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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

die Bargeldabschaffung kommt....

schelm65

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Noch einer der nicht durchblickt :nono:

Ich denke mal, der Autor des folgenden Beitrages besitzt eine höhere Fachkompetenz :

https://amp-focus-de.cdn.ampproject...tivzinsen-sind-der-untergang_id_11026856.html

Das kurzfristige Konjunkturfeuerwerk, auf das du wohl beständig abstellst, erwähnt er am Ende des Beitrages. Entscheidend sind aber die langfristigen Folgen.

Meinst du, der Autor blickt nicht durch ? Aufgrund welcher fachlichen Reputation deinerseits ?
 

Pommes

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Ich denke mal, der Autor des folgenden Beitrages besitzt eine höhere Fachkompetenz :

https://amp-focus-de.cdn.ampproject...tivzinsen-sind-der-untergang_id_11026856.html

Das kurzfristige Konjunkturfeuerwerk, auf das du wohl beständig abstellst, erwähnt er am Ende des Beitrages. Entscheidend sind aber die langfristigen Folgen.

Meinst du, der Autor blickt nicht durch ? Aufgrund welcher fachlichen Reputation deinerseits ?

Dooooch, der blickt durch, aber das darf er nicht sagen.
Glaubst denn im Ernst das diese Marionetten daran interessiert sind das kranke System zu beenden?
Man setzt so lange auf den Steuerzahler bis kracht, so wie 2008/09.
Hier ist jede Diskussion überflüssig, mit dem Geld das dem Markt vorenthalten wird werden gigantische Gewinne gemacht, wenn nämlich dieses Geld in den Markt kommt, ensteht sooofort Konkurrenz, werden sooofort eben jene Knappheiten beseitigt, dem Autor des Beitrages ist das wohl bekannt nur wird der das nicht an die große Glocke hängen.
 
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Dooooch, der blickt durch, aber das darf er nicht sagen.
Glaubst denn im Ernst das diese Marionetten daran interessiert sind das kranke System zu beenden?
Man setzt so lange auf den Steuerzahler bis kracht, so wie 2008/09.
Hier ist jede Diskussion überflüssig, mit dem Geld das dem Markt vorenthalten wird werden gigantische Gewinne gemacht, wenn nämlich dieses Geld in den Markt kommt, ensteht sooofort Konkurrenz, werden sooofort eben jene Knappheiten beseitigt, dem Autor des Beitrages ist das wohl bekannt nur wird der das nicht an die große Glocke hängen.

Beim letzten Satz des Artikels musste ich ja herzlich lachen.

"...Dass den Zentralbanken nicht das Handwerk gelegt wird – ... nicht von den Bürgern –, ist eine der ganz großen Tragödien unserer Zeit."

Von den Bürgern? :D
Was erwartet der liebe Junge denn. Dieselben, die die Bürger jahrelang dumm gehalten haben und noch immer halten, erwarten jetzt, dass der dumme Bürger ihnen die Kohlen aus dem Feuer holt und sich die Finger für sie verbrennt, weil es jetzt an ihre eigene Substanz geht (Es gibt nur eine Solidarität der Betroffenen:)) ).

Erinnert mich an "Folgt mir - ich komme nach".

Oh Wunder, dass er überhaupt soweit geht, die Zentralbanken als Verursacher der Tragödie zu nennen. Schade, dass er den letzten Satz des Artikels weggelassen hat, nämlich die Frage, wem die Zentralbanken gehören. Andererseits auch verständlich - denn soviel Sicherheitspersonal könnte er sich möglicherweise nicht leisten, um die nächsten vier Wochen zu überleben.
 

Pommes

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Ich denke mal, der Autor des folgenden Beitrages besitzt eine höhere Fachkompetenz :

https://amp-focus-de.cdn.ampproject...tivzinsen-sind-der-untergang_id_11026856.html

Das kurzfristige Konjunkturfeuerwerk, auf das du wohl beständig abstellst, erwähnt er am Ende des Beitrages. Entscheidend sind aber die langfristigen Folgen.

Meinst du, der Autor blickt nicht durch ? Aufgrund welcher fachlichen Reputation deinerseits ?

Wollen wir doch noch mal die langfristigen Folgen beleuchten.
Negative Zinsen und Bargeldbesteuerung würden nachhaltig das Geld in den Markt zwingen, die Folgen davon wäre das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.
Die Konkurrenz würde diese Gewinne zu null bringen, es würde letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt und der Wohlstand würde sich deutlich gleichmäßiger verteilen und last not least wird der Steuerbürger auch noch Geld sparen, nämlich den Anteil der über die Bargeldsteuer an den Staat zurück geht.
Langfristig müßten sich eigentlich nur die fetten Kapitalisten an ehrliche Arbeit gewöhnen.
 

schelm65

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Wollen wir doch noch mal die langfristigen Folgen beleuchten.
Negative Zinsen und Bargeldbesteuerung würden nachhaltig das Geld in den Markt zwingen, die Folgen davon wäre das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.
Die Konkurrenz würde diese Gewinne zu null bringen, es würde letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt und der Wohlstand würde sich deutlich gleichmäßiger verteilen und last not least wird der Steuerbürger auch noch Geld sparen, nämlich den Anteil der über die Bargeldsteuer an den Staat zurück geht.
Langfristig müßten sich eigentlich nur die fetten Kapitalisten an ehrliche Arbeit gewöhnen.

Abgesehen davon, dass ich mein Erspartes nicht " in den Markt " werfen will, um Negativzinsen für Guthaben oder Bargeldsteuer zu vermeiden, sondern eigentlich über Zinserträge gern ein paar Jahre früher in Rente gegangen wäre, anstatt bis kurz vor der Grube im Hamsterrad zu strampeln, interessiert mich mal deine Antwort zu dieser Aussage des Chefvolkswirtes der Degussa :

Weg in die Planwirtschaft
Wenn jedermann plötzlich einen Kredit mit Negativzinsen bekommen kann, dann ist zu erwarten, dass die Kreditnachfrage außer Rand und Bank gerät. Daher muss die EZB zur Kreditrationierung greifen: Sie bestimmt vorab, wieviel neue Kredite es geben soll, und danach teilt sie diese Kreditmenge zu. Nicht mehr der Kreditmarkt entscheidet, wer wann welchen Kredit zu welchen Konditionen bekommt, sondern diese Entscheidungen trifft die EZB.

Nach welchen Kriterien sollen die Kredite zugeteilt werden? Sollen alle, die Kredit nachfragen, etwas bekommen? Oder sollen beschäftigungsintensive Wirtschaftssektoren bevorzugt werden? Oder sollen die Kredite nur an Zukunftsbranchen gehen? Oder sollen schwächelnde Industriezweige mit zusätzlichen Krediten gestützt werden? Oder soll der Süden Europas mehr als der Norden bekommen? Diese Fragen lassen bereits erkennen: Mit der Negativzinspolitik kommt die Planwirtschaft.
 
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New York

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Wollen wir doch noch mal die langfristigen Folgen beleuchten.
Negative Zinsen und Bargeldbesteuerung würden nachhaltig das Geld in den Markt zwingen, die Folgen davon wäre das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.
Die Konkurrenz würde diese Gewinne zu null bringen, es würde letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt und der Wohlstand würde sich deutlich gleichmäßiger verteilen und last not least wird der Steuerbürger auch noch Geld sparen, nämlich den Anteil der über die Bargeldsteuer an den Staat zurück geht.
Langfristig müßten sich eigentlich nur die fetten Kapitalisten an ehrliche Arbeit gewöhnen.

So ein Unsinn.
Kapitalisten kaufen bei Negativzinsen Aktien, Immobilien und Gold. Die Firmen werden in immer weniger Hände fallen und gar nichts wird gleichmäßiger umverteilt.

Und wenn die Renditeaussichten bei Aktien oder bei jeglicher Investition fehlen, dann investiert niemand mehr und eine Massenarbeitslosigkeit wird sich anbahnen. Man kann eine Volkswirtschaft nicht dauernd mit monetären Eingriffen am Laufen halten, wenn die Nachfrage fehlt. Kredite zu Minuszinsen und Bargeldsteuer hin oder her.

BG, New York
 
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Heli

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Wollen wir doch noch mal die langfristigen Folgen beleuchten.
Negative Zinsen und Bargeldbesteuerung würden nachhaltig das Geld in den Markt zwingen, die Folgen davon wäre das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.

Die Konkurrenz würde diese Gewinne zu null bringen, es würde letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt und der Wohlstand würde sich deutlich gleichmäßiger verteilen und last not least wird der Steuerbürger auch noch Geld sparen, nämlich den Anteil der über die Bargeldsteuer an den Staat zurück geht.
Langfristig müßten sich eigentlich nur die fetten Kapitalisten an ehrliche Arbeit gewöhnen
.

@ Pommes

So ein Unsinn.
Kapitalisten kaufen bei Negativzinsen Aktien, Immobilien und Gold. Die Firmen werden in immer weniger Hände fallen und gar nichts wird gleichmäßiger umverteilt.

BG, New York

@ Pommes

Immer noch ein Träumer(?!!):rolleyes:


Wie der zitierte Forenkollege schon schrieb, das Geld (des großen Kapitals) wird lediglich umgeschichtet!

Kunst fehlt in seiner Auflistung vielleicht noch...
 

New York

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@ Pommes

Immer noch ein Träumer(?!!):rolleyes:


Wie der zitierte Forenkollege schon schrieb, das Geld (des großen Kapitals) wird lediglich umgeschichtet!

Kunst fehlt in seiner Auflistung vielleicht noch...

Vielleicht müsste er einmal einen Kapitalisten fragen der Geld hat was er macht. Oder ganz einfach die Märkte anschauen was passiert. Aber Gläubige hören, sehen und fühlen nichts. Und vor allem lernen sie nichts dazu. Ja Kunst gehört noch dazu oder immer mehr Kryptowährungen. Aber darüber wollen wir jetzt nicht sprechen, da haben eh die meisten keine Ahnung davon.

Nichts Neues unter der Sonne.

BG, New York
 

Pommes

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Abgesehen davon, dass ich mein Erspartes nicht " in den Markt " werfen will, um Negativzinsen für Guthaben oder Bargeldsteuer zu vermeiden, sondern eigentlich über Zinserträge gern ein paar Jahre früher in Rente gegangen wäre, anstatt bis kurz vor der Grube im Hamsterrad zu strampeln, interessiert mich mal deine Antwort zu dieser Aussage des Chefvolkswirtes der Degussa :

Zinsen sind der Preis für das Geld und man hat über Jahrzehnte mit Zins und Zinseszins Geld-Vermögen geschaffen denen gar keine Wertschöpfung mehr gegenüber steht, die Banken sitzen auf immer dicker werdenden Passiva und können das Geld nicht in den Markt bringen, wo also sollen die Zinsen her kommen?
Zinsen fallen nicht vom Himmel!
Dazu kommt das der Zins ein gar nicht zu tilgender Posten ist, gesamtwirtschaftlich gesehen, versteht sich und zwar aus dem ganz banalen Grund weil der Zins die Exponentialfunktion an Bord hat, die Wirtschaftsleistung dagegen aber nicht periodisch verdoppelt werden kann.
Du spekulierst auf ein leistungsloses Einkommen, --- Unser Oma hat immer gesagt; Von Nix kommt Nix!

Wenn jedermann plötzlich einen Kredit mit Negativzinsen bekommen kann, dann ist zu erwarten, dass die Kreditnachfrage außer Rand und Bank gerät.

Völliger Blödsinn, Kredite kriegt nach wie vor per-se nur wer auch Kreditwürdig ist und das Geld ist ja da.
Außer Rand und Band geraten nur die die ihre leistungslosen Einkommen den Bach runter gehen sehen.

Nach welchen Kriterien sollen die Kredite zugeteilt werden? Sollen alle, die Kredit nachfragen, etwas bekommen? Oder sollen beschäftigungsintensive Wirtschaftssektoren bevorzugt werden?

Mensch wir haben 5 Millionen Arbeitslose und 2 Millionen afrikanische Analphabeten und wir haben die Republik in den letzten 20 Jahren kaputt gespart, Ihr müßt euch doch mal an den Kopf fassen.
Wir haben einen nie da gewesenen Investitionsstau, das Geld ist über Jahrzehnte immer nur von unten nach oben geschaufelt worden und jetzt ist der Laden dicht, jetzt geht der Euro baden oder er wird mit der Bargeldsteuer in den Markt gebracht.
Geht der Euro baden haben nur die Eliten was davon, die gehen dann nämlich auf Schnäppchenjagd.

Der Verfasser deines Beitrages ist ein ökonomischer Plattfuß, solchen Leuten hat man jahrelang in die Birne geschissen und jetzt merken die nicht mal das sie längst bis zu den Knien in den Scherben ihrer abstrusen Theorien stehen.
 

Pommes

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So ein Unsinn.
Kapitalisten kaufen bei Negativzinsen Aktien, Immobilien und Gold. Die Firmen werden in immer weniger Hände fallen und gar nichts wird gleichmäßiger umverteilt.

Und wenn die Renditeaussichten bei Aktien oder bei jeglicher Investition fehlen, dann investiert niemand mehr und eine Massenarbeitslosigkeit wird sich anbahnen. Man kann eine Volkswirtschaft nicht dauernd mit monetären Eingriffen am Laufen halten, wenn die Nachfrage fehlt. Kredite zu Minuszinsen und Bargeldsteuer hin oder her.

BG, New York

Stell dich doch nicht dümmer an als du bist, Mann, bring doch mal deine Grauen Zellen in Wallung!!!
Die Welt ist verschuldet bis über die Halskrause, warum in Gottes Namen sollte die Wirtschaft Aktien verkaufen wenn der Verbraucher in zunehmendem Maße Konsum unfähig wird, weil ein teil der Gesellschaft immer mehr Geld-Vermögen hortet und dieses Geld keiner Nachfrage zuführt?

Ich habe dir schon hudert mal gesagt das du dich mit Liquiditätsfalle (J.M.Keynes) beschäftigen sollst, stattdessen schwadronierst du unverdrossen immer wieder denselben Dünnschiß daher.
2008/09 ist euch das Ding schon einmal um die Ohren geflogen, seinerzeit haben sie euch belogen, es sei eine Bankenkrise gewesen, und ich sage dir es war eine Geldsystemkrise und der nächste Akt in dieser Größenordnung wird das System kippen, versprochen!!!
 

Pommes

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Vielleicht müsste er einmal einen Kapitalisten fragen der Geld hat was er macht. Oder ganz einfach die Märkte anschauen was passiert. Aber Gläubige hören, sehen und fühlen nichts. Und vor allem lernen sie nichts dazu. Ja Kunst gehört noch dazu oder immer mehr Kryptowährungen. Aber darüber wollen wir jetzt nicht sprechen, da haben eh die meisten keine Ahnung davon.

Nichts Neues unter der Sonne.

BG, New York

Du hängst doch voll in der Luft Mann, deine Kreditgewährungen gehen justemeng baden und wenn die Nachfrage sinkt und weniger produziert wird hat der Kapitalist das Nachsehen, 2008/09 sind sie aus den Fenstern gesprungen.
 

New York

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Du hängst doch voll in der Luft Mann, deine Kreditgewährungen gehen justemeng baden und wenn die Nachfrage sinkt und weniger produziert wird hat der Kapitalist das Nachsehen, 2008/09 sind sie aus den Fenstern gesprungen.

Was intepretierst du für einen Quatsch in meine Aussagen?

BG, New York
 
G

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... es ist gerade justemeng die Ökonomie die du mir empfiehlst, die jetzt die Zinsen im Minus hat und von Bargeldsteuer spricht.
Nein, das ist die Politik und nicht die Ökonomie(wissenschaft). Dass sich serienweise Ökonomen für irgendwelche politische Ziele einspannen lassen, ändert nichts daran, dass Du keinerlei ökonomische Bildung besitzt. Aber mit dem lächerlichen Gesell antanzen und auf die falschen Prämissen reinfallen.
 

sportsgeist

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Du hängst doch voll in der Luft Mann, deine Kreditgewährungen gehen justemeng baden und wenn die Nachfrage sinkt und weniger produziert wird hat der Kapitalist das Nachsehen, 2008/09 sind sie aus den Fenstern gesprungen.
... ja, aber nicht die Produzenten
 

New York

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Stell dich doch nicht dümmer an als du bist, Mann, bring doch mal deine Grauen Zellen in Wallung!!!
Die Welt ist verschuldet bis über die Halskrause, warum in Gottes Namen sollte die Wirtschaft Aktien verkaufen wenn der Verbraucher in zunehmendem Maße Konsum unfähig wird, weil ein teil der Gesellschaft immer mehr Geld-Vermögen hortet und dieses Geld keiner Nachfrage zuführt?

Ich habe dir schon hudert mal gesagt das du dich mit Liquiditätsfalle (J.M.Keynes) beschäftigen sollst, stattdessen schwadronierst du unverdrossen immer wieder denselben Dünnschiß daher.
2008/09 ist euch das Ding schon einmal um die Ohren geflogen, seinerzeit haben sie euch belogen, es sei eine Bankenkrise gewesen, und ich sage dir es war eine Geldsystemkrise und der nächste Akt in dieser Größenordnung wird das System kippen, versprochen!!!

Die Wirtschaft hat noch nie Aktien verkauft, vielmehr die Unternehmen. Die jetzige Krise wie auch die Finanzkrise haben überhaupt nichts mit einem Geldsystem zu tun. Im Gegenteil, dass Geldsystem wurde sträflich missbraucht, indem das Geld zu billig wurde und die Subprime Krise auslöste. Dies gibt heute sogar der damals verantwortliche Notenbankchef Greenspan selber zu. Und die Gesetze dazu (Regulierung!), hat Bill Clinton geliefert und der dumme Bush wie nichts wäre, weitergemacht. Und die jetzige Tiefzinspolitik macht die EZB, weil der EURO eine Fehlkonstruktion ist und ansonsten die Südländer + Frankreich tot wären. Es handelt sich um eine Chemotherapie die das Problem hinauszögert in der Hoffnung die Wirtschaft springt an. Nur ob die Wirtschaft anspringt hängt eben nicht nur vom monetären Umfeld ab. Wir haben ja seit langer Zeit tiefe Zinsen, gar Nullzinsen und es gibt nicht einmal ein Strohfeuer. Und Investoren kaufen Sachwerte wie genannt. Dazu muss man nicht Ökonom sein, sondern nur die Börsen anschauen was passiert. Bargeldsteuer wird da gar nichts bringen, weil wir mit Minuszinsen schon längst diesen Effekt haben. Im Übrigen bringst du Äpfel und Birnen komplett durcheinander und hast das Geldsystem immer noch nicht verstanden, und schon gar nicht volkswirtschaftliche Grundsätze. Im Übrigen ist Geld keine Ware und wenn die Zinskosten in der Ware so wären wie du hier schilderst, dann frage ich mich wieso sind dann die Preise der Waren nicht gesunken, wenn die Zinsen gesunken sind. Ganz einfach, weil es keinen Zusammenhang gibt.

BG, New York
 
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Nein, das ist die Politik und nicht die Ökonomie(wissenschaft). Dass sich serienweise Ökonomen für irgendwelche politische Ziele einspannen lassen, ändert nichts daran, dass Du keinerlei ökonomische Bildung besitzt. Aber mit dem lächerlichen Gesell antanzen und auf die falschen Prämissen reinfallen.

Gsell ist nicht lächerlich. Aber Gsell anwenden auf die heutige Problematik ist etwa so wie ich mit einer Fliegenklatsche Kampfflugzeuge abwehren möchte.

BG, New York
 
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... mit dem Geld das dem Markt vorenthalten wird werden gigantische Gewinne gemacht, wenn nämlich dieses Geld in den Markt kommt, ensteht sooofort Konkurrenz, werden sooofort eben jene Knappheiten beseitigt ....
Was für ein Schwachsinn!
So ziemlich jeder Warenproduzent auf unserem Markt hat Konkurrenz. Und kaum ein Ware ist "knapp", denn dann wird sie produziert und der Markt befriedigt mit entsprechendem Angebot.
Von welcher Welt redest Du also?
 

schelm65

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION] :
Zinsen sind der Preis für das Geld und man hat über Jahrzehnte mit Zins und Zinseszins Geld-Vermögen geschaffen denen gar keine Wertschöpfung mehr gegenüber steht, die Banken sitzen auf immer dicker werdenden Passiva und können das Geld nicht in den Markt bringen, wo also sollen die Zinsen her kommen?
Zinsen fallen nicht vom Himmel!

Zinsen sind die Gegenleistung dafür verliehenes Geld ( = das Versprechen dafür einen realen Gegenwert erwerben zu können ), nicht selbst nutzen zu können während der Dauer des Kredites.

Verrate mir, warum jemand überhaupt dieses Versprechen zeitweise abtreten sollte an einen Kreditnehmer, wenn es ohne Vorteile, aber dafür mit zwei Nachteilen behaftet ist ? :
1. Der Kreditgeber kann mit dem verliehenen Geld nicht selber das Versprechen gegenüber Dritten einlösen ( bspw. davon konsumieren ), denn es fehlt in seiner Kasse. 2. Er bekommt dafür auch keine Entschädigung mehr in Form von Zins; im Gegenteil, er bekäme sogar weniger zurück.

Wie die Banken trotzdem profitieren können, beschrieb der Volkswirt der Degussa im Link. Muss ich nicht wiederholen ? Und damit wird deine Bewertung der Notwendigkeit der Auswahl, wer Kredite erhält, nicht " völliger Blödsinn ", sondern real. Der kostenträchtige Posten bei Krediten sind die Zinsen, je höher die geliehene Summe und die Laufzeit der Rückzahlung ist.

Was passiert, wenn Zinsen keine Rolle spielen ? Jeder mit einem Einkommen wäre theoretisch für hohe Summen als liquide zu betrachten, insofern die Ratenhöhe realistisch innerhalb seiner Lebensspanne die Kredithöhe liquidiert und seinem momentanen Einkommen entspräche. Nehmen wir an, du bist 20 und möchtest über 50 Jahre Laufzeit 500 000 Euro aufnehmen, entspräche einer monatlichen Ratenhöhe von ca. 833 Euro.

Müssen wir über die Blase jetzt ernsthaft sprechen, die sich bildet ? Der Zins fungiert nicht nur als Entschädigung für den eignen Verzicht auf die Nutzung des verliehenen Geldes, er soll auch das Ausfallrisiko des Kredites in seinen Folgen minimieren. Das bedeutet, der Kreditnehmer löst je nach Länge der Laufzeit das Versprechen mit diesem Geld eine gedeckte Gegenleistung zu erhalten, selber ein. Ohne dem flutest du den Markt mit ungedeckten Schecks, du erhöhst beständig die Geldmenge durch Kredite obwohl das verliehene Geld kein adäquates Versprechen einer Gegenleistung mehr bedingt, da zahlreiche Kreditnehmer sie nicht erbringen werden.

Was ist eigentlich mit dem Mietzins für Wohnungen ? Das gleiche Prinzip : Jemand verleiht sein vergegenständlichtes Geld und bekommt dafür einen Zins, die Miete. Soll die Miete wegfallen ? Warum sollte er dann vorher sein Geld investieren und Wohnungen bauen ? Warum sollte überhaupt irgendwer in irgendetwas investieren, wenn die Gewinne der Investition sofort wieder investiert werden müssten, sollen sie nicht durch Strafzinsen gekürzt werden ?

Wo genau versteckt sich in deinem Modell die Möglichkeit sinnvoll Rücklagen zu bilden ? Meinst du vielleicht, wir alle investieren nur noch, blasen das Wachstum unabhängig von Ressourcen und Nachfrage ins Unendliche auf und die reale Umsetzung erledigen die Heinzelmännchen ?
 
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New York

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION] :


Zinsen sind die Gegenleistung dafür verliehenes Geld ( = das Versprechen dafür einen realen Gegenwert erwerben zu können ), nicht selbst nutzen zu können während der Dauer des Kredites.

Verrate mir, warum jemand überhaupt dieses Versprechen zeitweise abtreten sollte an einen Kreditnehmer, wenn es ohne Vorteile, aber dafür mit zwei Nachteilen behaftet ist ? :
1. Der Kreditgeber kann mit dem verliehenen Geld nicht selber das Versprechen gegenüber Dritten einlösen ( bspw. davon konsumieren ), denn es fehlt in seiner Kasse. 2. Er bekommt dafür auch keine Entschädigung mehr in Form von Zins; im Gegenteil, er bekäme sogar weniger zurück.

Wie die Banken trotzdem profitieren können, beschrieb der Volkswirt der Degussa im Link. Muss ich nicht wiederholen ? Und damit wird deine Bewertung der Notwendigkeit der Auswahl, wer Kredite erhält, nicht " völliger Blödsinn ", sondern real. Der kostenträchtige Posten bei Krediten sind die Zinsen, je höher die geliehene Summe und die Laufzeit der Rückzahlung ist.

Was passiert, wenn Zinsen keine Rolle spielen ? Jeder mit einem Einkommen wäre theoretisch für hohe Summen als liquide zu betrachten, insofern die Ratenhöhe realistisch innerhalb seiner Lebensspanne die Kredithöhe liquidiert und seinem momentanen Einkommen entspräche. Nehmen wir an, du bist 20 und möchtest über 50 Jahre Laufzeit 500 000 Euro aufnehmen, entspräche einer monatlichen Ratenhöhe von ca. 833 Euro.

Müssen wir über die Blase jetzt ernsthaft sprechen, die sich bildet ? Der Zins fungiert nicht nur als Entschädigung für den eignen Verzicht auf die Nutzung des verliehenen Geldes, er soll auch das Ausfallrisiko des Kredites in seinen Folgen minimieren. Das bedeutet, der Kreditnehmer löst je nach Länge der Laufzeit das Versprechen mit diesem Geld eine gedeckte Gegenleistung zu erhalten, selber ein. Ohne dem flutest du den Markt mit ungedeckten Schecks, du erhöhst beständig die Geldmenge durch Kredite obwohl das verliehene Geld kein adäquates Versprechen einer Gegenleistung mehr bedingt, da zahlreiche Kreditnehmer sie nicht erbringen werden.

Was ist eigentlich mit dem Mietzins für Wohnungen ? Das gleiche Prinzip : Jemand verleiht sein vergegenständlichtes Geld und bekommt dafür einen Zins, die Miete. Soll die Miete wegfallen ? Warum sollte er dann vorher sein Geld investieren und Wohnungen bauen ? Warum sollte überhaupt irgendwer in irgendetwas investieren, wenn die Gewinne der Investition sofort wieder investiert werden müssten, sollen sie nicht durch Strafzinsen gekürzt werden ?

Wo genau versteckt sich in deinem Modell die Möglichkeit sinnvoll Rücklagen zu bilden ? Meinst du vielleicht, wir alle investieren nur noch, blasen das Wachstum unabhängig von Ressourcen und Nachfrage ins Unendliche auf und die reale Umsetzung erledigen die Heinzelmännchen ?

Absolut richtig.
Wie heißt es so schön: Die Rechnung sollte man nie ohne den Wirt machen.

BG, New York
 
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Gsell ist nicht lächerlich. Aber Gsell anwenden auf die heutige Problematik ist etwa so wie ich mit einer Fliegenklatsche Kampfflugzeuge abwehren möchte.

BG, New York

Doofheit wäre der richtige Begriff. Schon zu Gesells Zeit waren die Erkenntnisse über Ware, Wert, Geld, Profit, Kapital, Produktionsweise, wirtschaftliche Ausbeutung, Leihe, Zins usw. vorhanden. Trotzdem ignorierte er den Stand der Wissenschaft.
Aber lächerlich ist der Guru samt seinen Jüngern besonders aus der immerwährenden Krauter-Perspektive. Sie suchten und suchen Ewigkeit für ihre kleinen Handelsgeschäfte und erklären das Heil durch das Verlassen der Produktions- und Verbrauchsebene. Das Mittel des Handels, das Geld, soll schuld sein, wenn in ihren Kolonialwarenläden nicht genug Umsatz gemacht wird.
:happy:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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