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Fake news....

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Ophiuchus

Putinversteher
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Guten Tag,

es ist ja so daß ich bei dem Begriff "Fake News" den ich vehement ablehne ganz reflexartig die Zornesröte bekomme. Allerdings, hat das ganze doch auch einen harten Kern. Aktuell in den Nachrichten ist ein Zitat das angeblich Künast zum besten gegeben habe, dieses ist jedoch frei erfunden. Das ärgert mich. Es kann nicht angehen, daß man mit völlig erfundenem Quatsch in den "Meinungskrieg" zieht. Ich will keine desinformation auch wenn sie in meine Argumentation passen würde. Und ja ich war angesichts des Ärgers darüber fast versucht, einem "Gesetz gegen Fake News" zuzustimmen. Auf der anderen Seite weiß ich natürlich, daß solch ein Gesetz natürlich ausgenutzt werden wird. Und die "andere Seite" ist da nicht so zimperlich wie ich. Das bringt mich in einen Selbstkonflikt, soll ich gleiches mit gleichem bekämpfen, oder ist mir die Wahrheit wichtiger? Und das gilt jetzt nicht allein für meine Person, sondern andere eigentlich jeden... Und würde so ein Gesetz nicht auch uns vor deren Fakenews schützen? Oder ist dazu die Justitz schon viel zu vereinnahmt?

Wie ist eure Sicht der Dinge diesbezüglich?

Manchmal habe ich das Gefühl das etwas zum Fake erklärt wird , wenn man im Nachgang feststellt , dass war nicht so das gelbe vom Ei was ich da losgelassen habe !

https://www.tagesschau.de/inland/kuenast-strafanzeige-101.html
 

Fredericus Rex

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Natürlich. Solange sie in den für Burda wichtigen Punkte auf Linie sind, dürfen sie ihren linksgrünen Kram verbreiten.
Jaaaa! Jetzt hast du es begriffen.

Kann ja theoretisch sein, dass grüne Politik Vorteile für Burda und Kollegen bringt – wenn es auf den ersten Blick nicht gerade ersichtlich ist welche das sein sollen – aber mit Links (Sozialistisch oder gar kommunistisch) hat ein Hubert Burda oder eine Friede Springer sicher nicht das Geringste am Hut.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Das ist ein typischer Beitrag der postfaktischen Scheiß verbreitet!
Die Hubert Burda Media zum Beispiel ist ein
Kommanditgesellschaft (KG)
Das bedeutet sie ist eine Personengesellschaft!

Da ist es natürlich selbstverständlich und klar, dass Burda linksgrünversiffte Redakteure und Journalisten beschäftigt.

Du bist leider nicht nur ein bischen beschränkt. Obgleich dies bei einem linken Mainstreamquassler eigentlich naheliegt.

Die Beschäftigung von linksgrünversifften oder linksgrünkorrekten Redakteuren, liegt sowohl daran, dass die Mehrheit der Journalisten ohnedies - wie bereits festgestellt - eher ein linksgrünes Weltbild vertritt, als auch daran, dass es für die Geldgeber und Herausgeber der tonangebenden Leitmedien, selbstverständlich ist, dass ihre angestellten Journalisten und Meinungsschreiber, die vorherrschende politisch-korrekte linksgrüne Mainstreamrichtung vertreten.

Liest Du evtl. auch noch etwas anderes als die linksalternative und linksextreme taz oder die linksliberale Südd. Zeitung? Ich nehme jetzt einmal an, dass die von Dir in primitivster Weise angegriffene "Junge Freiheit", Deinen doch ziemlich eingeschränkten linksgewirkten Horizont bei weitem überfordern würde.
 
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interrogativ

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postfaktisch <#>

Zitat:
Postfaktische Politik
Der Begriff postfaktische Politik bezeichnet ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Die Wahrheit einer Aussage tritt hinter ihren Effekt auf die eigene Klientel zurück. In einem demokratischen Diskurs wird – gemäß dem Ideal der Aufklärung – über die zu ziehenden Schlussfolgerungen aus belegbaren Fakten gestritten. In einem postfaktischen Diskurs wird hingegen gelogen, abgelenkt oder verwässert – ohne dass dies entscheidende Relevanz für das Zielpublikum hätte. Entscheidend für die von postfaktischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Postfaktische_Politik
 
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Volkmar

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Zitat:
Postfaktische Politik
Der Begriff postfaktische Politik bezeichnet ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Die Wahrheit einer Aussage tritt hinter ihren Effekt auf die eigene Klientel zurück. In einem demokratischen Diskurs wird – gemäß dem Ideal der Aufklärung – über die zu ziehenden Schlussfolgerungen aus belegbaren Fakten gestritten. In einem postfaktischen Diskurs wird hingegen gelogen, abgelenkt oder verwässert – ohne dass dies entscheidende Relevanz für das Zielpublikum hätte. Entscheidend für die von postfaktischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Postfaktische_Politik

Gutes Argument!
 
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Zitat:
Postfaktische Politik
Der Begriff postfaktische Politik bezeichnet ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Die Wahrheit einer Aussage tritt hinter ihren Effekt auf die eigene Klientel zurück. In einem demokratischen Diskurs wird – gemäß dem Ideal der Aufklärung – über die zu ziehenden Schlussfolgerungen aus belegbaren Fakten gestritten. In einem postfaktischen Diskurs wird hingegen gelogen, abgelenkt oder verwässert – ohne dass dies entscheidende Relevanz für das Zielpublikum hätte. Entscheidend für die von postfaktischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Postfaktische_Politik

wann sind denn Fakten Fakten?
"facts are facts, but perception is reality"
was ist denn plötzlich so anders?
das war doch schon immer so
oder wie oder was?
 

MaBu

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Nationalisten sind Lügner per se.


Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.

Mit mir wird es keine MAUT geben!

Muss ja ein(e) Supernationalist(in) gewesen sein, die offen zugibt, dass sie (im Wahlkampf) lügt wenn sie den Mund aufmacht.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Guten Tag,

es ist ja so daß ich bei dem Begriff "Fake News" den ich vehement ablehne ganz reflexartig die Zornesröte bekomme. Allerdings, hat das ganze doch auch einen harten Kern. Aktuell in den Nachrichten ist ein Zitat das angeblich Künast zum besten gegeben habe, dieses ist jedoch frei erfunden. Das ärgert mich. Es kann nicht angehen, daß man mit völlig erfundenem Quatsch in den "Meinungskrieg" zieht. Ich will keine desinformation auch wenn sie in meine Argumentation passen würde. Und ja ich war angesichts des Ärgers darüber fast versucht, einem "Gesetz gegen Fake News" zuzustimmen. Auf der anderen Seite weiß ich natürlich, daß solch ein Gesetz natürlich ausgenutzt werden wird. Und die "andere Seite" ist da nicht so zimperlich wie ich. Das bringt mich in einen Selbstkonflikt, soll ich gleiches mit gleichem bekämpfen, oder ist mir die Wahrheit wichtiger? Und das gilt jetzt nicht allein für meine Person, sondern andere eigentlich jeden... Und würde so ein Gesetz nicht auch uns vor deren Fakenews schützen? Oder ist dazu die Justitz schon viel zu vereinnahmt?

Wie ist eure Sicht der Dinge diesbezüglich?

die dicksten fakes kamen und kommen von der Regierung und Lgenpresse ("die Syrer sind zum grossen Teil hochgebildet").

zu den anderen Fakes: es macht mich sauer und ich vermute stark, dass zum grossen Teil linke Gruppen dahinterstecken, weil sie begriffen haben, dass das Internet die Multikulturisten entlarven und von den fleischtöpfen und Schalthebeln verdrängen kann.

diese Fakes bewirken zweierlei: zum einen sinkt das Vertrauen in das freie Metz, was wiederum der Hetzpresse in die Hände spielt, andererseits kann man den Rechten dann vorhalten, dumm zu sein, weil sie auf solche Nachrichten reinfallen.

Es ist sozusagen eine neue Form der Eskalation im Krieg der Informationen, den eie Linken für siche entdeckt haben.
 

MaBu

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Jaaaa! Jetzt hast du es begriffen.

Kann ja theoretisch sein, dass grüne Politik Vorteile für Burda und Kollegen bringt – wenn es auf den ersten Blick nicht gerade ersichtlich ist welche das sein sollen – aber mit Links (Sozialistisch oder gar kommunistisch) hat ein Hubert Burda oder eine Friede Springer sicher nicht das Geringste am Hut.

Die Personen Burda und Springer haben mit Links vermutlich nicht viel am Hut. Wenn aber die Mehrzahl der Leute für linksgrünversiffte Nachrichten und Kommentare bezahlen, werden die so geschrieben!
Sollte ab Morgen eine Mehrheit der Leute Geld für rechtsnationalversiffte Nachrichten ausgeben wollen, werden diese Verlage ab Morgen den verlangten Nachrichtenstil publizieren.

Die schreiben so, wie sie am meisten Geld verdienen.
 
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Wer sich im Besitz der Wahrheit wähnt, lügt, Und wer die Lüge benutzt, um seine eigene Wahrheit zu beweisen, ist ein Schuft und Verbrecher. Und dieser Quatsch von der vereinnahmten Justiz ist eine Lüge. Und wer ist die "andere Seite"?

Wer sich im Besitz der Wahrheit wähnt, der lügt nicht, sondern der ist bloß nicht aufgeklärt.
Er hat nämlich nicht verstanden, wie schwer der Zugang zur Wahrheit ist.
Allein der Begriff "Wahrheit" ist schon nicht unumstritten.

Abgesehen davon, scheinen viele Leute den Unterschied zwischen einer Lüge und die Unwahrheit sagen nicht zu kennen.
 
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Jaaaa! Jetzt hast du es begriffen.

Kann ja theoretisch sein, dass grüne Politik Vorteile für Burda und Kollegen bringt – wenn es auf den ersten Blick nicht gerade ersichtlich ist welche das sein sollen – aber mit Links (Sozialistisch oder gar kommunistisch) hat ein Hubert Burda oder eine Friede Springer sicher nicht das Geringste am Hut.
Nur ist mit "linksgrün versifft" nicht sozialistisch/kommunistisch gemeint, sondern Ökokram, Genderkram, Multikulti, Schwulenehe, usw. Die Grünen sind neoliberal und nicht sozialistisch. Die Grünen sind eine Reichenpartei. Die Wähler der Grünen haben von den Parteien im Bundestag im Durchschnitt das höchste Einkommen. Eine Partei die von Reichen gewählt wird und deren Inhalte von den Medien der Reichen vertreten werden. Das passt durchaus.
 
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Postfaktisch ist ja auch das Wort des Jahres 2016 geworden.
Nicht umsonst.
Da sich immer mehr Personen die Informationen raus suchen die zu ihrem Weltbild passt.
.....
Das war schon immer so und ich behaupte mal frech, der Anteil der Leute, die das so machen, hat sich in letzter Zeit nicht signifikant erhöht.
 
OP
Smoker

Smoker

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die dicksten fakes kamen und kommen von der Regierung und Lgenpresse ("die Syrer sind zum grossen Teil hochgebildet").

zu den anderen Fakes: es macht mich sauer und ich vermute stark, dass zum grossen Teil linke Gruppen dahinterstecken, weil sie begriffen haben, dass das Internet die Multikulturisten entlarven und von den fleischtöpfen und Schalthebeln verdrängen kann.

diese Fakes bewirken zweierlei: zum einen sinkt das Vertrauen in das freie Metz, was wiederum der Hetzpresse in die Hände spielt, andererseits kann man den Rechten dann vorhalten, dumm zu sein, weil sie auf solche Nachrichten reinfallen.

Es ist sozusagen eine neue Form der Eskalation im Krieg der Informationen, den eie Linken für siche entdeckt haben.

Das wird man wohl nie erfahren...
 

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