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Andererseits fordert sie den Rückzug des Sozialstaats: "Gegebenenfalls erforderliche staatliche Eingriffe sind auf das notwendige Minimum zu begrenzen". Die AfD will einen "schlanken, aber starken Staat. Einen Staat, auf den Verlass ist, wo man ihn braucht, und der dem Unternehmer keine bürokratischen Knüppel zwischen die Beine wirft." Ihr Programm liest sich in Teilen wie eine Broschüre der Arbeitgeberverbände: "Wir wollen auf breiter Front deregulieren. Je mehr Wettbewerb und je geringer die Staatsquote, desto besser für alle." Selbst bei der FDP finden sich solche Sätze nicht.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-AfD-taeuscht-die-kleinen-Leute-article17613376.html
Und es gibt noch andere Programmpunkte, in denen die AfD ähnliche Forderungen aufstellt. Aber steht die AfD auch wirklich für diese Wirtschaftspolitik? Im Widerspruch dazu steht die Aussage von Alexander Gauland, wonach die AfD gegen Freihandelsabkommen und gegen eine liberale Wirtschaftspolitik sei.
Sind die wirtschaftsliberalen Forderungen der AfD für euch glaubwürdig? Denn man hört in der Öffentlichkeit eigentlich kaum einen Politiker der AfD, der für eine liberale Wirtschaftspolitik eintritt.