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Die Schweiz und ihre Zuwanderer

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Für die Schweiz würde das viel teurer. Auch deshalb haben sich die Wirtschaftsvertreter gegen die Zureisebeschränkung ausgesprochen.


[...]

Finde ich gar nicht. Die Wirtschaftsvertreter und vor allem die EU sollten sich gefälligst still verhalten. Die kleine unabhängige Schweiz, so ganz ohne EU und Euro ist für sich genommen so attraktiv, daß kaum ein anderes EU-Land mithalten kann. Sonst hätten die Schweizer kein Zuwanderungs-, sondern ein Abwanderungsproblem. Die EU sollte sich daher fragen, warum das so ist? Warum keines der vielen EU-Länder hinsichtlich der Attraktivität und Wohlstand es mit der Schweiz aufnehmen und konkurrieren kann. Bei einem Ausländeranteil von fast 25% (!) ist es legitim, mal darüber nachzudenken, wie das in der Zukunft weitergehen soll, und ob es hier nicht eine Begrenzung braucht. Es ist ja nicht so, als wollten die Schweizer ihre Schotten ganz dichtmachen. Aber man will gewappnet sein, wenn ab 2019 auch EU-Bürger aus Südosteuropa im Zigeunerwagen die Schweiz heimsuchen.

Die Schweizer sind nämlich mehrheitlich der Meinung, daß sie keinen prekären und subkulturellen Arbeitsmarkt à la Deutschland benötigen; und daß sie keine 80.000 EU-Einwanderer/anno brauchen, die ihnen das Lohnniveau absenken. Denn nur darum geht es den Wirtschaftsvertretern! Und 80.000 EU-Einwanderer/anno bedeuten aber auch, daß rund 50.000 neue Häuser und Wohnungen/anno gebaut werden müssten; und daß rund 40.000 zusätzliche Autos/anno die Straßen und Städte belasten werden. Die Miet- und Grundstückspreise bewegen sich bereits heute in astronomischen Höhen. Zürich, Bern, Genf und Basel sind keine Millionenstädte, und wollen es mit Sicherheit in absehbarer Zeit auch nicht werden. Die Entscheidung der Schweizer ist daher richtig und weitsichtig angelegt. Denn die Schweizer lieben ihr Land und ihre Natur, und sie wollen sich per EU-Verordnung diese nicht verbauen, vermüllen und zerstören lassen. Diese Botschaft sollte von Brüssel respektiert werden!
 
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Der wirtschaftliche Nutzen der Schweiz an der EU ist um ein Vielfaches höher. Aber darum geht es mir nicht.

Die, die sich von Rechtspopulisten verführen lassen, sollten die Konsequenzen zu spüren bekommen.

Ja, alles Rechtsaußen bis Nazi, Rassisten und Antisemiten.

Manche haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank. In jedem EU - Land gäbe es das gleiche Ergebnis, dürfte man wählen.
 

nachtstern

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Finde ich gar nicht. Die Wirtschaftsvertreter und vor allem die EU sollten sich gefälligst still verhalten. Die kleine unabhängige Schweiz, so ganz ohne EU und Euro ist für sich genommen so attraktiv, daß kaum ein anderes EU-Land mithalten kann. Sonst hätten die Schweizer kein Zuwanderungs-, sondern ein Abwanderungsproblem. Die EU sollte sich daher fragen, warum das so ist? Warum keines der vielen EU-Länder hinsichtlich der Attraktivität und Wohlstand es mit der Schweiz aufnehmen und konkurrieren kann. Bei einem Ausländeranteil von fast 25% (!) ist es legitim, mal darüber nachzudenken, wie das in der Zukunft weitergehen soll, und ob es hier nicht eine Begrenzung braucht. Es ist ja nicht so, als wollten die Schweizer ihre Schotten ganz dichtmachen. Aber man will gewappnet sein, wenn ab 2019 auch EU-Bürger aus Südosteuropa die Schweiz heimsuchen.

Die Schweizer sind nämlich mehrheitlich der Meinung, daß sie keinen prekären und subkulturellen Arbeitsmarkt à la Deutschland benötigen; und daß sie keine 80.000 EU-Einwanderer/anno brauchen, die ihnen das Lohnniveau absenken. Denn nur darum geht es den Wirtschaftsvertretern! Und 80.000 EU-Einwanderer/anno bedeuten aber auch, daß rund 50.000 neue Häuser und Wohnungen/anno gebaut werden müssten; und daß rund 40.000 zusätzliche Autos/anno die Straßen und Städte belasten werden. Die Miet- und Grundstückspreise bewegen sich bereits heute in astronomischen Höhen. Zürich, Bern, Genf und Basel sind keine Millionenstädte, und wollen es mit Sicherheit in absehbarer Zeit auch nicht werden. Die Entscheidung der Schweizer ist daher richtig und weitsichtig angelegt. Denn die Schweizer lieben ihr Land und ihre Natur, und sie wollen sich per EU-Verordnung diese nicht verbauen, vermüllen und zerstören lassen. Diese Botschaft sollte von Brüssel respektiert werden!

da nur ein Topf möglich,
hiermit einer oben drauf :winken:
 

imho

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Ja, alles Rechtsaußen bis Nazi, Rassisten und Antisemiten.

[...]

Ich schrieb "Rechtspopulisten". Dazu Wikipedia:

Die Schweizerische Volkspartei (SVP Schweiz), französisch Union démocratique du centre (UDC), italienisch Unione Democratica del Centro (UDC), rätoromanisch Partida populara Svizra (PPS), ist eine nationalkonservative bis rechtspopulistische politische Partei in der Schweiz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Volkspartei

Hier war dann die SVP rechtspopulistisch, denn konservative Parteien sind traditionell wirtschaftsfreundlich.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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na mach mal ^^

und bring doch mal bitte Beispiele für erfolgreiche Volksentscheide die vom Bürger begehrt und von der Politik nicht manipuliert wurden ^^

Ich sagte Grundwissen. Du bist über zu vieles nicht im Bilde, als das man mit Dir verständig über das Thema diskutieren könnte. Zudem zeigt Deine Grundhaltung schon, dass Du nicht ofen ist für Fakten, vor allem nicht, wenn sie Deinen Vorurteilen widersprechen.

Die Verfahren und Vorraussetzungen Volksbegehren und -entscheid sind Dir bekannt?
 
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p.s

in einer direkten Demokratie hätte das Volk eine "Stimme" um Einfluß zunehmen....

nur auch dazu passt eben

Doch des Volkes Stimme
is ja janz ejal!


Er sprach eben nicht "nur" von parlamentarischen Entscheidungen ^^

Des Volkes Stimme kann auch die Wahl der Parlamentarier sein bzw deren Bindung an das Wahlvolk. Versuch Dich jetzt nicht zu winden.
 

nachtstern

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Ich sagte Grundwissen. Du bist über zu vieles nicht im Bilde, als das man mit Dir verständig über das Thema diskutieren könnte. Zudem zeigt Deine Grundhaltung schon, dass Du nicht ofen ist für Fakten, vor allem nicht, wenn sie Deinen Vorurteilen widersprechen.

Die Verfahren und Vorraussetzungen Volksbegehren und -entscheid sind Dir bekannt?

etwas weniger Polemik und dafür die geforderten Beispiele wie erbeten wären netter gewesen....

du schreibst von "Fakten" ohne jedoch welche zu liefern.
 
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Als Antwort auf den Volksentscheid gefiele es mir, wenn die EU eine Visumspflicht für schweizer Bürger einführen würde. So würden die, die abgestimmt haben, unmittelbar mit den Folgen konfrontiert.

Die EU hat vieles angekündigt. Es geht um den freien Handel, den Land- und Luftverkehr. Sie geben der schweizer Regierung Zeit auf das Abstimmungsergebnis zu reagieren und ich hoffe, dass man dann auch Konsequenzen ziehen wird.

Ich kann die Schweizer auch ein wenig verstehen. Nur haben sie nicht das Problem mit der Freizügigkeit von Bulgaren und Rumänen, an die auch der Anspruch auf Sozialleistungen gebunden ist.

Auch in Deutschland wurde wiederholt diese Diskussion geführt. Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg. Nur wollten viele diese Arbeitsplätze gar nicht haben.

Beim Thema Qualifikation habe ich da andere Probleme. WEnn eine Wirtschaft über fachkräftemangel klagt, dann muss sie sich fragen, warum sie diese nicht ausgebildet hat. Schulische Leistungen allein sind da nicht der Grund.
 
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Ich sagte Grundwissen. Du bist über zu vieles nicht im Bilde, als das man mit Dir verständig über das Thema diskutieren könnte. Zudem zeigt Deine Grundhaltung schon, dass Du nicht ofen ist für Fakten, vor allem nicht, wenn sie Deinen Vorurteilen widersprechen.

Die Verfahren und Vorraussetzungen Volksbegehren und -entscheid sind Dir bekannt?



Last uns doch endlich auch mal in Deutschland darüber abstimmen. Das gäbe aber ein noch deutlicheres Ergebnis, gegen freizügige Armutseinwanderung.
 

nachtstern

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Des Volkes Stimme kann auch die Wahl der Parlamentarier sein bzw deren Bindung an das Wahlvolk. Versuch Dich jetzt nicht zu winden.

des Volkes "Stimme" interessiert die "Obrigkeit" nur wenig ^^

gutes Beispiel hier für "Wowereit" Berlin....
die Stimmung im Volke (auch unter anderem die im "Parlament" [im übertragenen Sinne])
schon seit dem Flughafendebakel der Rücktritt gefordert,
nun seit dem letzten Eklat um seinen steuerhinterziehenden "Günstling" umso mehr...
und dennoch sitzt der "Herr" wie einst der Fürst auf seinem Thron.
 
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Des Volkes Stimme kann auch die Wahl der Parlamentarier sein bzw deren Bindung an das Wahlvolk. Versuch Dich jetzt nicht zu winden.

was für eine Bindung an das Wahlvolk ??? Bei Abstimmungen geht das Parteiinteresse vor. Da wird die Abstimmung so lange geübt bis es klappt.
 
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http://live.daserste.de/de/index.html#programm

Hart aber fair
Die Schweiz stoppt Zuwanderer – Alarmsignal für Europa?
Moderation: Frank Plasberg
Die Gäste: Ralf Stegner (SPD, stellv. Parteivorsitzender), Roger Köppel (Chefredakteur des Schweizer Wochenmagazins „Weltwoche"), Bernd Lucke (Mitgründer und Sprecher der Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland", Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg), Christine Haderthauer (CSU, Bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben; Leiterin der bayerischen Staatskanzlei), Michael Hüther (Wirtschaftswissenschaftler, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln), Rolf-Dieter Krause (Leiter des ARD-Studios Brüssel)

Die Schweizer haben sich für eine Begrenzung der Zuwanderung entschieden - Europa ist entsetzt. Spinnen die Schweizer, wie manche Politiker fragen? Oder setzen sie das Warnsignal: Zuviel Öffnung, zu viel fremder Einfluss überfordert die Menschen? Kommt jetzt ein Umdenken in ganz Europa?

Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Die User können über www.hartaberfair.de während der Sendung live mitreden und diskutieren. So ist „hart aber fair" immer erreichbar: Tel. 0800/5678-678, Fax 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de
Montag, 10.02.14 21:00 - 22:15 (75 Min.)
 
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Geht schon gut los!

Roger Köppel zum SPD-Fuzzi Stegner.

"Das Volk ist der Chef und nicht der bezahlte Politiker."
 
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Geht schon gut los!

Roger Köppel zum SPD-Fuzzi Stegner.

"Das Volk ist der Chef und nicht der bezahlte Politiker."
 

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Geht schon gut los!

Roger Köppel zum SPD-Fuzzi Stegner.

"Das Volk ist der Chef und nicht der bezahlte Politiker."

hat er ""Recht""?

http://www.focus.de/politik/gastkol...en-in-politischer-korrektheit_id_3603746.html

Die Parteien sind das Sprachrohr des Volkes und Demokratie die Basis der Regierung. Doch erhebt man mal öffentlich seine Stimme, dann gilt man inzwischen schnell als „Rechtspopulist“. FOCUS-Online-Experte Klaus Kelle über „Political Correctness“.
 
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