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Haben wir bald wieder Lockdowns und Maskenpflicht? Obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, das Masken rein gar nichts bringen, bin ich mir sicher, dass bald wieder Menschen im Panikmodus umschalten werden und wieder damit herum rennen. Auch werden sich einige wieder spritzen lassen, obwohl man mittlerweile von einer Pandemie der Idioten, Entschuldigung, ich meine Pandemie der Geimpften spricht. Ich glaube wenn jemand Hirn regnen lassen würde, hätte das auch keinen Sinn mehr.
"Lediglich virologisch interessant, aber medizinisch komplett irrelevant" - reitschuster.de | https://reitschuster.de/post/lediglich-virologisch-interessant-aber-medizinisch-komplett-irrelevant/
Politiker, Behörden und Mainstream-Medien schlagen in altbekannter Manier die Alarmtrommel. „Coronavirus Eris: Karl Lauterbach warnt vor neuer Variante“, titelte die „Welt„. Auch die „Bild“ stimmte in das Panikorchester ein: „Wegen neuer Variante – Lauterbach warnt wieder vor Corona.“ Die „Hamburger Morgenpost“ vermeldete: „Erstes Krankenhaus im Norden verhängt neue Corona-Maskenpflicht.“ Wegen mehrerer Corona-Fälle habe das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein für die Notaufnahme und die Aufnahmestation in Kiel eine Maskenpflicht verhängt, schrieb das Blatt. Und stimmte seine Leser dann auch gleich noch auf weitergehende Maßnahmen ein: „Kommt die Corona-Maskenpflicht in Hamburg zurück? Das sagen Stadt und Krankenhäuser“, so die Überschrift eines weiteren Artikels. Weiter unten erfährt man dann den Anlass: „73 PCR-bestätigte Corona-Fälle in der vergangenen Woche in Hamburg registriert.“ In einer Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern 73 positive Tests. Und was für ein Trallala!
Was die Angstmacher ihren Lesern vorenthalten, ist wenigstens beim MDR zu lesen: „Corona und kein Ende? In Mallorca breitet sich eine neue Variante aus. Grund zur Sorge besteht laut Weltgesundheitsorganisation aber offenbar nicht. Auch der Virologe Klaus Stöhr hält sie medizinisch für nicht relevant.“
Stöhr ist das Gegenstück zu Lauterbach und Drosten. Ein seriöser, nachdenklicher Mediziner und Wissenschaftler, dem jede Panikmache fremd ist. Stöhr ist ein in der Fachwelt hochgeschätzter Virologe; der Professor ersetzte im Juni 2022 Drosten im Sachverständigenausschuss. Er war 15 Jahre für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tätig, unter anderem als Leiter des Globalen Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator und Leiter der globalen Pandemievorbereitung.
Auf die Frage der MDR-Journalistin, „Gibt es einen neuen Corona Ausbruch auf Mallorca oder wäre das zu viel gesagt?“, antwortete Stöhr: „Das wäre zu viel gesagt. Auch im Sommer zirkuliert das Coronavirus wie die anderen Atemwegs-Erreger, aber auf sehr geringem Niveau bei uns in der nördlichen Hemisphäre, der nördlichen Halbkugel. Im Süden sieht das ganz anders aus. Da ist die Atemwegssaison in vollem Gange. In Australien ist Influenza auch raus und andere Viren machen dort viel mehr Ausbrüche. Bei uns findet man den ein oder anderen Fall, aber von Ausbrüchen kann man hier eigentlich nicht richtig sprechen.“
Dazu passt das Zitat von Sigmund Freud: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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Politiker, Behörden und Mainstream-Medien schlagen in altbekannter Manier die Alarmtrommel. „Coronavirus Eris: Karl Lauterbach warnt vor neuer Variante“, titelte die „Welt„. Auch die „Bild“ stimmte in das Panikorchester ein: „Wegen neuer Variante – Lauterbach warnt wieder vor Corona.“ Die „Hamburger Morgenpost“ vermeldete: „Erstes Krankenhaus im Norden verhängt neue Corona-Maskenpflicht.“ Wegen mehrerer Corona-Fälle habe das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein für die Notaufnahme und die Aufnahmestation in Kiel eine Maskenpflicht verhängt, schrieb das Blatt. Und stimmte seine Leser dann auch gleich noch auf weitergehende Maßnahmen ein: „Kommt die Corona-Maskenpflicht in Hamburg zurück? Das sagen Stadt und Krankenhäuser“, so die Überschrift eines weiteren Artikels. Weiter unten erfährt man dann den Anlass: „73 PCR-bestätigte Corona-Fälle in der vergangenen Woche in Hamburg registriert.“ In einer Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern 73 positive Tests. Und was für ein Trallala!
Was die Angstmacher ihren Lesern vorenthalten, ist wenigstens beim MDR zu lesen: „Corona und kein Ende? In Mallorca breitet sich eine neue Variante aus. Grund zur Sorge besteht laut Weltgesundheitsorganisation aber offenbar nicht. Auch der Virologe Klaus Stöhr hält sie medizinisch für nicht relevant.“
Stöhr ist das Gegenstück zu Lauterbach und Drosten. Ein seriöser, nachdenklicher Mediziner und Wissenschaftler, dem jede Panikmache fremd ist. Stöhr ist ein in der Fachwelt hochgeschätzter Virologe; der Professor ersetzte im Juni 2022 Drosten im Sachverständigenausschuss. Er war 15 Jahre für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tätig, unter anderem als Leiter des Globalen Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator und Leiter der globalen Pandemievorbereitung.
Auf die Frage der MDR-Journalistin, „Gibt es einen neuen Corona Ausbruch auf Mallorca oder wäre das zu viel gesagt?“, antwortete Stöhr: „Das wäre zu viel gesagt. Auch im Sommer zirkuliert das Coronavirus wie die anderen Atemwegs-Erreger, aber auf sehr geringem Niveau bei uns in der nördlichen Hemisphäre, der nördlichen Halbkugel. Im Süden sieht das ganz anders aus. Da ist die Atemwegssaison in vollem Gange. In Australien ist Influenza auch raus und andere Viren machen dort viel mehr Ausbrüche. Bei uns findet man den ein oder anderen Fall, aber von Ausbrüchen kann man hier eigentlich nicht richtig sprechen.“
Dazu passt das Zitat von Sigmund Freud: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.