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EU - noch ein gemeinsamer Markt?

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Bringe einfach einmal einen Offenen Brief eines Niederländischen Unternehmens zur Kenntnis.
Der Inhalt bedarf nach meiner Meinung keiner weiteren Erläuterung.

0af Heinrich, Vorstand
Versandapotheke DocMorris

Liebe DocMorris-Kunden,

wie Sie sicher der Berichterstattung in den Medien entnommen haben, gibt es juristische, vor allem aber auch politische Bestrebungen, Boni auf rezeptpflichtige Medikamente zu stoppen. Geld, dass wir auf eigene Kosten seit Jahren an Sie, unsere Kunden, auszahlen. Ein Stopp träfe gerade die Menschen, die viel und regelmäßig Arzneimittel benötigen.

Aktuell versuchen die Apothekenverbände gemeinsam mit der Politik über eine Gesetzesänderung, die 16.AMG-Novelle, zu erreichen, dass es in Deutschtand keine Bonn auf rezeptpflichtige Medikamente mehr geben darf.

Einige Bundesländer, wie zum Beispiel das CSU-geführte Bayern, verlangen in
Koalition mit DER LINKE sogar ein völliges Verbot des Arzneiversands zu Lasten der Patienten.

Wir hatten das für verbraucherfeindlich.
Der Bundesverband der Verbraucherverbände sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe sehen das genauso.

Unsere Position ist klar:

a) Wir fordern, Boni auf rezeptpflichtige Medikamente auch Apothekern in Deutschtand
zu ertauben und damit Wettbewerb zum VorteiI der Verbraucher möglich zu machen.
Das ist zum Beispiel in den Niederlanden, Schweden und Irland längst üblich und hat zu
Kosteneinsparungen bei Patienten bei gleichzeitig hoher Versorgungsqualität geführt,

b) Es ist nicht akzeptabel, dass die Apothekerlobby parallel zum Verbot von Patienten-Boni
über eine Erhöhung des Apotheker-Honorars in Millionenhöhe verhandelt. Der gesunde
Wettbewerb wird ausgeschaltet, Patientenvorteile werden gestrichen. Sie als Verbraucher
bekommen weniger, die Apotheken mehr. Das passt nicht zusammen.

c) DocMorris bietet seit zwölf Jahren Verbrauchern in Deutschland Boni auf rezeptpflichtige
Medikamente. Als niederländische Apotheke können wir auf Grundlage der europäischen
Verträge Preisvorteile an Patienten weiterreichen. Wir werden, wenn notwendig, dafür bis
zum Europäischen Gerichtshof gehen und rechnen fest mit einem klaren Votum für die
Patienten. Die Preisvorteile werden bleiben!

DocMorris steht auch in Zukunft für mehr Wettbewerb im Apothekenmarkt: Wettbewerb um
bessere Versorgung, aber auch Wettbewerb um niedrigere Preise.

Wir versprechen:
Für jedes Rezept, das Sie zu uns senden, bekommen Sie weiterhin lhren Preisvorteil!

Mit freundlichen Grüßen

lhr

0taf Heinrich
Vorstand Versandapotheke DocMorris

PS: Schreiben Sie mir gerne lhre Meinung zu diesem Thema, Sie erreichen mich unter meiner
Emait-Adresse vorstand-docmorris@docmorris.de! Vieten Dank.

VersandapothekeDocMorrisN.V,,Voskuilenwegl3lB,6416AJHeerten,Niedertande.Verantworttich:0lafHeinrich lYichaetVeigel.Doc14orrisN.V.,KVK-Nr.14066093.

Wie werden sich zukünftig andere EU Mitgliedsländer gegenüber deutschen Unternehmen verhalten?
Hauptsache ist, dass die "Mövenpicker" (FDP) Ihre Klientel bedient.
 

Pommes

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Bringe einfach einmal einen Offenen Brief eines Niederländischen Unternehmens zur Kenntnis.
Der Inhalt bedarf nach meiner Meinung keiner weiteren Erläuterung.



Wie werden sich zukünftig andere EU Mitgliedsländer gegenüber deutschen Unternehmen verhalten?
Hauptsache ist, dass die "Mövenpicker" (FDP) Ihre Klientel bedient.

Da hast du doch die Antwort schon gegeben, wer gut schmiert der gut fährt, erst mal bei der FDP fragen was es kostet, dann spenden und anschließend klappt's auch mit der Apotheke. :)
 
H

hepserich

Bringe einfach einmal einen Offenen Brief eines Niederländischen Unternehmens zur Kenntnis.
Der Inhalt bedarf nach meiner Meinung keiner weiteren Erläuterung.

..........

Wie werden sich zukünftig andere EU Mitgliedsländer gegenüber deutschen Unternehmen verhalten?
Hauptsache ist, dass die "Mövenpicker" (FDP) Ihre Klientel bedient.

Moli,

das wird den europäischen Markt nicht wirklich beschädigen.
Es ist aber schon interessant zu sehen, wie die Haltung derer ist, die die Marktwirtschaft ganz dick auf dem Fähnli haben.
Die Haltung dieser Heuchler und falschen Fuffziger haben wir ja schon bei der Liberalisierung des Handwerksrecht gesehen.

Hepserich
 
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Bei den Apotheken gilt die Marktwirtschaft nicht so richtig.

Seit dem 1. Januar 2004 dürfen in Deutschland die Apothekeninhaber neben ihrer Hauptapotheke bis zu drei weitere öffentliche Apotheken (sog. Filialapotheken) betreiben (eingeschränkter Mehrbesitz, § 1, Abs. 1 und § 2 Abs. 4 und Abs. 5 Apothekengesetz). Dies ist unter folgenden Bedingungen zulässig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Apotheke

Filialbetriebe sind hier im Grunde (in Deutschland) nicht erlaubt.
 
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Bei den Apotheken gilt die Marktwirtschaft nicht so richtig.



http://de.wikipedia.org/wiki/Apotheke

Filialbetriebe sind hier im Grunde (in Deutschland) nicht erlaubt.

Das mag stimmen, aber da ja hier vor allem vom Versand die Rede ist, stellt sich das Problem, dass eine Filialeinschränkung schlicht irrelevant ist und somit keineswegs die Freiheit des Marktes beschneidet, zumindest nicht für DocMorris.
 

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