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Die Lächerlichkeit der Nazi - Ideologie.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Einpreisen kann und muß ich alle Kosten die nötig sind um den Betrieb am Laufen zu halten, das machen alle so, für die Produktion und mit der Entwicklungen muß ich in Vorleistung, Kredite aufnehen, auch die werden eingepreist, auch das machen alle so, Unternehmer haben nichts zu verschenken.
Soweit betrifft das die Kosten, die sind im Warenpreis enthalten die zahlst du an der Kasse und wenn das Marktverhältnis es her gibt und deine Produkte am Markt einen Erlös erzielen der die Kosten übersteigt ist das dein Gewinn und der ist leistungslos, deine Leistung steht nämlich auf der Kostenseite, auch die Arbeit des Unternehmers steht auf der Kostenseite.

Unternehmer, Initiative ergriffen, !Kullertränchen!, die halten sich alle den Rücken frei, sorgen dafür das die Konkurrenz nicht überhand nimmt.

Ja, das ist alles ziemliches 08/15 Geschwafel, welches trotzdem darauf hinauslaufen wird, dass es für das Unternehmen optimal ist ein klassisches Gewinnstreben zu suchen, damit man die sekundären Teile finanzieren kann.
Natürlich ergreifen Unternehmer Initiative, da kommen die Arbeitsplätze her, neue Produkte und Technologien....
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ob Gott existiert ist irrelevant für das Argument, es geht darum dass der Wunsch nach Gott ihn nicht zum Teil der natürlichen Ordnung macht.
Selbst diejenigen die angeblich diesen Wunsch haben, handeln täglich in ihrem Leben hierarchisch, zum Beispiel wenn sie selektive Entscheidungen treffen. Warum sollte man sich nichts wünschen/vorstellen können, was unnatürlich ist? Dein Argument basiert auf der Negierung der Phantasie und ist daher von Beginn an falsch.
Es gibt weltweit wohl Millionen Kinder, die sich wünschen ein Zauberschüler wie Harry Potter zu werden. Ich könnte hier die gleiche Frage stellen: Wenn der Mensch von der Natur keine Magie mitbekommen hat, wieso gibt es dann Menschen die als Magier leben wollen?
Ein anderes, reales Beispiel: Es gibt Leute, die der Meinung sind, sie könnten von „Lichtnahrung“ leben. Die Natur hat uns diese Fähigkeit nicht mitgegeben und doch haben Menschen diesen Wunsch. Hat 2017 erst wieder einen jungen Mann das Leben gekostet. https://www.stern.de/p/plus/gesells...ernaehren-zu-koennen---und-starb-8632522.html
Bestrebungen sind kein Beweis für die Existenz und deine paar kleinen Randbeispiele waren nichts anderes als Behauptungen. Ob in einem Kibbuz nicht tatsächlich eine informelle Hierarchie herrscht oder deine im Aussterben begriffenen Kommunen eine Altershierarchie oder ähnliches haben, konntest du nicht beweisen. Du hättest das aus argumentativen Gründen vielleicht gerne, den Beweis hast du nicht erbracht.
Das wäre dann eine wahre Intelligenzmessung, keine IQ Messung, da der IQ ein Hilfswert ist. Ob wir das jemals schaffen werden, ist aber zumindest fraglich. Und ob es gut für die Gesellschaft ist, vollkommen objektiv die geistige Leistungsfähigkeit messen zu können, ist zumindest fraglich.
Jedenfalls ist es ziemlich absurd einen riesen Sprung in Technologie und Forschung zu postulieren ohne ein Fundament oder tatsächlich formulierbaren Nutzen dafür liefern zu können.
Welche Frage kann ich deiner Ansicht nach nicht beantworten?
Natürlich ignorierst du Fakten. Biologen, Psychologen, Ärzte… sind sich in der Frage dass der Mensch ein hierarchisches Tier ist, einig.
Welche Definition soll mir egal sein? Versuch doch mal wenigstens mit ein bisschen Schneid zu diskutieren.
Fakten sind keine Vorurteile, Sexualität ist wegen der Selektivität hierarchisch, denn du fällst Entscheidungen entlang der Linie „Person X ist Person Y zu bevorzugen“, was eine Hierarchie ist.
Bienen und Ameisen bilden streng hierarchische Staaten, in denen Leben nach Wichtigkeit hierarchisch eingeteilt ist.
Ja, ist gut mein Kleiner, wenn man inhaltlich nichts liefern kann muss die ominöse Drohung kommen, typisch Linker, am Ende kommt immer der Wunsch nach Gewalt.

Du sagst Gott ist nicht Teil der natürlichen Ordnung, woher willst du das wissen? Keiner weiß ob Gott existiert oder nicht.
Ich negiere nicht die Phantasie, ich trenne nur zwischen Möglichem und Unmöglichen, der Mensch wollte irgendwann mal fliegen
und es hat mit Flugzeugen geschafft und Leute wie du haben damals Flugzeugingenieure ausgelacht oder bekämpft mit dem Verweis
dass der Mensch von Natur aus nicht fliegen kann, es ist vieles möglich was wir jetzt noch nicht wissen weil der Fortschritt der Wissenschaft sich verändert
und voranschreitet.

Wieso bin ich in der Rechtfertigungspflicht zu beweisen dass in den z. b Kibbuzen es keine Hierarchie gibt? DU bezweifelst es doch also musst DU den Nachweis bringen
dass es nicht so ist.

Und ob der Mensch ein Tier ist darüber besteht keine Einigkeit und es gab und gibt auch Wissenschaftler wie z. B Kropotkin die anders gedacht haben.
Was mich aufregt ist dass du alles als "unwissenschaftlich" darstellst was nicht der bürgerlichen Ideologie entspricht.
Das System indem ein Mensch aufwächst prägt auch was wir als attraktiv empfinden wenn alle gleich wären gäbe es auch da keine Hierarchie mehr.

Beantworte doch mal die Fragen und ich habe es nicht nötig dir zu drohen auch wenn du das hineininterpretierst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du sagst Gott ist nicht Teil der natürlichen Ordnung, woher willst du das wissen? Keiner weiß ob Gott existiert oder nicht.
Ich negiere nicht die Phantasie, ich trenne nur zwischen Möglichem und Unmöglichen, der Mensch wollte irgendwann mal fliegen
und es hat mit Flugzeugen geschafft und Leute wie du haben damals Flugzeugingenieure ausgelacht oder bekämpft mit dem Verweis
dass der Mensch von Natur aus nicht fliegen kann, es ist vieles möglich was wir jetzt noch nicht wissen weil der Fortschritt der Wissenschaft sich verändert
und voranschreitet.

Wieso bin ich in der Rechtfertigungspflicht zu beweisen dass in den z. b Kibbuzen es keine Hierarchie gibt? DU bezweifelst es doch also musst DU den Nachweis bringen
dass es nicht so ist.

Und ob der Mensch ein Tier ist darüber besteht keine Einigkeit und es gab und gibt auch Wissenschaftler wie z. B Kropotkin die anders gedacht haben.
Was mich aufregt ist dass du alles als "unwissenschaftlich" darstellst was nicht der bürgerlichen Ideologie entspricht.
Das System indem ein Mensch aufwächst prägt auch was wir als attraktiv empfinden wenn alle gleich wären gäbe es auch da keine Hierarchie mehr.

Beantworte doch mal die Fragen und ich habe es nicht nötig dir zu drohen auch wenn du das hineininterpretierst.

Weiterhin völlig vorbei am Kern der Aussage. Unabhängig davon ob Gott existiert oder nicht, macht der Wunsch eines Menschen für seine Existenz, keinen Unterschied in Bezug auf die reale (Nicht)existenz.
Flugzeuge haben aber nicht die Biologie des Menschen geändert, der Mensch selbst kann noch immer nicht fliegen. Die Wissenschaft kann nicht die Natur des Menschen verändern, es sei denn du willst vielleicht in die Gene eingreifen oder sonst irgendetwas postulieren. An der Tatsache dass der Mensch ein hierarchisch aufgebautes soziales Lebewesen ist, änder das alles überhaupt nichts.
Nein, derjenige der postuliert ist in der Beweispflicht und die Grundhypothese stammt von dir. Einen Gegenbeweis müsste ich erst erbringen, wenn du die reine Heterarchie tatsächlich erwiesen hättest.
Dementsprechend muss du beweisen, dass Kibuzze tatsächlich rein heterarch sind.
Dein Argument für die Sonderstellung des Menschen aus der Tierwelt heraus ist ein russischer Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert? Wenn das der Standard ist, müsstest du die Rassenlehre ebenso anerkennen, die war damals nämlich auch Teil dieser Taxonomien. Wo besteht denn da in der modernen Wissenschaft keine Einigkeit oder ist ein 100 Jahre toter Schriftsteller dein bestes Argument? Bis heute hast du es noch nichtmal geschafft ein Argument dafür vorzubringen warum man den Mensch daraus erheben sollte.
Bist du irgendwie der Meinung wir wären nicht Teil der Evolution?
Bürgerliche Ideologie ist ein bedeutungsloses Schlagwort, dass gebracht wird, wenn man inhaltlich nichts aufbieten kann als Gegenargument. Dann kommt das böse Feindbild als einfacher Ausweg um sich nicht der Herausforderung des eigenen Weltbildes stellen zu müssen.
Wenn allle genau gleich wären, wäre eine Unterscheidung nicht mehr möglich. Das ist kein Argument gegen die hierarchische Strukturierung der Sexualpräferenz sondern eine seltsame dystopische Weiterentwicklung von Huxley.
Eine Hierarchie bestünde selbst wenn man Werbung und andere kulturelle Einflüsse herausnähme (was man nicht kann, da der Mensch nach Individualität strebt und nicht nach Uniformität). Dies leitet sich zum einen daraus ab, dass Homo-, Bi- und Heterosexualität einen starken Stabilitätswert haben, der vermutlich in der Genexpression begründet liegt und wir heute wissen, dass Faktoren wie Geruch einen massiven Einfluss auf die Partnerwahl und Partnerzahl haben, eine absolut natürliche Hierarchiebildung. Eine der Grundlagenarbeiten dazu kannst du hier nachlesen https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301051112002530?via=ihub
Vor allem aber gibt es nahezu universell anzunehmende Faktoren bei Attraktivität, wie zum Beispiel Gesundheit, Hüftbreite....

Welche Frage soll ich beantworten?
Klar wird das am Ende auf Drohungen herauslaufen, tut es bei Linken immer.
 
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Weiterhin völlig vorbei am Kern der Aussage. Unabhängig davon ob Gott existiert oder nicht, macht der Wunsch eines Menschen für seine Existenz, keinen Unterschied in Bezug auf die reale (Nicht)existenz.
Flugzeuge haben aber nicht die Biologie des Menschen geändert, der Mensch selbst kann noch immer nicht fliegen. Die Wissenschaft kann nicht die Natur des Menschen verändern, es sei denn du willst vielleicht in die Gene eingreifen oder sonst irgendetwas postulieren. An der Tatsache dass der Mensch ein hierarchisch aufgebautes soziales Lebewesen ist, änder das alles überhaupt nichts.
Nein, derjenige der postuliert ist in der Beweispflicht und die Grundhypothese stammt von dir. Einen Gegenbeweis müsste ich erst erbringen, wenn du die reine Heterarchie tatsächlich erwiesen hättest.
Dementsprechend muss du beweisen, dass Kibuzze tatsächlich rein heterarch sind.
Dein Argument für die Sonderstellung des Menschen aus der Tierwelt heraus ist ein russischer Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert? Wenn das der Standard ist, müsstest du die Rassenlehre ebenso anerkennen, die war damals nämlich auch Teil dieser Taxonomien. Wo besteht denn da in der modernen Wissenschaft keine Einigkeit oder ist ein 100 Jahre toter Schriftsteller dein bestes Argument? Bis heute hast du es noch nichtmal geschafft ein Argument dafür vorzubringen warum man den Mensch daraus erheben sollte.
Bist du irgendwie der Meinung wir wären nicht Teil der Evolution?
Bürgerliche Ideologie ist ein bedeutungsloses Schlagwort, dass gebracht wird, wenn man inhaltlich nichts aufbieten kann als Gegenargument. Dann kommt das böse Feindbild als einfacher Ausweg um sich nicht der Herausforderung des eigenen Weltbildes stellen zu müssen.
Wenn allle genau gleich wären, wäre eine Unterscheidung nicht mehr möglich. Das ist kein Argument gegen die hierarchische Strukturierung der Sexualpräferenz sondern eine seltsame dystopische Weiterentwicklung von Huxley.
Eine Hierarchie bestünde selbst wenn man Werbung und andere kulturelle Einflüsse herausnähme (was man nicht kann, da der Mensch nach Individualität strebt und nicht nach Uniformität). Dies leitet sich zum einen daraus ab, dass Homo-, Bi- und Heterosexualität einen starken Stabilitätswert haben, der vermutlich in der Genexpression begründet liegt und wir heute wissen, dass Faktoren wie Geruch einen massiven Einfluss auf die Partnerwahl und Partnerzahl haben, eine absolut natürliche Hierarchiebildung. Eine der Grundlagenarbeiten dazu kannst du hier nachlesen https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301051112002530?via=ihub
Vor allem aber gibt es nahezu universell anzunehmende Faktoren bei Attraktivität, wie zum Beispiel Gesundheit, Hüftbreite....

Welche Frage soll ich beantworten?
Klar wird das am Ende auf Drohungen herauslaufen, tut es bei Linken immer.

Irrtum, das ist der Kern. Du stellst dich hin und behauptest, es gibt keinen Gott obwohl die Naturwissenschaften dies nicht beweisen können.
Da bewegst du dich auf sehr dünnem Eis, ich persönlich denke, dass man die Existenz von Gott weder widerlegen noch beweisen kann, trotzdem besteht die Möglichkeit dass er/sie/es existiert.
Ich habe nie behauptet dass die Biologie des Menschen durch die Erfindung des Flugzeuges geändert wurde, es ist aber ein Fakt dass aus der Fantasie
was die meisten für unvorstellbar halten wie du als Subjekt z. B trotzdem etwas entstehen kann was funktioniert.
Keine Ahnung warum du so darauf pichst dass der Mensch ein hierarchisches Wesen ist, aber selbst unsere "Demokratie" lebt von der Gleichheit
im Menschen gibt es auch Elemente die nach egalitären Strukturen streben ansonsten gäbe es die Phänomene wie z. B Demokratie, Menschenrechte usw nicht.
Du zeichnest hier ein Bild auf angebliche Fakten der Naturwissenschaft basierend kannst aber nicht erklären warum es diese Ideen gibt. Wäre
der Mensch ein rein-hierarchisches Wesen gäbe es auf der ganzen Welt keine Diskussion über Gleichheit, da kannst du dich auf den Kopf stellen wie ein bockiges Kleinkind.

Zu deiner "Kropotkin" Kritik. Nur weil es jemand im 19. Jahrhundert gesagt hat heißt dies nicht dass es Quatsch oder überholt ist. Der Satz des Pythagoras wird auch für alle Ewigkeiten gelten.
Ebenso wie die Ideen von Platon.
Der Mensch ist aufgrund seiner Intelligenz nicht ganz dem Tierreich zuzuordnen wir sind soweit entwickelt dass eine eigene Kategorisierung in ein spezielles Fach Sinn macht.
Du immunisierst dich gegen Kritik indem du dich als den "großen Naturwissenschaftler" darstellst und gleichzeitig andere Optionen unter den Tisch kehrst.

So arbeitet kein Wissenschaftler, ein echter Wissenschaftler berücksichtigt alles nicht nur das was dem eigenen Weltbild entspricht und Fakt ist wie gesagt dass wenn
der Mensch ein "böses-hierarchisches" Tier wäre es keine Ideen von Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Toleranz usw geben würde.

Was auch erbärmlich ist dass du nicht mal den Unterschied zwischen Gleichheit und Identität kennst. In einem System in dem die Objekte "gleich" sind kann
es auch Unterschiede geben, so die Definition laut Wikipedia. Es ist gerade die Gleichheit dass alle Menschen Individuen sind.

Keine Ahnung wo du da eine Drohung siehst, vielleicht willst du das auch provozieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Irrtum, das ist der Kern. Du stellst dich hin und behauptest, es gibt keinen Gott obwohl die Naturwissenschaften dies nicht beweisen können.
Da bewegst du dich auf sehr dünnem Eis, ich persönlich denke, dass man die Existenz von Gott weder widerlegen noch beweisen kann, trotzdem besteht die Möglichkeit dass er/sie/es existiert.
Ich habe nie behauptet dass die Biologie des Menschen durch die Erfindung des Flugzeuges geändert wurde, es ist aber ein Fakt dass aus der Fantasie
was die meisten für unvorstellbar halten wie du als Subjekt z. B trotzdem etwas entstehen kann was funktioniert.
Keine Ahnung warum du so darauf pichst dass der Mensch ein hierarchisches Wesen ist, aber selbst unsere "Demokratie" lebt von der Gleichheit
im Menschen gibt es auch Elemente die nach egalitären Strukturen streben ansonsten gäbe es die Phänomene wie z. B Demokratie, Menschenrechte usw nicht.
Du zeichnest hier ein Bild auf angebliche Fakten der Naturwissenschaft basierend kannst aber nicht erklären warum es diese Ideen gibt. Wäre
der Mensch ein rein-hierarchisches Wesen gäbe es auf der ganzen Welt keine Diskussion über Gleichheit, da kannst du dich auf den Kopf stellen wie ein bockiges Kleinkind.

Zu deiner "Kropotkin" Kritik. Nur weil es jemand im 19. Jahrhundert gesagt hat heißt dies nicht dass es Quatsch oder überholt ist. Der Satz des Pythagoras wird auch für alle Ewigkeiten gelten.
Ebenso wie die Ideen von Platon.
Der Mensch ist aufgrund seiner Intelligenz nicht ganz dem Tierreich zuzuordnen wir sind soweit entwickelt dass eine eigene Kategorisierung in ein spezielles Fach Sinn macht.
Du immunisierst dich gegen Kritik indem du dich als den "großen Naturwissenschaftler" darstellst und gleichzeitig andere Optionen unter den Tisch kehrst.

So arbeitet kein Wissenschaftler, ein echter Wissenschaftler berücksichtigt alles nicht nur das was dem eigenen Weltbild entspricht und Fakt ist wie gesagt dass wenn
der Mensch ein "böses-hierarchisches" Tier wäre es keine Ideen von Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Toleranz usw geben würde.

Was auch erbärmlich ist dass du nicht mal den Unterschied zwischen Gleichheit und Identität kennst. In einem System in dem die Objekte "gleich" sind kann
es auch Unterschiede geben, so die Definition laut Wikipedia. Es ist gerade die Gleichheit dass alle Menschen Individuen sind.

Keine Ahnung wo du da eine Drohung siehst, vielleicht willst du das auch provozieren.

Nein, es ist völlig egal ob und welcher Gott existiert, es geht darum dass der Wunsch eines Menschen keinen Einfluss darauf hat, ob er existiert. So wie dein Wunsch danach, dass der Mensch heterarch im Kern sein soll, keinen Einfluss darauf hat, dass er hierarchisch ist. Gott ist in dem Falle nur ein Beispiel, ähnlich dem des Jungen der an dem illusorischen Wunsch der Lichtnahrung verstarb.

Nur, dass Fliegen im Gegensatz zu deinen Vorstellungen der Heterarchie, auf klaren physikalischen Fakten beruht und die Möglichkeit des Fliegens durch einfache Naturbeobachtung erwiesen werden kann. Es ist wiedersinnig eine letztlich einfache Maschine hier als Möglichkeit der Veränderung anzubringen, weil nichts verändert wurde, sondern Naturgesetze genutzt werden. Die Phsyik hat sich nicht geändert durch das Erfinden des Flugzeugs.

Ich bin erpicht auf Wahrheitsfindung und zwar unabhängig davon ob dir die Fakten gefallen oder nicht. Der Mensch ist dabei ein klares hierarchisches Wesen.
Demokratie hat kooperative Elemente, die werden durch eine grundlegende Hierarchie nicht negiert. In hierarchischen Strukturen ist Kooperation noch immer ein wichtiges Element. Trotzdem ist Demokratie auch hierarchisch organisiert.
Dieses Argument, wäre der Mensch hierarchisch gäbe es die abstrakte Diskussion und Phantasie über Gleichheit nicht, macht keinen Sinn. Der Mensch kann relativ weit durch die Phantasie über die Realität hinaus gehen. Da ist der Verweis auf die Lichtnahrung völlig ausreichend. Die gibt es in der Realität für den Menschen auch nicht und trotzdem stellen Menschen sich das vor.

Kropotkin war aber zum einen kein Biologe und zum Anderen können wir tausende Wissenschaftler aus der Geschichte nehmen, die vollständig widerlegt wurden. Dass es einige wenige mit die Zeit überdauernden Leistungen gibt, ist kein Argument für die Qualität Kropotkins.
Die Intelligenz des Menschen ist ein ziemlich schwaches Argument, weil es erstmal nur eine einzige Eigenschaft ist, während wir sowohl in Sozial- als auch Sexualverhalten anderen Primaten sehr ähnlich sind, unsere Biologie insgesamt sehr ähnlich ist, ja sogar der Aufbau und die Struktur des Gehirns extrem ähnlich ist. Unseres ist lediglich in Bezug auf die Körpermasse im Schnitt größer. Dann ist der Unterschied in Intelligenz zu unseren Verwandten teilweise auch garnicht so groß wie auf ersten Blick zu vermuten ist. Wir beobachten seit längerem Affengruppen die faktisch die Steinzeit erreicht haben und damit einen der Intelligenz zugeschriebenen großen kulturevolutionären Schritt machen. https://www.derstandard.de/story/2000082833462/fuer-eine-gruppe-von-affen-hat-die-steinzeit-begonnen
In einigen Subtests der Intelligenz schneiden manche unserer nahen Verwandten extrem gut ab https://www.welt.de/wissenschaft/um...rzzeitgedaechtnis-macht-Affen-oberschlau.html
Der Punkt, den ich persönlich am einschneidendsten finde, der unsere Einordnung in die Tierwelt zementiert, ist aber der Schimpansenkrieg von Gombe, wie ihn Jane Goodall beschrieben hat. Gut beschrieben nachzulesen in
"The chimpanzees of Gombe: patterns of behavior" und "Through a Window: My Thirty Years with the Chimpanzees of Gombe", beides von Goodall.
Insgesamt ist Intelligenz als so gewaltiges Alleinstellungsmerkmal schwer zu begründen, besonders da wir nichtmal eine einheitliche Definition von Intelligenz haben.

Wo genau habe ich etwas von böse geschrieben? Eine Hierarchie wertet, ist aber grundsätzlich erstmal wertneutral.
Das Argument Hierarchie würde solche Werte verhindern ist nicht haltbar. Solidarität und Toleranz sind in einer sozialen Gemeinschaft unabhängig von ihrer hierarchischen Struktur ein messbar positiver Wert innerhalb gewisser Ausprägungsgrenzen. Gleichheit vor dem Gesetz basiert auf einem hierarchischen System und Gleichheit außerhalb der rechtlichen ist sowieso eine Illusion.
Freiheit ist ein Punkt für sich, da man da eine wesentlich genauere Definition als Diskussionsgrundlage bräuchte.

Ja, jetzt versuche mal nicht die biologische Diskussion um Unterschiede in der Sexualpräferenz, die zu einer Hierarchie führen, mit einer begrifflichen Diskussion zu vermeiden. Sexualität ist klar hierarchisch.
Die Individualität wird übrigens unfraglich letztlich dazu führen dass kulturelle Einflüsse Gleichheit im Sinne einer Beendigung der Hierarchie, nicht existieren kann. Simple Mehrheitsentschiedungen verhindern das bereits.
 
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Pommes

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Natürlich ergreifen Unternehmer Initiative, da kommen die Arbeitsplätze her, neue Produkte und Technologien....

Ich schrieb doch bereits das alle Kosten und Rücklagen eingepreist werden und das alle so verfahren, also keiner dem anderen die Wurst vom Brot nimmt.

Der Gewinn ist einzig eine Frage des Marktverhältnisses, - und jaaa es findet natürlich ein Gewinnstreben statt wenn das Marktverhältnis dieses zuläßt, niemand wird dir seine Ware zum Selbstkostenpreis überlassen, wenn er mehr dafür bekommen kann.

Das Problem ist aber, das um eben dieses Marktverhältnis zu schaffen, künstlich Knappheiten generiert werden und das erleben wir in der Form der beispielsweise gerne so genannten "Heuschrecken" die über ganze Branchen herfallen, alles platt machen, um dann mit einer Hand voll Favoriten die Preise zu bestimmen und gigantische Gewinne zu machen.

Die Folgen hatte ich benannt, die Taler landen in den Taschen einer elitären Minderheit die das Geld aus dem Markt zieht, siehe dazu Wikipedia Geldmenge M1/Januar 2019
9.234 Milliarden Bargeldumlauf bei Nichtbanken (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus Sichteinlagen der Nichtbanken

2019 Bargeldumlauf 1.231 Mrd. im Euro Währungsgebiet.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488222/umfrage/bargeldumlauf-im-euro-waehrungsgebiet/

Wenn man den Bargeldumlauf von der Geldmenge M1 abzieht, bleiben liquide gehaltene Geldvermögen, Geld das der Markt braucht.
 
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Schwarze_Rose

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Nein, es ist völlig egal ob und welcher Gott existiert, es geht darum dass der Wunsch eines Menschen keinen Einfluss darauf hat, ob er existiert. So wie dein Wunsch danach, dass der Mensch heterarch im Kern sein soll, keinen Einfluss darauf hat, dass er hierarchisch ist. Gott ist in dem Falle nur ein Beispiel, ähnlich dem des Jungen der an dem illusorischen Wunsch der Lichtnahrung verstarb.

Nur, dass Fliegen im Gegensatz zu deinen Vorstellungen der Heterarchie, auf klaren physikalischen Fakten beruht und die Möglichkeit des Fliegens durch einfache Naturbeobachtung erwiesen werden kann. Es ist wiedersinnig eine letztlich einfache Maschine hier als Möglichkeit der Veränderung anzubringen, weil nichts verändert wurde, sondern Naturgesetze genutzt werden. Die Phsyik hat sich nicht geändert durch das Erfinden des Flugzeugs.

Ich bin erpicht auf Wahrheitsfindung und zwar unabhängig davon ob dir die Fakten gefallen oder nicht. Der Mensch ist dabei ein klares hierarchisches Wesen.
Demokratie hat kooperative Elemente, die werden durch eine grundlegende Hierarchie nicht negiert. In hierarchischen Strukturen ist Kooperation noch immer ein wichtiges Element. Trotzdem ist Demokratie auch hierarchisch organisiert.
Dieses Argument, wäre der Mensch hierarchisch gäbe es die abstrakte Diskussion und Phantasie über Gleichheit nicht, macht keinen Sinn. Der Mensch kann relativ weit durch die Phantasie über die Realität hinaus gehen. Da ist der Verweis auf die Lichtnahrung völlig ausreichend. Die gibt es in der Realität für den Menschen auch nicht und trotzdem stellen Menschen sich das vor.

Kropotkin war aber zum einen kein Biologe und zum Anderen können wir tausende Wissenschaftler aus der Geschichte nehmen, die vollständig widerlegt wurden. Dass es einige wenige mit die Zeit überdauernden Leistungen gibt, ist kein Argument für die Qualität Kropotkins.
Die Intelligenz des Menschen ist ein ziemlich schwaches Argument, weil es erstmal nur eine einzige Eigenschaft ist, während wir sowohl in Sozial- als auch Sexualverhalten anderen Primaten sehr ähnlich sind, unsere Biologie insgesamt sehr ähnlich ist, ja sogar der Aufbau und die Struktur des Gehirns extrem ähnlich ist. Unseres ist lediglich in Bezug auf die Körpermasse im Schnitt größer. Dann ist der Unterschied in Intelligenz zu unseren Verwandten teilweise auch garnicht so groß wie auf ersten Blick zu vermuten ist. Wir beobachten seit längerem Affengruppen die faktisch die Steinzeit erreicht haben und damit einen der Intelligenz zugeschriebenen großen kulturevolutionären Schritt machen. https://www.derstandard.de/story/2000082833462/fuer-eine-gruppe-von-affen-hat-die-steinzeit-begonnen
In einigen Subtests der Intelligenz schneiden manche unserer nahen Verwandten extrem gut ab https://www.welt.de/wissenschaft/um...rzzeitgedaechtnis-macht-Affen-oberschlau.html
Der Punkt, den ich persönlich am einschneidendsten finde, der unsere Einordnung in die Tierwelt zementiert, ist aber der Schimpansenkrieg von Gombe, wie ihn Jane Goodall beschrieben hat. Gut beschrieben nachzulesen in
"The chimpanzees of Gombe: patterns of behavior" und "Through a Window: My Thirty Years with the Chimpanzees of Gombe", beides von Goodall.
Insgesamt ist Intelligenz als so gewaltiges Alleinstellungsmerkmal schwer zu begründen, besonders da wir nichtmal eine einheitliche Definition von Intelligenz haben.

Wo genau habe ich etwas von böse geschrieben? Eine Hierarchie wertet, ist aber grundsätzlich erstmal wertneutral.
Das Argument Hierarchie würde solche Werte verhindern ist nicht haltbar. Solidarität und Toleranz sind in einer sozialen Gemeinschaft unabhängig von ihrer hierarchischen Struktur ein messbar positiver Wert innerhalb gewisser Ausprägungsgrenzen. Gleichheit vor dem Gesetz basiert auf einem hierarchischen System und Gleichheit außerhalb der rechtlichen ist sowieso eine Illusion.
Freiheit ist ein Punkt für sich, da man da eine wesentlich genauere Definition als Diskussionsgrundlage bräuchte.

Ja, jetzt versuche mal nicht die biologische Diskussion um Unterschiede in der Sexualpräferenz, die zu einer Hierarchie führen, mit einer begrifflichen Diskussion zu vermeiden. Sexualität ist klar hierarchisch.
Die Individualität wird übrigens unfraglich letztlich dazu führen dass kulturelle Einflüsse Gleichheit im Sinne einer Beendigung der Hierarchie, nicht existieren kann. Simple Mehrheitsentschiedungen verhindern das bereits.

Nö, das sehe ich anders. Es gibt Vorstellungen die an den Naturgesetzen scheitern weil sie innerhalb des wissenschaftlichen Standes der Erkenntnis nicht funktionieren und es gibt Fantasie
die realisierbar ist. Heterarchische Strukturen sind im menschlichen Geist existent d. h sie sind Teilbereich der menschlichen Psyche und können deswegen durchgesetzt werden, das einzige Problem
bei dieser Geschichte sind Menschen die konservativ denken und sich gegen Veränderungen sträuben, so wie du z. B.
Übrigens hat sich das physikalische Weltbild mehrmals geändert der Schritt von Newton zu Einstein z. B.

Wenn es dir wirklich um Wahrheit gehen würde, dann würdest du auch drüber nachdenken warum die Oberaffen predigen dass alles hierarchisch ist
obwohl es auch Anzeichen und reale Verhaltensweisen gibt die das Gegenteil beweisen.
Die Demokratie ist ein Idealbild indem alle gleichberechtigt sind und OHNE Hierarchie entschieden wird.

Dein Beispiel mit der "Lichtnahrung" ist demnach hinfällig.

Doch, dein Argument war dass Kropotkin weil er ein älterer Jahrgang ist automatisch zu denen gehört wie du polemisch dargestellt hast
aus diesem Grund nicht ernst zu nehmen ist, ich habe daraufhin bewiesen dass das Alter keine Rolle spielt sondern nur die Übereinstimmung von der Realität mit der Praxis.

Wir sind keine Hormon gesteuerten Affen die not geil durch die Gegend hüpfen und uns anbrüllen während wir im Dschungel leben, wenn du dieses Bild der Menschheit hast
dann tust du mir aufrichtig leid. Amüsant ist dass du jetzt mit meiner eigenen Definition von Gleichheit die du vorhin noch als Identität verwechselt hast zu überzeugen
dass aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen Affe und Mensch der logische Schluss zwingend wäre dass der Mensch eben doch ein Tier ist.
Ähnlichkeit ist keine Gleichheit und Gleichheit keine Identität.

Auch unterschlägst du die friedfertigen Bonobos das Gegenstück zu den aggressiven Schimpansen.

Eine Hierarchie wertet, ist aber erstmal wertneutral? Was soll dieser Widerspruch aussagen?

Den Rest brauche ich nicht zu kommentieren weil du deine Meinung als Erkenntnis darstellst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nö, das sehe ich anders. Es gibt Vorstellungen die an den Naturgesetzen scheitern weil sie innerhalb des wissenschaftlichen Standes der Erkenntnis nicht funktionieren und es gibt Fantasie
die realisierbar ist. Heterarchische Strukturen sind im menschlichen Geist existent d. h sie sind Teilbereich der menschlichen Psyche und können deswegen durchgesetzt werden, das einzige Problem
bei dieser Geschichte sind Menschen die konservativ denken und sich gegen Veränderungen sträuben, so wie du z. B.
Übrigens hat sich das physikalische Weltbild mehrmals geändert der Schritt von Newton zu Einstein z. B.

Wenn es dir wirklich um Wahrheit gehen würde, dann würdest du auch drüber nachdenken warum die Oberaffen predigen dass alles hierarchisch ist
obwohl es auch Anzeichen und reale Verhaltensweisen gibt die das Gegenteil beweisen.
Die Demokratie ist ein Idealbild indem alle gleichberechtigt sind und OHNE Hierarchie entschieden wird.

Dein Beispiel mit der "Lichtnahrung" ist demnach hinfällig.

Doch, dein Argument war dass Kropotkin weil er ein älterer Jahrgang ist automatisch zu denen gehört wie du polemisch dargestellt hast
aus diesem Grund nicht ernst zu nehmen ist, ich habe daraufhin bewiesen dass das Alter keine Rolle spielt sondern nur die Übereinstimmung von der Realität mit der Praxis.

Wir sind keine Hormon gesteuerten Affen die not geil durch die Gegend hüpfen und uns anbrüllen während wir im Dschungel leben, wenn du dieses Bild der Menschheit hast
dann tust du mir aufrichtig leid. Amüsant ist dass du jetzt mit meiner eigenen Definition von Gleichheit die du vorhin noch als Identität verwechselt hast zu überzeugen
dass aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen Affe und Mensch der logische Schluss zwingend wäre dass der Mensch eben doch ein Tier ist.
Ähnlichkeit ist keine Gleichheit und Gleichheit keine Identität.

Auch unterschlägst du die friedfertigen Bonobos das Gegenstück zu den aggressiven Schimpansen.

Eine Hierarchie wertet, ist aber erstmal wertneutral? Was soll dieser Widerspruch aussagen?

Den Rest brauche ich nicht zu kommentieren weil du deine Meinung als Erkenntnis darstellst.
Dass etwas innerhalb der menschlichen Phantasie existiert kann kein Argument für die Umsetzbarkeit sein. Innerhalb der menschlichen Phantasie existiert auch Magie, der Hippogryph und die Hydra, was allerdings nichts daran ändert, dass nichts von diesem real werden kann.
Nur Phantasien die zu 100% innerhalb der Naturgesetze möglich sind, sind umsetzbar. Eine Heterarchie als Gesellschaftsstruktur ist nicht möglich, da unsere Psyche grundlegend hierarchisch strukturiert ist, wir täglich Entscheidungen hierarchisch treffen, soziale Säugetiere allesamt hierarchisch sind…. Du argumentierst gegen eine vernichtend große Menge an Evidenz.
Das Wissen über die Physik hat sich mehrmals geändert, die Physik hat sich nie geändert und das ist entscheidend.
Heterarche Elemente in einer Gruppe ändern nichts an der grundlegenden hierarchischen Struktur. Ich argumentiere ja nicht für eine absolute Hierarchie, sondern für die Hierarchie als Grundlage.
Die Demokratie ist hierarchisch strukturiert, deswegen haben wir darin Legeslative, Exekutive und Judikative (alle in sich hierarchisch aufgebaut), die Entscheidungsmacht und Verfügungsgewalten haben. Selbst in einer direkten Demokratie mit einer hohen Frequenz an Wahlentscheidungen gibt es diese hierarchische Struktur, sowie unvermeidbar, politische Führungsfiguren und Meinungsführer für oder gegen spezifische Entscheidungen. Während also ein einzelnes Element theoretisch heterarch ist (ausschließlich das Stimmgewicht), ist der gesamte Rest der Demokratie hierarchisch und damit eben grundlegend hierarchisch.
Warum ist das Beispiel mit der Lichtnahrung hinfällig?
Sie existiert in der menschlichen Phantasie, ist aber nicht real durchführbar.
Du hast nichts bewiesen, du hast aus der gigantischen Menge der Wissenschaftler und Philosophen vom alten Griechenland bist heute 2 Beispiele aus Millionen herausgegriffen, deren Beiträge bewiesen wurden, während du die Unmenge an Wissenschaftlern die widerlegt wurden, ignorierst.
Nichts davon ist auch nur ein Hinweis auf die Frage der Qualität Kropotkins im Bereich der Biologie. Dazu hast du keinen Beweis geliefert.

Ähnlichkeit ist in der Taxonomie eine der wichtigsten Ordnungskategorien, weshalb eben klar ist, dass der Mensch ein Tier ist. Man sieht es ja an den von mir zitierten Quellen, wie ähnlich wir sind, vor allem an der Forschung der Japaner. Im Übrigen ist es auch in der Biologie überhaupt nicht umstritten dass der Mensch ein Tier ist.
Es gibt tolle Arbeiten zu dieser frappierenden Ähnlichkeit die die Klassifizierung klar macht:
https://www.scinexx.de/dossierartikel/schimpansen-spiegelbild-des-menschen/
Ich unterschlage nichts, dass es weiter entfernte Arten gibt, spielt keine Rolle.
Eine Wertung innerhalb der Hierarchie ist nach unterschiedlichsten Kriterien möglich, z.B. Entscheidung für ein Restaurant über ein anderes (eine der alltäglichen Hierarchiebildungen) aufgrund der Portionsgröße, des Geschmacks oder Preises. Dass diese Hierarchie gebildet wurde ist aber wertneutral, denn diese Entscheidung ist weder gut noch böse.
Nein, ich schreibe ausschließlich über Fakten. Natürlich musst du so tun als wären das Meinungen, denn das seit 80 Jahren veraltete Weltbild der Linken darf ja nicht falsch sein, sonst müsstet ihr glatt eine minimal intellektuelle Leistung erbringen und könntet ihr das, wärt ihr keine Linken.
 
OP
Schwarze_Rose

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Dass etwas innerhalb der menschlichen Phantasie existiert kann kein Argument für die Umsetzbarkeit sein. Innerhalb der menschlichen Phantasie existiert auch Magie, der Hippogryph und die Hydra, was allerdings nichts daran ändert, dass nichts von diesem real werden kann.
Nur Phantasien die zu 100% innerhalb der Naturgesetze möglich sind, sind umsetzbar. Eine Heterarchie als Gesellschaftsstruktur ist nicht möglich, da unsere Psyche grundlegend hierarchisch strukturiert ist, wir täglich Entscheidungen hierarchisch treffen, soziale Säugetiere allesamt hierarchisch sind…. Du argumentierst gegen eine vernichtend große Menge an Evidenz.
Das Wissen über die Physik hat sich mehrmals geändert, die Physik hat sich nie geändert und das ist entscheidend.
Heterarche Elemente in einer Gruppe ändern nichts an der grundlegenden hierarchischen Struktur. Ich argumentiere ja nicht für eine absolute Hierarchie, sondern für die Hierarchie als Grundlage.
Die Demokratie ist hierarchisch strukturiert, deswegen haben wir darin Legeslative, Exekutive und Judikative (alle in sich hierarchisch aufgebaut), die Entscheidungsmacht und Verfügungsgewalten haben. Selbst in einer direkten Demokratie mit einer hohen Frequenz an Wahlentscheidungen gibt es diese hierarchische Struktur, sowie unvermeidbar, politische Führungsfiguren und Meinungsführer für oder gegen spezifische Entscheidungen. Während also ein einzelnes Element theoretisch heterarch ist (ausschließlich das Stimmgewicht), ist der gesamte Rest der Demokratie hierarchisch und damit eben grundlegend hierarchisch.
Warum ist das Beispiel mit der Lichtnahrung hinfällig?
Sie existiert in der menschlichen Phantasie, ist aber nicht real durchführbar.
Du hast nichts bewiesen, du hast aus der gigantischen Menge der Wissenschaftler und Philosophen vom alten Griechenland bist heute 2 Beispiele aus Millionen herausgegriffen, deren Beiträge bewiesen wurden, während du die Unmenge an Wissenschaftlern die widerlegt wurden, ignorierst.
Nichts davon ist auch nur ein Hinweis auf die Frage der Qualität Kropotkins im Bereich der Biologie. Dazu hast du keinen Beweis geliefert.

Ähnlichkeit ist in der Taxonomie eine der wichtigsten Ordnungskategorien, weshalb eben klar ist, dass der Mensch ein Tier ist. Man sieht es ja an den von mir zitierten Quellen, wie ähnlich wir sind, vor allem an der Forschung der Japaner. Im Übrigen ist es auch in der Biologie überhaupt nicht umstritten dass der Mensch ein Tier ist.
Es gibt tolle Arbeiten zu dieser frappierenden Ähnlichkeit die die Klassifizierung klar macht:
https://www.scinexx.de/dossierartikel/schimpansen-spiegelbild-des-menschen/
Ich unterschlage nichts, dass es weiter entfernte Arten gibt, spielt keine Rolle.
Eine Wertung innerhalb der Hierarchie ist nach unterschiedlichsten Kriterien möglich, z.B. Entscheidung für ein Restaurant über ein anderes (eine der alltäglichen Hierarchiebildungen) aufgrund der Portionsgröße, des Geschmacks oder Preises. Dass diese Hierarchie gebildet wurde ist aber wertneutral, denn diese Entscheidung ist weder gut noch böse.
Nein, ich schreibe ausschließlich über Fakten. Natürlich musst du so tun als wären das Meinungen, denn das seit 80 Jahren veraltete Weltbild der Linken darf ja nicht falsch sein, sonst müsstet ihr glatt eine minimal intellektuelle Leistung erbringen und könntet ihr das, wärt ihr keine Linken.

Es ist richtig, dass nicht alles umsetzbar von der Phantasie in der Realität ist, das habe ich aber auch nie behauptet, lediglich das manches was in der Phantasie vorstellbar ist
auch Realität werden kann, wie z. B Klonen, Flugzeuge, Raumschiffe usw...
Und das unsere Psyche angeblich "hierarchisch" agiert, da bin ich einfach anderer Meinung ich sehe die Psyche und die Physis als Netzwerk.
Es gibt übrigens auch Ansätze bei verwandten Säugetieren, das eine strenge Hierarchie nicht notwendig ist z. B Bonobos.

Du verwechselst die parlamentarische Demokratie mit der Basisdemokratie. Siehe Schweiz, es funktioniert, heterarchisch.

Es ist völlig egal wie viele Wissenschaftler widerlegt wurden, solange es ein Gegenbeispiel gibt wie z. B Sokrates, Platon oder Pythagoras ist dein Argument hinfällig.
Ich habe nie behauptet dass Kropotkin Biologe war, das hast DU ins Spiel gebracht. Auf jedenfall hat er ein Werk geschrieben das bis heute gültig ist:"
Gegenseitige Hilfe in der Tier und Menschenwelt." Wenn dem nicht so ist kannst du das ja widerlegen.

Wenn du es nötig hast zu beleidigen breche ich die Diskussion ab.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Kropotkin ...
Auf jedenfall hat er ein Werk geschrieben das bis heute gültig ist:" ...
Was heißt schon "gültig" - da kommt es immer drauf an, wer was glaubt!

Die Thora ist "gültig",
die Bibel ist "gültig",
der Koran ist "gültig",
die "Weden" sind "gültig",
Marx's, Engels's, Lenin's, Stalin's, Mao's "Werke" sind für jeweils ihre "Gläubigen" "gültig",
warum auch nicht ein Werk von einem russischen Fürsten ?!

Sogar Hitlers "Mein Kampf" ist für manche immernoch oder schon wieder "gültig",
für andere nur als historisches Dokument und Beleg für die dahinter stehende Ideologie.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Kropotkin ...
Auf jedenfall hat er ein Werk geschrieben das bis heute gültig ist:" ...
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Die Thora ist "gültig",
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Marx's, Engels's, Lenin's, Stalin's, Mao's "Werke" sind für jeweils ihre "Gläubigen" "gültig",
warum auch nicht ein Werk von einem russischen Fürsten ?!

Sogar Hitlers "Mein Kampf" ist für manche immernoch oder schon wieder "gültig",
für andere nur als historisches Dokument und Beleg für die dahinter stehende Ideologie.

Schwarze_Rose schrieb:
... verwechselst die parlamentarische Demokratie mit der Basisdemokratie. Siehe Schweiz, es funktioniert, heterarchisch. ...
Die Schweiz ist nun mal auch eine "parlamentarische Demokratie" mit Elementen von "direkter Demokratie".
 
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Schwarze_Rose

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Was heißt schon "gültig" - da kommt es immer drauf an, wer was glaubt!

Die Thora ist "gültig",
die Bibel ist "gültig",
der Koran ist "gültig",
die "Weden" sind "gültig",
Marx's, Engels's, Lenin's, Stalin's, Mao's "Werke" sind für jeweils ihre "Gläubigen" "gültig",
warum auch nicht ein Werk von einem russischen Fürsten ?!

Sogar Hitlers "Mein Kampf" ist für manche immernoch oder schon wieder "gültig",
für andere nur als historisches Dokument und Beleg für die dahinter stehende Ideologie.

Vielleicht solltest du nicht das rechtsextreme Wiki benutzen sondern das normale.
 

Kamikatze

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Vielleicht solltest du nicht das rechtsextreme Wiki benutzen sondern das normale.
Es bleibt dir doch überlassen, solche lächerlichen Sparwitze von dir zu geben!

Die als "gültig" genannten Quellen sind jedenfalls für Milliarden Menschen "gültig", während deinen russischen Anarcho-Fürsten doch kaum jemand kennt.
 
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Schwarze_Rose

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Es bleibt dir doch überlassen, solche lächerlichen Sparwitze von dir zu geben!

Die als "gültig" genannten Quellen sind jedenfalls für Milliarden Menschen "gültig", während deinen russischen Anarcho-Fürsten doch kaum jemand kennt.

Traurig aber wahr, gute Ideen sind im Kapitalismus selten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Es ist richtig, dass nicht alles umsetzbar von der Phantasie in der Realität ist, das habe ich aber auch nie behauptet, lediglich das manches was in der Phantasie vorstellbar ist
auch Realität werden kann, wie z. B Klonen, Flugzeuge, Raumschiffe usw...
Und das unsere Psyche angeblich "hierarchisch" agiert, da bin ich einfach anderer Meinung ich sehe die Psyche und die Physis als Netzwerk.
Es gibt übrigens auch Ansätze bei verwandten Säugetieren, das eine strenge Hierarchie nicht notwendig ist z. B Bonobos.

Du verwechselst die parlamentarische Demokratie mit der Basisdemokratie. Siehe Schweiz, es funktioniert, heterarchisch.

Es ist völlig egal wie viele Wissenschaftler widerlegt wurden, solange es ein Gegenbeispiel gibt wie z. B Sokrates, Platon oder Pythagoras ist dein Argument hinfällig.
Ich habe nie behauptet dass Kropotkin Biologe war, das hast DU ins Spiel gebracht. Auf jedenfall hat er ein Werk geschrieben das bis heute gültig ist:"
Gegenseitige Hilfe in der Tier und Menschenwelt." Wenn dem nicht so ist kannst du das ja widerlegen.

Wenn du es nötig hast zu beleidigen breche ich die Diskussion ab.
Klonen, Flugzeuge, Raumschiffe… sind aber alle zu 100% von der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit und Testung ihrer die Naturgesetze nutzenden Verfahren abhängig. Willst du ein Gesellschaftsmodell auf der Behauptung aufbauen, der Mensch sei als soziales Tier grundlegend heterarch aufgebaut, musst du diesen Beweis erbringen.
In dem Fall wäre das ein Beweis der auch ganz klar unter das ECREE Prinzip fallen würde, weil die Evidenz für die grundlegend hierarchische Struktur überwältigend ist.

Bonobos sind ebenfalls in einer hierarchischen Rangordnung, wie man direkt in Wikipedia bei Sozialverhalten nachlesen kann:
„Sowohl die Weibchen als auch die Männchen in einer Gruppe etablieren ihre Rangordnung. Dabei kommt es auch zu aggressiven Interaktionen, die zwar nicht seltener, aber von deutlich geringerer Intensität als bei Gemeinen Schimpansen sind.“
Das Verhalten der Bonobos, ihre Gruppenorganisation… ist wieder ein gutes Beispiel dafür, warum der Mensch klar als Tier einzuordnen ist. Dass Weibchen bei den Bonobos zum Beispiel Emotionsregulation stärker in der Gruppe suchen, als Männchen, ist dem Menschen sehr ähnlich.
Wenn du anderer Meinung bist, dann musst du auch in der Lage sein diese zu begründen. Die Stimuli aus unserer Umwelt werden unfraglich hierarchisch organisiert, da gibt es tausende berühmter Beweise zu wie eben die „monkey business“ Illusion.
Die Rückmeldemechanismen aus dem Körper selbst haben eine hierarchische Ordnung. So sorgen zum Beispiel nozizeptive Stimuli für eine reduzierte Wahrnehmung von Hunger und Durst.
Die gesamte Melde- und Rückmeldesystematik für Reize in unserem Gehirn, ist darauf ausgelegt, hierarchische Entscheidungen darüber zu treffen, was wir bewusst wahrnehmen und dementsprechend Handlungen anpassen oder nicht. Das ist für unser Überleben auch ziemlich entscheidend, denn wären wir nicht in der Lage ständig diese Hierarchien zu bilden, wären wir ziemlich schnell tot.
Die höheren Funktionen des Entscheidungstreffens, der Impulskontrolle…, sind notwendigerweise hierarchisch, da sie täglich viele hundert male nicht vereinbare Optionen in eine Hierarchie ordnen müssen, damit das Individuum Handlungen vollführen kann. Wären diese Prozesse heterarch könnte der Mensch garnicht rational handeln.
Impulskontrolle ist da der Anteil, der wahrscheinlich sogar streng hierarchisch organisiert wird und den wir auch als streng hierarchisch brauchen in der Gesellschaft. Menschen mit schlechter Impulskontrolle tendieren wir nämlich wegsperren zu müssen.
Auch hier bist du letztlich wieder im ECREE Prinzip angekommen, weil in der Neurowissenschaft die Hierarchie als eine der zentralen Formen wie wir Reize, Verarbeitung, Planung und Entscheidung strukturieren, überhaupt nicht umstritten ist.
Die Schweiz ist in deiner Welt heterarch?
Das ist interessant, sie hat zwar eine hierarchische Judikative, Exekutive, Militär, eine hierarchische Regierung, Parteien mit hierarchischen Strukturen, ist trotz ihrer angeblichen Heterarchie hardcore kapitalistisch mit hierarchischen Unternehmen und es gibt klar Meinungsführer, aber ja, die Tatsache dass sie öfter Abstimmungen abhalten, nicht über die Gesetze konkret sondern die generelle Richtung, spricht dafür dass die Schweiz eine heterarche Gesellschaft ist.
Das ist ja wohl nicht ernsthaft als Argument deinerseits gedacht oder? Die Schweiz hat eine traditionell engagierte Bürgerschaft, ist aber trotzdem in ihrer ganzen Systematik hierarchisch organisiert, so wie jedes andere Land der Erde.
Nein, mein Argument ist genau dass es keine Rolle spielt ob es historisch Wissenschaftler gab deren Errungenschaften den Test der Zeit bestanden. Mein Argument ist, dass man nachweisen muss, dass ihre Errungenschaften es taten.
Wo also ist der Beweis dass Kropotkins Idee der Sonderstellung des Menschen einer ordentlichen Testung widersteht?
Diese Testung kann nur auf Basis der Biologie stattfinden, also her mit den Beweisen.
Was hat gegenseitige Hilfe in Tier- und Menschenwelt jetzt mit der Taxonomie zu tun?
Wenn du das schon als Beleidigung siehst, mein Beileid. Letztlich ist es nicht mehr als die etwas spitzer formulierte Art die du pflegst, alles was du argumentativ nicht ausräumen kannst, als „bürgerliche Wissenschaft“ zu bezeichnen. Natürlich primitives Vorgehen, aber dass Linke nicht gerne den Spiegel vorgehalten bekommen ist ja ein Naturgesetz on par mit der Schwerkraft und natürlich der Hierarchie in sozialen Lebewesen.
 
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Klonen, Flugzeuge, Raumschiffe… sind aber alle zu 100% von der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit und Testung ihrer die Naturgesetze nutzenden Verfahren abhängig. Willst du ein Gesellschaftsmodell auf der Behauptung aufbauen, der Mensch sei als soziales Tier grundlegend heterarch aufgebaut, musst du diesen Beweis erbringen.
In dem Fall wäre das ein Beweis der auch ganz klar unter das ECREE Prinzip fallen würde, weil die Evidenz für die grundlegend hierarchische Struktur überwältigend ist.

Bonobos sind ebenfalls in einer hierarchischen Rangordnung, wie man direkt in Wikipedia bei Sozialverhalten nachlesen kann:
„Sowohl die Weibchen als auch die Männchen in einer Gruppe etablieren ihre Rangordnung. Dabei kommt es auch zu aggressiven Interaktionen, die zwar nicht seltener, aber von deutlich geringerer Intensität als bei Gemeinen Schimpansen sind.“
Das Verhalten der Bonobos, ihre Gruppenorganisation… ist wieder ein gutes Beispiel dafür, warum der Mensch klar als Tier einzuordnen ist. Dass Weibchen bei den Bonobos zum Beispiel Emotionsregulation stärker in der Gruppe suchen, als Männchen, ist dem Menschen sehr ähnlich.
Wenn du anderer Meinung bist, dann musst du auch in der Lage sein diese zu begründen. Die Stimuli aus unserer Umwelt werden unfraglich hierarchisch organisiert, da gibt es tausende berühmter Beweise zu wie eben die „monkey business“ Illusion.
Die Rückmeldemechanismen aus dem Körper selbst haben eine hierarchische Ordnung. So sorgen zum Beispiel nozizeptive Stimuli für eine reduzierte Wahrnehmung von Hunger und Durst.
Die gesamte Melde- und Rückmeldesystematik für Reize in unserem Gehirn, ist darauf ausgelegt, hierarchische Entscheidungen darüber zu treffen, was wir bewusst wahrnehmen und dementsprechend Handlungen anpassen oder nicht. Das ist für unser Überleben auch ziemlich entscheidend, denn wären wir nicht in der Lage ständig diese Hierarchien zu bilden, wären wir ziemlich schnell tot.
Die höheren Funktionen des Entscheidungstreffens, der Impulskontrolle…, sind notwendigerweise hierarchisch, da sie täglich viele hundert male nicht vereinbare Optionen in eine Hierarchie ordnen müssen, damit das Individuum Handlungen vollführen kann. Wären diese Prozesse heterarch könnte der Mensch garnicht rational handeln.
Impulskontrolle ist da der Anteil, der wahrscheinlich sogar streng hierarchisch organisiert wird und den wir auch als streng hierarchisch brauchen in der Gesellschaft. Menschen mit schlechter Impulskontrolle tendieren wir nämlich wegsperren zu müssen.
Auch hier bist du letztlich wieder im ECREE Prinzip angekommen, weil in der Neurowissenschaft die Hierarchie als eine der zentralen Formen wie wir Reize, Verarbeitung, Planung und Entscheidung strukturieren, überhaupt nicht umstritten ist.
Die Schweiz ist in deiner Welt heterarch?
Das ist interessant, sie hat zwar eine hierarchische Judikative, Exekutive, Militär, eine hierarchische Regierung, Parteien mit hierarchischen Strukturen, ist trotz ihrer angeblichen Heterarchie hardcore kapitalistisch mit hierarchischen Unternehmen und es gibt klar Meinungsführer, aber ja, die Tatsache dass sie öfter Abstimmungen abhalten, nicht über die Gesetze konkret sondern die generelle Richtung, spricht dafür dass die Schweiz eine heterarche Gesellschaft ist.
Das ist ja wohl nicht ernsthaft als Argument deinerseits gedacht oder? Die Schweiz hat eine traditionell engagierte Bürgerschaft, ist aber trotzdem in ihrer ganzen Systematik hierarchisch organisiert, so wie jedes andere Land der Erde.
Nein, mein Argument ist genau dass es keine Rolle spielt ob es historisch Wissenschaftler gab deren Errungenschaften den Test der Zeit bestanden. Mein Argument ist, dass man nachweisen muss, dass ihre Errungenschaften es taten.
Wo also ist der Beweis dass Kropotkins Idee der Sonderstellung des Menschen einer ordentlichen Testung widersteht?
Diese Testung kann nur auf Basis der Biologie stattfinden, also her mit den Beweisen.
Was hat gegenseitige Hilfe in Tier- und Menschenwelt jetzt mit der Taxonomie zu tun?
Wenn du das schon als Beleidigung siehst, mein Beileid. Letztlich ist es nicht mehr als die etwas spitzer formulierte Art die du pflegst, alles was du argumentativ nicht ausräumen kannst, als „bürgerliche Wissenschaft“ zu bezeichnen. Natürlich primitives Vorgehen, aber dass Linke nicht gerne den Spiegel vorgehalten bekommen ist ja ein Naturgesetz on par mit der Schwerkraft und natürlich der Hierarchie in sozialen Lebewesen.

Wenn du einem Menschen vor 400 Jahren gesagt hättest du würdest irgendwann klonen, können oder Raumschiffe bauen wärst du auf dem Scheiterhaufen gelandet.
Ich wollte mit diesem Beispiel nur sagen was für uns Futuristisch klingt könnte irgendwann Realität werden, keiner kann in die Zukunft sehen.
Es gibt hierarchische Strukturen beim Menschen das leugne ich nicht, ich sage nur dass es auch Ansätze von Heterarchie gibt, was wäre z. B wenn jeder die höchste Entwicklungsstufe nach Maslow erreichen würde
oder die höchste moralische Entwicklung?

Ich begründe das damit dass es im Menschen die Tendenz gibt nach Gleichheit zu streben, wäre dies nicht zutreffend dann gäbe es keine Gleichheit vor dem Gesetz keine kommunistische/anarchistische Theorie, keine Menschenrechte usw.

Und ich kann mich nur wiederholen, jedes Organ im Körper hat eine Funktion, jede Emotion hat eine Funktion aber das große gesamte ist ein Netzwerk und keine hierarchische Ordnung.
Meines Wissens ist die Schweiz direkt-demokratisch ein weiteres Indiz dass der Mensch nach Gleichheit strebt.

Bevor du Kropoktin verurteilst würde ich erstmal das Werk von ihm lesen, so machen das echte Wissenschaftler.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du einem Menschen vor 400 Jahren gesagt hättest du würdest irgendwann klonen, können oder Raumschiffe bauen wärst du auf dem Scheiterhaufen gelandet.
Ich wollte mit diesem Beispiel nur sagen was für uns Futuristisch klingt könnte irgendwann Realität werden, keiner kann in die Zukunft sehen.
Es gibt hierarchische Strukturen beim Menschen das leugne ich nicht, ich sage nur dass es auch Ansätze von Heterarchie gibt, was wäre z. B wenn jeder die höchste Entwicklungsstufe nach Maslow erreichen würde
oder die höchste moralische Entwicklung?

Ich begründe das damit dass es im Menschen die Tendenz gibt nach Gleichheit zu streben, wäre dies nicht zutreffend dann gäbe es keine Gleichheit vor dem Gesetz keine kommunistische/anarchistische Theorie, keine Menschenrechte usw.

Und ich kann mich nur wiederholen, jedes Organ im Körper hat eine Funktion, jede Emotion hat eine Funktion aber das große gesamte ist ein Netzwerk und keine hierarchische Ordnung.
Meines Wissens ist die Schweiz direkt-demokratisch ein weiteres Indiz dass der Mensch nach Gleichheit strebt.

Bevor du Kropoktin verurteilst würde ich erstmal das Werk von ihm lesen, so machen das echte Wissenschaftler.

Was kein Argument für unsere Frage ist. Vor 400 Jahren hatte die Mehrzahl der Menschen noch kaum die Fähigkeit zu lesen, heute betrachten wir Fragen wie die Hierarchie in der menschlichen Natur mit einer gut 200 jährigen Forschungsgeschichte. Die Faktenlage ist eine ganz andere, wir sind eben lange nicht mehr in der Zeit der völligen Ahnungslosigkeit.
Eine höchse moralische Entwicklung gibt es nicht, weil bis auf einige wenige Ansätze, Moral subjektiv ist.
Dann wäre die Menschheit noch immer grundlegend hierarchisch aufgebaut, wie weit man bei Maslow kommt, spielt keine Rolle. Aber schön zu sehen dass du wenigstens verstanden hast, dass Maslow hierarchisch ist.

Natürlich haben wir in unserer hierarchischen Existenz heterarche Anteile, das ändert aber nichts daran, dass jede Gesellschaft fundamental hierarchisch ist und bleiben wird, weil wir als Menschen Hierarchie brauchen.

Diese Begründung ist ziemlich seltsam, weil Gleichheit vor dem Gesetz in sich die juristische und exekutive Hierarchie trägt. Du versuchst Heterarchie mit einem streng hierarchischen System zu begründen.
Der Rest ist ja bereits ausführlich meinerseit widerlegt würden, denn kommunistische Theorien sind zwar widernatürlich, können aber eben wie Magie, in der menschlichen Phantasie erdacht werden. Realisierbar ist beides trotzdem nicht.

Du wiederholst einen Satz, der keine Heterarchie begründet. An der gesamten hierarchischen Verarbeitung und Entscheidungsfindung in der menschlichen Psyche, ändert die Tatsache, dass wir Organe mit Funktionen haben, überhaupt nichts. Es geht um Entscheidungsfindung und Signalverarbeitung im Gehirn, um Impulskontrolle und exekutive Funktionen. Die Organe entscheiden überhaupt nicht direkt mit, das Gehirn macht das und dieses ist nunmal unfraglich hierarchisch aufgebaut, von der Signalverarbeitung bist zur Impulskontrolle. Das ist ein so basal anerkanntes Faktum, dass es darüber garkeinen richtigen Dissenz in der Neurowissenschaft gibt.
Du triffst den gesamten Tag hierarchische Entscheidungen, aber glaubst du wärst nicht hierarchisch aufgebaut....

Die Schweiz ist eine föderalistisch organisierte parlamentarische Demokratie mit ein paar direkt demokratischen Elementen, also eine hierarchische Staatsform. Darüber hinaus ist sie ziemlich kapitalistisch, was ja deiner Heterarchieidee ebenfalls unfraglich widerspricht und auch sonst nirgendwo heterarch. Keine Ahnung, wie du auf diesen Quatsch kommst.

Oh bitte, jetzt komm mal nicht mit der Ausrede, bring endlich deine Argumente nach Kropotkin, damit man sie einer Prüfung unterziehen kann.
Sonst könnte ich dir ja auch vor die Nase knallen, studieren doch erstmal Psychologie, bevor du mit mir über die Natur des Menschen diskutierst.
 
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Schwarze_Rose

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Was kein Argument für unsere Frage ist. Vor 400 Jahren hatte die Mehrzahl der Menschen noch kaum die Fähigkeit zu lesen, heute betrachten wir Fragen wie die Hierarchie in der menschlichen Natur mit einer gut 200 jährigen Forschungsgeschichte. Die Faktenlage ist eine ganz andere, wir sind eben lange nicht mehr in der Zeit der völligen Ahnungslosigkeit.
Eine höchse moralische Entwicklung gibt es nicht, weil bis auf einige wenige Ansätze, Moral subjektiv ist.
Dann wäre die Menschheit noch immer grundlegend hierarchisch aufgebaut, wie weit man bei Maslow kommt, spielt keine Rolle. Aber schön zu sehen dass du wenigstens verstanden hast, dass Maslow hierarchisch ist.

Natürlich haben wir in unserer hierarchischen Existenz heterarche Anteile, das ändert aber nichts daran, dass jede Gesellschaft fundamental hierarchisch ist und bleiben wird, weil wir als Menschen Hierarchie brauchen.

Diese Begründung ist ziemlich seltsam, weil Gleichheit vor dem Gesetz in sich die juristische und exekutive Hierarchie trägt. Du versuchst Heterarchie mit einem streng hierarchischen System zu begründen.
Der Rest ist ja bereits ausführlich meinerseit widerlegt würden, denn kommunistische Theorien sind zwar widernatürlich, können aber eben wie Magie, in der menschlichen Phantasie erdacht werden. Realisierbar ist beides trotzdem nicht.

Du wiederholst einen Satz, der keine Heterarchie begründet. An der gesamten hierarchischen Verarbeitung und Entscheidungsfindung in der menschlichen Psyche, ändert die Tatsache, dass wir Organe mit Funktionen haben, überhaupt nichts. Es geht um Entscheidungsfindung und Signalverarbeitung im Gehirn, um Impulskontrolle und exekutive Funktionen. Die Organe entscheiden überhaupt nicht direkt mit, das Gehirn macht das und dieses ist nunmal unfraglich hierarchisch aufgebaut, von der Signalverarbeitung bist zur Impulskontrolle. Das ist ein so basal anerkanntes Faktum, dass es darüber garkeinen richtigen Dissenz in der Neurowissenschaft gibt.
Du triffst den gesamten Tag hierarchische Entscheidungen, aber glaubst du wärst nicht hierarchisch aufgebaut....

Die Schweiz ist eine föderalistisch organisierte parlamentarische Demokratie mit ein paar direkt demokratischen Elementen, also eine hierarchische Staatsform. Darüber hinaus ist sie ziemlich kapitalistisch, was ja deiner Heterarchieidee ebenfalls unfraglich widerspricht und auch sonst nirgendwo heterarch. Keine Ahnung, wie du auf diesen Quatsch kommst.

Oh bitte, jetzt komm mal nicht mit der Ausrede, bring endlich deine Argumente nach Kropotkin, damit man sie einer Prüfung unterziehen kann.
Sonst könnte ich dir ja auch vor die Nase knallen, studieren doch erstmal Psychologie, bevor du mit mir über die Natur des Menschen diskutierst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung

War mir klar dass du sowas sagst.
Maslows Bedürfnispyramide ist hierarchisch weil es ein altes abhängig machendes Modell ist, neuere Modell gehen davon aus dass Phasen auch mehrere Befriedigungsstufen zulassen, ohne Hierarchie.

Ich bin der Meinung und damit bin ich nicht alleine dass der Mensch keine Hierarchien braucht und sehr wohl ohne leben kann.

Das Kommunistische Theorien widernatürlich sind ist ein dermaßen hochgradiger Schwachsinn dass sich bei mir die Zehennägel nach oben streuben.

Der Mensch strebt nach einem Ausgleich, genau wie die Natur, nur kranke Menschen leben in Extremen und der Kommunismus ist der Weg der Mitte.

Meines Wissens ist die Schweiz ein direkt-demokratisches System und ja kapitalistisch aber zumindest politisch auf einem guten Weg.

Ich denke wenn du was verstehen willst dann lese sein Werk, dauert zwei-drei Tage.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung

War mir klar dass du sowas sagst.
Maslows Bedürfnispyramide ist hierarchisch weil es ein altes abhängig machendes Modell ist, neuere Modell gehen davon aus dass Phasen auch mehrere Befriedigungsstufen zulassen, ohne Hierarchie.

Ich bin der Meinung und damit bin ich nicht alleine dass der Mensch keine Hierarchien braucht und sehr wohl ohne leben kann.

Das Kommunistische Theorien widernatürlich sind ist ein dermaßen hochgradiger Schwachsinn dass sich bei mir die Zehennägel nach oben streuben.

Der Mensch strebt nach einem Ausgleich, genau wie die Natur, nur kranke Menschen leben in Extremen und der Kommunismus ist der Weg der Mitte.

Meines Wissens ist die Schweiz ein direkt-demokratisches System und ja kapitalistisch aber zumindest politisch auf einem guten Weg.

Ich denke wenn du was verstehen willst dann lese sein Werk, dauert zwei-drei Tage.

Was genau willst du jetzt mit Kohlberg aussagen?
Das Modell trifft keine konkrete Aussage zur Moral einer Entscheidung (hat also keine Aussage bezüglich des Bestehens einer absoluten/höheren Moral), sondern eruiert im Sinne der Entwicklungspsychologie die Entwicklung des kognitiven Prozesses dahinter, weswegen man Kohlbergs Modell auch als kognitives Modell bezeichnet. Meine Aussage war, dass es keine absolute Moral gibt, zu der man sich hin entwickeln könnte, worauf du ein Modell vorstellst, welches essentiell aufzeigt, dass mit voranschreitender geistiger Entwicklung, Entscheidungsfindung und Zahl der beachteten Variablen zunimmt. Im Grundprozess ist das einfach die Anwendung der Erkenntnisse Piagets auf moralische Probleme, anstelle der Kekse und Wassergläser.

Und welches neueres Modell soll das konkret sein? Das letzte Mal hast du darauf mit einem Bildchen geantwortet, welches wieder Maslow in anderer Darstellung war. Es wäre doch viel produktiver, würdest du diese neueren Modelle einfach mal präsentieren.

Was du noch immer nicht begründen kannst.
Du kannst defacto keine qualitative Entscheidung treffen ohne eine Hierarchie aufzubauen. Deine Entscheidungen, besonders die im Konsum, werden dann wieder zu einer Kompetenzhierarchie innerhalb des Marktes führen, was Erfolgshierarchien bildet, Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt bestimmt....
Dann ist dein gesamtes physiologisches System hierarchisch aufgebaut, so wie auch unsere soziale Interaktion und die sämtlicher sozial lebender höherer Säugetiere.
Mir ist unklar, wie man in Anbetracht der alles vernichtenden Evidenz der Hierarchiestruktur des Lebens auf diesen Trichter kommen kann.

Der Kommunismus hat in sich 3 biologisch falsche Grundannahmen, die das gesamte Konzept invalidieren:
A) Der Mensch ist keine Tabula Rasa, sondern in praktisch allen Eigenschaften wie jedes Tier, normalverteilt, was auch sein Potenzial entlang dieser Verteilung begrenzt.
B) Der Mensch ist ein Tier, welches sich fundamental hierarchisch organisiert.
C) Der Mensch ist dafür aufgebaut und strebt nach der permanenten Unterscheidung zwischen sich selbst und der Umwelt, inklusive der Herstellung einer Rangordnung.

Dazu kommt, dass es unfraglich ist, dass die Leistungsverteilung der Menschen viel zu unterschiedlich ist (eine Funktion der Merkmalsverteilung), als dass die leistungsstarke Elite die im Kommunismus notwendige Umverteilung längerfristig akzeptieren würde. Da die von dieser Elite erbrachte Leistung aber praktisch alles ist, was man umverteilen kann, ist der Kommunismus darauf angewiesen, dass diese sich so verhalten wie im Kapitalismus, was nicht geschehen wird. Wenn man sich Leistungsverteilungsanalysen wie Price's Law ansieht, ist völlig klar wie katastrophal der Kommunismus hier wirken würde.

Die Natur strebt zwar nach Ausgleich, aber durch ein ständiges Schwanken der Extreme, deswegen haben wir auch massive Zyklen in Räuber- und Beutepopulationen und sonderlich erfolgreich ist die Natur darin auch nicht, wenn man mal bedenkt dass 99% aller bekannten jemals existenten Lebensformen ausgestorben sind. Viel mehr ist die Natur eigentlich ein ständiges Wettrennen um Vorteile in Ernährung, Fortpflanzung, Resistenz.... Wir nennen das auch Evolution.
Und wenn man die Natur ehrlich betrachtet ist sie ein gnadenlos grausamer Ort des ständigen Wettkampfes, dagegen ist Kapitalismus das reinste Paradies. Die Natur hat sich nämlich nicht in eine Homöostase gebracht, hatte sie noch nie.

Ich bitte dich, hab doch wenigstens den Schneid zuzugeben, dass dein Beispiel Schweiz, Müll war. Die Schweiz ist nicht heterarch, die haben regelmäßig Volksabstimmungen und sind traditionell föderalistisch organisiert, das war es auch schon wieder. Ansonsten sind die Schweizer in vielen Dingen brutal hierarchischer als wir. Schau mal die Schweizer Einwanderungs- und Einbürgerungspolitik an. Das ist America First mit Schmackes und seit Jahrzehnten. Es geht kaum hierarchischer. Auch in allen anderen Gesellschaftsbereichen ist die Schweiz keine Traumtänzerkommune.

Mit anderen Worten, du kannst überhaupt nicht begründen, warum der Mensch kein Tier sein sollte und hast Kropotkin einfach nur mal dahin geworfen. Ich bitte dich, wenn du ein derart von jedem wissenschaftlichen Konsens abweichendes Argument machen willst, dann solltest du doch wenigstens die Kompetenz haben, es auch vorbringen zu können.
"Lies ein Buch", ist lächerlich als Antwort. Frei nach Einstein, wenn du nicht in der Lage bist, dein Konzept darzulegen, hast du es nicht verstanden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Kommunismus hat in sich 3 biologisch falsche Grundannahmen
Die einzige Grundannahme zum Kommunismus ist die Möglichkeit zur Klassen- und damit Ausbeutungsfreiheit.
Hierarchien können auch im Kommunismus auftreten, jedenfalls wüsste ich nicht, was dagegen spräche.
Eine Leistungshierarchie wäre sogar angebracht.
 

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