Hallo
@Aspirin, du fragtest,
Warum tust du das?
Betrachten wir die Situation der Menschen zu ihrer Geburt. Die Menschen kommen vollkommen nackt zur Welt. Egal was die Menschen tun oder nicht tun, am Ende ihres Lebens können sie mit dem was sie in ihrem Leben geschaffen haben, nichts anfangen.
Man sagt, das einzige was über mehrere Generationen erhalten bleibt wäre eine Idee, die man in seinem Leben an andere Menschen weiter geben konnte. Alles andere wird vom Zahn der Zeit allmählich aufgelöst, so wie der Körper der Menschen, die einmal diese Idee an andere Menschen weiter gaben.
Diese genannte Idee ist dann so etwas wie die Lehre der Mathematik oder die Erkenntnis von anderen natürlichen oder gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten. Das hat nichts mit dem persönlichen Bewusstsein zu tun, dass irgend wann einmal starb.
Kopernikus hatte einen lebensgefährlichen Stand mit seiner Entdeckung. Die hatte er in einem Buch zusammen gefasst und erst kurz vor seinem Tod hatte er einen Pfarrer beauftragt dieses Buch zu veröffentlichen. Dadurch schützte er sich und seinen Körper vor der Verfolgung der Kirche.
Sein Bewusstsein war nicht mehr in der Lage die folgenden Auswirkungen in der Welt wahrnehmen zu können. Diesen Zustand kann man nun mit vielen anderen verstorbenen Entdeckern gleich setzen, die ebenfalls nicht mehr wahrnehmen können, wie die Menschen heute mit diesen Erkenntnissen umgehen.
Dazu stellen sich heute einige Menschen die Frage,
warum tun die Menschen das.
Wer nur diese Frage stellt wird niemals den wirklichen Grund erfahren, warum diese Menschen das taten.
Denn es ist die falsche Fragestellung, weswegen diese Menschen das Ergebnis ihrer Frage nie erfahren werden und sich in ihrem Leben ständig und immer wieder unglücklich vorkommen werden.
Ich war in meinen Ausführungen mehrmals auf das Thema Gefühle eingegangen.
Eins dieser Gefühle hat damit zu tun, warum Menschen so einen Forscherdrang entwickeln können.
Dabei müssen wir auch an dieser Stelle darauf achten, dass es mehrere Gefühle gibt, mit einer ähnlichen Wirkung.
Das Gefühl der Geltungssucht, nach Ruhm, Geld und Ehre scheint ein ähnliches Gefühl zu sein. Es treibt ebenfalls die Ideen an, aber diese Gefühle erwarten eine Gegenleistung.
Diese Gegenleistungen haben immer etwas mit Geld zu tun.
Auch spielen immer wieder Geschäftsmodelle eine Rolle, aber dabei geht es nur um Geld und die Unterdrückung der Gefühle anderer Menschen.
Das bedeutet, die Moral spielt ebenfalls eine Rolle, um dieses sehr wichtige Gefühl der Menschen erkennen zu können.
In der Beschreibung der Gefühle hatten meine Worte darauf aufmerksam gemacht, dass die Gefühle als eine Sprache bezeichnet werden können. Das kann man an der Beschreibung der Gefühle erkennen.
In diesem Fall beziehe ich mich auf die Gefühle, gebraucht zu werden und helfen zu wollen. In dieser Gefühlsreihe befindet sich auch das Gefühl dazu gehören und mit wirken zu wollen.
Das sind Gefühle, wo die erwartete Gegenleistung bereits in der Erfüllung der Hoffnung enthalten ist, wenn überhaupt eine Gegenleistung erwartet wird.
Diese Beschriebenen Gefühle entwickeln Tiere ebenfalls.
Aus der Evolutionsgeschichte wissen wir, dass der Mensch in seiner Vorzeit der Entwicklungsgeschichte mit seinen Zweigen in den Stamm zurück geführt wird, aus dem sich alle Tiere entwickelt hatten.
Somit kann man davon ausgehen, dass dieses Gefühl ein Ur-Gefühl sein muss, wenn auch die Tiere diese Gefühle besitzen.
Das ist das Gefühl, warum Menschen bereit sind für wenig Geld, oder gar gemeinnützig zu arbeiten.
Auf der Ausnutzung dieser Gefühle funktioniert die Ausbeutung der Menschen durch den Menschen. Aber darauf will ich nicht hinaus.
Es geht viel mehr um die Erkenntnis, wo dieses Gefühl her kommt, um erkennen zu können, warum die Menschen so handeln.
Aber damit betreten wir schon wieder das Territorium, dessen Wege der Erkenntnis von den Gläubigen schon immer blockiert werden.
Denn wenn diese Erkenntnis des Lebens bei den Menschen Einzug hält, gibt es keinen Grund mehr an einen Gott zu glauben.
Wenn die Gläubigen diesen letzten Schritt zur Erkenntnis zulassen, fällt die Vorstellung von einer göttlichen Schöpfung als Wunschdenken in sich zusammen.
Deswegen wollen die Forscher die Erkenntnisse einer lebenden Körperzelle nicht ergründen und nicht beweisen.
Wir wissen dass es in den Zellen einen Drang zur Anpassung gibt, auf deren Basis meine Worte die eigentliche Evolution zur Bildung von Organen, einem Nervensystem, Augen, Muskeln, Knochen, Gelenke und so weiter fortschreiten konnte. Und zu dem Nervensystem bildete sich auch das Organ Gehirn, welches sich jeweils mit jedem sich entwickelnden Muskel eine direkte Verbindung und Steuerung entwickelte.
Dieses Gefühl sich weiter entwickeln zu wollen, befindet sich bereits in den Genen der Zellen.