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Die Untertanin

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OP
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Dafür ein Top. Kommt mir iwie bekannt vor. *rofl*

Der User ist ein anerkannter Google resp. Wikipedia Fan, der bei Nachfragen nach seinen "Weisheiten" sich auf "Angriff ist die beste Verteidigung" zurückzieht, um nicht "Butter bei de Fische" in Bezug auf Eigenwissen und Eigenerklärung gegoogleter Weisheiten machn zu müssen. ;-))))
 
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Im Gegensatz von der im damaligen Judentum eher verbreiteten 'Missachtung' der Frau soll
das Verhalten Jesus gegenüber Frauen wohl freier und unbeeinflusst gewesen sein (z. Bsp. Joh 4).
Jesus würdigt die in sittlichem Verruf stehende Frau (V. 21‑26). Es zeigte damit offenbar, dass eine
Frau vor Gott den gleichen Wert besitzt wie der Mann. Er soll ja auch Frauen in seinem Gefolge gehabt
haben (vgl. Lk 10,38‑42). Seine Lehre sollte demnach nicht einem Geschlecht vorbehalten sein 'Kommt
her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, denn ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch
und lernet von mir . . .' (Mt 11,28).

Verkündigungen Jesu sind absolut frei von offenen oder versteckten Missachtung 'der Frau',
im gegensatz dazu greift es die moralische Höherbewertung des Mannes im Judentum an (Mt 5,27‑30),
ebenso die juristische Höherbewertung des Mannes, da komme ich dann nochmals auf den Mk 10,1‑12
Jesus verurteilt jede Form von Ehescheidung ( entgegen der alttestamentlichen Scheidungserlaubnis
vgl. 5. Mo 24,1) und schützt die Frau gerade dadurch vor einer willkürlichen Entlassung durch den Mann.
 
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Der User ist ein anerkannter Google resp. Wikipedia Fan, der bei Nachfragen nach seinen "Weisheiten" sich auf "Angriff ist die beste Verteidigung" zurückzieht, um nicht "Butter bei de Fische" in Bezug auf Eigenwissen und Eigenerklärung gegoogleter Weisheiten machn zu müssen. ;-))))

Es ist schon mühsam, wenn man auf Kein- bis Halbwissen etwas engegnen soll
und offensichtlich wenig Auffassungsgabe beim gegenüber erwarten darf und ein
Bibelvers nur geegoogelt wird, ohne Exegese, Geschichts- wie anderer Kenntnisse.
Es reicht aber solchen Diskutanten um das Fass der Wahrheit zu öffnen.
 
OP
O
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Adam`s erste Frau war Lilith. Gott schuf sie als gleichwertige Partnerin. Als diese sich Adam nicht unterwerfen wollte verlangte Adam eine andere Gespielin. Daraufhin schuf Gott Eva die zur Unterwerfung bereit war. Was lernen wir daraus? Richtig, Gott hat sich von Adam unterjochen lassen. Schlimmer noch, denn Adam hat Gott durch die, aus Adam`s Sicht, falsche Wahl fehlbar gemacht.

Ja, richtig. Es ist natürlich recht "pikant", dass in der Bibel Lilith lieber verschwiegen wird, imTalmud taucht sie auf.
Wie anders hätte sich die bibeltreue Gefolgschaft verhalten, wäre anstatt der eher biederen Eva die "Lilith" als das Urbild der Frau installiert worden? Dann hätte es gar keine Emanzipationsbemühungen geben müssen! ;-)
Im Faust 1 in der Walpurgisnacht ist sie auch vertreten.
 
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Im Gegensatz von der im damaligen Judentum eher verbreiteten 'Missachtung' der Frau soll
das Verhalten Jesus gegenüber Frauen wohl freier und unbeeinflusst gewesen sein (z. Bsp. Joh 4).

In Johannes 4 lesen wir: "Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken!"

Anscheinend war Jesus Jemand der sich von Frauen genauso gerne bedienen laesst wie Rico Suave....warum holt er sich sein Wasser nicht selber, dieser Judenmacho? Dann sieht man was Jesus damit bezweckt:

"Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern."

Es ging Jesus also darum zu zeigen das man mit allen Voelkern verkehren kann, nicht um die Achtung der Frau.

Dann kommt weiteres esoterisches Frou-Frou in dem Jesus seine Lehre mit Wasser vergleicht, und die Frau absolut gar nichts davon kapiert, weil sie sagt 'Gib mir das Wasser damit ich hier keins mehr schoepfen muss' dabei ging es nicht um echtes Wassser. Typisch Frau,...kapiert nix.

Jesus weigert sich allerdings ihr seine Lehre (das Wasser) auszuhaendigen und fordert statt dessen: "Geh, ruf deinen Mann und komm wieder her!" , also nach liberalen Frauenfluesterer sieht das nicht gerade aus. Darauf die Frau nervoes "Ich habe keinen Mann", allerdings weiss Jesus voll Bescheid und antwortet, jaja, du hast's mit Fuenfen getrieben, aber keiner war dein Mann, ganz Recht, somit outet er die aermste als Hure.

Pikanterweise outet sich Jesus dann selbst als Juedischer Nationalist: "Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.", das musste ja kommen, sieht man ja auch heute zu genuege.

Dennoch misfiel den Juengern das Jesus ueberhaupt mit einer Frau sprach, da die Juden ja Frauen normalerweise nur zum Essen und Trinken Befehle gaben, und dann noch eine Samariterin, das war schon sehr verwunderlich.

Also kein normaler Mensch wird in dieser Passage irgendetwas von 'Gleichstellung' der Frau herauslesen koennen, es sei denn Er/Sie ist Feministin, dann ist das natuerlich eine Leichtigkeit. Genau wie Vollbart in Adam Smith den vermeintlichen Vorreiter von Karl Marx ausgemacht hat. Einige sehen eben nur das was sie wollen, egal wie verfehlt.
 
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Offiziell ab 1992 unter Johannes Paul II "erlaubt" worden. Warum fragen Sie nach im Kontext des langen Inhaltes doch eher zweitrangig Wichtigem?

Ein schönes Oxymoron, mehr aber leider auch nicht. Geht es Dir um die Länge Deines Textes oder um den Tenor? Dein Tenor Deines Postes beinhaltet die Behauptung, dass Frauen innerhalb der katholischen Kirche diskriminiert werden, und folglich ist obige Behauptung nicht zweitrangig, zumindest aus meiner Sicht.

Du liegst mit Deiner Antwort auch falsch. Mir sind mindestens zwei Gemeinden bekannt, die 1980 schon Meßdienerinnen hatten, im Erzbistum Köln. Du scheinst ein wenig außen vor zu sein, mit Deinen Behauptungen.

Im übrigen stellt Dein Eröffungspost implizit doch eher Deine persönliche Differenzen zur katholischen Kirche dar. Die Frage wäre doch eher die, warum Du Deine persönlichen negativen Erfahrungen mit der katholischen Kirche verallgemeinern möchtest?

Die Frage, wie eine christliche Sozialisation erfolgt, wirst Du doch sicher beantworten können? Oder gar nicht?
Sind es doch im ersten Schritt die Eltern, im zweiten Schritt die Schulmesse, letztlich die Attraktivität von Jugendarbeit innerhalb der Kirchengemeinde. Und je aktiver die Jugendarbeit von Pfarrer und Kaplan sind, desto prägsamer ist die obige christliche Sozialisation, im übrigen für Mädchen und Jungen gleichberechtigt gleichsam.

Warum sollte eine junge Frau ihre persönliches christliches Lebensbild in der katholischen Gemeinde in Frage stellen, nur weil sie per se nicht Priesterin werden kann?

Der Tenor Deiner Frage spiegelbildlich formuliert müsste doch für die männlichen Gemeindemitglieder wie folgt lauten: Gäbe es keinen Leistungsdruck an die männlichen jungen aktiven Gemeindemitglieder, Priester werden zu müssen? Klingt doch auch ein wenig abwegig, oder nicht?

Aus meinen Erfahrungen heraus waren die Mädchen / junge Frauen viel engagierter und spiritueller als ihre männlichen Spezies. Da liegt die Frage doch nahe, wie diese Frauen denn besser eingebunden werden können. Daraus resultierten Reformbewegungen innerhalb der katholischen Kirche, Frauen die Hochschulausbildung zum Diakon zu ermöglichen. Wie weit die Reformbemühungen sich entwickelt haben, wäre zu eruieren.
Letztlich gerieten sie deshalb ins Stocken, nicht weil man es ihnen nicht zutraute oder gar antifeministisches Gedankengut frönte, sondern der bisherige Grundsatz in der katholischen Kirche nicht geändert werden kann: der Papst soll männlich sein, als Stellvertreter Christi. Und weil jeder Priester zum Papst gewählt werden kann, theoretisch, darf es keine Priesterin geben. Ich gebe zu, ein Dilemma. Dem zu entgehen könnte man natürlich einen Priesterstatus A und B kreieren. Und das wäre eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau.
Letztlich stände eine Frau Käßmann auch den Katholiken sehr gut, da beteht aus meiner Sicht kein Diskussionsbedarf.
 
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Ja, besoffene Weiber die Autos an die Wand fahren zieren jede Religion, vielleicht kann La Käßmann zum Katholikentum konvertieren?
 
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Ein schönes Oxymoron, mehr aber leider auch nicht.

Wenn Sie das meinen dann bedauere ich natürlich, Ihren sicherlich hohen Ansprüchen an Inhalte nicht Genüge getan zu haben.

Geht es Dir um die Länge Deines Textes oder um den Tenor?

Immer um Inhalte! Warum fragen Sie? Aufgrund meines Erstaunens, dass Sie nur eine relativ belanglose Frage zu dem Beitrag geliefert hatten?


Dein Tenor Deines Postes beinhaltet die Behauptung, dass Frauen innerhalb der katholischen Kirche diskriminiert werden, und folglich ist obige Behauptung nicht zweitrangig, zumindest aus meiner Sicht.

Darauf zielte Ihre Frage ja nicht ab. Sondern Sie erbaten eine Zeitangabe.


Du liegst mit Deiner Antwort auch falsch. Mir sind mindestens zwei Gemeinden bekannt, die 1980 schon Meßdienerinnen hatten, im Erzbistum Köln. Du scheinst ein wenig außen vor zu sein, mit Deinen Behauptungen.

Sie lasen nicht richtig. Ich schrieb vom dem Zeitpunkt, wo die „Erlaubnis“ OFFIZIELL durch den Papst erteilt wurde.

Im übrigen stellt Dein Eröffungspost implizit doch eher Deine persönliche Differenzen zur katholischen Kirche dar. Die Frage wäre doch eher die, warum Du Deine persönlichen negativen Erfahrungen mit der katholischen Kirche verallgemeinern möchtest?

Die Frage mögen Sie sich stellen. In meine dargelegten Fakten spielen keine persönlichen Dinge mit hinein.

Die Frage, wie eine christliche Sozialisation erfolgt, wirst Du doch sicher beantworten können? Oder gar nicht?

Was soll das heißen „christliche Sozialisation“? „Nieder mit den alten Zöpfen“ wäre da wohl die richtige Antwort, da die katholische Kirche in der Form nicht mehr zeitgemäß ist.


Sind es doch im ersten Schritt die Eltern, im zweiten Schritt die Schulmesse, letztlich die Attraktivität von Jugendarbeit innerhalb der Kirchengemeinde. Und je aktiver die Jugendarbeit von Pfarrer und Kaplan sind, desto prägsamer ist die obige christliche Sozialisation, im übrigen für Mädchen und Jungen gleichberechtigt gleichsam.

Leider beginnt die „Versklavung“ oder das, was Sie "christliche Sozialisation" nennen bereits über dem Taufbecken. Gegen den Willen des Neugeborenen. Schon hat „Mutter Kirche“ das unschuldige Kind in den Fängen. Und es wird sich in den meisten Fällen nicht wehren, so man es in die „attraktiven Einrichtungen“ der Kirche steckt.

Warum sollte eine junge Frau ihre persönliches christliches Lebensbild in der katholischen Gemeinde in Frage stellen, nur weil sie per se nicht Priesterin werden kann?

Es mag ein jeder glauben und ein Lebensbild haben, wie er will. Aber dennoch nicht die Augen verschließen, was da in dem „Verein“ abgeht.


Der Tenor Deiner Frage spiegelbildlich formuliert müsste doch für die männlichen Gemeindemitglieder wie folgt lauten: Gäbe es keinen Leistungsdruck an die männlichen jungen aktiven Gemeindemitglieder, Priester werden zu müssen? Klingt doch auch ein wenig abwegig, oder nicht?

Dieser Logik kann ich nun wirklich nicht folgen und ist für mich Unfug und Ablenkung.

Aus meinen Erfahrungen heraus waren die Mädchen / junge Frauen viel engagierter und spiritueller als ihre männlichen Spezies. Da liegt die Frage doch nahe, wie diese Frauen denn besser eingebunden werden können. Daraus resultierten Reformbewegungen innerhalb der katholischen Kirche, Frauen die Hochschulausbildung zum Diakon zu ermöglichen. Wie weit die Reformbemühungen sich entwickelt haben, wäre zu eruieren.
Letztlich gerieten sie deshalb ins Stocken, nicht weil man es ihnen nicht zutraute oder gar antifeministisches Gedankengut frönte, sondern der bisherige Grundsatz in der katholischen Kirche nicht geändert werden kann: der Papst soll männlich sein, als Stellvertreter Christi. Und weil jeder Priester zum Papst gewählt werden kann, theoretisch, darf es keine Priesterin geben. Ich gebe zu, ein Dilemma. Dem zu entgehen könnte man natürlich einen Priesterstatus A und B kreieren. Und das wäre eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau.

Nein, man kann das Ganze neu ordnen. „Stellvertreter Christi“ ist bereits eine Blasphemie. Ein selbsternannter „Prokurist“. Des Kaisers neue Kleider: Der hat ja gar nichts an…

Letztlich stände eine Frau Käßmann auch den Katholiken sehr gut, da beteht aus meiner Sicht kein Diskussionsbedarf.

Frau Käßmann wäre wünschenswert.
 

sahar

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Ein schönes Oxymoron, mehr aber leider auch nicht. Geht es Dir um die Länge Deines Textes oder um den Tenor? Dein Tenor Deines Postes beinhaltet die Behauptung, dass Frauen innerhalb der katholischen Kirche diskriminiert werden, und folglich ist obige Behauptung nicht zweitrangig, zumindest aus meiner Sicht.

Du liegst mit Deiner Antwort auch falsch. Mir sind mindestens zwei Gemeinden bekannt, die 1980 schon Meßdienerinnen hatten, im Erzbistum Köln. Du scheinst ein wenig außen vor zu sein, mit Deinen Behauptungen.

Im übrigen stellt Dein Eröffungspost implizit doch eher Deine persönliche Differenzen zur katholischen Kirche dar. Die Frage wäre doch eher die, warum Du Deine persönlichen negativen Erfahrungen mit der katholischen Kirche verallgemeinern möchtest?

Die Frage, wie eine christliche Sozialisation erfolgt, wirst Du doch sicher beantworten können? Oder gar nicht?
Sind es doch im ersten Schritt die Eltern, im zweiten Schritt die Schulmesse, letztlich die Attraktivität von Jugendarbeit innerhalb der Kirchengemeinde. Und je aktiver die Jugendarbeit von Pfarrer und Kaplan sind, desto prägsamer ist die obige christliche Sozialisation, im übrigen für Mädchen und Jungen gleichberechtigt gleichsam.

Warum sollte eine junge Frau ihre persönliches christliches Lebensbild in der katholischen Gemeinde in Frage stellen, nur weil sie per se nicht Priesterin werden kann?

Der Tenor Deiner Frage spiegelbildlich formuliert müsste doch für die männlichen Gemeindemitglieder wie folgt lauten: Gäbe es keinen Leistungsdruck an die männlichen jungen aktiven Gemeindemitglieder, Priester werden zu müssen? Klingt doch auch ein wenig abwegig, oder nicht?

Aus meinen Erfahrungen heraus waren die Mädchen / junge Frauen viel engagierter und spiritueller als ihre männlichen Spezies. Da liegt die Frage doch nahe, wie diese Frauen denn besser eingebunden werden können. Daraus resultierten Reformbewegungen innerhalb der katholischen Kirche, Frauen die Hochschulausbildung zum Diakon zu ermöglichen. Wie weit die Reformbemühungen sich entwickelt haben, wäre zu eruieren.
Letztlich gerieten sie deshalb ins Stocken, nicht weil man es ihnen nicht zutraute oder gar antifeministisches Gedankengut frönte, sondern der bisherige Grundsatz in der katholischen Kirche nicht geändert werden kann: der Papst soll männlich sein, als Stellvertreter Christi. Und weil jeder Priester zum Papst gewählt werden kann, theoretisch, darf es keine Priesterin geben. Ich gebe zu, ein Dilemma. Dem zu entgehen könnte man natürlich einen Priesterstatus A und B kreieren. Und das wäre eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau.
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Auf dieses "Dilemma" hatte ich bereits an anderer Stelle hingewiesen, allerdings etwas kuerzer gefasst.
Aber so ist das halt mit Predigern, die lieber fuenf Mal um den heissen Brei reden, bevor sie endlich zur Sache kommen.
Wie sollte aus Ihrer Sicht die Sache "einer Frau Kaessmann" bei den Katholiken wohl diskutiert werden - wo Sie doch zuvor erklaerten, dass es keine Priesterin geben darf - weil es -theoretisch - keinen weiblichen Stellvertreter Christi geben kann, darf. ? Wahrlich ein Dilemma - denn eine so populaere Bischoefin taete der Katholischen Kirche wahrhaftig gut.
 
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Auch fuer die Brauerei Wirtschaften waer' sie ein Gewinn....
 
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Die Emanzipation ist der Versuch häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren!
 
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Erst einmal möchte ich feststellen das ich die Frauen liebe und wenn ich sie liebe sie 100 % Loyalität von mir bekommen!Nichts desto trotz halte ich die Emanzipation für völlig falsch!Es war tausende von Jahren so das die Männer auf die Jagd gingen und die Frauen sich um die Brut kümmerten.Auch im Tierreich ist das zu 95% der Fall.Seit nicht besonders vielen Jahren versuchen wir nun etwas anderes und wieviel Familien gehen seit diesen Zeiten kaputt?
Wenn ich schon das Motto "Kind und Karierre" höre wird mir schlecht!Irgendwas bleibt immer auf der Strecke!Weil man nicht beides mit 100% machen kann.Ist es die Karriere nicht so schlimm ist es das Kind schon scheisse.Ich würde gerne mal die Kinder von der von der Leyen fragen ob die zufrieden mit ihrer Mutter sind.Hat 6 oder 7 Kinder und kaum Zeit für diese.Warum hat sie die überhaupt gemacht?Die hat natürlich ihre bezahlten Helfer aber was hat das mit Mutterliebe zu tun?Komm ich auf eine Baustelle und seh nur Frauen am arbeiten finde ich das suspekt genauso würde ich das suspekt finden wenn ich im Krankenhaus auf eine Kinderstation komme wo nur Männer arbeiten würde ich das genauso suspekt finden!Warum müssen Frauen boxen(würde ich verbieten lassen)Eiskunstlauf sieht viel schöner aus!Diese ständige Gleichmacherei ist scheiße und sicher nicht von der Natur gewollt!
 

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Du könntest genau so gut fragen, warum so viele Frauen sich für "Shades of Grey" begeistern.

Dazu hier ein sehr guter Artikel

Fifty Shades of Sch***


http://diestoerenfriedas.de/fifty-shades-sch/#comment-2195

Die Verfilmung des Buches, in dem es um eine – *gäääähn* – Liebesgeschichte zwischen einem emotional verstörten, zu Gewalt neigendem, reichen und dominanten Mann und einer ihm in jeder Hinsicht überlegenen Frau geht, sorgt weltweit für Wirbel.

Von “Erotik” und “Lust” ist die Rede und sogar Deutschlands ranghöchste Feministinnen klatschen Beifall, weil es ja um so etwas wie Befreiung der Frau geht.

Zunächst: Sich den Hintern versohlen zu lassen oder auf Würgespielchen zu stehen, ist ungefähr so sexuell befreiend, wie im Puff Prostituierte zu spielen.

Das Erotisieren der Gewalt- und Ausbeutungsverhältnisse ist ein ganz wundervolles Instrument der Unterdrückung, das das Patriarchat gerade erst zu Entdecken beginnt.

Wir denken an die Playboy-Bunnies für Kindergartenkinder und den Blödsinn, mit dem uns Sex and the City zehn Jahre lang auf das Leben als dauergeile Luxusmäuschen vorbereiten sollte.


Christian wiederum schlägt gerne Frauen, weil seine böse Mama ihn vernachlässigt hat und außerdem eine drogenabhängige Prostituierte war. Dafür hat die weite Frauenwelt natürlich vollstes Verständnis und hält bereitwillig das Hinterteil hin, damit der arme Bub seine Gefühle rauslassen kann. Immerhin ist er dafür im Film ständig mit seiner nackten Hühnerbrust zu sehen. Weil Anastasia seine Grenzüberschreitungen aber so aufopferungsvoll hinnimmt, lässt er dann irgendwann doch seine Gefühle zu – und macht sie zu seiner Prinzessin.

Darüber mag man lachen, weil es so albern ist. In Wirklichkeit aber ist es gefährlich. Denn es idealisiert ein toxisches Beziehungsbild, in dem Frauen konsequent ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen verleugnen, damit es ihm besser geht.
 
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Die Untertanin

Mit diversen Untertiteln wie
"Die Demut der Frauen" oder
Warum macht die „Emanzipation“ vor der Kirchentüre halt?

Hier kann man sehr schön, umfänglich und nachhaltig nachlesen, wie "das System" die seit dem 15.Jh. (mit dem Zwangssystem Ehe) dem Mann erstmals als Vereinzelte gegenüberstehende Frau erzogen hat, um ihre Rolle zu erfüllen.

Mit Propaganda natürlich, womit sonst?

Das Schandkleid - Die Erfolgsgeschichte patriarchalischer Propaganda: Entstehung, Entwicklung und sozialkulturelle Konsequenzen

Schwientek, Sabine


http://elpub.bib.uniwuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1121/df0901.pdf

http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DocumentServlet?id=1015

Das Geheimnis des Patriarchats als erfolgreiches Unterdrückungssystem ist seine Propaganda, sind misogyne Begriffssystemen und Interpretationsmuster

Sie popularisierten nachhaltig jene Wertung, die aus der Frau einen Untertan machte und ebneten damit der androzentrischen Sexualpolitik den Weg.

Der Nachhall dieses werbestrategischen Gigantismus, der sich aus einem Zusammenspiel von Religion, Philosophie, Kunst und Wissenschaft entwickelte, beeinflusst die Sexualsymbolik bis in die Gegenwart hinein, als kulturgeschichtliches Fundament der Geschlechtsrollenklischees.

Um diesen überkommenen Ballast endlich abzuwerfen, d. h. die Geschlechterstereotypien im Sinne der gesellschaftlichen Weiterentwicklung zu überwinden, ist es sinnvoll die Ursprünge und Ursachen von Misogynie und Androzentrik zu ergründen, wozu dieser Text einen Beitrag leisten möchte.

Die Dissertation „Das Schandkleid“ rekonstruiert die Entstehung und Entwicklung der patriarchalischen Propaganda, beschreibt deren sozialkulturelle Konsequenzen und geht vor allem der Frage nach: Wie verhielt sich die Frau im Kampf um ihr Image und eine selbstautorisierte Geschlechtsidentität?
 
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Ob das Matthaeus Evangelium ueberhaupt das wiedergibt was Jesus gesagt hat ist zu bezweifeln, denn Matthaeus war nicht der Autor des Matthaeus Evangeliums,

Niemand weiss wer es geschrieben hat, und auch nicht wann es geschrieben wurde. Es gibt nur eine griechische Urquelle, keine hebraeische.

Somit fragt man sich mit welcher Bestimmtheit Feministinnen einige Phrasen des Neuen Testaments herauspicken koennen als 'wahre' Worte Jesu, und andere den 'partriarchalischen Altertumsstrukturen' zuweisen. Kann es sein das ein Rosinen picken statt findet von dem was den Feministinnen in den Kram passt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Matthäus

Nun die picken sich genauso das heraus, was IHNEN passt, wie es Jahrhunderte die männliche Ndrangeta getan hat... wen wundert das und was ist daran verwerflich?

Diese und viele andere Texte sind offenbar von Mönchen gefälscht worden und zwar ganz in Sinne des Patriarchats und gewisser Machtgelüste, Propagandazwecke usw.

Nachlesen kann man das u.a. bei Kammeier

Wilhelm Kammeier - Die Faelschung der deutschen Geschichte Band II
397,03 MB | 120 Files | 14:31:25

Band I gibt es hier:
1935 - Wilhelm Kammeier - Die Faelschung der deutschen Geschichte -Band I

www.archive.org/details/1935-WilhelmKammeier-DieFaelschungDerDeutschenGeschichte-bandI

Auch diese Version ist Band II / Teil II
Wilhelm Kammeier - Die Faelschung der deutschen Geschichte - Band II

www.archive.org/details/FaelschungDerDeutschenGeschichte1940
 
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Nun die picken sich genauso das heraus, was IHNEN passt, wie es Jahrhunderte die männliche Ndrangeta getan hat... wen wundert das und was ist daran verwerflich?

Es wundert all jene die eine sachliche Interpretation der heiligen Schriften bevorzugen. Sicher haben Maenner vollzueglich diese ihren Beduerfnissen angepasst, aber diese Frage ist viel zu wichtig als sie in die Haende von militanten Feministinnen zu legen die nur das heraus interpretieren wollen was ihrer Sache nuetzlich erscheint.

Diese und viele andere Texte sind offenbar von Mönchen gefälscht worden und zwar ganz in Sinne des Patriarchats und gewisser Machtgelüste, Propagandazwecke usw.

Nachlesen kann man das u.a. bei Kammeier

Danke, den wuerde ich gerne mal lesen.
 

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