War es nicht Ihr Anliegen, mich ueber die Krim zu befragen, was waere wenn.....
Ich kann mich keines Anliegens erinnern, das ich meinerseits vorbrachte mit einer aehnlichen Frage.
Schoen, dass Sie auf den roten Faden hinweisen, naemlich den Aggressor USA.
Ich muss nicht nochmals aufzaehlen, was Sie USA - Phobie bezeichnen, die Kriege und Invasionen dieses Landes, das unsere "freiheitlichen Werte" vertritt. Die unsere Voelkergemeinschaft anfuehrt.
Auch hier zitiere ich die indische Autorin Arundhati Roy, die es glaenzend versteht, den Menschen der Dritten Welt eine Stimme zu verleihen:
"welche Freiheit hält sie denn aufrecht"? (Es geht um die USA)" Innerhalb der eigenen Grenzen Redefreiheit, Religionsfreiheit, Gedankenfreiheit; die des künstlerischen Ausdrucks, der Essgewohnheiten, der sexuellen Vorlieben (na ja, bis zu einem gewissen Grad) und vieles andere, alles ganz musterhaft und wunderbar. Außerhalb der eigenen Grenzen die Freiheit zu dominieren, zu erniedrigen und zu unterwerfen * gewöhnlich unter die wahre Religion Amerikas, den "freien Markt". Wenn also die US-Regierung einen Krieg Operation "Grenzenlose Gerechtigkeit" tauft oder Operation "Dauerhafte Freiheit", dann spüren wir in der Dritten Welt mehr als leise Furcht. Weil wir wissen, dass Grenzenlose Gerechtigkeit für die einen Grenzenlose Ungerechtigkeit für die anderen bedeutet. Und Dauerhafte Freiheit für die einen Dauerhafte Unterjochung für die anderen.
Die Internationale Koalition gegen den Terror ist vor allem eine Intrige der reichsten und mächtigsten Länder der Welt. Sie produzieren und verkaufen fast alle Waffen der Welt, sie besitzen den größten Bestand an chemischen, biologischen und nuklearen Massenvernichtungswaffen. Sie haben die meisten Kriege geführt, sind die Hauptverantwortlichen der modernen Geschichte für Völkermorde, Unterwerfungen, ethnische Säuberungen und Menschenrechtsverletzungen, haben ungezählte Diktatoren und Despoten gefördert, bewaffnet und finanziert."
Falls ich ein Anliegen habe, dann dieses, den Menschen der Dritten Welt zuzuhoeren und ihnen eine Stimme zu erteilen.
Quelle;
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/essay-von-arundhati-roy-krieg-ist-frieden-a-165236.html