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EU – Back to roots in Sicht?
Man sagt, sie zerfällt. Und Frau Merkel merkt zunehmend Einsamkeit statt Gemeinsamkeit. Das Problem hierbei dürfte sein, dass seit den Fünziger-Jahren der Gründung wo sich lediglich 6 Länder in der EU zusammengefunden hatten, die Zahl sich im Laufe der Jahre beinahe verfünffachte.
So lange alles rund läuft, so lange ist alles in Ordnung. Das ist in den meisten Bereichen so. Geld fließt, Wirtschaft läuft, einer profitiert vom anderen – und eine Hand wäscht die andere. Vorher gewaschen, oder auch nicht… Jedoch in der Not? Der Teufel frisst Fliegen? Fakt ist, dass in dem Fall ein jeder sich auf seine Selbständigkeit beruft. So was wie: Macht euren Kram alleine. Wie im jetzigen Falle der Flüchtlingskrise, wo jeder sein eigenes Süppchen brauen will. Ob dies schmackhafter ist als das von Deutschland/Frau Merkel gekochte – das sei dahin gestellt.
Was sich jedoch herauskristallisiert ist die offensichtliche Tatsache, dass es eine wirkliche politische und kulturelle Übereinstimmung überhaupt nicht gibt oder auch gegeben hat.
Wäre es demnach nicht besser und sinnvoller, zurück zu den Anfängen zu gehen und eine Neuordnung der EU zu beschließen? Die dann das „Altkader“ bestehend aus Deutschland, Frankreich und den Benelux Staaten beinhalten würde? So jedenfalls schlägt es im Spiegel der Kommentator Prof. Henrik Müller vor. „Die Lebenslüge vom großen Europa“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/muellers-memo-die-lebensluege-vom-grossen-europa-a-1077246.html
Jedoch wäre abweichend von seiner Vorstellung eine Erweiterung zu überlegen. Zusätzlich bestehend aus den Ländern Spanien, Portugal, Griechenland, Italien und Österreich. Anzudenken dabei möglicherweise noch Schweden und Norwegen. Eine überschaubare Größe, wo eine „gleiche Wellenlänge“ jenseits des Profit Denkens u.U. erreichbar sein könnte in politischen Belangen!?
„Gemeinschaft“ ist für einige der jetzt in der EU-Vorhandenen ein Fremdwort. Sie wollen im Grunde genommen grundsätzlich „autark“ handeln. Und nur so lange monetäre/pekuniäre Interessen befriedigt werden heißt es bei Ländern wie z.B. den osteuropäischen Staaten im EU-Sinne „Wir“. Jedoch jetzt stellt sich zunehmend heraus, dass Solidarität für Viktor Orbán p.e. „No-Goes“ sind.
Wasch mich, aber mach mir das Fell nicht nass!?
Was denken Sie, macht die EU unter diesen Aspekten und in der sichtbaren Form wirklich Sinn? Was halten Sie von einer Verkleinerung wie o.a. vorgeschlagen?
Man sagt, sie zerfällt. Und Frau Merkel merkt zunehmend Einsamkeit statt Gemeinsamkeit. Das Problem hierbei dürfte sein, dass seit den Fünziger-Jahren der Gründung wo sich lediglich 6 Länder in der EU zusammengefunden hatten, die Zahl sich im Laufe der Jahre beinahe verfünffachte.
So lange alles rund läuft, so lange ist alles in Ordnung. Das ist in den meisten Bereichen so. Geld fließt, Wirtschaft läuft, einer profitiert vom anderen – und eine Hand wäscht die andere. Vorher gewaschen, oder auch nicht… Jedoch in der Not? Der Teufel frisst Fliegen? Fakt ist, dass in dem Fall ein jeder sich auf seine Selbständigkeit beruft. So was wie: Macht euren Kram alleine. Wie im jetzigen Falle der Flüchtlingskrise, wo jeder sein eigenes Süppchen brauen will. Ob dies schmackhafter ist als das von Deutschland/Frau Merkel gekochte – das sei dahin gestellt.
Was sich jedoch herauskristallisiert ist die offensichtliche Tatsache, dass es eine wirkliche politische und kulturelle Übereinstimmung überhaupt nicht gibt oder auch gegeben hat.
Wäre es demnach nicht besser und sinnvoller, zurück zu den Anfängen zu gehen und eine Neuordnung der EU zu beschließen? Die dann das „Altkader“ bestehend aus Deutschland, Frankreich und den Benelux Staaten beinhalten würde? So jedenfalls schlägt es im Spiegel der Kommentator Prof. Henrik Müller vor. „Die Lebenslüge vom großen Europa“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/muellers-memo-die-lebensluege-vom-grossen-europa-a-1077246.html
Jedoch wäre abweichend von seiner Vorstellung eine Erweiterung zu überlegen. Zusätzlich bestehend aus den Ländern Spanien, Portugal, Griechenland, Italien und Österreich. Anzudenken dabei möglicherweise noch Schweden und Norwegen. Eine überschaubare Größe, wo eine „gleiche Wellenlänge“ jenseits des Profit Denkens u.U. erreichbar sein könnte in politischen Belangen!?
„Gemeinschaft“ ist für einige der jetzt in der EU-Vorhandenen ein Fremdwort. Sie wollen im Grunde genommen grundsätzlich „autark“ handeln. Und nur so lange monetäre/pekuniäre Interessen befriedigt werden heißt es bei Ländern wie z.B. den osteuropäischen Staaten im EU-Sinne „Wir“. Jedoch jetzt stellt sich zunehmend heraus, dass Solidarität für Viktor Orbán p.e. „No-Goes“ sind.
Wasch mich, aber mach mir das Fell nicht nass!?
Was denken Sie, macht die EU unter diesen Aspekten und in der sichtbaren Form wirklich Sinn? Was halten Sie von einer Verkleinerung wie o.a. vorgeschlagen?