DAS ist das Problem mit den Übersetzungen. Ich habe glaubwürdig
gehört, daß die Grundlage der heutigen Bibeln (Luther, King James, Eberfelder u.a.) eine Schrift ist, die erst etwa 500 nach unserer Zeitrechnung von der sogenannten Pisa-Bruderschaft in Rom geschrieben, bzw. zusammengesetzt wurde. Offensichtlich gibt es DIE Urbibel nicht, sondern nur weitverstreute Schriften, die möglicherweise teilweise mit völlig gegensätzlichen Intensionen geschrieben wurden. Wobei diese Übersetzung noch Sinn ergibt, oder?
Wer arm im Geiste ist, also u.a. keine Zusammenhänge erkennt (also nach heutiger Definition nicht intelligent ist), braucht natürlich so etwas, wie ein Himmelreich mit zugehörigem "Führer", wobei wir wieder beim Thema sind:
Ich vermute, daß die jahrhundertelange Indoktrinierung, einen Führer haben zu müssen (Fürsten, Könige, Kaiser), die meisten Menschen dazu gebracht hat, das eigene Denken einzustellen. Zumindest das, was das öffentliche Leben angeht. Ob der nun "Führer" (leader), König, Diktator oder Bundeskanzler heißt, ist nebensächlich. Hauptsache es wird einem gesagt, was man zu tun und zu denken hat.