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Du willst studieren? Zahlen!

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Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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[...] Je mehr Schlachtgewicht für das Studieren verlangt wird, desto mehr wird es nur systemimanentes Protoschlachtgewicht erzeugen.
Guten Appetit

Um festzustellen, in welchem Land es die fettesten (Bildungs-)Säue gibt, gibt es PISA-Studien, die fast jährlich den Stand unserer Bildung abwiegen, und meisten für zu leicht befinden. Nur vom ständigen Wiegen wird die Sau nicht fetter. Da muß schon etwas mehr kommen....
 
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Redwing

Rotinquisitor
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Was ist das denn schon wieder für ein Geseier hier zum Teil? 8-/ Wenn ich Arschhaarästhetik studieren will, dann studiere ich Arschhaarästhetik, klar? Ist mir scheißegal, ob ich mich damit nicht verwerten lasse für die Wirtschaftsmafia. Geisteswissenschaften haben einfach mehr Geist als dieser fade, technische oder marktsektiererische Schnickschnack, und auch wenn die Wirtschaftsmafia das gern so will und ihre Politlobby, studiert man nicht nur, um sich zu einer "Humanressource" heranzüchten zu lassen. Am Fließband sollen willige Roboter im Expreßverfahren (Bachelorkacke) gebaut und ausgeworfen werden, aber so nicht, sagt der Antikapitalist! 8-D Die Gesellschaft wird viel mehr durch Geisteswissenschaften vorangetrieben, und es wäre auch viel wichtiger, wenn sich mehr Leute mal die Frage nach dem Sinn von XY stellen würden und sich in der geistig-sozial-kulturellen Evolution des Menschen weiterentwickeln würden. Und da hapert es doch gewaltig. Es wird nicht der mündige Bürger herangezogen, sondern der anspruchslose, hörige, irgendeine Wirtschaftsfunktion ausübende Dackel!

Es gibt ja meist nur Rückschritt, aber mit der Abschaffung der gesundheitsdarwinistischen Praxisgebühr (allerdings haben sie das nur gemacht, weil es sich für sie erwartungsgemäß nicht rechnete aufgrund des Flatrate-Effekts) und der bildungsdarwinistischen Studiengebühren hat man neoliberale Irrwege wieder ein wenig renaturiert, so daß dort zarte Pflänzchen der Gerechtigkeit gedeihen mögen. Allerdings wollen wir mal festhalten, daß man sich nicht weiterentwickelt, sondern bloß Scheiße wieder zurückgenommen hat. Die Grundidee war wohl, möglichst nur noch systemangepaßte Yuppyverdächtige mit hohem eigenen Vermögen oder dem von Rich Fatass-Daddy zum Studieren zu bringen und somit in die späteren Schaltstellen - oder "brave", fügsame Arbeitstiere, die so richtig Bock drauf haben, nur noch zu arbeiten, zu studieren und dazwischen kurz zu schlafen. Die also willig Humanressource sind. Darüber hinaus wollte man die maroden Universitäten auf Kosten der Armen sanieren. Wenn der Gang zum Wissenstempel (na ja, mehr oder weniger) vom Geldbeutel abhängt, dann ist das einfach ein weiteres Stück Darwinismus. Der Verzicht der ganzen Armen soll den Betuchten das bessere Studium ermöglichen - eine Sauerei sondergleichen. Weil auch die Universitäten immer mehr von marktwirtschaftlicher Drainage im Konkurrenzwahn betroffen sind. Ein Wunder, daß dieser Mist wieder abgeschafft wurde. Na ja, vom etwas ausgegliederten Bundesland mit diesem lokalpopulistischen, oberpeinlichen Zampano da abgesehen. Ja, mei, ma san, wie wa san und lassen und nichts sagen... Ja, dann verpißt euch doch, ihr anti-föderalen Integrationsverweigerer! 8-D Ihr könnt ja nicht nicht mal die deutsche Sprache, ihr oberpeinlichen Seppels! Ma san wohl a bissi deppert inne Kopp, wie ma scheint! Boah, ich hab grad Bock, Seehöfe zu bombardieren; gehts euch auch oft so? ;-D Wer wählt diese Vollidioten, ey?
Na ja, weg von der bayerischen Provinz - die etwas andere Insel"lösung" nun - zurück zur Zivlisation: die Studiengebühren sind verdammte Geschichte, Mann (wobei man da teilweise hier und dort schleichend alternative Vampirismen einzuführen versucht...). :cool: Aber ich muß dennoch anregen, daß man vielleicht einfach vermögensabhängige Gebühren in Erwägung ziehen könnte. Hat jemand eindeutig zuviel Geld - oder die Eltern -, dann könnte er/sie ja zur Abwechslung mal etwas für die Allgemeinheit tun und zahlen. :cool: Dann werden endlich mal die zur Kasse gebeten, die das Geld haben und nicht zunehmend all die, die es immer weniger haben. Wir müssen hin zu dieser restabilisierenden Rückverteilungsdoktrin - auf breiter Ebene. Ansonsten game over.
 
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Was ist das denn schon wieder für ein Geseier hier zum Teil? 8-/ Wenn ich Arschhaarästhetik studieren will, dann studiere ich Arschhaarästhetik, klar? Ist mir scheißegal, ob ich mich damit nicht verwerten lasse für die Wirtschaftsmafia. Geisteswissenschaften haben einfach mehr Geist als dieser fade, technische oder marktsektiererische Schnickschnack, und auch wenn die Wirtschaftsmafia das gern so will und ihre Politlobby, studiert man nicht nur, um sich zu einer "Humanressource" heranzüchten zu lassen. Am Fließband sollen willige Roboter im Expreßverfahren (Bachelorkacke) gebaut und ausgeworfen werden, aber so nicht, sagt der Antikapitalist! 8-D Die Gesellschaft wird viel mehr durch Geisteswissenschaften vorangetrieben, und es wäre auch viel wichtiger, wenn sich mehr Leute mal die Frage nach dem Sinn von XY stellen würden und sich in der geistig-sozial-kulturellen Evolution des Menschen weiterentwickeln würden. Und da hapert es doch gewaltig. Es wird nicht der mündige Bürger herangezogen, sondern der anspruchslose, hörige, irgendeine Wirtschaftsfunktion ausübende Dackel!

Es gibt ja meist nur Rückschritt, aber mit der Abschaffung der gesundheitsdarwinistischen Praxisgebühr (allerdings haben sie das nur gemacht, weil es sich für sie erwartungsgemäß nicht rechnete aufgrund des Flatrate-Effekts) und der bildungsdarwinistischen Studiengebühren hat man neoliberale Irrwege wieder ein wenig renaturiert, so daß dort zarte Pflänzchen der Gerechtigkeit gedeihen mögen. Allerdings wollen wir mal festhalten, daß man sich nicht weiterentwickelt, sondern bloß scheiße wieder zurückgenommen hat. Die Grundidee war wohl, möglichst nur noch Systemangepaßte Yuppyverdächtige mit hohem eigenen Vermögen oder dem von Rich Fatass-Daddy zum Studieren zu bringen - oder "brave", fügsame Arbeitstiere, die so richtig Bock drauf haben, nur noch zu arbeiten, zu studieren und zu schlafen. Die also willig Humanressource sind. Darüber hinaus wollte man die maroden Universitäten auf Kosten der Armen sanieren. Wenn der Gang zum Wissenstempel (na ja, mehr oder weniger) vom Geldbeutel abhängt, dann ist das einfach ein weiteres Stück Darwinismus. Der Verzicht der ganzen Armen soll den Betuchten das bessere Studium ermöglichen - eine Sauerei sondergleichen. Weil auch die Universitäten immer mehr von marktwirtschaftlicher Drainage im Konkurrenzwahn betroffen sind. Ein Wunder, daß dieser Mist wieder abgeschafft wurde. Na ja, vom etwas ausgegliederten Bundesland mit diesem lokalpopulistischen, oberpeinlichen Zampano da abgesehen. Ja, mei, ma san, wie wa san und lassen und nichts sagen... Ja, dann verpißt euch doch, ihr anti-föderalen Integrationsverweigerer! 8-D Ihr könnt ja nicht nicht mal die deutsche Sprache, ihr oberpeinlichen Seppels! Ma san wohl a bissi deppert inne Kopp, wie ma scheint! Boah, ich hab grad Bock, Seehöfe zu bombardieren; gehts euch auch oft so? ;-D Wer wählt diese Vollidioten, ey?
Na ja, weg von der bayerischen Provinz - die etwas andere Insel"lösung" nun - zurück zur Zivlisation: die Studiengebühren sind verdammte Geschichte, Mann (wobei man da teilweise hier und dort schleichend alternative Vampirismen einzuführen versucht...). :cool: Aber ich muß dennoch anregen, daß man vielleicht einfach vermögensabhängige Gebühren in Erwägung ziehen könnte. Hat jemand eindeutig zuviel Geld - oder die Eltern -, dann könnte er/sie ja zr Abwechslung mal etwas für die Allgemeinheit tun und zahlen. :cool: Dann werden endlich mal die zur kasse gebeten, die das Geld haben und nicht zunehmen all die, die es immer weniger haben. Wir müssen hin zu dieser restabilisierenden Rückverteilungsdoktrin - auf breiter Ebene. Ansonsten game over.


Konstruktiv steht Dir nicht, oder? Du schadest mehr als jeder Arschkriecher oder Lobbyist oder Staatsmachtbüttel.
 
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natürlich kann man den Einstieg erschweren. Aber ich denke gebildete Menschen sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.


Hier ging vor kurzem ein Fall durch die Presse. Eine Uni hat einen Studenten der Sozialpädagogik im 27. Semester (siebenundzwanzigsten) exmatrikuliert. Der Student klagte dagegen und bekam recht.
Er darf weiter studieren.

Meinst Du diese gebildeten Menschen?
 
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Horatio

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Was ist das denn schon wieder für ein Geseier hier zum Teil? 8-/ Wenn ich Arschhaarästhetik studieren will, dann studiere ich Arschhaarästhetik, klar? Ist mir scheißegal, ob ich mich damit nicht verwerten lasse für die Wirtschaftsmafia. Geisteswissenschaften haben einfach mehr Geist als dieser fade, technische oder marktsektiererische Schnickschnack, und auch wenn die Wirtschaftsmafia das gern so will und ihre Politlobby, studiert man nicht nur, um sich zu einer "Humanressource" heranzüchten zu lassen. Am Fließband sollen willige Roboter im Expreßverfahren (Bachelorkacke) gebaut und ausgeworfen werden, aber so nicht, sagt der Antikapitalist! 8-D Die Gesellschaft wird viel mehr durch Geisteswissenschaften vorangetrieben, und es wäre auch viel wichtiger, wenn sich mehr Leute mal die Frage nach dem Sinn von XY stellen würden und sich in der geistig-sozial-kulturellen Evolution des Menschen weiterentwickeln würden. Und da hapert es doch gewaltig. Es wird nicht der mündige Bürger herangezogen, sondern der anspruchslose, hörige, irgendeine Wirtschaftsfunktion ausübende Dackel!
...
Ist zwar krass ausgedrückt, trifft aber den Kern der Sache.
 

schnipp-schnapp

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Ist zwar krass ausgedrückt, trifft aber den Kern der Sache.

sehe ich etwas anders....
würden alle nur Arschhaar.... studieren wäre es auch nicht recht, schließlich profitieren auch die Leute die hier
über Technische berufe lästern davon...gebe es diese Berufe nicht, könnten sie hier nicht lästern.....
natürlich gibt es überall auch negative Beispiele, aber der Bürger hat darüber leider keine Macht dies einzustellen.
mein Kind hat erfolgreich das Sozialpädagogik und spezialisiert sich jetzt in zwei weiteren Fächer was sie alles selber
zahlen muss, genauso wie die Studiengebühren des ersten Studienganges. War für uns Eltern echt eine finanzielle
Herausforderung da wir keine studierte Leute sind. Mein Kind leistet aktiven Dienst an der Gesellschaft...das heißt sie
betreut Alkohol und Drogen kranke...das ist für mich eine harte Herausforderung diese Job zu machen.....ich könnte das
nicht. Ich habe vollen Respekt vor meinen Kind, das sich jeden Tag mit den Problemen dieser Gesellschaft auseinander
setzen muss. Die Politik/Volksvertreter des Landes tragen Ihr Scherflein in negativen Sinne dazu bei.....das es nicht
leichter wird für die Leute, die diesen Job für die Gesellschaft leisten.
Übrigens: der Staat sollte für das ersten Studium keine gebühren erheben, das er nachher sowieso Steuerlich ordentlich
abkassiert, sofern er endlich seiner Aufgabe gerecht wird und bei jeden Steuern kassiert und nicht nur bei dehnen die sowieso
nicht aus können. Zum Beispiel bei den Konzernen.....
 
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Sozialpädagogik im 27. Semester (siebenundzwanzigsten) exmatrikuliert.

Hier ging vor kurzem ein Fall durch die Presse. Eine Uni hat einen Studenten der Sozialpädagogik im 27. Semester (siebenundzwanzigsten) exmatrikuliert. Der Student klagte dagegen und bekam recht.
Er darf weiter studieren.

Meinst Du diese gebildeten Menschen?

Ich denke es ist schon ein Fehler so jemanden Student zu nennen, vielleicht ist er ja Erbe!

Deshalb halte ich eine Studiengebühr ab dem "x" Semester über dem Regelsemester für zwingend geboten.

Ich kenne die Urteilsbegründung nicht aber leider sind die Juristen oft Blind für die Realität, dank "Ihrer" Gesetze.

Gebildete Menschen, qualifizierte Menschen, Facharbeiter, usw. sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.
 
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Kaffeepause930

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Was ist das denn schon wieder für ein Geseier hier zum Teil? 8-/ Wenn ich Arschhaarästhetik studieren will, dann studiere ich Arschhaarästhetik, klar? Ist mir scheißegal, ob ich mich damit nicht verwerten lasse für die Wirtschaftsmafia. Geisteswissenschaften haben einfach mehr Geist als dieser fade, technische oder marktsektiererische Schnickschnack, und auch wenn die Wirtschaftsmafia das gern so will und ihre Politlobby, studiert man nicht nur, um sich zu einer "Humanressource" heranzüchten zu lassen. Am Fließband sollen willige Roboter im Expreßverfahren (Bachelorkacke) gebaut und ausgeworfen werden, aber so nicht, sagt der Antikapitalist! 8-D Die Gesellschaft wird viel mehr durch Geisteswissenschaften vorangetrieben, und es wäre auch viel wichtiger, wenn sich mehr Leute mal die Frage nach dem Sinn von XY stellen würden und sich in der geistig-sozial-kulturellen Evolution des Menschen weiterentwickeln würden. Und da hapert es doch gewaltig. Es wird nicht der mündige Bürger herangezogen, sondern der anspruchslose, hörige, irgendeine Wirtschaftsfunktion ausübende Dackel!

[...]

Wer als Langzeitstudent 30 Semester lang konsequent am Arbeitsmarktbedarf vorbei alle Orchideenfächer durchstudiert, der sollte sich auch hinterher nicht darüber beschweren, nur noch Taxifahren zu dürfen. Die Welt wartet nicht auf Leute wie dich, die 20 Silvester lang Popologie in Lochkunde studiert haben. :)):winken:
 
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schnipp-schnapp

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solche Leute sollten nicht nur zahlen bis die Schwarte kracht, sondern einfach von der Uni fliegen, da sie unter Umständen Plätze für ernstzunehmende Studenten besetzen.
 
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Wer als Langzeitstudent 30 Semester lang konsequent am Arbeitsmarktbedarf vorbei alle Orchideenfächer durchstudiert, der sollte sich auch hinterher nicht darüber beschweren, nur noch Taxifahren zu dürfen. Die Welt wachtet nicht auf Leute wie dich, die 20 Sylvester lang Popologie in Lochkunde studiert haben. :)):winken:

Auf Trottel, die den Unterschied zwischen "wachen" und "warten" und den zwischen "Sylvester" - übrigens: meinst Du den Papst oder das Fest? das wird aber mit "i" geschrieben! - und "Semester" nicht kennen, wartet die Welt aber auch nicht.
 
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Die sind aber sehr oft ganz schön erfolgreich nur nicht irren!

Auf Trottel, die den Unterschied zwischen "wachen" und "warten" und den zwischen "Sylvester" - übrigens: meinst Du den Papst oder das Fest? das wird aber mit "i" geschrieben! - und "Semester" nicht kennen, wartet die Welt aber auch nicht.

Die Rechtschreibung ist so eine Sache - nicht jeder der Rechtschreibfehler macht kann was dafür - eine gute oder gar sehr gute Rechtschreibung ist noch lange kein Garant für Erfolg!

Es gibt auch genügend Menschen mit hohen Qualifikationen die im Berufsleben gescheitert sind.
 

zwei2Raben

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Falscher Ansatz

Ich denke es ist schon ein Fehler so jemanden Student zu nennen, vielleicht ist er ja Erbe!
Deshalb halte ich eine Studiengebühr ab dem "x" Semester über dem Regelsemester für zwingend geboten.
Ich kenne die Urteilsbegründung nicht aber leider sind die Juristen oft Blind für die Realität, dank "Ihrer" Gesetze.
Gebildete Menschen, qualifizierte Menschen, Facharbeiter, usw. sind für eine Gesellschaft unentbehrlich. Je mehr um so besser.

Es ist unübersehbar, dass der Student ein Problem hat.
Dieses Problem muss man erkennen und dann Hilfestellung geben, dieses Problem zu lösen.
Dazu muss man sich daran erinnern, dass es ein Subsidiaritätsprinzip gibt, wonach helfen vor strafen kommt.
Dieser Mensch leidet garantiert unter seinem Problem auch und daher ist maximale Kooperation zu erwarten.
Wenn man ihn exmatrikuliert, zahlt man anschließend einfach nur sein H4.
Wenn man ihn einfach nur verachtet, ihn gerne essen würde, wenn man einfach nur seinen eigenen Wanst vollfressen will, obwohl der schon voll ist, erzeugt man nur ein weiteres Wrack.
Mit unbedingtem Tötungswille lässt sich so ein Problem nicht lösen, heute nicht, morgen nicht und auch nicht 2025, sondern nur dadurch, dass man das Problem löst.
 
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Es ist unübersehbar, dass der Student ein Problem hat.
Dieses Problem muss man erkennen und dann Hilfestellung geben, dieses Problem zu lösen.
Dazu muss man sich daran erinnern, dass es ein Subsidiaritätsprinzip gibt, wonach helfen vor strafen kommt.
Dieser Mensch leidet garantiert unter seinem Problem auch und daher ist maximale Kooperation zu erwarten.
Wenn man ihn exmatrikuliert, zahlt man anschließend einfach nur sein H4.
Wenn man ihn einfach nur verachtet, ihn gerne essen würde, wenn man einfach nur seinen eigenen Wanst vollfressen will, obwohl der schon voll ist, erzeugt man nur ein weiteres Wrack.
Mit unbedingtem Tötungswille lässt sich so ein Problem nicht lösen, heute nicht, morgen nicht und auch nicht 2025, sondern nur dadurch, dass man das Problem löst.

Die Regelstudienzeit plus X ist kostenlos, darüber hinaus fallen Studiengebühren an.

Aber man muss auch bedenken, dass im Interesse der nachfolgenden Studienplatz Anwärter Studienplätze nicht beliebig lange blockiert werden dürfen.

Studier jemand 27 Semester hat er sicher schon 5 Studenten verhindert!

Die von dir angesprochene Hilfe gibt es ja an den UNI´s
 

zwei2Raben

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Die Regelstudienzeit plus X ist kostenlos, darüber hinaus fallen Studiengebühren an.
Aber man muss auch bedenken, dass im Interesse der nachfolgenden Studienplatz Anwärter Studienplätze nicht beliebig lange blockiert werden dürfen.
Studier jemand 27 Semester hat er sicher schon 5 Studenten verhindert!
Die von dir angesprochene Hilfe gibt es ja an den UNI´s

Nein, die Hilfe gibt es nicht, ums verrecken nicht, außer jemand kümmert sich.
und nein, er blockert keine Plätze, da er so gut wie keine Arbeit macht. Wenn jemand behaupten, dass er Plätze blockert, dann ist er für denjenigen bequem. Dann haben diejenigen das Problem die nicht arbeiten wollen und solche Studenten nicht fördern (in den Senkel stellen)
Bei uns gab es das nicht. Unsere Proffs haben solche angesprochen und nach einer LÖSUNG gesucht. Das haben sie aber gewissermaßen in ihrer Freizeit gemacht. Die Struktur bietet so eine Lösung nicht an.
 
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Als Azubi kannst du zwei mal zur Prüfung Ende !

Nein, die Hilfe gibt es nicht, ums verrecken nicht, außer jemand kümmert sich.
und nein, er blockert keine Plätze, da er so gut wie keine Arbeit macht. Wenn jemand behaupten, dass er Plätze blockert, dann ist er für denjenigen bequem. Dann haben diejenigen das Problem die nicht arbeiten wollen und solche Studenten nicht fördern (in den Senkel stellen)
Bei uns gab es das nicht. Unsere Proffs haben solche angesprochen und nach einer LÖSUNG gesucht. Das haben sie aber gewissermaßen in ihrer Freizeit gemacht. Die Struktur bietet so eine Lösung nicht an.

"Ausgebrannte Studenten: Lost in Perfection"
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ausgebrannte-studenten-lost-in-perfection-a-741692.html
"Von Oliver Trenkamp"

"Prüfungsdruck, Zukunftsangst, Perfektionswahn - der Uni-Stress nimmt zu, viele Studenten fühlen sich überfordert. So brennen die Hochqualifizierten von morgen aus, bevor sie ihre Karrieren überhaupt gestartet haben. Vor einer Therapie schrecken viele zurück."

"Eva-Maria Orgel sitzt auf ihrem Stuhl vor dem Fenster, die Brille in der Hand. Sie ist Psychotherapeutin und kennt so viele unglückliche Studenten wie kaum jemand. Seit 18 Jahren arbeitet sie in der psychologischen Beratungsstelle des Berliner Studentenwerks, hört sich Geschichten an über Schreibblockaden und Prüfungsängste, über Panik-Attacken und Schweißausbrüche, 25 Termine pro Woche plus Gruppensitzungen. Wer heute studiere, sagt sie, der versuche perfekt zu sein - beste Noten, Auslandssemester, Praktika; alles am liebsten in sechs Semestern. "Es gibt keinen Raum mehr für Unvollkommenheit." Lost in Perfection."


Psychologische Beratung

43 Studentenwerke bieten Psychologische Beratung für Studierende an.

Beratung und Behandlung sind für die Studierenden in der Regel unentgeltlich. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Leistungen niedrigschwellig angeboten werden, womit die einfache Zugänglichkeit gewährleistet ist.
 

Kaffeepause930

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Es gibt auch genügend Menschen mit hohen Qualifikationen die im Berufsleben gescheitert sind.

Snafu läßt eben keine Gelegenheit aus, sich nicht auf Kosten anderer zu entblöden. Er erkennt noch nicht einmal die von mir eingebrachte Ironie, und hält sie demzufolge für bloße Rechtschreibfehler. Na ja, jeder blamiert sich halt immer nur so gut wie er kann...:eek:
 

Kaffeepause930

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"Ausgebrannte Studenten: Lost in Perfection"
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ausgebrannte-studenten-lost-in-perfection-a-741692.html
"Von Oliver Trenkamp"

"Prüfungsdruck, Zukunftsangst, Perfektionswahn - der Uni-Stress nimmt zu, viele Studenten fühlen sich überfordert. So brennen die Hochqualifizierten von morgen aus, bevor sie ihre Karrieren überhaupt gestartet haben. Vor einer Therapie schrecken viele zurück."
[...]
Das Pech unserer ABI-Light Kandidaten ist, daß die Leistungsanforderungen im Studium weitestgehend beibehalten, oder gar noch verdichtet wurden. Mit einem Lari-Fari Abitur aus NRW bekommt man da schon so seine Schwierigkeiten. Denn die Hälfte derer, die sich heute an der UNI für ein MINT Studium einschreiben, haben da eigentlich gar nichts zu suchen. :))
 
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"Ausgebrannte Studenten: Lost in Perfection"
.......................sie lernte bis zu 16 Stunden am Tag, auch am Wochenende, ging nicht mehr feiern und nicht mehr zum Sport. Trotzdem hatte sie das Gefühl, nichts zu begreifen. Kurz vor den Klausuren saß sie in ihrer WG und weinte - tagelang...

Ich habe Probleme derartige rührselige Geschichten ernst zu nehmen. Wie repräsentativ ist denn so was?
Es hat sie immer gegeben, die Sensibelchen die von den Anforderungen des Studiums überfordert waren. Aber so zu tun als wären Studenten generell hoffnungslos überfordert, halte ich für masslos übertrieben.
 
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Die Rechtschreibung ist so eine Sache - nicht jeder der Rechtschreibfehler macht kann was dafür - eine gute oder gar sehr gute Rechtschreibung ist noch lange kein Garant für Erfolg!

Es gibt auch genügend Menschen mit hohen Qualifikationen die im Berufsleben gescheitert sind.
Das stimmt alles, was du sagst. Nur wer sich wie diese Kaffeepause permanent über den schlechten Ausbildungsstand nordrhein-westfälischer Abiturienten echauffiert und daraus lange Litaneien gegen SPD, bildungsferne Schichten und Alt-68er ableitet, sollte zumindest nachweisen, daß er es besser kann. Ansonsten muß er sich Scheinheiligkeit attestieren lassen. Und nur darum geht es.
 
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Das behaupten einige " Doktoren" aus meinem Umfeld auch!

Das Pech unserer ABI-Light Kandidaten ist, daß die Leistungsanforderungen im Studium weitestgehend beibehalten, oder gar noch verdichtet wurden. Mit einem Lari-Fari Abitur aus NRW bekommt man da schon so seine Schwierigkeiten. Denn die Hälfte derer, die sich heute an der UNI für ein MINT Studium einschreiben, haben da eigentlich gar nichts zu suchen. :))

Ich denke es ist der falsche Weg das Niveau vom Abi weiter zu senken!

Erlebe gerade meine Nichten und Neffen im Studium, wenn man sich nicht anstrengt und am Ball bleibt ist man schnell weg vom Fenster zu mindest in Freiburg und Heidelberg ist das so.

Aber ein Frage wo erfahren die Kids, dass es cool ist zu lernen, Sprachen und Matte zu beherrschen, von Chemie und Bio Ahnung zu haben. Das es cool ist einen schönen Gang eine gute Sprache ein Musikinstrument zu beherrschen? Dass es cool ist einen geilen Beruf zu erlernen und vernünftig Geld zu verdient?

Welches Fernsehprogramm leistet hier etwas?
Was leistet die Politik -die diskutieren über Schulsysteme aber nicht über deren Inhalt.
Was leisten die sogenannten "Prominenten" in solch wichtigen gesellschaftlichen Fragen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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