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Ein Unbestechlicher: Der Publizist Michael Jürgs ist tot

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Gott über alles
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Ein Unbestechlicher: Der Publizist Michael Jürgs ist tot

1987 war Jürgs als «Stern»-Chefredakteur für das umstrittene Titelbild mit dem toten, früheren schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel verantwortlich, der in einem Genfer Hotelzimmer in der Badewanne von einem «Stern»-Fotografen abgelichtet worden war. «Für die Entscheidung, das zu drucken, kann man als Chefredakteur gestürzt werden, das ist der Job», erinnerte sich Jürgs.

Die Frage der Moral sei damals unglaublich hart diskutiert worden. Jürgs blieb bis 1990 beim Magazin, als dem Skeptiker der deutschen Wiedervereinigung ein entsprechender Leitartikel zu seinem Nachteil ausgelegt wurde. Anschließend war er Chefredakteur des Magazins «Tempo» und Co-Moderator der NDR-«Talk Show», bevor er sich auf seine eigenen Publikationen konzentrierte.

https://www.ka-news.de/nachrichten/unterhaltung/starsboulevard/boulevard-infoline/Ein-Unbestechlicher-Der-Publizist-Michael-Juergs-ist-tot;art282,2399398

Pietätlosigkeit lautete der Vorwurf als Jürgs das Bild vom toten Barschel abdruckte. Gekündigt wurde ihm aber, weil er nicht wiedervereinigt werden wollte.
 

Woppadaq

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Pietätlosigkeit lautete der Vorwurf als Jürgs das Bild vom toten Barschel abdruckte. Gekündigt wurde ihm aber, weil er nicht wiedervereinigt werden wollte.

"1990 wurde er von Gerd Schulte-Hillen aus Verärgerung über die Titel-Schlagzeile „Sollen die Zonis bleiben, wo sie sind?“ entlassen. " ( Wikipedia )
 

gert friedrich

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https://www.ka-news.de/nachrichten/unterhaltung/starsboulevard/boulevard-infoline/Ein-Unbestechlicher-Der-Publizist-Michael-Juergs-ist-tot;art282,2399398

Pietätlosigkeit lautete der Vorwurf als Jürgs das Bild vom toten Barschel abdruckte. Gekündigt wurde ihm aber, weil er nicht wiedervereinigt werden wollte.

Warum werden Journalisten nach ihrem Ableben immer so hochgejubelt?Außer Scholl-Latour waren sie alle Diener des jeweils herrschenden Zeitgeists.
 
OP
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Leseratte

Gott über alles
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Scholl-Latour hat beim Stern aufgegeben, weil er der einzige war, der für die Nachrüstung eintrat.
 

Nora

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Ein widerlicher Anti-Pegida und Anti-AfD Hetzer. Ein reicher Gutmensch ohne Studium.Ungelernt aber den Leuten was erklären wollen.Cheers.
 
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Leseratte

Gott über alles
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Dann wäre er bei der "QUICK" besser aufgehoben gewesen!?

Oder bei der Welt. Ein linkes Blatt zu einem rechten Blatt zu machen oder umgekehrt dürfte schwierig sein. Daß Scholl-Latour seine Meinung ändert ist ausgeschlossen.
 

gert friedrich

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Oder bei der Welt. Ein linkes Blatt zu einem rechten Blatt zu machen oder umgekehrt dürfte schwierig sein. Daß Scholl-Latour seine Meinung ändert ist ausgeschlossen.

Zur WELT wäre er wohl nicht gegangen...Die Springerpresse leckte immer den Amis den A.... Das hätte Scholl-Latour nicht gefallen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ich bin verwundert, daß Scholl-Latour nicht wußte, daß dort in der Redaktion nur Linke sitzen und er mit seiner Meinung dort völlig allein steht.

Eher war Scholl-Latour selbst ein Linker denn er kritisierte die Kriege im Irak und in Afghanistan und das Hegenomiestreben der USA.
 

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