- Registriert
- 29 Jan 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 9.716
- Punkte Reaktionen
- 14
- Punkte
- 0
- Geschlecht
Die Untertanin
Mit diversen Untertiteln wie
"Die Demut der Frauen" oder
Warum macht die „Emanzipation“ vor der Kirchentüre halt?
Nun haben Frauen in vielen Jahrzehnten um ihre „Gleichberechtigung“ gekämpft. So weit, so gut, denn selbstverständlich lag da vieles im Argen. Nun sind sie so weit, nennen sich "gleichberechtigt", scheuen sich nicht, Forderungen zu stellen. Was dann allerdings z.B. sich in solchen Albernheiten wie eine "Frauenquote" niederschlägt. Aber das ist jetzt ein anderen Thema. Ich möchte auf etwas anderes hinaus.
Denn für mich unverständlich ist, dass genau diese Frauen, die auf die Barrikaden für gerechtere Entlohnung gehen, vor die Schranken des Gerichts ziehen, wenn bei einer Stellenvergabe ein AG einen männlicheren Mitarbeiter gewählt hat und eine Bewerberin sich somit ihres Geschlechts wegen diskriminiert und benachteiligt fühlt – diese Frauen es zulassen, dass alte klerikale Männer ihnen „Berufsverbote“ erteilen.
Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass jetzt Mädchen als Messdienerinnen das Weihrauchfässchen schwenken dürfen. Das hat wohl – unausgesprochen – aber im hohen Grade vermutbar - damit zu tun, dass bei der Geistlichkeit die Jungen eben höher im Kurs standen/stehen. Und somit eine Art "Selbstschutz" dadurch eingebaut wurde!
„Höhere Ämter“ wie Priesterinnen, Bischöfinnen sind ihnen in der katholischen Kirche versagt. Die Evangelische ist da weiter und hat da einige sehr gute berufsausübende und fortschrittliche Frauen.
Aber, was für ein Hohn. Was für eine falsch verstandene „Demut“ . Da macht die katholische „Frau“ sich schnell „klein“. Das war schon immer so, das ist so gewollt. Oh bitte, von wem denn?
Man kann sich da unschwer auf das 10. Gebot berufen, wo die Frau mit Sklaven, Tieren und sonstigen Besitztümern des Mannes auf eine Stufe gestellt wird, in einem Atemzug genannt.
Nicht zuletzt gilt ja die Frau auch als Quelle der Sünde und des Todes. Denn sie brachte diese in die Welt. Zum einen wurde ja Adam zuerst „geschaffen“ und dann erst Eva. Nicht Adam sündigte, weil er ins Äpfelchen biss, sondern Eva, weil sie das Gebot übertrat! Na, da war „Mann“ fein raus, nicht wahr? ;-)
Die Zeit, Nr. 27 aus 1992 zitierte dort den „fortschrittlichen“ alten Mann in Rom, genannt Benedikt XVI, der "weise" :toben: sprach: "Von allen Geheimnissen der Liebeslust gibt es keines, das dem Gebet gleichkommt".
Na, wenn der es nicht weiß, wer denn sonst? ;-)))
Das erinnert mich so an das Nachtgebet verhinderter "g'standener Männer", das da lautet: Herr, nimm mir mit dem Können auch das Wollen!
In Augsburg darf im Übrigen, so viel ich weiß, keine Frau "Moraltheologie" lehren! Ob die dort die Pflanzen gießen darf ist nicht bekannt. Wegen unrein... Vorsicht: Ironie
Nun könnte ich mit haarströäubenden Beispielen hier Seiten füllen. Aber meine Frage ist eigentlich: Was denken sich Frauen dabei? Warum lassen Sie sich so unterbuttern? Ihren „Gott“ können sie jedoch anbeten und verehren, so sie denn „glaubens“ sind, das alles sei glaubhaft.
Liegt es daran, dass „Frau“ tatsächlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidet? Dass sie selbst in der „heiligen Jungfrau“ eine Erhöhung, eine Beachtung ihres „Frauseins“ sieht? So nach dem Motto. Sie hat es schließlich zu was gebracht? ;-) Ohne sie gäbe es doch Jesus gar nicht….
Und nicht umsonst werden meistens Frauen, Mädchen, heilig/selig gesprochen, die irgendwas "gesehen" haben. Damit hält man dann „Frau“ bei Laune!?
Die (Kriminal)geschichte der Kirche ist eine Geschichte des Frauenhasses. Wie kann eine Frau sich das antun? Jeden weltlichen Arbeitgeber hätten sie – siehe oben - vors Gericht gezerrt, der sie aufgrund ihres Geschlechtes abgelehnt hätte. Mit Schadenersatzklagen.
Aber die alten Männer dürfen weiter ihre traurigen Diskriminierungen in die Welt tragen.
Das ist Traditionsblindheit!
Wissen Frauen eigentlich, welchen Vorgaben sie da Folge leisten? <<Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. 1 Tim 2, 11-14
Mulier tacet in ecclesia
Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen, denn es ghört sich nicht für eine Frau, vor einer Gemeinde zu reden. Heilige Schrift: 1. Korinth. 14, 33-35 (von Paulus):
Warum nur kämpfen Frauen eigentlich für das Selbstverständnis ihres Gleichseins als Mensch? Warum nehmen sie dort im Falle der katholischen Kirche so etwas hin, ohne auf die Barrikaden zu gehen gegen Borniertheit und Menschenverachtung? Für mich unverständlich.
Mit diversen Untertiteln wie
"Die Demut der Frauen" oder
Warum macht die „Emanzipation“ vor der Kirchentüre halt?
Nun haben Frauen in vielen Jahrzehnten um ihre „Gleichberechtigung“ gekämpft. So weit, so gut, denn selbstverständlich lag da vieles im Argen. Nun sind sie so weit, nennen sich "gleichberechtigt", scheuen sich nicht, Forderungen zu stellen. Was dann allerdings z.B. sich in solchen Albernheiten wie eine "Frauenquote" niederschlägt. Aber das ist jetzt ein anderen Thema. Ich möchte auf etwas anderes hinaus.
Denn für mich unverständlich ist, dass genau diese Frauen, die auf die Barrikaden für gerechtere Entlohnung gehen, vor die Schranken des Gerichts ziehen, wenn bei einer Stellenvergabe ein AG einen männlicheren Mitarbeiter gewählt hat und eine Bewerberin sich somit ihres Geschlechts wegen diskriminiert und benachteiligt fühlt – diese Frauen es zulassen, dass alte klerikale Männer ihnen „Berufsverbote“ erteilen.
Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass jetzt Mädchen als Messdienerinnen das Weihrauchfässchen schwenken dürfen. Das hat wohl – unausgesprochen – aber im hohen Grade vermutbar - damit zu tun, dass bei der Geistlichkeit die Jungen eben höher im Kurs standen/stehen. Und somit eine Art "Selbstschutz" dadurch eingebaut wurde!
„Höhere Ämter“ wie Priesterinnen, Bischöfinnen sind ihnen in der katholischen Kirche versagt. Die Evangelische ist da weiter und hat da einige sehr gute berufsausübende und fortschrittliche Frauen.
Aber, was für ein Hohn. Was für eine falsch verstandene „Demut“ . Da macht die katholische „Frau“ sich schnell „klein“. Das war schon immer so, das ist so gewollt. Oh bitte, von wem denn?
Man kann sich da unschwer auf das 10. Gebot berufen, wo die Frau mit Sklaven, Tieren und sonstigen Besitztümern des Mannes auf eine Stufe gestellt wird, in einem Atemzug genannt.
Nicht zuletzt gilt ja die Frau auch als Quelle der Sünde und des Todes. Denn sie brachte diese in die Welt. Zum einen wurde ja Adam zuerst „geschaffen“ und dann erst Eva. Nicht Adam sündigte, weil er ins Äpfelchen biss, sondern Eva, weil sie das Gebot übertrat! Na, da war „Mann“ fein raus, nicht wahr? ;-)
Die Zeit, Nr. 27 aus 1992 zitierte dort den „fortschrittlichen“ alten Mann in Rom, genannt Benedikt XVI, der "weise" :toben: sprach: "Von allen Geheimnissen der Liebeslust gibt es keines, das dem Gebet gleichkommt".
Na, wenn der es nicht weiß, wer denn sonst? ;-)))
Das erinnert mich so an das Nachtgebet verhinderter "g'standener Männer", das da lautet: Herr, nimm mir mit dem Können auch das Wollen!
In Augsburg darf im Übrigen, so viel ich weiß, keine Frau "Moraltheologie" lehren! Ob die dort die Pflanzen gießen darf ist nicht bekannt. Wegen unrein... Vorsicht: Ironie
Nun könnte ich mit haarströäubenden Beispielen hier Seiten füllen. Aber meine Frage ist eigentlich: Was denken sich Frauen dabei? Warum lassen Sie sich so unterbuttern? Ihren „Gott“ können sie jedoch anbeten und verehren, so sie denn „glaubens“ sind, das alles sei glaubhaft.
Liegt es daran, dass „Frau“ tatsächlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidet? Dass sie selbst in der „heiligen Jungfrau“ eine Erhöhung, eine Beachtung ihres „Frauseins“ sieht? So nach dem Motto. Sie hat es schließlich zu was gebracht? ;-) Ohne sie gäbe es doch Jesus gar nicht….
Und nicht umsonst werden meistens Frauen, Mädchen, heilig/selig gesprochen, die irgendwas "gesehen" haben. Damit hält man dann „Frau“ bei Laune!?
Die (Kriminal)geschichte der Kirche ist eine Geschichte des Frauenhasses. Wie kann eine Frau sich das antun? Jeden weltlichen Arbeitgeber hätten sie – siehe oben - vors Gericht gezerrt, der sie aufgrund ihres Geschlechtes abgelehnt hätte. Mit Schadenersatzklagen.
Aber die alten Männer dürfen weiter ihre traurigen Diskriminierungen in die Welt tragen.
Das ist Traditionsblindheit!
Wissen Frauen eigentlich, welchen Vorgaben sie da Folge leisten? <<Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. 1 Tim 2, 11-14
Mulier tacet in ecclesia
Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen, denn es ghört sich nicht für eine Frau, vor einer Gemeinde zu reden. Heilige Schrift: 1. Korinth. 14, 33-35 (von Paulus):
Warum nur kämpfen Frauen eigentlich für das Selbstverständnis ihres Gleichseins als Mensch? Warum nehmen sie dort im Falle der katholischen Kirche so etwas hin, ohne auf die Barrikaden zu gehen gegen Borniertheit und Menschenverachtung? Für mich unverständlich.