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Die Schachecke

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A

aristo

Schach - das Spiel der Könige - hat sich aus verschiedenen Brettspielen entwickelt.

Es ist ein reines Denkspiel. Während bei vielen anderen Strategiespielen der oder die Würfel ein Rolle spielen, also auch "Glück" des Zufalls eine Rolle spielt, fehlt diese Komponente beim Schach völlig.

Das heute Computer selbst von Großmeistern kaum zu schlagen sind schmälert den Reiz des Spiels keineswegs. Im Gegenteil, spricht es doch dafür, wie stringent hier das Ursache-Wirkungs-Prinzip in einem unter der Logik beherbegten Rahmen selbst von einer Siliconkiste, um das mal salopp zu formulieren, beherrscht werden kann.

Es würde ja auch kein Gewichtheber seinen Sport aufgeben wollen, nur weil ein simpler Gapelstabler jeden Gewichtheber auf der Welt in den Schatten stellt.

Schach ist das einzige Spiel, welches "vernetztes" Denken fördert. Unsere "biologisch" determinierte Denkweise ist die Linearität. User Pommes würde jetzt sagen, "wir sind nicht in der Lage, exponentiell" zu denken. Und damit hat er recht.

Darwin, und viele vor ihm, hat erkannt, das der Überlebenswille der stärkste Trieb ist. Interessanterweise kann man Altruismus nur beim Menschen finden.

Jetzt mag sich so mancher Fragen, was dies mit Schach zu tun haben soll. Nun, diese Frage ist einfach zu beantworten. Man bringt ein Opfer, bekannt ist das Bauernopfer. Opfer und Aufopferung ist in den Geschichtsbüchern der häufigste Begriff.

Ein Opfer bringen, damit die Sippe überleben kann, die Gruppe überleben kann, etc. war in der Tat für das Überleben wichtig. Vor 2000 Tausend Jahren.

Davon zeugen auch alte Rituale. Tieropfer, Menschenopfer etc. Sich für das Land opfern, Opfer wohin man blickt.

Es steckt in uns, das Opfern, Nachgeben, Aufgeben.

Schach ist eine Denkschule, um diese Systematik im Spiel zu erfahren, als ein "kleines" Abbild der Realiät.

Dieser Thread soll bislang Nichtschachspieler dazu anregen, sich mit diesem Spiel zu beschäftigen und Schachspieler dazu anregen, hier über das Spiel zu philosophieren.

Ich freue mich auf interessante Beiträge.
 
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Hey Aristo,

ein Top von mir! Auch wenn mir nicht genau klar ist, über welchen Aspekt du nun genau diskutieren willst.

Jedenfalls gebe ich mal meinen Senf dazu. Ich bin schon mein Leben lang ein "Stratege", wenn ich das so ausdrücken kann. Schon als Kind habe ich eher die Denkspiele bevorzugt, gut ich bin gerade in dem Nintendo, PC Hype aufgewachsen. C64, NES, der PC, das alles war für mich schon im Kindergarten ein Thema.
Ich schätze Schach sehr, auch wenn ich es weniger spiele. Gerade Partien mit meinem Vater, den ich sehr selten treffe, sind sehr erfreulich. Daher rühren auch meine ersten Erfahrungen - dieses Spiel mit den vielen "Darstellern". Die Bauern, Türme, Pferde, der König und die Dame ich war schon im Kindesalter davon begeistert, das taktische Vorgehen, wie platziere ich wen als nächstes, kann ich meinen Gegner locken?, das war und ist faszinierend. Das alles hat mich letztendlich zu einem Tabletop Spieler gemacht. Ich bin ein leidenschaftlicher Modelbauer und Spieler geworden. Dabei hab ich vieles mitgemacht. Ich war als Kind bei der Magic Karten Welle dabei und auch als der E-Sport noch in den Kinderschuhen steckte habe ich mich in jungen Jahren bereits mit den Südkoreaner in StarCraft BroodWar gemessen. Leider baut man da mit dem Alter massiv ab, denn heute verdienen diese Leute das gleiche Geld als wären sie Profifußballer. Ich habe die Würfel beim Pleitespiel Battletech rollen lassen, sowie ich sie heute noch bei Games Workshops Warhammerspielen rollen lasse. Daher muss ich dir auch etwas widersprechen. Die Würfel sind oft nicht so entscheidend, wenn vorher die richtigen Züge abgelaufen sind. Die Einheiten in Position gebracht wurden usw. usf.
Ich kann nur jedem raten mal eine Partie Schach zu spielen oder sich überhaupt strategischen Spielen zu widmen, das Denken schärft den Verstand für viele Situationen ungemein.
Und um auch auf das Bauernopfer zu sprechen zu kommen... auch dies lernt man mit der Zeit. Wie für einen ein kleines "Bauernopfer" wirksam sein kann - sei es im Spiel oder doch im richtigen Leben.
 
OP
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aristo

Hey Aristo,

ein Top von mir! Auch wenn mir nicht genau klar ist, über welchen Aspekt du nun genau diskutieren willst.

Zunächst mal nur über das Schachspiel, alles weitere wird sich zeigen.

Jedenfalls gebe ich mal meinen Senf dazu. Ich bin schon mein Leben lang ein "Stratege", wenn ich das so ausdrücken kann. Schon als Kind habe ich eher die Denkspiele bevorzugt, gut ich bin gerade in dem Nintendo, PC Hype aufgewachsen. C64, NES, der PC, das alles war für mich schon im Kindergarten ein Thema.
Ich schätze Schach sehr, auch wenn ich es weniger spiele. Gerade Partien mit meinem Vater, den ich sehr selten treffe, sind sehr erfreulich. Daher rühren auch meine ersten Erfahrungen - dieses Spiel mit den vielen "Darstellern". Die Bauern, Türme, Pferde, der König und die Dame ich war schon im Kindesalter davon begeistert, das taktische Vorgehen, wie platziere ich wen als nächstes, kann ich meinen Gegner locken?, das war und ist faszinierend. Das alles hat mich letztendlich zu einem Tabletop Spieler gemacht. Ich bin ein leidenschaftlicher Modelbauer und Spieler geworden. Dabei hab ich vieles mitgemacht. Ich war als Kind bei der Magic Karten Welle dabei und auch als der E-Sport noch in den Kinderschuhen steckte habe ich mich in jungen Jahren bereits mit den Südkoreaner in StarCraft BroodWar gemessen. Leider baut man da mit dem Alter massiv ab, denn heute verdienen diese Leute das gleiche Geld als wären sie Profifußballer. Ich habe die Würfel beim Pleitespiel Battletech rollen lassen, sowie ich sie heute noch bei Games Workshops Warhammerspielen rollen lasse. Daher muss ich dir auch etwas widersprechen. Die Würfel sind oft nicht so entscheidend, wenn vorher die richtigen Züge abgelaufen sind. Die Einheiten in Position gebracht wurden usw. usf.
Ich kann nur jedem raten mal eine Partie Schach zu spielen oder sich überhaupt strategischen Spielen zu widmen, das Denken schärft den Verstand für viele Situationen ungemein.
Und um auch auf das Bauernopfer zu sprechen zu kommen... auch dies lernt man mit der Zeit. Wie für einen ein kleines "Bauernopfer" wirksam sein kann - sei es im Spiel oder doch im richtigen Leben.

Na, dann hast Du ja schon eine gewisse Begeisterung für das Schachspiel entwickelt.
 
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Ui. Schach. Respekt ich habe, da wenig Ahnung von der Materie.
Gestattet mir deshalb einen eher künstlerischen Ausflug.
Bei "Schach" kommen mir spontan zwei Werke in den Sinn:

Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk.

Die Erstausgabe erschien am 7. Dezember 1942 in Buenos Aires in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren. In Europa wurde das Werk im Dezember 1943 im Stockholmer Exilverlag von Gottfried Bermann Fischer verlegt. 1944 erschien in New York die erste Übersetzung ins Englische. In Deutschland hat sich das Buch seit dem Erscheinen der Taschenbuchausgabe 1974 zu einem Dauerbestseller entwickelt. Mittlerweile wurden weit über 1,2 Millionen Exemplare verkauft.

Im Zentrum stehen die Charaktere, insbesondere die missverstehende Konfrontation verschiedener Lebenswelten: Ausführlich werden die psychischen Abgründe dargestellt, die ein Gefangener der Gestapo erlebt, und durch die Rahmenhandlung mit der oberflächlichen Lebenswelt wohlhabender Reisender konfrontiert. Obwohl die Novelle offenbar noch während der Zeit des Nationalsozialismus spielt und der Ich-Erzähler Österreicher ist, wird die Existenz des Nationalsozialismus erst in der Erzählung eines früheren Gefangenen angesprochen. Auch das Schachspiel spielt anfangs nur die Rolle einer oberflächlichen Unterhaltung, bzw. eines einträglichen Sports, und erhält erst durch die Figur des Gefangenen Dr. B., der sich während seiner Haftzeit intensiv, gleichsam manisch, mit Schach beschäftigt hat, seine wirkliche Bedeutung.

Relevant wird das Schachspiel in Zweigs Novelle also erst durch die Biographien, die mit ihm verbunden sind. Das Spiel an sich ist nicht Thema der Novelle; Regeln und Taktik spielen kaum eine Rolle, auch bei der Schilderung der schachspielenden Charaktere wird mehr Wert darauf gelegt, die passenden Hintergründe für menschliche und zwischenmenschliche Probleme zu schaffen, als darauf, ein möglichst realistisches Psychogramm eines „echten“ Schachgenies zu schaffen oder die Lernprozesse wirklichkeitsgetreu wiederzugeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schachnovelle

Und noch ein Thriller-Tip für Schachfans:

 
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Ui. Schach. Respekt ich habe, da wenig Ahnung von der Materie.
Gestattet mir deshalb einen eher künstlerischen Ausflug.
Bei "Schach" kommen mir spontan zwei Werke in den Sinn:

Und noch ein Thriller-Tip für Schachfans:


Die Schachnovelle habe ich auch gelesen. Ich fand das Buch sehr gut. In dem Schachfieber des Doktors hab ich eine geringe Parallele zu meinem Verhalten gefunden. So ähnlich wie ihm geht es mir auch wenn ich mich entschließe bei einem Tabletop eine neue "Armee" zu starten oder ein neues Regelwerk erscheint. Man liest es, verinnerlicht es, macht sich seine Gedanken: Spielbare Kombinationen, Züge, Reaktionen als Gegner, die Gestaltung der Modelle, mögliche Beschränkungen auf Turnieren und die sich daraus ergebenden Kombinationen und Kontermöglichkeiten. - es raubt einem den Schlaf ;)

Knight Moves kenne ich garnicht, aber scheint ein sehenswerter Film zu sein.
 
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Knight Moves kenne ich garnicht, aber scheint ein sehenswerter Film zu sein.

Ja. Habe ich schon lange nicht gesehen, aber hat bleibenden Eindruck hinterlassen wie du siehst. Erinnert mich an meine Jugend und die Kino-Zeiten, zu denen meine Jungs und ich sich einen Psycho-Thriller nach dem anderen reingezogen haben.
Liegt bei mir sogar noch als gute alte VHS-Cassette im Schrank.

Und was mir natürlich auch bei Schach einfällt, ohne jetzt den Thread allzu sehr zu verschandeln:

:eek::eek::eek:;)
 
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Ich war als Kind bei der Magic Karten Welle dabei und auch als der E-Sport noch in den Kinderschuhen steckte habe ich mich in jungen Jahren bereits mit den Südkoreaner in StarCraft BroodWar gemessen. Leider baut man da mit dem Alter massiv ab, denn heute verdienen diese Leute das gleiche Geld als wären sie Profifußballer.

Ah, Starcraft. Da habe ich anno dazumal auch in der Liga gespielt, allerdings nur Deutsche Liga, mit den Koreanern konnte ich da nicht mithalten. Ich kann zwar das strategische Denken aber das Maushändchen fehlt mir. Ich habe so mit 120 clicks-per-minute gespielt und ein Spitzenspieler kommt da bis auf das dreifache, da gehst du ein wie eine Primel.

Aber ich habe damals auch schon das Starcraft als so ähnlich wie Blitzschach empfunden, weil es keinen Zufallsfaktor enthält. Die Replays enthalten einfach nur die Befehle der Spieler und die Wiederholung läuft dann ganz genauso wieder ab. Genau wie beim Schach muss man alle Eröffnungen (etwa auf Lost Temple) genau kennen und kann tatsächlich bessere Spieler schlagen, wenn sie einen taktischen Fehler machen oder man eine Variante bringt, mit der sie nicht gerechnet hatten. Und die 3 Rassen waren so haargenau ausbalanciert, dass die tatsächlich alle gespielt wurden.

Achja. Warcraft 3 war dann wieder so Micro-lastig, durch diese Helden mit denen man ständig rumrennen musste, da konnte ich dann nix mehr werden.
 
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Ah, Starcraft. Da habe ich anno dazumal auch in der Liga gespielt, allerdings nur Deutsche Liga, mit den Koreanern konnte ich da nicht mithalten. Ich kann zwar das strategische Denken aber das Maushändchen fehlt mir. Ich habe so mit 120 clicks-per-minute gespielt und ein Spitzenspieler kommt da bis auf das dreifache, da gehst du ein wie eine Primel.

heute komme ich an die Jungs auch netmehr ran. Aber einen Jae-dong hätte ich damals wie heute auch nicht die Stirn bieten können.

Aber ich habe damals auch schon das Starcraft als so ähnlich wie Blitzschach empfunden, weil es keinen Zufallsfaktor enthält. Die Replays enthalten einfach nur die Befehle der Spieler und die Wiederholung läuft dann ganz genauso wieder ab. Genau wie beim Schach muss man alle Eröffnungen (etwa auf Lost Temple) genau kennen und kann tatsächlich bessere Spieler schlagen, wenn sie einen taktischen Fehler machen oder man eine Variante bringt, mit der sie nicht gerechnet hatten. Und die 3 Rassen waren so haargenau ausbalanciert, dass die tatsächlich alle gespielt wurden.

was meiner Meinung nach alles nun beim Nachfolger etwas auf der Strecke geblieben ist. Der "Wut-Faktor" ist dafür gestiegen.. ;)

Achja. Warcraft 3 war dann wieder so Micro-lastig, durch diese Helden mit denen man ständig rumrennen musste, da konnte ich dann nix mehr werden.

ja da kam dann ein ganz anderes Gameplay. Und spielt man es heute, dann setzen sowieso gefühlte 98% der Community auf einen Blademaster Rush
Jedoch kann man sich noch mehr quälen. Mit Company of Heroes oder Dawn of War, da machen ein paar Matches online schon fast ne Kanne Kaffee wet...
 
OP
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aristo

Hier ein Schachrätsel, zugegeben kein leichtes aber lösbares.

Schwarz ist am Zug. Da Schwarz clever ist, gewinnt Schwarz.

Anhang anzeigen 909
 

Lutz

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heute komme ich an die Jungs auch netmehr ran. Aber einen Jae-dong hätte ich damals wie heute auch nicht die Stirn bieten können.

Naja, das ist klar. Leute wie "Grrrrrr" spielen natürlich SC von einem anderen Stern. Wenn man da die Replays geguckt hat von den Finalen fragt man sich immer, wie der das macht. Ist wahrscheinlich ein Mutant. ^^


was meiner Meinung nach alles nun beim Nachfolger etwas auf der Strecke geblieben ist. Der "Wut-Faktor" ist dafür gestiegen.. ;)

Vor allem war bei WC dann auch ein Glücksfaktor dabei durch das creepen, was man da für Items kriegt.
ja da kam dann ein ganz anderes Gameplay. Und spielt man es heute, dann setzen sowieso gefühlte 98% der Community auf einen Blademaster Rush
Jedoch kann man sich noch mehr quälen. Mit Company of Heroes oder Dawn of War, da machen ein paar Matches online schon fast ne Kanne Kaffee wet...
Naja, der inoffizielle Nachfolger von SC ist doch jetzt League of Legends (nach WoW kommt LoL, hehehe) wenn ich das richtig sehe. Jedenfalls gehts darum mit seinem Hero rumzuhotten und im richtigen Moment das richtige zu klicken, das ist so gar nicht mein Ding.
 

Redwing

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Oooh, ich sehe den nächsten Zug voraus...roter Bauer schlägt gelben König - Schachmatt... :cool:

Tja, blöd, daß bei Chessmaster 10 immer nur ein paar Fossile in der Lobby warteten, die zudem meist nur theoretisch anwesend waren. Und seit einiger Zeit kommt die Verbindung überhaupt nicht mehr zustande. :-( Aber es war mir ein leichtes, selbst den Großmeistern eine harte Schlacht zu liefern und sie manchmal gar zu schlagen, wenn denn doch mal was zustandekam. Und dann war da dieser Laie, den ich in wenigen Zügen matt hatte. ...Oh, ich muß wohl selbst ein Meister sein. :cool: Im Kampfe wie im Geiste. ;-)

Master Redwing over
 
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--
aristo-Variante? "Schachvergiftung" oder "Hängepartie"

Weiß: aristo. Spielzeit: 15 Minuten, Schachmatt nach 1:34 Minuten durch aristo-Variante.
schach war frueher mal spannend, kampf mann gegen mann, brain against brain,
jeder kleinste fehler konnte zum verlust fuehren. das war VOR der einfuehrung
von computerschach-programmen, die derartige spielstaerken haben (>3100 ELO)
die kein mensch mehr schlagen kann, nicht mal der weltmeister! denn sie machen keine fehler mehr.
wenn kein spieler einen fehler macht enden alle spiele zwangslaeufig im unentschieden, wie langweilig.
einige angeber tauchen seitdem angeberisch in schachseiten im internet auf & schlagen reihenweise dumme
duemmer gehts nimmer! da 'kaempfen' dann mehr oder weniger billige programme gegeneinander
oder gegen ahnungslose illusionisten, die nichts hinzugelernt haben.
ehrlichkeit scheint aus der mode & wird sofort bestraft!
raffinierte betrueger obsiegen regelmaessig wie im real-kapitalismus. welche "Variante" ist aristo?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schachprogramm (15 min? siehe auch BT2450, 2630, 2830)
 
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