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Die Türkei........Freund oder Feind?????

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Ob du Erdogan als Freund oder Feind siehst, ist ziemlich egal.
Er ist das, was dein Atavar aussagt, nur umgekehrt.
Sein Kalkül mit den Kurden und seiner Machtzunahme durch deren Ermordung, seine Übergriffe auf unliebsame Journalisten, oder auch Justizbeamte und Polizisten sagen doch schon alles
über sei Demokratieverständnis aus.
Seine anfängliche Komlizenschaft mit dem IS, und der danach folgenden Kehrtwende,
alles trieft vor Falschheit und Scheinheiligkeit.
Und so jemand wagt sich zum Grabmal Kemal Atatürks zur Kranzniederlegung.
Der wird sich im Grab umdrehen.....
Und wenn Merkel nicht aufpasst, zieht er sie auch über den Tisch....

Du hast ein komisches Demokraturverständnis!
Die Türken haben ihn gewählt (und jetzt sollen sie sehen, was sie davon haben)!

:happy:

Du kannst doch sehen, was Orientalen so alles wählen, wenn der Imam ihnen nur richtig einheizt.
Ich sehe in Erdogan weder einen Feind, noch einen Freund, sondern einfach nur ein (.)!

:mad:
 
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Wer zahlt da die EU die es eigentlich nicht gibt , oder Deutschland im Namen der EU .

Auf alle Fälle ist es doch besser mit dem Geld mit Hilfe der Türkei den IS zu unterstützen , als es sinnvoll anzulegen !

Die EU zahlt 3 Milliarden an die Türkei
damit sie die 2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien unterhalten kann
oder möchtest du das die Türkei alle Flüchtlinge nach Dutschland verschiebt

MfG Geraldo
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Die EU zahlt 3 Milliarden an die Türkei
damit sie die 2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien unterhalten kann
oder möchtest du das die Türkei alle Flüchtlinge nach Dutschland verschiebt

MfG Geraldo

1. schlüssele mir mal bitte die 3 Mrd. nach Geberländern auf !

7. kommen die trotzdem alle nach Dutschland , wo immer das auch ist
 
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Wie du/Sie mit dem Nachsatz zum Antizionismus nachträglich offensichtlichdr Meinung Vorschub leistest/leisten, Israel habe zusammen mit der Türkei etwas damit zu tun, finde ich gelinde gesagt, komisch. ---

Auf jeden Fall gelingt es der Türkei (oder heisst das jetzt Turzien?) Grenzen dicht zu halten, wo immer sie wollen, nur Deutschland ist dazu nicht fähig (bei viel kleineren Grenzstrecken), angeblich. Ausserdem zeigt die Türkei, wie sie doch Flüchtlingeslager ausserhalb der Grenze errichten kann, was Deutsch-Europa angeblich nicht könne. So steht der Verdacht im Raume, man sei mehr am Sturz Assads interessiert, und zwar aus den gleichen fadenscheinigen Gründen, wie man beim Sturz Saddams in Irak und Gaddafis in Libyen involviert gewesen sein kann.
mfg, bluaMauritius
 

Picasso

Die letzten Tage.
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opppa

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nachtstern

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schon eindeutig:


https://www.fischundfleisch.com/kur...r-dagegen-protestiert-wird-festgenommen-15664
Das Video beginnt mit einer Diskussion zwischen einer alevitischen Studentin und IS-Symphatisanten des Vereins IHH. IHH wiederum steht in direkter Verbindung zu Bilal Erdoğan, dem Sohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.

Die alevitische Studentin und ihre Freund_innen fordern den Abbau eines Standes der Organisation.

Diese unterstützt nachweislich den IS. Die Situation eskaliert.

Nach dem Zwischenfall werden die 9 Student_innen festgenommen, die gegen den Stand der Islamisten protestiert haben.
 

Ophiuchus

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schon eindeutig:


https://www.fischundfleisch.com/kur...r-dagegen-protestiert-wird-festgenommen-15664
Das Video beginnt mit einer Diskussion zwischen einer alevitischen Studentin und IS-Symphatisanten des Vereins IHH. IHH wiederum steht in direkter Verbindung zu Bilal Erdoğan, dem Sohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan.

Die alevitische Studentin und ihre Freund_innen fordern den Abbau eines Standes der Organisation.

Diese unterstützt nachweislich den IS. Die Situation eskaliert.

Nach dem Zwischenfall werden die 9 Student_innen festgenommen, die gegen den Stand der Islamisten protestiert haben.

Die Türkei spielt schon ein seltsames Spiel.

Der Westen regt sich über die russischen Luftangriffe auf .

Aber wenn die Türkei eigene Interessen , die Ausrottung der vom Westen unterstützten Kurden, verfolgt , wo bleibt da der Aufschrei des Westens ?
 

Bratmarx

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Unser gemeinsamer Freund (weitere Feinde brauche ich nicht) zeigt uns mal wieder, worum es bei seiner Freundschaft geht!

http://www.t-online.de/nachrichten/...tayyip-erdogan-gibt-erpressung-der-eu-zu.html

Und sowas will in die EU!

:mad:

Angela I. bewundert ihn wahrscheinlich, zieht er doch seinen Stiefel wunderbar durch, sowas möchte sie bestimmt auch in Deutschland, nur halt von der christlichen Seite, demokratisch gewählt und dann zur Diktatur entwickelt, gabs doch schonmal in D. auch irgendwas mit A. komm nicht drauf...
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Nu ja, sie geht ja unter erschwerten Bedingungen ins Rennen.
In Deutschland kann sie nicht, wie so ein großer Sultan alle, die ihre politischen Aussichten gefährden könnten so einfach hinter Gitter setzen.

:kopfkratz:
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Erdogan droht mit der Migrationswaffe

Handelsblatt – vor 23 Stunden

Das Schicksal Europas liegt in diesen Tagen in den Händen Recep Erdogans. Da Europa unfähig ist, seine eigenen Grenzen zu sichern, liegt der Schlüssel zur Migrationskrise in Ankara. Es wird also Zeit, sich klar zu werden über Erdogan.

Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) türkische Staatspräsident hat die Türkei in ein Neo-Sultanat verwandelt, er führt Krieg gegen Syrien und einen zweiten, immer monströseren gegen die Kurden. Er tritt Menschenrechte mit Füßen und geht mit wachsender Brutalität gegen Kritiker und Widersacher vor. Er hat sich mit all seinen Nachbarn überworfen, und mit den beiden wichtigsten - Iran und Russland - bewegt er sich am Rande weiterer Kriege.

Ausgerechnet diesem Mann vertraut Bundeskanzlerin Angela Merkel nun die Lösung der Migrationskrise an. Sie reist, hofiert, verhandelt und bietet Milliarden dafür, dass die Türkei das tut, wofür sich Deutschland und Europa zu schade sind - die eigenen Grenzen zu sichern.

Dieser Vorgang ist moralisch fragwürdig, denn man macht einen Schurken zum eigenen Grenzpolizisten und verrät die Menschenrechts-Agenda in der Türkei. Er ist aber auch machtpolitisch unklug, weil man den wichtigsten Verbündeten, den Kurden, in den Rücken fällt und sich obendrein erpressbar macht. Europa hätte eine sichere Grenze von Erdogans Gnaden. Er wäre der Türsteher Merkels.

Dabei hat Erdogan in dieser Woche klargemacht, dass er seine Macht als Migrationslenker zynisch genießt. Er behandelt Angela Merkel wie eine naive Bittstellerin und droht schon mal mit neuen Flüchtlingsmassen: 'Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten', schwadronierte Erdogan, und um jede Hoffnung Merkels zu zerstören kündigt er an: 'Denjenigen, die weiterziehen wollen, um in westlichen Ländern eine Zukunft zu suchen, denen werden wir nichts sagen.'

Damit signalisiert der türkische Präsident, dass er die Massenflucht als eine politische Waffe versteht, um Europa unter Druck zu setzen. In Diplomatenkreisen kursiert seit Monaten die Vokabel 'Migrationswaffe', weil der türkische Geheimdienst die Wanderungsbewegung von Muslimen massiv und gezielt befördert habe. Tatsächlich liegt sie im genuinen Interesse Ankaras, und Erdogan verfolgt damit fünf Kalküle:

Erstens nimmt er Druck vom eigenen Land, indem Flüchtlinge, Arme, Wirtschaftsmigranten sowie gewöhnliche Kriminelle aus umliegenden Ländern die Türkei wieder verlassen. Zweitens verdient die Türkei inzwischen gewaltige Beträge an allerlei Migrations-Dienstleistungen. Die Flüchtlingsindustrie blüht auch jenseits von dubiosen Schleusern.

Erdogan erwartet Abkehr von kurdischen Verbündeten

Drittens setzt die Völkerwanderung Europa politisch unter Druck. Brüssel wird dadurch gefügig - von Visa (Xetra: A0NC7B - Nachrichten) -Angelegenheiten, Handelserleichterungen bis zur EU-Beitritts- und Kurdenfrage. Viertens kann man Europa mit diesem Druck unmittelbar Geld abpressen. Die drei Milliarden Euro, die bislang im Raum stehen, dürften erst der Anfang sein.

Und fünftens betreibt Erdogan mit seiner Migrationsförderung auch ein historisch-strategisches Ziel, das er seit Jahren beschwört: die schleichende Islamisierung Europas. Mit (London: 0MBJ.L - Nachrichten) seiner Religionsbehörde Diyanet soll Europa (und insbesondere Deutschland) planvoll islamisiert werden. Die Flüchtlinge spielen dabei eine Schlüsselrolle, etwa mit systematischen Moscheen-Bauten, um den Gläubigen in der Fremde 'eine Heimat zu schenken'.

Erdogans Lieblingszitat dazu stammt aus einem Gedicht von Ziya Gökalp: 'Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette.' Erdogan versteht sich innen- wie außenpolitisch als religiöser Kulturkämpfer, als Schutzpatron der islamistischen Expansion.

In der Kurden-Frage zieht Erdogan die Migrationswaffe mittlerweile unverstellt. Er erwarte vom Westen eine Abkehr von den kurdischen Verbündeten. Allen Forderungen Europas nach einem Ende der türkischen Angriffe auf die kurdischen YPG-Milizen in Syrien erteilt er eine harsche Absage. 'Wir denken nicht daran', sagte Erdogan.

Angriffe auf die Türkei würden in vielfacher Stärke vergolten. 'Wir werden niemals erlauben, dass an unserer Südgrenze ein neues Kandil entsteht.' Im nordirakischen Kandil hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK, die in der Türkei kämpft, ihr Hauptquartier.

Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) osmanische Reich erscheint auf historischem Angriffsmodus

Europa und die USA müssten sich entscheiden, ob die Türkei oder die YPG ihr Verbündeter sei. Wer die Geduld der Türkei auf die Probe stellen wolle, sollte wissen, 'dass man am Ende dieser Grenzen angekommen ist'. Erdogans Ministerpräsident Ahmet Davutoglu droht flankierend vor einer 'neuen Welle Hunderttausender Flüchtlinge' aus Syrien aufgrund des Vormarsches kurdischer Kämpfer.

Damit steht Deutschland in einer fatalen Lage, dass man auf der einen Seite die Kurden als wichtigste Verbündeten des Westens im Kampf gegen den IS-Terrorstaat mit Waffen versorgt und die Bundeswehr vor Ort Kurdenmilizen ausbildet. Zugleich werden just diese Verbündeten von Erdogans Truppen massiv bombardiert. Mittelbar führt die Türkei damit Krieg gegen die Bundeswehr.

Berlin, London, Paris und Washington fordern immer verzweifelter, dass Ankara seine Angriffe auf die Kurden unterlässt. Doch Erdogan macht das Gegenteil und treibt seinen Krieg gegen die Kurden und die Teileroberung Syriens voran.

Er spielt ein eisern-blutiges Spiel imperialer Macht, als sei das osmanische Reich wieder auf historischem Angriffsmodus. Man (Swiss: MAN.SW - Nachrichten) sollte ihm bei alledem nicht auch noch helfen. Er ist kein integrer Partner für die Grenzsicherung. Das muss Europa schon selber machen.
Quelle:https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/erdogan-droht-migrationswaffe-095502171.html
---------------------------------------
Warum sieht Merkel diese Gefahr nicht?
Oder ist sie schon so verzweifelt, dass sie sich mit dem Mistkerl einlässt?
Wenn wir es nicht allein schaffen, die Aussengrenzen vor Griechenland dicht zu machen,
dann ist die letzte Rettung nur noch Mazedonien und die anderen Länder mit ihrem
Stacheldraht.
Allerdings wird der Rückstau Griechenland überfluten. Und denen müssen wir irgendwie
helfen. Auch wenn wir unsererseits von den EU-Ländern im Stich gelassen werden.
Die Milliarden, die man dem trickreichen Erdogan geben wollte, sind dort in großen Lagern
mit Schulen und Krankenhäusern besser investiert.
Das allerbeste wäre natürlich, man könnte Russland zwingen, seine Treibjagt auf
die Opposition Assads einzustellen.Nur wie?????
Noch mehr Sanktionen?
Abbruch der diplomatischen Beziehungen und aller Handelsverbindungen?
Putin muss merken, dass es Europa ernst ist.
 
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Erdogan

Wenn sich die EU und Deutschland mit Erdogan einlassen, dann holen sie sich eine Brut Nattern ins Haus.Denn was ist einfacher zu händeln, ein Strom von Flüchtlingen oder eine langsame Islamisierung des Abendlandes.Einige EU Mitglieder sehen die Gefahr (GB, FRA) und werden wohl zur Not aus der EU aussteigen.Hier muss nun die Demokratie ihre Nagelprobe bestehen, doch nach den bisherigen Verhalten der EU bin ich nicht gerade optimistisch.Russland wurde systematisch als Feindbild aufgebaut, doch das wahre Feindbild ist die Türkei.Noch geht es noch (fast) allen gut in der EU, wie lange noch?
Abbruch zu Russland und den Handelsbeziehungen?Denke mal das ist unmöglich, denn noch hängt halb Europa am russischen Gas, gerade Deutschland.Eher Abbruch aller Verhandlungen mit Erdogan.Lasst doch mit Abstimmung mit Griechenland alle Griechen Zypern verlassen und alle Nahost Flüchtlinge werden in Zypern angesiedelt, mal sehen was dann Erdogan sagt!
 
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Heiko A.

Heiko A.

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http://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/nato-fluechtlinge-schleuser-aegaeis-100.html

Liest sich wie abgestimmte Aktion.

Wenn ich da gestern höre dem Bundeswehrverband wird die Einfahrt in türkische Hoheitsgewässer verweigert , sag ich mir

bei solchen Partnern brauchst du dir keine Feinde mehr zu suchen !
Wo hast du das her?
In deinem Link steht nichts davon.
Wenn dem wirklich so ist, kein Geld mehr an die Türkei, keine Wahlhilfen mehr hier
bei der 5.Kolonne Erdogans......
 

Ophiuchus

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Erdogans Frau preist Vorzüge des osmanischen Harems

AFP
9. März 2016

Die türkische Präsidentengattin Emine Erdogan hat mit Äußerungen über die Vorzüge des Harems im Osmanischen Reich für Irritationen gesorgt. "Der Harem war eine Schule für Mitglieder der osmanischen Dynastie und eine Lehreinrichtung, in der Frauen auf das Leben vorbereitet wurden", sagte die Frau von Präsident Recep Tayyip Erdogan nach Angaben von Fernsehsendern am Mittwoch in Ankara.

Im Harem galten während der osmanischen Herrschaft strenge Regeln, an die sich auch der Sultan halten musste. Zudem gab es genaue Vorschriften für die Auswahl und Ausbildung der Haremsfrauen, die in Bereichen wie Literatur, Musik oder Fremdsprachen geschult wurden - allerdings nur zur Unterhaltung des Sultans, dem einige der Frauen auch sexuell zu Diensten sein mussten.

In den sozialen Netzwerken sorgten die Äußerungen der First Lady für wütende Kommentare. Präsident Erdogan hatte bereits zum internationalen Frauentag am Dienstag Proteste hervorgerufen, als er sagte, für ihn sei eine Frau "in erster Linie eine Mutter". Dem Staatschef wird seit langem vorgeworfen, die Gesellschaft stärker entlang islamischer Werte ausrichten zu wollen und die Rechte der Frauen zu beschneiden.
Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/erdogans-frau-preist-vorzüge-osmanischen-harems-211408500.html
---------------------------------------------------------------
Da können wir Männer uns ja richtig freuen auf den Beitritt unserer türkischen Freunde
in die EU.
Seien wir doch mal ehrlich, wir älteren Männer haben doch schon
immer vom Harem geträumt:happy:
Und wenn das größte Land in der EU dann das Sagen hat, ist es nur noch eine
Frage der Zeit, bis wir uns assimilieren.....
Das Konvertieren wird den meisten ja nicht schwer fallen.
Aber wenns ans Beschneiden geht.......:giggle:......nein Danke.
Also dann doch lieber Feind als Freund, um zum Thema des Treads zurück zu kommen.
 
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MaBu

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Erdogan droht mit der Migrationswaffe

Handelsblatt – vor 23 Stunden

Das Schicksal Europas liegt in diesen Tagen in den Händen Recep Erdogans. Da Europa unfähig ist, seine eigenen Grenzen zu sichern, liegt der Schlüssel zur Migrationskrise in Ankara. Es wird also Zeit, sich klar zu werden über Erdogan.

Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) türkische Staatspräsident hat die Türkei in ein Neo-Sultanat verwandelt, er führt Krieg gegen Syrien und einen zweiten, immer monströseren gegen die Kurden. Er tritt Menschenrechte mit Füßen und geht mit wachsender Brutalität gegen Kritiker und Widersacher vor. Er hat sich mit all seinen Nachbarn überworfen, und mit den beiden wichtigsten - Iran und Russland - bewegt er sich am Rande weiterer Kriege.

Ausgerechnet diesem Mann vertraut Bundeskanzlerin Angela Merkel nun die Lösung der Migrationskrise an. Sie reist, hofiert, verhandelt und bietet Milliarden dafür, dass die Türkei das tut, wofür sich Deutschland und Europa zu schade sind - die eigenen Grenzen zu sichern.

Dieser Vorgang ist moralisch fragwürdig, denn man macht einen Schurken zum eigenen Grenzpolizisten und verrät die Menschenrechts-Agenda in der Türkei. Er ist aber auch machtpolitisch unklug, weil man den wichtigsten Verbündeten, den Kurden, in den Rücken fällt und sich obendrein erpressbar macht. Europa hätte eine sichere Grenze von Erdogans Gnaden. Er wäre der Türsteher Merkels.

Dabei hat Erdogan in dieser Woche klargemacht, dass er seine Macht als Migrationslenker zynisch genießt. Er behandelt Angela Merkel wie eine naive Bittstellerin und droht schon mal mit neuen Flüchtlingsmassen: 'Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten', schwadronierte Erdogan, und um jede Hoffnung Merkels zu zerstören kündigt er an: 'Denjenigen, die weiterziehen wollen, um in westlichen Ländern eine Zukunft zu suchen, denen werden wir nichts sagen.'

Damit signalisiert der türkische Präsident, dass er die Massenflucht als eine politische Waffe versteht, um Europa unter Druck zu setzen. In Diplomatenkreisen kursiert seit Monaten die Vokabel 'Migrationswaffe', weil der türkische Geheimdienst die Wanderungsbewegung von Muslimen massiv und gezielt befördert habe. Tatsächlich liegt sie im genuinen Interesse Ankaras, und Erdogan verfolgt damit fünf Kalküle:

Erstens nimmt er Druck vom eigenen Land, indem Flüchtlinge, Arme, Wirtschaftsmigranten sowie gewöhnliche Kriminelle aus umliegenden Ländern die Türkei wieder verlassen. Zweitens verdient die Türkei inzwischen gewaltige Beträge an allerlei Migrations-Dienstleistungen. Die Flüchtlingsindustrie blüht auch jenseits von dubiosen Schleusern.

Erdogan erwartet Abkehr von kurdischen Verbündeten

Drittens setzt die Völkerwanderung Europa politisch unter Druck. Brüssel wird dadurch gefügig - von Visa (Xetra: A0NC7B - Nachrichten) -Angelegenheiten, Handelserleichterungen bis zur EU-Beitritts- und Kurdenfrage. Viertens kann man Europa mit diesem Druck unmittelbar Geld abpressen. Die drei Milliarden Euro, die bislang im Raum stehen, dürften erst der Anfang sein.

Und fünftens betreibt Erdogan mit seiner Migrationsförderung auch ein historisch-strategisches Ziel, das er seit Jahren beschwört: die schleichende Islamisierung Europas. Mit (London: 0MBJ.L - Nachrichten) seiner Religionsbehörde Diyanet soll Europa (und insbesondere Deutschland) planvoll islamisiert werden. Die Flüchtlinge spielen dabei eine Schlüsselrolle, etwa mit systematischen Moscheen-Bauten, um den Gläubigen in der Fremde 'eine Heimat zu schenken'.

Erdogans Lieblingszitat dazu stammt aus einem Gedicht von Ziya Gökalp: 'Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette.' Erdogan versteht sich innen- wie außenpolitisch als religiöser Kulturkämpfer, als Schutzpatron der islamistischen Expansion.

In der Kurden-Frage zieht Erdogan die Migrationswaffe mittlerweile unverstellt. Er erwarte vom Westen eine Abkehr von den kurdischen Verbündeten. Allen Forderungen Europas nach einem Ende der türkischen Angriffe auf die kurdischen YPG-Milizen in Syrien erteilt er eine harsche Absage. 'Wir denken nicht daran', sagte Erdogan.

Angriffe auf die Türkei würden in vielfacher Stärke vergolten. 'Wir werden niemals erlauben, dass an unserer Südgrenze ein neues Kandil entsteht.' Im nordirakischen Kandil hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK, die in der Türkei kämpft, ihr Hauptquartier.

Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) osmanische Reich erscheint auf historischem Angriffsmodus

Europa und die USA müssten sich entscheiden, ob die Türkei oder die YPG ihr Verbündeter sei. Wer die Geduld der Türkei auf die Probe stellen wolle, sollte wissen, 'dass man am Ende dieser Grenzen angekommen ist'. Erdogans Ministerpräsident Ahmet Davutoglu droht flankierend vor einer 'neuen Welle Hunderttausender Flüchtlinge' aus Syrien aufgrund des Vormarsches kurdischer Kämpfer.

Damit steht Deutschland in einer fatalen Lage, dass man auf der einen Seite die Kurden als wichtigste Verbündeten des Westens im Kampf gegen den IS-Terrorstaat mit Waffen versorgt und die Bundeswehr vor Ort Kurdenmilizen ausbildet. Zugleich werden just diese Verbündeten von Erdogans Truppen massiv bombardiert. Mittelbar führt die Türkei damit Krieg gegen die Bundeswehr.

Berlin, London, Paris und Washington fordern immer verzweifelter, dass Ankara seine Angriffe auf die Kurden unterlässt. Doch Erdogan macht das Gegenteil und treibt seinen Krieg gegen die Kurden und die Teileroberung Syriens voran.

Er spielt ein eisern-blutiges Spiel imperialer Macht, als sei das osmanische Reich wieder auf historischem Angriffsmodus. Man (Swiss: MAN.SW - Nachrichten) sollte ihm bei alledem nicht auch noch helfen. Er ist kein integrer Partner für die Grenzsicherung. Das muss Europa schon selber machen.
Quelle:https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/erdogan-droht-migrationswaffe-095502171.html
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Warum sieht Merkel diese Gefahr nicht?
Oder ist sie schon so verzweifelt, dass sie sich mit dem Mistkerl einlässt?
Wenn wir es nicht allein schaffen, die Aussengrenzen vor Griechenland dicht zu machen,
dann ist die letzte Rettung nur noch Mazedonien und die anderen Länder mit ihrem
Stacheldraht.
Allerdings wird der Rückstau Griechenland überfluten. Und denen müssen wir irgendwie
helfen. Auch wenn wir unsererseits von den EU-Ländern im Stich gelassen werden.
Die Milliarden, die man dem trickreichen Erdogan geben wollte, sind dort in großen Lagern
mit Schulen und Krankenhäusern besser investiert.
Das allerbeste wäre natürlich, man könnte Russland zwingen, seine Treibjagt auf
die Opposition Assads einzustellen.Nur wie?????
Noch mehr Sanktionen?
Abbruch der diplomatischen Beziehungen und aller Handelsverbindungen?
Putin muss merken, dass es Europa ernst ist.

Putin muss also aus Syrien raus, damit das Osmanische Reich entstehen kann?
Dass die Türkei in aller Ruhe die Kurden bekämpfen kann?
Vielleicht führt der umgekehrte Weg schneller zum Ziel. Europa unterstützt Putin, in Syrien vorderhand Ruhe zu schaffen.
Mit Erdogan muss genau umgekehrt umgesprungen werden.

Kein EU-Beitritt
Keine Hilfszahlungen
Keine neuen Kredite europäischer Banken und Staaten
Wirtschaftssanktionen
einfrieren der Türkischen Guthaben in Europa

wenn Erdogan immer noch der Meinung ist, sein eigenes Süppchen zu kochen, kann man diese Massnahmen auch noch erweitern.
 
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Putin muss also aus Syrien raus, damit das Osmanische Reich entstehen kann?
Dass die Türkei in aller Ruhe die Kurden bekämpfen kann?
Vielleicht führt der umgekehrte Weg schneller zum Ziel. Europa unterstützt Putin, in Syrien vorderhand Ruhe zu schaffen.
Mit Erdogan muss genau umgekehrt umgesprungen werden.
völlig richtig!
Die Türkei darf keine Belohnung für ihre verbrecherische politik erhalten.
Putin ist manchmal auch etwas schwierig, aber das eindeutig kleinere übel. Ich hoffe das bald ein natoland den anfang mit austritt macht und sich dann andere anschliesen.


Kein EU-Beitritt
Keine Hilfszahlungen
Keine neuen Kredite europäischer Banken und Staaten
Wirtschaftssanktionen
einfrieren der Türkischen Guthaben in Europa

wenn Erdogan immer noch der Meinung ist, sein eigenes Süppchen zu kochen, kann man diese Massnahmen auch noch erweitern.

was meinst du was dann los wäre, wenn wir mit dem rachsüchtigen erdowahn so umgehen würden?
in wenigen wochen hätten wir dann krieg, vielleicht auch hier. Aber besser bringen wir es schnell hinter uns, als noch ein paar jahre zu warten, wenn die sich nochmal verdoppelt haben.
 
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Erdogans Frau preist Vorzüge des osmanischen Harems

AFP
9. März 2016

Die türkische Präsidentengattin Emine Erdogan hat mit Äußerungen über die Vorzüge des Harems im Osmanischen Reich für Irritationen gesorgt. "Der Harem war eine Schule für Mitglieder der osmanischen Dynastie und eine Lehreinrichtung, in der Frauen auf das Leben vorbereitet wurden", sagte die Frau von Präsident Recep Tayyip Erdogan nach Angaben von Fernsehsendern am Mittwoch in Ankara.

Im Harem galten während der osmanischen Herrschaft strenge Regeln, an die sich auch der Sultan halten musste. Zudem gab es genaue Vorschriften für die Auswahl und Ausbildung der Haremsfrauen, die in Bereichen wie Literatur, Musik oder Fremdsprachen geschult wurden - allerdings nur zur Unterhaltung des Sultans, dem einige der Frauen auch sexuell zu Diensten sein mussten.

In den sozialen Netzwerken sorgten die Äußerungen der First Lady für wütende Kommentare. Präsident Erdogan hatte bereits zum internationalen Frauentag am Dienstag Proteste hervorgerufen, als er sagte, für ihn sei eine Frau "in erster Linie eine Mutter". Dem Staatschef wird seit langem vorgeworfen, die Gesellschaft stärker entlang islamischer Werte ausrichten zu wollen und die Rechte der Frauen zu beschneiden.
Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/erdogans-frau-preist-vorzüge-osmanischen-harems-211408500.html
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Da können wir Männer uns ja richtig freuen auf den Beitritt unserer türkischen Freunde
in die EU.
Seien wir doch mal ehrlich, wir älteren Männer haben doch schon
immer vom Harem geträumt:happy:
Und wenn das größte Land in der EU dann das Sagen hat, ist es nur noch eine
Frage der Zeit, bis wir uns assimilieren.....
Das Konvertieren wird den meisten ja nicht schwer fallen.
Aber wenns ans Beschneiden geht.......:giggle:......nein Danke.
Also dann doch lieber Feind als Freund, um zum Thema des Treads zurück zu kommen.

Da regt sich die Türkei über Maßnahmen Deutschlands zum Schutz seiner Bürger auf .

http://www.spiegel.de/politik/ausla...n-hinweise-auf-anschlagsplaene-a-1082814.html

Da werden dt. Journalisten ausgewiesen .

http://www.tagesschau.de/ausland/turkei-journalisten-101.html

Die Türkei spricht sich gegen einen Kurdenstaat auf syrischem Gebiet aus .

Und .... die Mutti sagt kein Wort

eben so richtig antiautoritäre Erziehung - die Mutti ein richtiges Blumenkind
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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