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Die Diktatur der Öko-Schwachmaten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 9 «  

Maier zwo

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trotz tagtäglicher Klimahysterie und ständiger thermaler Dürrekatastrophe sieht die Realität exakt

so

aus ...

... alle Pegel so ziemlich deutlich oberhalb des langjährigen Mittels

naja, das Jahr 2019, das nun so gar nicht in dieses Klimakatastrophenjahrzehnt passen will, wird bestimmt auch noch passend gemacht ...

Unzureichende Mengen an Kühlwasser für AKW´s, wie beispielsweise im letzten Sommer…

Was soll das mit "Klimahysterie", einem Thema, von dem Du Dich besser ohnehin fernhalten solltest, zu tun haben?
 

imho

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trotz tagtäglicher Klimahysterie und ständiger thermaler Dürrekatastrophe sieht die Realität exakt

so

aus ...

... alle Pegel so ziemlich deutlich oberhalb des langjährigen Mittels

naja, das Jahr 2019, das nun so gar nicht in dieses Klimakatastrophenjahrzehnt passen will, wird bestimmt auch noch passend gemacht ...

Der Rhein speist sich zu 50 % aus Gletscherwasser. Darüber könntest Du mal nachdenken.

Neulich sagte mir ein Mitarbeiter vom Bundesumweltministerium, dass, wenn jetzt zufällig dieser Sommer genau so trocken ausgefallen wäre wie der letzte, 50 % der Bäume Deutschlands gestorben wären. Das hätte hier einen rapiden Klimawandel eingeleitet. Da haben wir nochmal Glück gehabt.
 
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Ich habe keinerlei Aussagen dazu getroffen, ob eine CO²-Steuer sinnvoll ist oder nicht. Aber das hat auch der juristische F(l)achmann, von dem man eigentlich meinen sollte, er könnte Texte genau lesen, nicht verstanden.

Die Klammern kann man also eindeutig weglassen.

Greif doch mal so wertige Argumente wie von Schelm auf, die RICHTIGERWEISE darauf eingehen, dass Deutschland gerade mal zu 2% an der weltweiten Erzeugung von Co² beteiligt ist!
Dann setz es mal in Relation mit den dir daregebrachten Fakten, dass unsere Industrie teilweise Stoffe absondert, die weder von Pflanzen oder sonst was gebunden werden können, dafür aber bis zu 20000mal+ potenter im bemängelten Treibhauseffekt sind, wie Co² ans sich selbst! Und dazu auch noch vermutet bis zu 3000 Jahre in der Atmosphäre verweilen können!
Da könntest du in der Zeit zurückreisen, und Jesus mal fragen, was er davon hält, dass die Stoffe die bei der Herstellung deiner Solarzelle aufm Dach noch in der aktuellen Zeitspanne aus der du kommst für weitere 1000 Jahre in der Luft rumfliegen!

Du gibt's mit so einem Verhalte nur zu verstehen, dass du weder chemisch, weder wirtschaftlich noch argumentationstechnisch irgendwo ernst zu nehmen wärst!
Und selbst wenn Deutschland 10% Co² weltweit an Emissionen rausballert.

Wo ist da der MESSBARE Sinn hinter, wenn man das hier jetzt besteuert?

Du begreifst nicht, dass Staaten IMMER nach neuen Einnahmenquellen suchen.
Die Sektsteuer haben wir damals Bismark zu verdanken, der hat sich damit nämlich damals seine Seeflotte gebastelt,
Bismark ist seit langer Zeit tot, und wir zahlen die Steuer immer noch, wo vermutlich ebenfalls nicht mehr ein einziges Schiff von überlebt hat!

Soli, Eissteuer und und und… Wobei die Eissteuer wieder richtigerweise abgeschafft wurde ( aus wirtschaftlichen Gründen, da hat man nämlich erkannt, das macht ganze Zweige platt ).

Wie kann man sowas offensichtliches nicht erkennen?
Warum werden andere dafür beschimpft, wenn sie dir die Welt erklären, oder dich auf etwas hinweisen, was eventuell für dich auch von Bedeutung sein könnte?
 
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schelm65

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Ich habe keinerlei Aussagen dazu getroffen, ob eine CO²-Steuer sinnvoll ist oder nicht. Aber das hat auch der juristische F(l)achmann, von dem man eigentlich meinen sollte, er könnte Texte genau lesen, nicht verstanden.

Die Klammern kann man also eindeutig weglassen.

Ähm, doch. Du hast als Antwort auf die Kritik an dieser Steuer folgendes geschrieben :

" Bla, bla…

Es wundert mich nicht, dass Du nicht begriffen hast, dass Steuern etwas mit "steuern" zu tun haben. "

Täusch ich mich, oder klingt das nach der Behauptung die CO2 Steuer hätte eine positive Lenkungswirkung ? :rolleyes:
 

Maier zwo

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Ähm, doch. Du hast als Antwort auf die Kritik an dieser Steuer folgendes geschrieben :

" Bla, bla…

Es wundert mich nicht, dass Du nicht begriffen hast, dass Steuern etwas mit "steuern" zu tun haben. "

Täusch ich mich, oder klingt das nach der Behauptung die CO2 Steuer hätte eine positive Lenkungswirkung ? :rolleyes:

Mir ist nicht klar, warum das so schwierig ist, zu begreifen.

Ich habe nicht von einer CO²-Steuer geredet, sondern von Dingen, die mit einer Steuer belegt und dann zwangsläufig teurer werden. Das habe ich in einem weiteren Beitrag auch noch einmal deutlich gemacht.


Senden und verstehen machen Kommunikation erst aus - und mit dem Verstehen hapert es in diesem Forum bei so vielen.

Man labert lieber seinen AfD-Mist herunter. Ob es passt oder nicht ist dann auch egal.
 

Piranha

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...., sondern von Dingen, die mit einer Steuer belegt und dann zwangsläufig teurer werden.

Geht es bei vielen sogenannten Lenkungssteuern, wie sie z.B. auf Tabak und Alkohol erhoben werden, nicht ausdrücklich darum, dass die entsprechenden Produkte weniger genutzt werden?
Das läuft doch nach dem Motto, der Staat lässt dir die Freiheit zu rauchen wenn du unbedingt willst, aber er gibt dir einen guten, finanziellen Grund es bleiben zu lassen.
Da ist die Absicht dahinter eben NICHT, dass du mehr bezahlen sollst, sondern da ist die Absicht, dass du es von dir aus einstellen sollst und dann WENIGER bezahlst als vorher, ohne dass dir die Freiheit genommen wird selber zu entscheiden ob du rauchen willst oder nicht.

Ganz genau dasselbe Spiel ist eine CO2-Steuer, denn die wird auch NICHT erhoben damit du mehr bezahlst, sondern damit du dir Alternativen suchst, die weniger CO2 produzieren und dann auch weniger kosten.
Wer kein Auto hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, der spart eine Unmenge an Geld ein, vielleicht nicht direkt am Benzin fürs Auto, aber von Versicherung über Reparaturen und Wartung bis hin zur Wertminderung die ein Auto nun mal hat.
Wer also aufs Auto verzichtet, der bezahlt nicht mehr, sondern WENIGER, auch heute schon, auch ohne CO2-Steuer schon, nur wird mit CO2-Steuer die Differenz grösser und damit steigt der Anreiz.

Jedem Autofahrer, der auf der Strasse interviewt wird und in die Kamera sagt wie schlecht er eine CO2-Steuer findet, weil er sich sein Auto dann nicht mehr leisten kann, müsste man direkt einen Klaps auf den Hinterkopf geben (soll ja das Denkvermögen erhöhen) und ihm sagen, dass GENAU DAS der Sinn der Sache ist, denn er soll NICHT mehr bezahlen als er sich leisten kann, sondern er soll sein Auto abschaffen und dann WENIGER bezahlen.
 
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sportsgeist

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Geht es bei vielen sogenannten Lenkungssteuern, wie sie z.B. auf Tabak und Alkohol erhoben werden, nicht ausdrücklich darum, dass die entsprechenden Produkte weniger genutzt werden?
Das läuft doch nach dem Motto, der Staat lässt dir die Freiheit zu rauchen wenn du unbedingt willst, aber er gibt dir einen guten, finanziellen Grund es bleiben zu lassen.
Da ist die Absicht dahinter eben NICHT, dass du mehr bezahlen sollst, sondern da ist die Absicht, dass du es von dir aus einstellen sollst und dann WENIGER bezahlst als vorher, ohne dass dir die Freiheit genommen wird selber zu entscheiden ob du rauchen willst oder nicht.

Ganz genau dasselbe Spiel ist eine CO2-Steuer, denn die wird auch NICHT erhoben damit du mehr bezahlst, sondern damit du dir Alternativen suchst, die weniger CO2 produzieren und dann auch weniger kosten.
Wer kein Auto hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, der spart eine Unmenge an Geld ein, vielleicht nicht direkt am Benzin fürs Auto, aber von Versicherung über Reparaturen und Wartung bis hin zur Wertminderung die ein Auto nun mal hat.
Wer also aufs Auto verzichtet, der bezahlt nicht mehr, sondern WENIGER, auch heute schon, auch ohne CO2-Steuer schon, nur wird mit CO2-Steuer die Differenz grösser und damit steigt der Anreiz.

Jedem Autofahrer, der auf der Strasse interviewt wird und in die Kamera sagt wie schlecht er eine CO2-Steuer findet, weil er sich sein Auto dann nicht mehr leisten kann, müsste man direkt einen Klaps auf den Hinterkopf geben (soll ja das Denkvermögen erhöhen) und ihm sagen, dass GENAU DAS der Sinn der Sache ist, denn er soll NICHT mehr bezahlen als er sich leisten kann, sondern er soll sein Auto abschaffen und dann WENIGER bezahlen.
Leute, hört hört, wie euch die "moderne" Linke die Freiheitsrechte entreißen will ...

... nein, die neue Mauer wird nicht mehr aus Beton, Stacheldraht, Minen und Selbstschußanlagen bestehen

nein, die neue Mauer der Linken wird subtiler daherkommen, euch eure Freiheit zu nehmen und euch zuhause in euer kleines Gai einzusperren und zu kontrollieren

aber diesmal muss man dem Volk zumindest eine Mitschuld geben
als die Linken einen Teil dieses Volkes 1949 in eine sozialistische Diktatur einsperrten und ihnen sämtliche Freiheitsrechte nahm, hatte der Teil dieses Volkes keine Wahl ... jeder kleinste Funken vor Freiheitsdrang wurde mit russischen Panzern sofort niedergewalzt

... diesmal hingegen will sich ein nicht unlauter Teil des Volkes ganz freiwillig in diesen Freiheitsentzug begeben
 
OP
sportsgeist

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Der Rhein speist sich zu 50 % aus Gletscherwasser. Darüber könntest Du mal nachdenken.
ich dachte nicht nur darüber nach, ich seh mir das sogar regelmäßig selber an ...

... 2019 war ein Jahr, in dem viele Alpenpässe so spät im Jahr eröffnet wurden wie selten zuvor
Grund: Schneehöhen noch Anfang Juni von bis zu 1m bis auf 1600 oder 1700 Meter Berghöhe herunter
... unpassierbar, besonders für LKWs, Autos mit Anhängern, oder Caravans

da läuft sogar Mitte Juni noch richtig viel Schmelzwasser die Berge runter

ja ja
dieses Jahr 2019 ... obwohl wir jetzt mal ne richtig warme Woche bekommen werden ... will einfach so gar nicht in die Apokalypse der Klimahysteriker passen

In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
.
... Klimapapst Mojib Latif Anfang des Jahrhunderts ...
.
.
... so so
 

Christ 32

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Die BWLer sagen uns inzwischen übrigens das Gleiche wie die Klimawissenschaftler - zumindest was die Maßnahmen betrifft. Das kommt allein schon aus Überlegungen zum Risikomanagement heraus.
Denn - wenn die Klimaforscher recht haben, sind deren Maßnahmen NOTWENDIG. Sonst wird es teuer.
WENN die Klimaforscher irren sollten - sind deren Maßnahmen noch immer ok - denn sonst wird es teuer.

das ist eine ziemlich schräge Argumentation, der Sinn oder Unsinn der Maßnahmen der Klimaforscher sind eine reine Glaubensfrage und garantiert ist dabei gar nix

wenn die Klimaforscher irren dann verpulvern wir Unsummen für völlig sinnlose Maßnahmen und die "Klimaskeptiker" haben gute Argumente das gerade das passieren wird. In der Vergangenheit haben solche spekulativen "Rettungsmaßnahmen" oftmals das Gegenteil bewirkt weil diese Maßnahmen an anderer Stelle extrem schädliche Auswirkungen hatte die damals aber niemand auf dem Schirm hatte. In Afrika hat die Rettung einer bestimmten Spezies weitere Spezien ein paar Kilometer weiter fast ausgerottet weil kein Forscher deren Wechselwirkungen kannte. Das hat man erst Jahre später festgestellt.

Aber du hast natürlich Recht, die BWLer kennen sich mit hochspekulativen Anlageformen extrem gut aus und beweisen ihre Unfehlbarkeit in jeder Wirtschaftskrise aufs Neue .....
 

Maier zwo

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Geht es bei vielen sogenannten Lenkungssteuern, wie sie z.B. auf Tabak und Alkohol erhoben werden, nicht ausdrücklich darum, dass die entsprechenden Produkte weniger genutzt werden?
Das läuft doch nach dem Motto, der Staat lässt dir die Freiheit zu rauchen wenn du unbedingt willst, aber er gibt dir einen guten, finanziellen Grund es bleiben zu lassen.
Da ist die Absicht dahinter eben NICHT, dass du mehr bezahlen sollst, sondern da ist die Absicht, dass du es von dir aus einstellen sollst und dann WENIGER bezahlst als vorher, ohne dass dir die Freiheit genommen wird selber zu entscheiden ob du rauchen willst oder nicht.

Ganz genau dasselbe Spiel ist eine CO2-Steuer, denn die wird auch NICHT erhoben damit du mehr bezahlst, sondern damit du dir Alternativen suchst, die weniger CO2 produzieren und dann auch weniger kosten.
Wer kein Auto hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, der spart eine Unmenge an Geld ein, vielleicht nicht direkt am Benzin fürs Auto, aber von Versicherung über Reparaturen und Wartung bis hin zur Wertminderung die ein Auto nun mal hat.
Wer also aufs Auto verzichtet, der bezahlt nicht mehr, sondern WENIGER, auch heute schon, auch ohne CO2-Steuer schon, nur wird mit CO2-Steuer die Differenz grösser und damit steigt der Anreiz.

Jedem Autofahrer, der auf der Strasse interviewt wird und in die Kamera sagt wie schlecht er eine CO2-Steuer findet, weil er sich sein Auto dann nicht mehr leisten kann, müsste man direkt einen Klaps auf den Hinterkopf geben (soll ja das Denkvermögen erhöhen) und ihm sagen, dass GENAU DAS der Sinn der Sache ist, denn er soll NICHT mehr bezahlen als er sich leisten kann, sondern er soll sein Auto abschaffen und dann WENIGER bezahlen.

Nun ja, genau die Aussage war auch mein Ansinnen.

Dann ging das Gelaber los, in der Richtung, dass Deutschland nur marginal zum weltweiten CO²-Ausstoss beiträgt..., dass man doch irgendetwas in Relation zu etwas setzen müsse usw. Selbst Jesus wurde nicht ausgespart...

Darauf habe ich reagiert, was womöglich Energieverschwendung ist.
 

Piranha

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Dann ging das Gelaber los, in der Richtung, dass Deutschland nur marginal zum weltweiten CO²-Ausstoss beiträgt..., dass man doch irgendetwas in Relation zu etwas setzen müsse usw. Selbst Jesus wurde nicht ausgespart...

Ja, ich weiss.
Anders als der Titel dieses Themas suggeriert, sitzen die Schwachmaten offensichtlich auf der anderen Seite.

Ist ja nun auch nicht so schwer, die Öko-Bilanz der Deutschen basiert doch nur darauf, dass die allermeisten energieintensiven Teile der Industrie nach Asien und Osteuropa ausgelagert wurden, so dass Deutschland seine Zahlen schönrechnen kann.
Im Ergebnis eröffnet China jede Woche ein neues Kohlekraftwerk, in dem der Strom für die Zulieferer der deutschen Industrie produziert wird, praktisch ALLE grossen Städte in Asien haben eine so dreckige Luft, dass alleine die Luft nach deutschen Standards als Sondermüll entsorgt werden müsste und Deutschland feiert sich als umweltbewusstes Land.
Würde man den Teil der chinesischen Industrie, der nur für deutschen Bedarf produziert (also z.B. fast alle Solaranlagen die in Deutschland aufgebaut werden und fast alle Lithium-Akkus die in deutschen E-Autos, Laptos, Handys, usw. verbaut sind) der deutschen Ökobilanz dazu rechnen, wäre Deutschland eins der schmutzigsten Länder der Welt.
 
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Franco B.

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Geht es bei vielen sogenannten Lenkungssteuern, wie sie z.B. auf Tabak und Alkohol erhoben werden, nicht ausdrücklich darum, dass die entsprechenden Produkte weniger genutzt werden?
Das läuft doch nach dem Motto, der Staat lässt dir die Freiheit zu rauchen wenn du unbedingt willst, aber er gibt dir einen guten, finanziellen Grund es bleiben zu lassen.
Da ist die Absicht dahinter eben NICHT, dass du mehr bezahlen sollst, sondern da ist die Absicht, dass du es von dir aus einstellen sollst und dann WENIGER bezahlst als vorher, ohne dass dir die Freiheit genommen wird selber zu entscheiden ob du rauchen willst oder nicht.

Was geht es den Staat an, was ich konsumiere? Soll ich das Rauchen einschränken weil der Staat es so will? Warum verteuert der Staat nicht den Alkohol. :kopfkratz:
Ach ja, weil die Brauer- und Winzerlobby dagegen stünde.

Ganz genau dasselbe Spiel ist eine CO2-Steuer, denn die wird auch NICHT erhoben damit du mehr bezahlst, sondern damit du dir Alternativen suchst, die weniger CO2 produzieren und dann auch weniger kosten.

CO2 ist also was böses. Die Minister fahren aber Auto oder fliegen. und ja: sie bezahlen nicht mal aus eigener Tasche.

Wer kein Auto hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, der spart eine Unmenge an Geld ein

An meinem jetzigen Wohnort stimmt das, da geht alles per Fahrrad. Wo ich vorher wohnte hätte ein Regio-Ticket 150,-€ gekostet pro Monat.
Und 3 Stunden mehr pro Tag, nur um zum Arbeitsplatz zu kommen und zurück.
Was eigentlich hinter der PR gegen den Individual-Verkehr steht ist glaube ich: den Bürger runterschrauben.
Er soll wieder Schlange stehen. Sich hinten anstellen. Es soll das weggenommen werden, was bis heute zur Lebensqualität gehörte:
die eigene kleine Freiheit.

Jedem Autofahrer, der auf der Strasse interviewt wird und in die Kamera sagt wie schlecht er eine CO2-Steuer findet, weil er sich sein Auto dann nicht mehr leisten kann, müsste man direkt einen Klaps auf den Hinterkopf geben (soll ja das Denkvermögen erhöhen) und ihm sagen, dass GENAU DAS der Sinn der Sache ist

Den Klapps könnte man erstmal den Polit-Bonzen geben. Die trauen sich ja nur in gepanzerten Luxus-Karren raus.
Bitte aufs Fahrrad oder mit der U-Bahn ins Parlament, ab morgen. Wäre ja ein Gewinn, so lernen die mal ihre Umgebung kennen.

:coffee:
 

Roquette

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Je mehr "grün" gewählt wird, desto mehr SUV werden gekauft (ca 1 Millionen dieses Jahr). Und die "Buntheit", die gefordert wird, zeigt sich bei den Autos: Schwarz dominiert, kein Mut zur Farbe.

Meine Ferienwohnung hatte gestern eine schlechte Bewertung erhalten. Der Mieter hatte die Terassentür zum Garten offen gelassen und - Frechheit - eine Spinne war eingedrungen. Meine Schuld, der Garten - so die Bewertung - sei "insektenfreundlich".

Das Auto dieses Bewerters brauchte übrigens 2 Parkplätze, da übergross, überteuert.
 
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Tja, die deutschen Grünen-Wähler "kaufen" sich eben das gute Gewissen über die öffentliche Unterstützung der Grünen, im Privaten ändern sie an ihrem Konsumverhalten oder am Energieverbrauch rein gar nichts. Verzicht predigen, aber selbst nichts ändern - das kennzeichnet für mich viele der gegenwärtigen Grünen-Sympathisanten.

Hilfreich und gut ausgenutzt wird dies freilich von der Grünen-Partei, die Klima-Hysterie kommt ihnen sehr zupaß. Gerne auch unterstützt von inzwischen offen grün-zugeordneten "Leitmedien" wie z. B. die ZEIT oder auch die SZ.

Armes Deutschland... ich habe mir jetzt mal ein NZZ-Abo gegönnt. Wohltuend.
 
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sportsgeist

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Tja, die deutschen Grünen-Wähler "kaufen" sich eben das gute Gewissen über die öffentliche Unterstützung der Grünen, im Privaten ändern sie an ihrem Konsumverhalten oder am Energieverbrauch rein gar nichts. Verzicht predigen, aber selbst nichts ändern - das kennzeichnet für mich viele der gegenwärtigen Grünen-Sympathisanten.

Hilfreich und gut ausgenutzt wird dies freilich von der Grünen-Partei, die Klima-Hysterie kommt ihnen sehr zupaß. Gerne auch unterstützt von inzwischen offen grün-zugeordneten "Leitmedien" wie z. B. die ZEIT oder auch die SZ.

Armes Deutschland... ich habe mir jetzt mal ein NZZ-Abo gegönnt. Wohltuend.
nicht nur das ...

... bei streng rationaler Betrachtung der ganzen ökohysterischen Einzelvorschläge sind die meisten davon in ihrer gesamtökologischen Fußabdruckbetrachtung eine einzige Katastrophe ...

... von dem ganzen "Greenlaundering" das nun landauf- landab betrieben wird, ganz abgesehen
die allermeisten davon sind in ihrer Gesamtökobilanz einfach nur reine Intelligenzbeleidigung
 
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sportsgeist

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Hilfreich und gut ausgenutzt wird dies freilich von der Grünen-Partei, die Klima-Hysterie kommt ihnen sehr zupaß.
früher, also in den 60ern und 70ern, hat man heiße Sommertage einfach nur genossen
es existieren jede Menge Kinderfotos im Familien-Fotoalbum, die das beweisen, dass es auch vor 50 Jahren schon sehr heiße Sommertage gab
keiner damals rannte hysterisch rum, dass deswegen morgen die Welt unterginge
... jedenfalls könnte ich mich daran nicht erinnern

... jetzt aber ist jeder Sommertag über 30 Grad bereits ein Vorbote der Apokalypse, anstatt dass man sich einfach nur freut und ihn genießt
man schaue sich einfach nur den gesamten in seiner Tonart politisch eingefärbten Wetterbericht im Morgenmagazin an ...

... selbst den Metereologen dort haben sie inzwischen komplett ökogrün-politisch-korrekt schlichtweg ins Hirn geshizzen ...
 

Druckbert

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nicht nur das ...

... bei streng rationaler Betrachtung der ganzen ökohysterischen Einzelvorschläge sind die meisten davon in ihrer gesamtökologischen Fußabdruckbetrachtung eine einzige Katastrophe ...

... von dem ganzen "Greenlaundering" das nun landauf- landab betrieben wird, ganz abgesehen
die allermeisten davon sind in ihrer Gesamtökobilanz einfach nur reine Intelligenzbeleidigung

Schwatzmaaten.

In keinem anderen Behuf zu brauchen. Hoch bezahlte Schwätzer. Sich Durchschlängeler. Seht euch allein die Schulz an, nur zum Beispiel. 35. Null Lebensleistung und immer noch Schulsprecherin. Unglaublich. Ich kennen Frauen, die haben mit 35 die zweite Berufsausbildung und min. 2 Kinder. Und die schwätzt nur durch die Gegend. Watt will man von so einer erwarten? Beim hochbumsen hat die bestimmt nicht anderes gelernt wie Lümmeltüten aufziehen. Kommt mir jedenfalls so vor, reine Schwatzmaaten.
 
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Fakt ist jedenfalls für mich, sollten die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl mit in die Regierung kommen, gehen hier in Deutschland auf vielen Gebieten (nein, nicht nur bei der Energieerzeugung) buchstäblich die Lichter aus.

...aber eigentlich macht es keinen großen Unterschied mehr, da sie ja ohnehin schon quasi mitregieren.
 
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Bla, bla…

Es wundert mich nicht, dass Du nicht begriffen hast, dass Steuern etwas mit "steuern" zu tun haben.

Oder meinst Du etwa, dass die Aufstellung von öffentlichen Aschenbechern auch nur irgendwie im Einklang mit den Einnahmen der Tabaksteuer stehen.
Aber ich lasse es, es ist sowieso sinnlos.

Ich brauchte ja eigentlich nur zu warten bis bis es soweit ist.
Von dir wird man dann zwar nichts mehr hören, aber Andere die sich daran erinnern werden sich dann über dich lustig machen.
Da ich vorher denke bevor ich rede (schreibe) weiß ich, dass ich recht habe.
Aber du scheinst zu ahnen, dass ich recht habe, denn sonst hättest du deine Meinung mit Fakten untermauert oder zumindest geschrieben was denn dann nicht teurer wird.
 

denker_1

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nach den Erfahrungen von 1989 hätte ich nie im Leben gedacht, dass dieses Land jemals auf die ernsthafte Idee käme, sich freiwillig in eine Diktatur zu begeben ...
.
.
.
.
aber wenigstens entlarven sich die Ökoschwachmaten Scheibchen für Scheibchen selber, in welche Ökodiktatur sie das Land einmal überführen wollen, wenn sie erst mal dran sein werden ...
.
... man kann nur noch mit dem Kopf schütteln :nono:

Bezüglich Diktatur ist es doch unterm Strich egal ob durch Geld oder eine alles beherrschende Partei, die jeden Bereich unseres Lebens kontolliert. Und es ist auch egal, ob diese Partei NSDAP, SED, CDU, SPD oder Groko heißt.

Was wir brauchen ist echte Mitbestimmung der Bürger, echte Bürgerbeteiligung in wirklich allen Fragen und der Ausgestaltung von Gesetzen. Basisdemokratie halt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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