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Ewig rede ich schon rum an dem Finanzgebaren meines Vaters.
Nachdem ich ihm 70.000,-- Eus Verluste aus betrügerischen Deka-Fonds gerettet hab (KSK Tübingen wurde verurteilt Schadensersatz zu leisten), hab ich ihm nun noch bei nem Immobilienfonds der Deutschen Bank 50.000,-- Eus gerettet.
Ich hoffe dass er nun eingesehen hat nachhaltig sein Kapital einzusetzen.

Erstes Resultat ist auch schon da: Heute hat er Mitgliedsantrag zur Piratenpartei Deutschland losgesendet, nachdem er an paar Kreissitzungen teilgenommen hat. Meine Mutter (66 Jahre alt) hab ich schon überredet und auch mein 70-jähriger Vater ist nun davon überzeugt.

Heute in Nachrichten gesehen, dass Rentner in Spanien schon Banken besetzen, um Wohnungsräumungen ihrer Kinder/Enkelkinder zu verhindern.
In Spanien is das ein kritisches Signal, weil wenn schon die Alten auf die Barrikaden gehen...

Es wird Zeit das korrupte Bankensystem mit ihren hochspekulativen Rohstoffinvestments zu stoppen. Da wird mit Menschenleben gepockert.
Es wird Zeit dass Banken kontrolliert werden und ihre Pyramidensysteme zusammen fallen.
Es wird Zeit dass Lebensversicherungen und Rentenfonds nachhaltig betrieben werden statt in Hedge-Fonds verzockt zu werden.

Die größte Bank Deutschlands, die Deutsche Bank, steht auf tönernen Füßen, da nur noch 13% in Kreditgeschäften angelegt sind. 87% sind Spekulativ angelegt. Die Deutsche Bank hat sich zum Ziel gesetzt 25% Rendite an Spielgeld pro Jahr zu erwirtschaften.
Fällt sie, dann hat der Steuerzahler dafür aufzukommen (nach jetzigem System).

Es wird echt Zeit nun wirklich jede Bank krachen gehen zu lassen statt Bürgschaften für sie zu geben.
Es kostet Geld der Anleger.
Viele werden alles verlieren.
Aber so geht es nicht mehr weiter.
Der Steuerzahler is nicht die zu schlachtende Sau wenn iwer Geld wider besserem Wissen einfach verzockt.
Das sind Fälle des Betruges die die Staatsanwaltschaft zu klären hat. Verzockt ein Banker das Geld seiner Anleger, dann hat er in den Knast zu gehen - so hat man mit Betrügern zu verfahren!
 
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OP
S
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Die Piraten? Die sind doch schon am absaufen.

Hat man von Farbbeutel werfenden Grünen und Strickerfrauen mit Trillerpfeifen im Bunfdestag auch gesagt.
Dagegen ham Piraten wenigstens noch bissl Style.

Desweiteren sind Piraten eine weltweite Bewegung. Is ne Importware aus Schweden, die zwischenzeitlich schon in über 150 Staaten der Erde Fuß gefasst hat.
 
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Die Piraten? Die sind doch schon am absaufen.


Was unter anderem daran liegt, dass man nicht viel zu lesen und hören bekommt, was vermuten lassen könnte, dass solche richtigen Aussagen wie vom Threaderöffner auch fest im Parteiprogramm verankert sind.

Das Problem des leider immer noch fehlenden deutlichen Profils halt.

Denn sie nur zu wählen, weil sie frisch, frech und anders sind, bringt nicht viel. Dann lieber gleich ungültig wählen.

Aber eventuell entwickelt sich ein solches Profil ja doch noch. Optimistisch bin ich da aber nicht.
 
A

aristo

Ich bin Pirat. Und der größte Kritiker der Piraten. Wenn sich eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung einer europäischen Verfassung beschäftigt, ich aber feststellen muss, das die gleiche Scheiße wie in jeder anderen Partei abläuft, kann ich den Piraten nur wünschen, das sie im nächsten Bundestag nicht vertreten sind.
 

Uwe O.

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Heute in Nachrichten gesehen, dass Rentner in Spanien schon Banken besetzen, um Wohnungsräumungen ihrer Kinder/Enkelkinder zu verhindern.
In Spanien is das ein kritisches Signal, weil wenn schon die Alten auf die Barrikaden gehen...

Die spanischen Verhältnisse kannst Du nicht so einfach auf Deutschland übertragen.

Im Gegensatz zu Deutschland wohnen 86% der Spanier in eigenem Eigentum.

Und dieser Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren überhitzt worden, so dass risikoreiche Finanzierungen in Verbindung mit steigender Arbeitslosigkeit zu Zwangsversteigerungen führen.
In Spanien gibt es Dank der Überregulierung keinen funktionierenden Markt für Mietwohnungen.

Uwe
 

Uwe O.

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Die spanischen Verhältnisse kannst Du nicht so einfach auf Deutschland übertragen.

Im Gegensatz zu Deutschland wohnen 86% der Spanier in eigenem Eigentum.

Und dieser Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren überhitzt worden, so dass risikoreiche Finanzierungen in Verbindung mit steigender Arbeitslosigkeit zu Zwangsversteigerungen führen.
In Spanien gibt es Dank der Überregulierung keinen funktionierenden Markt für Mietwohnungen.

Uwe

Che, erzähl doch mal, weshalb Du mir hier einen Flop gegeben hast.

Uwe
 
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Che

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Leider falsch, du musst nochmal raten Uwe, dreimal darf man ja immer.
 

Uwe O.

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Leider falsch, du musst nochmal raten Uwe, dreimal darf man ja immer.

Ne, keine Lust mehr.
Stelle nachlassende kriminalistische Fähigkeiten bei mir fest.:mad:

Der Täter möge sich bitte selbst melden.

Uwe
 
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lach........

die goldene Kamera kannst auch gewinnen...

Bambis auf die Bühne und der Unsinn in den Soufleurkasten..

lach....Klicks für den Klacks hier lach...

echt:))
 

Anarchist

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Ich bin Pirat. Und der größte Kritiker der Piraten. Wenn sich eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung einer europäischen Verfassung beschäftigt, ich aber feststellen muss, das die gleiche Scheiße wie in jeder anderen Partei abläuft, kann ich den Piraten nur wünschen, das sie im nächsten Bundestag nicht vertreten sind.

Jede Gruppe oder Partei wird ab einer bestimmten Größe korrupt und vertritt weniger die Sache als Machtansprüche. Normale Gruppendynamik. Und die "repräsentative Demokratie" ist der beste Deckmantel fürs Kapital.
Sinnvoller ist es, einer kleineren Gruppe bei zu treten, die sich mit anderen kleinen Gruppen vernetzt. Parteien haben gerade in armen europäischen Ländern immer weniger zu sagen. Die Menschen spüren, was "Demokratie" bedeutet. Parteifahnen werden auf den großen Demos in Griechenland, Spanien und Portugal nicht gern gesehen. Und die größte "Partei" Deutschlands? Das sind die Nichtwähler.
 
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jenau, jenau..

Jede Gruppe oder Partei wird ab einer bestimmten Größe korrupt und vertritt weniger die Sache als Machtansprüche. Normale Gruppendynamik. Und die "repräsentative Demokratie" ist der beste Deckmantel fürs Kapital.

jenau , jenau..aber den Mantel vonne dem St. martin, den vergisste nicht, der ist auich repräsentativ für die Demokratie..


Sinnvoller ist es, einer kleineren Gruppe bei zu treten, die sich mit anderen kleinen Gruppen vernetzt.

jenau, jenau...thing small ist die Devise..wie man über alles wieder bei dir sehen kann...aber 80 Milionen Kleinteiler sind auch was Feines und so unabhängig..

und zur Abgrenzung zu anderen Kleinteiligen über alles, kannst du deine Gruppe ja ASU nennen...

lach

Parteien haben gerade in armen europäischen Ländern immer weniger zu sagen. Die Menschen spüren, was "Demokratie" bedeutet. Parteifahnen werden auf den großen Demos in Griechenland, Spanien und Portugal nicht gern gesehen. Und die größte "Partei" Deutschlands? Das sind die Nichtwähler.

Na, ja zum Glück sehen wir die Fahnen der Parteien bei Demos in D ja auch weniger. Parteien haben eigentlich einen überordneten Ordnungsfaktor im wahrsten Sinne des GG. Anarchisten haben das Nicht. Deshalb haben die Demokraten Anarchisten ja aus ihrem politischen "Sandkasten" ausgeschlossen...die können nämliche keinen Burgen im Sandkasten konstruieren, wenig Konstruktives bei denen. Die können .nur mit Sand schmeißen.

Und ist doch schön, dass es den Nichtwähler als größte Gruppe gibt...zeigt nämlich was......einen wunderbare Form von Unmündigkeit, Schlafmützigkeit und natürlich kindische Aufmüpfigkeit..

lach und echt :))
 
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