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Ein anderer DDR Thread

Kamikatze

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Schließlich war der "Mauerbau" der stacheldraht- und steingewordene Ausdruck nicht nur der wirtschaftlichen, sondern vor allem der moralischen Niederlage der "kommunistischen Ideologie" stalinistischer Art und hat schon das Ende in sich getragen und langfristig jeden Versuch einer "linken" Weltverbesserung verhindert. ...
Nach der Logik wäre jede Grenzverstärkung "Niederlage".
Da es Dir wie so oft vor lauter Ideologie an Logik mangelt:
Der große Unterschied ist, ob sich die "Grenzverstärkung" gegen Eindringlinge richtet (wie einst die chinesische Mauer) oder ob sie das eigene Volk einsperrt, wie die zum Hohn "antifaschistisch-demokratische Schutzwall" genannte Berliner Mauer.


So wie schon Lenin eine Perversion der Lehren von Marx hervorgebracht hat und (und wie alle, die sich auf ihn berufen) statt einer "gerechten Gesellschaft" nur ein Terrorregime gebracht hat.
Das ist ja albern.
Ach was - hast Du noch nie etwas vom "Roten Terror" gehört?

Findest Du etwa den "Beschluß des Rates der Volkskommissare über den Roten Terror" vom 5. September 1918 "albern" ?

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ach was - hast Du noch nie etwas vom "Roten Terror" gehört?

Findest Du etwa den "Beschluß des Rates der Volkskommissare über den [COLOR="#FF0000"]Roten Terror[/COLOR]" vom 5. September 1918 "albern" ?

1918? Wow, ist ja voll DDR. Warum hast Du nicht gleich die Guillotine der Französischen Revolution gepostet? :happy: :happy:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Im Palast der Republik (Berlin, DDR) hat die westdeutsche Elektronik-Kult-Band "Tangerine Dream" ihr allzeit bestes Konzert gegeben. Es ist aufgenommen worden und nur in der DDR auszugsweise auf Kassette und Vinyl erschienen.

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#0000CD"]Es ist die Authentizität der Texte welche die Ostmusik so stark macht, die Suche nach seiner selbst und dabei menschliches ergründen. ... und es stimmt nicht das deutschsprachiger Rock hier nur von oben verordnet wurde - so wird eigenständige ostdeutsche Musikkultur diffamiert ...[/COLOR]

[COLOR="#0000CD"](ProgRock DDR 1975) Horst Krüger Band "Die Tagesreise"[/COLOR]

 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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1918? Wow, ist ja voll DDR. ...
wenn Du auf den Beitrag
So wie schon Lenin eine Perversion der Lehren von Marx hervorgebracht hat und (und wie alle, die sich auf ihn berufen) statt einer "gerechten Gesellschaft" nur ein Terrorregime gebracht hat.
nur
Das ist ja albern.
hervorbringst,
dann muss man Dich an das erinnern, was unter Lenins Führerschaft geschehen ist:
der "Beschluß des Rates der Volkskommissare über den Roten Terror" vom 5. September 1918 war ganz und gar nicht "albern" !
Da hilft Dir auch nicht, wenn Du Dich hier genau so, wie anderswo der Toxtoxbox auffführst!

Das SED-Regime hat sich doch bis zum Schluss auf Lenin berufen, und Dein Kampfgefährte hat hier auch noch verkündet, es habe
noch zu wenig >> Leninismus/Stalinismus in der DDR << gegeben!

Wie Du jetzt als Auflucht mit "Guillotine der Französischen Revolution" kommst, könnte es Original der "Toxische" sein
- hat der dergleichen eigentlich von Dir gelernt, oder imitierst Du ihn?
 

bejaka

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Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=3300]Kamikatze[/MENTION]
Was wolltest Du mit Deinem letzten Beitrag mitteilen? Dass die DDR Terror ausgeübt hat, weil sie Lenin als Revolutionär ehrte? Klingt mmer noch albern.
 

Brandy

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... Dass die DDR Terror ausgeübt hat, weil sie Lenin als Revolutionär ehrte? Klingt mmer noch albern.
albern ist doch nur Dein Kinderglauben von der weltweit besten DDR!
...
Schließlich war der "Mauerbau" der stacheldraht- und steingewordene Ausdruck nicht nur der wirtschaftlichen, sondern vor allem der moralischen Niederlage der "kommunistischen Ideologie" stalinistischer Art und hat schon das Ende in sich getragen und langfristig jeden Versuch einer "linken" Weltverbesserung verhindert.
- So wie schon Lenin eine Perversion der Lehren von Marx hervorgebracht hat und (und wie alle, die sich auf ihn berufen) statt einer "gerechten Gesellschaft" nur ein Terrorregime gebracht hat.
Wenn die "Partei-und Staatsführung" Lenin nur "als Revolutionär geehrt" hätte, dann wäre es ja noch angegangen,
sie hat aber der "Perversion der Lehren von Marx" von Lenin (und Stalin) angehangen und nachgeeifert,
und damit >> langfristig jeden Versuch einer "linken" Weltverbesserung verhindert <<
Nicht von ungefähr nannte Mielke sich und die Leute seines Unterdrückungsapparates "Tschekisten" - nach Lenins Terrororganisation.

Im übrigen könnte man Lenin doch auch als "während des Krieges vom Feind bezahlten Agenten" und damit als Hochverräter "ehren".
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

sie hat aber ... Lenin (und Stalin) angehangen und nachgeeifert
Eher nicht. Nach dem Tod Stalins war der tabu, und Lenin wurde im Kontext der konkreten historischen Situation gemessen.
Einzig Lenins Imperialismus-Gedanken wurden des öfteren theoretisch durchgekaut.
Da interpretierst Du jetzt zuviel hinein.
 

Brandy

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sie hat aber ... Lenin (und Stalin) angehangen und nachgeeifert
Eher nicht. Nach dem Tod Stalins war der tabu, und Lenin wurde im Kontext der konkreten historischen Situation gemessen.
Einzig Lenins Imperialismus-Gedanken wurden des öfteren theoretisch durchgekaut.
Da interpretierst Du jetzt zuviel hinein.
der Name Stalins wurde erst ein paar Jahre nach seinem Tode, nach Chrustschows Rede, nicht mehr erwähnt, aber der Stalinismus ist geblieben,
und einer von den "Tschekisten" hat hier sogar aus einer Parteiversammlung berichtet, dass es zu wenig Stalinismus in der DDR gegeben hätte (im Gegensatz zur DVR Korea, das er dafür pries).
Warum versuchst Du denn aus dem "Marxismus-Leninismus" den Leninismus herunterzuspielen, wo es doch der "Marxismus" war, der verraten und pervertiert worden ist?!

Die SED war doch "eine Partei 'Neuen Typus' " nach "Leninschen organisatorischen Grundsätzen ..."
und sogar in der Verfassung in Artikel 1 stand doch "... marxistisch-leninistischen Partei"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... der Stalinismus ist geblieben ...
Och nö, nicht mit solchen Schlagworten, hinter denen jeder willkürlich das anhaftet, was er für negativ am Sozialismus hält.
"Roter Terror" hieß der Diskussionsausflug. Den gabs nicht in der DDR. Auch nicht annähernd in dieser Schärfe Angelehntes.
Das Selbstverständnis des MfS gibt keinen Rückschluss auf das tatsächliche Sein. Das MfS war ein gewöhnlicher Geheimdienst zur Sicherung des Staates und gemessen an westlichen Pendants mit Sicherheit nicht "terroristischer".
 

Kamikatze

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der Name Stalins wurde erst ein paar Jahre nach seinem Tode, nach Chrustschows Rede, nicht mehr erwähnt, aber der Stalinismus ist geblieben,
und einer von den "Tschekisten" hat hier sogar aus einer Parteiversammlung berichtet, dass es zu wenig Stalinismus in der DDR gegeben hätte (im Gegensatz zur DVR Korea, das er dafür pries).
Warum versuchst Du denn aus dem "Marxismus-Leninismus" den Leninismus herunterzuspielen, wo es doch der "Marxismus" war, der verraten und pervertiert worden ist?!

Die SED war doch "eine Partei 'Neuen Typus' " nach "Leninschen organisatorischen Grundsätzen ..."
und sogar in der Verfassung in Artikel 1 stand doch "... marxistisch-leninistischen Partei"
Och nö, nicht mit solchen Schlagworten, ...
Klar, Du klingst doch wieder genau so wie Toxtoxbox bei seiner Glorifizierung, nur mit tiefdunkelroter Blindenbrille,
Deine "Haverbeck" ist die DDR, sonst gebt Ihr beide Euch in Eurer Verblendung doch garnichts!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Klar, Du klingst doch wieder genau so wie Toxtoxbox bei seiner Glorifizierung, nur mit tiefdunkelroter Blindenbrille,
Deine "Haverbeck" ist die DDR, sonst gebt Ihr beide Euch in Eurer Verblendung doch garnichts!
Du wiederholst Dich, doch kannst Du mit Vergleichen dieser Art nicht punkten.
Außerdem glorifiziere ich die DDR nicht. Ich behaupte lediglich, dass es der beste Staat der Welt, gemessen bis heute war.

 

Brandy

Ministerpräsident
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... Das MfS war ein gewöhnlicher Geheimdienst zur Sicherung des Staates ...
Wieder eine Wissenslücke bei Dir!
Das MfS/ die StaSi/ die "Firma"/ ... war ″Schild und Schwert der Partei und damit kein "gewöhnlicher" Geheimdienst,
sondern ein Partei-Organ nach "leninistisch-stalinistischem" Vorbild.
 
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denker_1

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Du wiederholst Dich, doch kannst Du mit Vergleichen dieser Art nicht punkten.
Außerdem glorifiziere ich die DDR nicht. Ich behaupte lediglich, dass es der beste Staat der Welt, gemessen bis heute war.


Solche Glorifizierung ist nicht mehr zu ertragen. Klar glorifizierst Du die DDR, eben auch mit der Aussage, sie sei der beste Staat der Welt gewesen.

Wäre sie das denn gewesen, wäre die menschenverachtende Mauer nie nötig gewesen, die Menschen wären freiwillig im Land geblieben. Wehrpflicht wäre ebensowenig nötig gewesen, die Menschen hätte die DDR freiwillig verteidigt.

Hättest halt eine DDR bauen müssen, die den Arbeitenden ihre Früchte nicht vorenthält.

Die Partei hatte doch immer Recht! Versagt hat sie, und zwar gründlich. Parteiprivilegien waren wichtiger, Ideologie war wichtiger als der Mensch.

Es braucht einen Sozialismus der für den Menschen da ist. Nicht so einen, wo der Mesch für den Sozialismus da zu sein hat. Umgekehrt muss es sein, der Sozialismus hat für den Menschen da zu sein. Ja auch für denjenigen ohne Klassenbewusstsein. Sogar für den ehemaligen Faschisten, der immer noch in der Produktion (nicht im Parteivorstand, nicht als Lehrer oder Betriebsleiter, auch nicht im Staatssicherheitsdienst), nützliche Arbeit leisten kann. Dem Arbeiteneden stehen die Provilegien zu nicht den Parteiführern. Eine Partei, die sich die alleinige Führungsautorität anmaßt, ist nicht sozialistisch, sondern eine Kapitalistenpartei von dogmatischen Betonköpfen, die nur ihren eigenen Lebensstandard im Sinn hat!

Das ist meine Sicht der Dinge.

HIer ist eine von Wolfgang Berhnhagen, einem der Mitberünder Deiner DDR:

http://www.glasnost.de/autoren/bernh/ddrbern.html

Da er leider nicht mehr unter uns weilt, hier eine kleine Erinnerung an ihn:

http://www.zeit.de/kultur/2014-08/wolfgang-leonhard-historiker-tot
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Wieder eine Wissenslücke bei Dir!
Das MfS/ die StaSi/ die "Firma"/ ... war ″Schild und Schwert [COLOR="#FF0000"]der Partei[/COLOR]″ und damit kein "gewöhnlicher" Geheimdienst,
Liebe(r) Brandy, das Selbstverständnis einer Organisation oder derer Selbsteinordnung führt nicht automatisch zur Verwirklichung des Anspruchs.
Wenn einer schreiend durch dei Gegend läuft "Ich bin Napoleon" heißt es ja auch nicht, dass er Napoleon ist.
 
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denker_1

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Nein, das relativiert sich niemals, denn wer eine Diktatur errichtet und dann aber von staatenloser Gesellschaft faselt, ist ein Lügner. Da zudem der ideale Mensch der ohne jede Kontrolle auskommt, nicht existiert, braucht es den Staat und es bracht eine basisdemokratische Kontrolle der Staatsdiener. Weil auch der Diktator im Staatswesen ein nicht idealer materiell interessierter egoistischer Mensch ist, der seine Macht zu seinem persönlichen Vorteil missbraucht, wenn er nicht in seine Schranken gewiesen wird.

So war die DDR gerade nicht der beste Staat der Welt. Eine Glorifizierung ist nicht zu rechtfertigen. Und es gibt an diesem Staat namens DDR auch nichts zu relativieren, auch unabhängig davon, was kapitalistische Staaten tun. Der Sozialistische Staat hatte den Anspruch, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abzuschaffen und den Arbeitern zugute kommen zu lassen was sie erarbeiten. Das ist so nicht geschehen. Die Menschen wurden daher unzufrieden und wurden deshalb lückenlos überwacht und im Lande eingesperrt. Dazu wurden Ressourcen verschwendet, die besser zur Befriedigung der materiellen wie kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung investiert worden wären. Dann hatte die DDR Regierung ihren Bürgern auch weitreichend vertrauen können und hätte so auch bei der Stasi sparen können was wiederum Ressourcen für die Erfüllung des sozialistischen Anspruches frei gesetzt hätte.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Während Denker 1 seine altbekannte Schallplatte abrödelt, lese ich DDR-Frauenzeitschriften ...
Das ist ergiebiger. :happy:
(und obendrein informativer als ein Jahressatz von Westillustrierten)

 
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Bin zwar West-Berliner und nur wenige Jahre vor der Wiedervereinigung geboren, aber das, was ich noch von der DDR im ehemaligen Ost-Berlin wahrgenommen habe, hat in mir nicht den Eindruck erweckt, dass dort ausnahmslos alles schlecht war. Eher im Gegenteil.
 

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