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Ein anderer DDR Thread

Brandy

Ministerpräsident
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Magst Du mir jetzt noch die Vorteile von Merkels planlosem Wirtschaften erläutern?
Nö, hier ist ein "DDR-Thread" und es war schon schwierig genug, zu versuchen, dir (vermutlich vergeblich) den Unterschied zwischen "Planung von Konzernen" und "Planwirtschaft" zu erläutern.

Wenn du irgendwelche "Vorteile" von Bundeskanzler Merkel erfragen willst, solltest du dich besser in einem Merkel-Thread umtun, ob du da jemanden findest, der dich bespaßt.
 

KurtNabb

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Das sehe ich nicht so. Dass Demokratie schwer ist, will ich damit nicht bestreiten.
Aber den Bürger als Souverän in eine Verantwortungsposition zu stellen ist für mein Dafürhaalten unerässlich für eine ordentliche Demokratie

Im Prinzip ja. Aber ohne Information ist keine qualifizierte Entscheidung möglich, und die Parteien haben in dieser Hinsicht lt. GG eine Bringschuld.

Da Du oben diese Bringschuld bestreitest, kann die Demokratie nicht funktionieren, denn niemand kann eine Entscheidung treffen und Verantwortung übernehmen, wenn ihm die Grundlagen fehlen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Im Prinzip ja. Aber ohne Information ist keine qualifizierte Entscheidung möglich, und die Parteien haben in dieser Hinsicht lt. GG eine Bringschuld.

Da Du oben diese Bringschuld bestreitest, kann die Demokratie nicht funktionieren, denn niemand kann eine Entscheidung treffen und Verantwortung übernehmen, wenn ihm die Grundlagen fehlen.

Die Grundlagen sind aber vorhanden und jeder kann sich selbst informieren wie Demokratie funktioniert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Im Prinzip ja. Aber ohne Information ist keine qualifizierte Entscheidung möglich, und die Parteien haben in dieser Hinsicht lt. GG eine Bringschuld.

Da Du oben diese Bringschuld bestreitest, kann die Demokratie nicht funktionieren, denn niemand kann eine Entscheidung treffen und Verantwortung übernehmen, wenn ihm die Grundlagen fehlen.

Ich bestreite diese Bringschuld nicht, ich glaube aber ganz klar nicht dass sie zentral sein kann. Denn Mitwirkung bedeutet ja wiederum nicht die alleinige Aufgabe dort anzusiedeln. Mein Argument ist und bleibt von deiner Kritik auch unberührt, dass da Politik einen gewissen Lebens- und Arbeitszyklus hat, diese nur dann dem hohen Anspruch genügen kann, wenn der Bürger das einfordert. Besonders ist das meiner Ansicht nach daraus erkennbar, dass die Poltiker sich ja aus den Bürgern rekrutieren. Den Rahmen müssen daher die entsprechenden Intelektuellen legen, weil diese auch die Kontrolle liefern können, inwieweit die Politiker denn liefern.
Die Energiewende, ist da ein gutes Beispiel. Da ist es für mein Verständnis erstmal wichtig, die Bevölkerung darin zu unterrichten welche Begriffe und Standards es gibt. Wo liegt zum Beispiel der Unterschied zwischen installierter Nennleistung und durchschnittlich erbrachter Leistung installierter Anlagen, was ist der Unterschied zwischen Strom- und Energieverbrauch, welche Messzahlen sind besonders sinnvoll.... Die Qualität eines Politikers, der meiner Ansicht nach nicht gleichzeitig Lehrer sein kann, da er nicht neutral-informativ ist, sondern von Beginn an eine spezifische Richtung vertritt, kann nur dann bewertet werden, wenn die öffentliche Intelligenzia die informative Seite übernimmt.
 

KurtNabb

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Nö, hier ist ein "DDR-Thread" und es war schon schwierig genug, zu versuchen, dir (vermutlich vergeblich) den Unterschied zwischen "Planung von Konzernen" und "Planwirtschaft" zu erläutern.

Wenn du irgendwelche "Vorteile" von Bundeskanzler Merkel erfragen willst, solltest du dich besser in einem Merkel-Thread umtun, ob du da jemanden findest, der dich bespaßt.

Wie ich schon sagte: Du reitest auf dem Begriff herum und willst in exakt so verstanden wissen, wie Dein Lexikon es Dir sagt. Nun gibt es aber in der Realität viele Lexika. Und nirgends ist irgendein System exakt so umgesetzt, wie es im Lexikon steht.

Die Planwirtschaft der DDR war definitiv nicht so umgesetzt, wie sie sein sollte, denn sie funktionierte nicht so, dass die Bürger kontinuierlich und gerecht versorgt wurden.

Aber auch unsere Wirtschaft ist von der idealen Marktwirtschaft himmelweit entfernt. Da wird subventioniert, reguliert, monopolisiert was das Zeug hält.
 

KurtNabb

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Ich bestreite diese Bringschuld nicht, ich glaube aber ganz klar nicht dass sie zentral sein kann. Denn Mitwirkung bedeutet ja wiederum nicht die alleinige Aufgabe dort anzusiedeln. Mein Argument ist und bleibt von deiner Kritik auch unberührt, dass da Politik einen gewissen Lebens- und Arbeitszyklus hat, diese nur dann dem hohen Anspruch genügen kann, wenn der Bürger das einfordert. Besonders ist das meiner Ansicht nach daraus erkennbar, dass die Poltiker sich ja aus den Bürgern rekrutieren. Den Rahmen müssen daher die entsprechenden Intelektuellen legen, weil diese auch die Kontrolle liefern können, inwieweit die Politiker denn liefern.
Die Energiewende, ist da ein gutes Beispiel. Da ist es für mein Verständnis erstmal wichtig, die Bevölkerung darin zu unterrichten welche Begriffe und Standards es gibt. Wo liegt zum Beispiel der Unterschied zwischen installierter Nennleistung und durchschnittlich erbrachter Leistung installierter Anlagen, was ist der Unterschied zwischen Strom- und Energieverbrauch, welche Messzahlen sind besonders sinnvoll.... Die Qualität eines Politikers, der meiner Ansicht nach nicht gleichzeitig Lehrer sein kann, da er nicht neutral-informativ ist, sondern von Beginn an eine spezifische Richtung vertritt, kann nur dann bewertet werden, wenn die öffentliche Intelligenzia die informative Seite übernimmt.

Wie ich schon sagte: Das ist durchaus richtig, und es wäre schön, wenn es nach Deiner Sicht funktionierte.

Aber noch einmal: Nur die Parteien haben einen gesetzlichen Auftrag. Dem kommen sie nicht nach. Und vermutlich ist er nicht mal einklagbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie ich schon sagte: Das ist durchaus richtig, und es wäre schön, wenn es nach Deiner Sicht funktionierte.

Aber noch einmal: Nur die Parteien haben einen gesetzlichen Auftrag. Dem kommen sie nicht nach. Und vermutlich ist er nicht mal einklagbar.

Einklagbarkeit ist auch so eine seltsame deutsche Marotte (nicht nur aber doch auch sehr deutsch). Bei solchen, eher abstrakten Verpflichtungen, eine wiederum extrem konkrete Einklagbarkeit anzunehmen, halte ich für grundlegend falsch. Da könnten wir jetzt allein mehrere Tausend Gutachten zur Frage der Epistemiologischen Problematik einholen, bevor das überhaupt richtig los geht.
Es ist aber meiner Ansicht nach ein Phänomen genau der Problematik mit der mangelnden Verantwortungsbereitschaft des Einzelnen in Deutschland. Denn mit der Forderung nach Einklagbarkeit ist ja letztlich auch wiederum nur der Wille der Verantwortungsabgabe verbunden.
 

KurtNabb

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Einklagbarkeit ist auch so eine seltsame deutsche Marotte (nicht nur aber doch auch sehr deutsch). Bei solchen, eher abstrakten Verpflichtungen, eine wiederum extrem konkrete Einklagbarkeit anzunehmen, halte ich für grundlegend falsch. Da könnten wir jetzt allein mehrere Tausend Gutachten zur Frage der Epistemiologischen Problematik einholen, bevor das überhaupt richtig los geht.
Es ist aber meiner Ansicht nach ein Phänomen genau der Problematik mit der mangelnden Verantwortungsbereitschaft des Einzelnen in Deutschland. Denn mit der Forderung nach Einklagbarkeit ist ja letztlich auch wiederum nur der Wille der Verantwortungsabgabe verbunden.

Wenn man's nicht einklagen kann, muss es auch nicht ins Gesetz geschrieben werden. Wenn die Parteien den Auftrag haben, müssen sie ihn auch erfüllen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn man's nicht einklagen kann, muss es auch nicht ins Gesetz geschrieben werden. Wenn die Parteien den Auftrag haben, müssen sie ihn auch erfüllen.

Im Grundgesetz etwas weiter fassbar zu sein, als das etwas konkret einklagbar wäre, halte ich ob des Zwecks einer Verfassung noch für relativ gut vertretbar.
Ich verstehe auch den Gedanken dahinter ehrlich gesagt nicht wirklich.
Willst du ernsthaft eine Institution dafür verklagen dass sie dich nicht genug gebildet hat? Das ist in erster Linie mal dein eigener Job als Staatsbürger.
 

KurtNabb

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Im Grundgesetz etwas weiter fassbar zu sein, als das etwas konkret einklagbar wäre, halte ich ob des Zwecks einer Verfassung noch für relativ gut vertretbar.
Ich verstehe auch den Gedanken dahinter ehrlich gesagt nicht wirklich.
Willst du ernsthaft eine Institution dafür verklagen dass sie dich nicht genug gebildet hat? Das ist in erster Linie mal dein eigener Job als Staatsbürger.

Steht das im Gesetz?
 

Nora

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Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mohring erhält erneut Morddrohung

Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring hat nach eigenen Angaben erneut eine Morddrohung erhalten. "Bis heute Mittag um 12.00 sollte ich meinen Wahlkampf einstellen. Das haben Rechtsextremisten von mir gefordert in einer E-Mail, die ich vorgestern Nacht bekommen habe", sagte Mohring am Sonntag in einem auf Twitter und Facebook veröffentlichten Video. "Wenn ich das nicht tue, dann wollen sie mich abstechen, so wie die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, oder gar eine Autobombe zünden."

"Wir dürfen keinen Platz lassen für Hass, für Gewalt, für Aggressionen, für Morddrohungen", sagte Mohring. Auch andere Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am kommenden Sonntag würden bedroht.

Mohring hatte bereits Ende September eine Morddrohung erhalten. Der Absender der Postkarte nahm damals nach CDU-Angaben indirekt Bezug auf den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. In dem Drohschreiben hieß es demnach, Mohring sei die Nummer zwei, die demnächst einen "Kopfschuss" erhalte.
Der CDU-Politiker Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni auf seinem Grundstück im nordhessischen Wolfhagen-Istha aus nächster Nähe erschossen worden. Die Ermittler gehen von einem rechtsextremen Hintergrund der Tat aus.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...erneut-morddrohung/ar-AAJ4VNc?ocid=spartandhp

Kein Einzelfall mehr. Wenn es die ersten zwei erwischt, dann werden sie alles was nach rechts aussieht verhaften.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Nö, hier ist ein "DDR-Thread" und es war schon schwierig genug, zu versuchen, dir (vermutlich vergeblich) den Unterschied zwischen "Planung von Konzernen" und "Planwirtschaft" zu erläutern.

Wenn du irgendwelche "Vorteile" von Bundeskanzler Merkel erfragen willst, solltest du dich besser in einem Merkel-Thread umtun, ob du da jemanden findest, der dich bespaßt.
Wie du vermutet hast: "vergeblich" !
Wie ich schon sagte: ...
:nono:
 

KurtNabb

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Ist diese Frage dein Ernst?

Ja, denn mir scheint, Du bürdest mir Pflichten auf, die in keinem Gesetz stehen, und sprichst die Parteien von Pflichten frei, die im Gesetz stehen.

Ist das nicht ein wenig widersinnig?
 

gert friedrich

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Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mohring erhält erneut Morddrohung

Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring hat nach eigenen Angaben erneut eine Morddrohung erhalten. "Bis heute Mittag um 12.00 sollte ich meinen Wahlkampf einstellen. Das haben Rechtsextremisten von mir gefordert in einer E-Mail, die ich vorgestern Nacht bekommen habe", sagte Mohring am Sonntag in einem auf Twitter und Facebook veröffentlichten Video. "Wenn ich das nicht tue, dann wollen sie mich abstechen, so wie die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, oder gar eine Autobombe zünden."

"Wir dürfen keinen Platz lassen für Hass, für Gewalt, für Aggressionen, für Morddrohungen", sagte Mohring. Auch andere Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am kommenden Sonntag würden bedroht.

Mohring hatte bereits Ende September eine Morddrohung erhalten. Der Absender der Postkarte nahm damals nach CDU-Angaben indirekt Bezug auf den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. In dem Drohschreiben hieß es demnach, Mohring sei die Nummer zwei, die demnächst einen "Kopfschuss" erhalte.
Der CDU-Politiker Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni auf seinem Grundstück im nordhessischen Wolfhagen-Istha aus nächster Nähe erschossen worden. Die Ermittler gehen von einem rechtsextremen Hintergrund der Tat aus.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...erneut-morddrohung/ar-AAJ4VNc?ocid=spartandhp

Kein Einzelfall mehr. Wenn es die ersten zwei erwischt, dann werden sie alles was nach rechts aussieht verhaften.

Mohring kann mit dieser Drohung eines Verwirrten viele Mitleidsstimmen sammeln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ja, denn mir scheint, Du bürdest mir Pflichten auf, die in keinem Gesetz stehen, und sprichst die Parteien von Pflichten frei, die im Gesetz stehen.

Ist das nicht ein wenig widersinnig?

Mir fehlen die Worte. Wie kann man so eine unfassbar naive Aussage tätigen?
So ist eine Demokratie zum Scheitern verurteilt, wenn die Bürger so unselbständig werden, dass man ihnen im Grundgesetz vorschreiben muss, ihre Souveränität wahrzunehmen.
 

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