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Feist grinst Erdoğan Europa ins Gesicht
Wie arrogant Erdoğan in dieser Krise handelt, zeigt sein Vorgehen gegen die Pressefreiheit in der Türkei. Ganz bewusst unmittelbar vor dem Gipfel lässt er eine regierungskritische Zeitung stürmen und gleichschalten. Feist grinst er Europa ins Gesicht, während er die Menschenrechte mit den Füßen tritt. Seine Botschaft: Ich kann mir jetzt alles leisten.
Erdoğan macht aus der Türkei ein islamistisches Neo-Sultanat, er führt brutal Krieg gegen die Kurden im eigenen Land und in Syrien. Er strebt ein neues osmanisches Reich an, und seine aggressive Politik hat den Flüchtlingsstrom mit ausgelöst – und nun schlägt er daraus kaltes, politisches Kapital. Dass Merkel sich auf dieses zynische Spiel mit Menschen und ihrem Leiden einlässt, untergräbt in Europa die Integrität ihrer Politik. Sie verliert Gefolgschaft, zuletzt sogar bei den so lange Merkel-treuen Österreichern
." Kurzum: Er versteht die Massenflucht als eine politische Waffe, um Europa unter Druck zu setzen. In Diplomaten- und Militärkreisen kursiert seit Monaten die Vokabel "Migrationswaffe", weil der türkische Geheimdienst die Wanderungsbewegung von Muslimen massiv und gezielt befördert habe. Denn die Türkei verdient inzwischen gewaltige Beträge an allerlei Migrations-Dienstleistungen und lässt die Flüchtlingsindustrie blühen. Zugleich verfolgt Erdoğan offen die schleichende Islamisierung Europas. Mit seiner Religionsbehörde Diyanet soll Europa (und insbesondere in Deutschland) planvoll islamisiert werden; die Flüchtlinge spielen dabei eine Schlüsselrolle, etwa mit Moscheebauten, um den Gläubigen in der Fremde "eine Heimat zu schenken". Erdoğans Lieblingszitat dazu stammt aus einem Gedicht von Ziya Gökalp: "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette."
http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Erdogan-erpresst-Europa-article17168726.html
Klasse kommentar, wenn auch nichts was man (bzw der geneigte AfDWähler) nicht vorher schon wusste.
Das Kommentar drischt zwar vordergründig auf Erdowahn ein, aber zum erpressen gehören immer zwei, einer der erpresst und einer der sich bereitwillig erpressen lässt.
Respekt zum widerholten male vor Viktor Orban und seiner Standfestigkeit die Geschicke seines Landes nicht in die Hände eines muslimischen Patriarchen am Bosperus zu legen, man wird ihm später rückblickend noch ein Denkmal bauen.
armes Deutschland welches aufGrund seiner Kanzlerin, ihrer ideologischen Dogmen und moralischen Überzeugungen die Zukunft Deutschlands als auch der gesamten EU nicht nur aufs Spiel setzt, sondern schon komplett verloren hat.