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E10, Betrug auf ganzer Linie?!

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Wie bitte sollte man denn jemanden hindern, einen solchen Motor zu entwickeln? Man kann derzeit bereits einen bekommen. Das Problem heute wie damals ist schlicht die Speicherung des Wasserstoffs. Und natürlich seine Erzeugung.
 
OP
A

agano

Wie bitte sollte man denn jemanden hindern, einen solchen Motor zu entwickeln? Man kann derzeit bereits einen bekommen. Das Problem heute wie damals ist schlicht die Speicherung des Wasserstoffs. Und natürlich seine Erzeugung.
Wenn es gegen die Interessen der Ölindustrie geht, gibt es immer Mittel und Wege, die Entwicklung eines solchen Motors zu verhindern, oder hinauszuzögern. Ich selbst mache mir da gar nichts vor und betrachte die Aussage, man könne Wasserstoff nicht ... speichern oder lagern, als eine Art mögliche Finte. Die Möglichkeit besteht doch, oder wie kannst du mir erklären, dass die UBOOTE eine solche Technik schon haben, sie aber nirgendwo anders zu erhalten ist?

Als Beispiel fürs Auto: Mit Benzin anfahren. Alle vier Räder liefern sofort je 24 Volt Spannung, mit dem Wasserstoff gewonnen werden könnte, der sofort in den Motor geht, während der Sauerstoff in die Umwelt entlassen wird. Nur grob umrissen. Wasser kann ohne Probleme gelagert und nachgefüllt werden. Also ein Hybridmotor mit teils Wasserstoff, teils Benzin und teils Strom betrieben, der zusätzlich noch die Bremsenergie verwendet, sowie mit Kollektoren die Sonnenenergie nutzen könnte, um damit vorhandene Batterien aufzuladen.

Das war jetzt ein Rundumschlag, aus dem du dir die besten und effektivsten Varianten und Möglichkeiten aussuchen darfst. Es gibt sie, aber sie werden nicht angewendet und das, weil die Ölindustrie da meiner Meinung nach ihre Finger drin hat. So sehe ich das.

Auch die Elektroautos gab es schon, denn sie wurden zu Hunderttausenden gebaut. Die Technik ist da, wird aber nicht mehr verwendet. Frag dich warum. richard
 
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Wenn es gegen die Interessen der Ölindustrie geht, gibt es immer Mittel und Wege, die Entwicklung eines solchen Motors zu verhindern, oder hinauszuzögern. Ich selbst mache mir da gar nichts vor und betrachte die Aussage, man könne Wasserstoff nicht ... speichern oder lagern, als eine Art mögliche Finte. Die Möglichkeit besteht doch, oder wie kannst du mir erklären, dass die UBOOTE eine solche Technik schon haben, sie aber nirgendwo anders zu erhalten ist?

Als Beispiel fürs Auto: Mit Benzin anfahren. Alle vier Räder liefern sofort je 24 Volt Spannung, mit dem Wasserstoff gewonnen werden könnte, der sofort in den Motor geht, während der Sauerstoff in die Umwelt entlassen wird. Nur grob umrissen. Wasser kann ohne Probleme gelagert und nachgefüllt werden. Also ein Hybridmotor mit teils Wasserstoff, teils Benzin und teils Strom betrieben, der zusätzlich noch die Bremsenergie verwendet, sowie mit Kollektoren die Sonnenenergie nutzen könnte, um damit vorhandene Batterien aufzuladen.

Das war jetzt ein Rundumschlag, aus dem du dir die besten und effektivsten Varianten und Möglichkeiten aussuchen darfst. Es gibt sie, aber sie werden nicht angewendet und das, weil die Ölindustrie da meiner Meinung nach ihre Finger drin hat. So sehe ich das.

Auch die Elektroautos gab es schon, denn sie wurden zu Hunderttausenden gebaut. Die Technik ist da, wird aber nicht mehr verwendet. Frag dich warum. richard

Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist gegen deine Aussagen. Und der hat Recht! Ich habe all das mithelfen dürfen, in der Praxis auszuprobieren.

Und, du darfst gerne Wasserstoff bei dir lagern. Passieren könnte das da! :winken:

Das Hauptproblem wäre die Gewinnung des Wasserstoffs. Daß er kühl gelagert werden muß, versteht sich von selbst. Im U-Boot ist das nicht so schwierig, weil es naturgemäß im Wasser ist. Im Auto gibt es je nach Sonneneinstrahlung schon ein Temperaturproblem. Glaub es oder laß es.
 
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agano

Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist gegen deine Aussagen. Und der hat Recht! Ich habe all das mithelfen dürfen, in der Praxis auszuprobieren.

Und, du darfst gerne Wasserstoff bei dir lagern. Passieren könnte das da! :winken:

Das Hauptproblem wäre die Gewinnung des Wasserstoffs. Daß er kühl gelagert werden muß, versteht sich von selbst. Im U-Boot ist das nicht so schwierig, weil es naturgemäß im Wasser ist. Im Auto gibt es je nach Sonneneinstrahlung schon ein Temperaturproblem. Glaub es oder laß es.
Da gibt es nichts zu glauben, mien Jung. Was du da mit der Hindenburg aufzeigst, ist eine Nutzung des Wasserstoffs, aber keine Lagerung. Die Lagerung müsste mittels Druck in einem Druckbehälter erfolgen. Tests haben gezeigt, dass der Druckbehälter zusätzlich zur verbesserten Sicherheit ein poröses Material aus einem bestimmten Stoff - im Moment hab ich da keine Bezeichnung für - beinhalten müsste. Wasserstoff lagern, unter Druck also, das ist der Knackpunkt im Auto, um genügend Stoff zu haben, eine ausreichende Fahrtstrecke bewältigen zu können, aber auch eine Flasche zu besitzen, die bei einem Unfall z.B. ausreichend Schutz bietet.

Deshalb wäre das direkte Produzieren aus Wasser und der direkte Verbrauch eigentlich besser, aber offensichtlich nicht ausreichend.

Die Materialien für die Motoren wären da schon eher gegeben, da diese eine erhöhte Hitze, also einen höheren Brennwert aushalten müssten. Hier kämen dann Keramikteile zum Einsatz.

richard
 
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Da gibt es nichts zu glauben, mien Jung. Was du da mit der Hindenburg aufzeigst, ist eine Nutzung des Wasserstoffs, aber keine Lagerung. Die Lagerung müsste mittels Druck in einem Druckbehälter erfolgen. Tests haben gezeigt, dass der Druckbehälter zusätzlich zur verbesserten Sicherheit ein poröses Material aus einem bestimmten Stoff - im Moment hab ich da keine Bezeichnung für - beinhalten müsste. Wasserstoff lagern, unter Druck also, das ist der Knackpunkt im Auto, um genügend Stoff zu haben, eine ausreichende Fahrtstrecke bewältigen zu können, aber auch eine Flasche zu besitzen, die bei einem Unfall z.B. ausreichend Schutz bietet.

Deshalb wäre das direkte Produzieren aus Wasser und der direkte Verbrauch eigentlich besser, aber offensichtlich nicht ausreichend.

Die Materialien für die Motoren wären da schon eher gegeben, da diese eine erhöhte Hitze, also einen höheren Brennwert aushalten müssten. Hier kämen dann Keramikteile zum Einsatz.

richard

Ob Lagerung oder Nutzung, wenn das Zeug, wie du schon angedeutet hast, nicht richtig und sachgerecht gelagert ist, knallts. Hier ist Wasserstoff eben diffiziler zu handhaben als Benzin. Außerdem hat es einen geringeren Energiegehalt. Mithin mehr Verbrauch. Die Motoren selbst müssen praktisch nicht umgerüstet werden, allenfalls ein paar Gummischläuche müßten durch solche aus widerstandsfähigerem Kunststoff ersetzt werden. Das weiß ich aus der Praxis. Das Problem bei Wasserstoff ist immer noch a. die Erzeugung und b. die sichere Lagerung.

Ja, du hast Recht, das direkte Produzieren im Fahrzeug hat allenfalls einen Wirkungsgrad von 20 bis maximal und besten Bedingungen 35 %. Und es erfordert Einbauten, die erst ab Fahrzeugen einer gewissen Mindestgröße möglich sind.

Man hat sogar schon geplant, die Brennstoffzellen, geladen mit Wasserstoff, an jeder Tankstelle austauschbar zu machen. Das ist daran gescheitert, daß z.B. ein Fiat 500 kleinere Zellen brauchte als eine S-Klasse von Mercedes. Die Vielzahl von Brennstoffzellen, die vorzuhalten wäre, das könnte keine Tankstelle schaffen. Und es würde eine genormte Schnittstelle voraussetzen die auch noch nicht gegeben wäre.
 
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agano

Ob Lagerung oder Nutzung, wenn das Zeug, wie du schon angedeutet hast, nicht richtig und sachgerecht gelagert ist, knallts. Hier ist Wasserstoff eben diffiziler zu handhaben als Benzin. Außerdem hat es einen geringeren Energiegehalt. Mithin mehr Verbrauch. Die Motoren selbst müssen praktisch nicht umgerüstet werden, allenfalls ein paar Gummischläuche müssten durch solche aus widerstandsfähigerem Kunststoff ersetzt werden. Das weiß ich aus der Praxis. Das Problem bei Wasserstoff ist immer noch a. die Erzeugung und b. die sichere Lagerung.
Wasserstoff hat sogar einen sehr hohen Brennwert, nur um das mal geradezurücken. Und wenn du es direkt produzierst und gleich ... verbrauchst, ist die Gefahr einer Explosion natürlich geringer, als wenn du es noch Mühevoll in Flaschen presst.

Und durch den höheren Heizwert von Wasserstoff müssen andere Dichtungen und andere Materialien für den Motor verwendet werden, weil dieser bei der Verbrennung von Wasserstoff sehr viel heißer wird. Diese Materialien aber gibt es schon.

Ja, du hast Recht, das direkte Produzieren im Fahrzeug hat allenfalls einen Wirkungsgrad von 20 bis maximal und besten Bedingungen 35 %. Und es erfordert Einbauten, die erst ab Fahrzeugen einer gewissen Mindestgröße möglich sind.
Diese Erkenntnisse habe ich nicht. Aber wenn du es sagst, wird es schon stimmen.

Man hat sogar schon geplant, die Brennstoffzellen, geladen mit Wasserstoff, an jeder Tankstelle austauschbar zu machen. Das ist daran gescheitert, daß z.B. ein Fiat 500 kleinere Zellen brauchte als eine S-Klasse von Mercedes.

Es bestünde natürlich die Möglichkeit, für bestimmte Fahrzeugtypen auch bestimmte Brennstoffzellen zu erstellen, was ja eh gemacht werden müsste, da jedes Fahrzeig eine andere Größe haben kann. Und sie müsste nur ausgetauscht werden, wenn sie ihren Zweck nicht mehr erfüllt, ihre Leistung eventuell nicht mehr bringt.

Mit den Batterien wollte man ein Tauschsystem aufbauen. Ab zum *LADEN*, leere Batterie austauschen, volle rein, fertig. An diesem System wird bei Elektroautos noch gearbeitet. Hier erkennt man wieder das System der Abhängigkeit, in die der Autofahrer gezwungen werden soll und das er auch bezahlen soll. Batterien, die sich einfach nur schnell aufladen, sind hierbei nicht erwünscht. Auch diese Batterien sind schon entwickelt und haben sich beim Schnellaufladen bewährt. Dazu käme, dass mit jedem Bremsen die Batterien aufgeladen werden könnten, mittels der mitlaufenden Lichtmaschinen und mittels Solarzellen. Das aber passt der Wirtschaft nichts, weil es ihnen kaum Ertrag bringt.

Die Vielzahl von Brennstoffzellen, die vorzuhalten wäre, das könnte keine Tankstelle schaffen. Und es würde eine genormte Schnittstelle voraussetzen die auch noch nicht gegeben wäre.
Diesen deinen Gedankengang kann ich im Moment nicht nachvollziehen. Meinst du mit dem Austausch die Batterien? Die Brennstoffzellen müssen doch nicht ausgetauscht werden, es sei denn, sie sind defekt und funktionieren nicht mehr.

Die Brennstoffzelle eines UBOOTES z.B. arbeitet ununterbrochen und muss auch nur ausgetauscht werden, sollte sie ... defekt sein! richard
 

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Wem ist denn schon aufgefallen, dass der Kraftstoff ein wenig nach "Fritten" riecht? Nun, in meinem Garten setze ich abweichend von meinem Originalkonzept d. J. einen Einachser ein. Das hat sich als nicht machbar erwiesen wenn ich hungrig bin. Denn dann, stehe ich mal in einer Abgaswolke, möchte ich zu tief durchatmen.
 
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Wasserstoff hat sogar einen sehr hohen Brennwert, nur um das mal geradezurücken. Und wenn du es direkt produzierst und gleich ... verbrauchst, ist die Gefahr einer Explosion natürlich geringer, als wenn du es noch Mühevoll in Flaschen presst.

Zollagent: Da hast du nicht mal Unrecht, jedoch ist nicht der Brennwert die entscheidende Größe, sondern der Wirkungsgrad. Und da sieht man, daß der Brennwert von Benzin weit unterhalb von dem von Wasserstoff liegt, aber in der nutzbaren Energie sogar leicht drüber.

Und durch den höheren Heizwert von Wasserstoff müssen andere Dichtungen und andere Materialien für den Motor verwendet werden, weil dieser bei der Verbrennung von Wasserstoff sehr viel heißer wird. Diese Materialien aber gibt es schon.

Zollagent: Klar gibt es die. Nur sind die Umbauten nicht so gravierend, wie du es dir vorstellst. Es sind Euro-Beträge im unteren dreistelligen Bereich, eher Peanuts.

Diese Erkenntnisse habe ich nicht. Aber wenn du es sagst, wird es schon stimmen.

Zollagent: Es sind die Ergebnisse des Langzeitversuchs mit 5 Fahrzeugen, an dem ich während meiner Studienzeit teilnehmen konnte.

Es bestünde natürlich die Möglichkeit, für bestimmte Fahrzeugtypen auch bestimmte Brennstoffzellen zu erstellen, was ja eh gemacht werden müsste, da jedes Fahrzeig eine andere Größe haben kann. Und sie müsste nur ausgetauscht werden, wenn sie ihren Zweck nicht mehr erfüllt, ihre Leistung eventuell nicht mehr bringt.

Zollagent: Genau das. Nur, hast du schon mal mit einer Brennstoffzelle hantiert? Weißt du, wie schwer die ist? Selbstverständlich müßte es unterschiedliche Größen geben, in Relation zur Fahrzeuggröße. Bring aber mal die Hersteller dazu, das zu normen. Du wirst dein blaues Wunder erleben, denn jeder versucht doch, ein Alleinstellungsmerkmal für seine Modelle zu haben. Dazu paßt keine Normung. Aber zurück zur Brennstoffzelle: Der Austausch derselben kommt im Aufwand etwa einer großen Inspektion gleich. Kein Normalbürger kann das eben so mal tun, erstens, weil das Ding viel zu unhandlich und schwer ist, zweitens, weil dabei dann alle Dichtungen und Verbindungselemente kontrolliert und ggfls. ausgetauscht werden müssen (wir wollen doch nicht jeden Tag eine neue Hindenburg, oder?), und drittens, weil man dann so eine Art Kreislauf mit Brennstoffzellen aufbauen müßte, die müßten ja dann aufgearbeitet und wiederbefüllt werden. Und das für eine Füllung mit einer Haltbarkeit von vielleicht 1000 km? Wer kann, wer will sich das leisten?

Mit den Batterien wollte man ein Tauschsystem aufbauen. Ab zum *LADEN*, leere Batterie austauschen, volle rein, fertig. An diesem System wird bei Elektroautos noch gearbeitet. Hier erkennt man wieder das System der Abhängigkeit, in die der Autofahrer gezwungen werden soll und das er auch bezahlen soll. Batterien, die sich einfach nur schnell aufladen, sind hierbei nicht erwünscht. Auch diese Batterien sind schon entwickelt und haben sich beim Schnellaufladen bewährt. Dazu käme, dass mit jedem Bremsen die Batterien aufgeladen werden könnten, mittels der mitlaufenden Lichtmaschinen und mittels Solarzellen. Das aber passt der Wirtschaft nichts, weil es ihnen kaum Ertrag bringt.

Zollagent: "Mitlaufen"? Du hast meinen Hinweis auf den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik offensichtlich nicht verstanden. Wenn Lichtmaschinen mitlaufen, dann wird die von ihnen erzeugte elektrische Energie unmittelbar von der Leistung des Motors abgezweigt. Und aufgrund des Wirkungsgrads kommt davon dann auch nur ein Bruchteil wirklich in der Batterie an. Eine Nettoladung kommt nur im Schiebebetrieb, wenn der Motor keine Leistung abgeben muß, zustande. Und wie viele Kilometer jeder Fahrt fährst du im Schiebebetrieb? Ladung per Solarzellen? Wieviel Watt bringt die? Für die Instrumentenbeleuchtung könnte es reichen. Und die Schnelladebatterien sind schlichtweg zu schwer für Autos. Da ist noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten.

Diesen deinen Gedankengang kann ich im Moment nicht nachvollziehen. Meinst du mit dem Austausch die Batterien? Die Brennstoffzellen müssen doch nicht ausgetauscht werden, es sei denn, sie sind defekt und funktionieren nicht mehr.

Die Brennstoffzelle eines UBOOTES z.B. arbeitet ununterbrochen und muss auch nur ausgetauscht werden, sollte sie ... defekt sein! richard

Zollagent: Bei einem U-Boot ist das möglich. Bei einem Auto nicht. Übrigens ist auch beim U-Boot die Brennstoffzelle auszutauschen, wenn sie leer ist. Wie beim Auto. Nur dauert es bei ihm länger. Die Belastungszyklen sind zu unterschiedlich. Und die mitzuschleppenden Gewichte auch. Betrachte den Reibungskoeffizienten eines Autos (und damit meine ich nicht nur die Reibung der Reifen auf der Straße, sondern die innere Reibung durch den Betrieb des Motors etc. und den Reibungskoeffizienten eines U-Boots im Wasser. Außerdem sind die Brennstoffzellen auf U-Booten anders aufgebaut als die in Autos.
 
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Wenn die Mädels erstmal die Frauenquote durchgebracht haben,
ab 2014, gibt es zum Tanken nur noch CO-2-Super-Friendly-H-2-O,
das unter dem Markennamen "Love" vertickert wird:


Bis die BILD-Junkies merken, dass das Auto dann nur noch den Berg hinabrollt,
ruft Alice Schwarzer den Weiber-Sozialismus aus.

Und wetten, diesmal jubeln trotzdem alle wieder.

:(
 
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agano

Laufzeit einer Brennstoffzelle

@ Zollagent.

Eine Brennstoffzelle hat eine Laufzeit, die im Moment noch recht unterschiedlich zu bewerten ist. Man … will versuchen, *normale* Brennstoffzellen mit einer Laufzeit von ca. 40000 Betriebsstunden anzufertigen, was bei einer Laufzeit von viereinhalb Jahren, bei einem Betrieb von 24Std. pro Tag läge. Das wäre dann schon akzeptabel.

Da ein Auto niemals 24 Std. am Tage läuft, könnte man hierbei auf eine Laufzeit von gute 6-7 Jahre kommen für ein Auto kommen. Nahrung für die Brennstoffzelle wäre Wasser. Der einzige Aufwand für dieses Wasser wäre vielleicht eine Reinigung, oder gar ein Destillat, um Schmutzpartikel und womöglich für die Brennstoffzelle schädliche Partikel ausfiltern zu können.

Dieser Motor wird schon gebaut. Ich frage mich, wieso dieser Motor nicht für Autos gebaut wird. Und deshalb bin ich der Meinung, dass hier ein Kalkül dahinter steckt. richard
 

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