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Doch auch im Freistaat Sachsen, wo die AfD bei den vergangenen Bundestagswahlen 2017 und 2021 vor der Union lag, blieben an diesem Wochenende die erwarteten Erfolge aus. Die für die Rechtsaußen-Partei enttäuschenden Resultate in Sachsen wiegen deshalb schwerer als die Niederlagen und bescheidenen Ergebnisse im Westen der Republik.
Und die hochgesteckten Ambitionen wurden alle schwer enttäuscht bei den Kommunalwahlen.
Einen klaren Sieger gab es in der Stadt Zittau, wo der parteilose Amtsinhaber Thomas Zenker, der von einer liberalen Wählerinitiative unterstützt wurde, klar gegen einen AfD-Herausforderer durchsetzen konnte. Zenker siegte mit 71,8 Prozent. Das Ergebnis ist auch deshalb bemerkenswert, weil es in Zittau im Winter und Frühjahr noch gewaltige Aufmärsche von Gegnern der Corona-Maßnahmen gegeben hatte, an denen sich montäglich tausende Menschen beteiligten. Zenker hatte sich von den Protesten der Corona-Leugner demonstrativ distanziert. Dass er die Wahl dennoch eindrucksvoll gewonnen hat, zeigt, dass Lautstärke und Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung nicht unbedingt dasselbe sind
Das alles kann auf die destruktive , völlig blödsinnige Ausrichtung der AfD auf die Querdenker zum Teil erklärt werden, die ihrerseits die AfD eh schon als ungebetenen Gäste beschrieben. Der Grund dieser Niederlagen selbst im Osten liegt auch da .
Die AfD hat die Sorge der Bürger bezüglich Corona einfach ignoriert und ist mit einer merkwürdigen Sekte laut ins Bett gegangen .
Ich selber hätte die AfD aufgrund ihrer Anbiederung an die Querdenker 2021 auch nicht gewählt, wäre ich da in der brd gewesen.
Zum zweiten hielt sie sich in der Russlandkrise nicht neutral - weder für die Einen, noch für die Anderen. Das kostet Stimmen.
Zum dritten ist Chrupalla ein erbärmlicher Versager mit der Ausstrahlung einer Gießkanne aus Plastik. Unter ihm wird die AfD schnellzugmäßig nach unten geführt.
Er soll aus der Politik gehen und sich auf seine Aufgabe als Handwerker konzentrieren. Da ist er sicher viel besser.
SCHLIESSLICH ABER gibt es dort on Sachsen noch die "Freien Sachsen".
Die stehen der Querdenkerszene nahe und haben ganze Arbeit geleistet: Das Verhindern eines AfD Erfolges, da sie dort,wo sie aufgetreten sind, der AfD entscheidende Prozente wegnehmen . Prozente, die der AfD ein gutes Ergebnis, als auch Platz 1 in so mancher Kommune gekostet haben .
Das relativ schlechte Abschneiden der AfD lässt sich am besten damit erklären, dass sie erhebliche Konkurrenz aus dem eigenen Lager hatte, allen voran also durch die "Freien Sachsen" aber auch durch verschiedene Freie Wählergruppen. Zählt man die Ergebnisse zusammen, landet das rechte Lager weit vor dem linken.
Fassen wir es zusammen.
Die AfD ist Geschichte, es ist in einem langsamen Siechtum langsam vorbei.
Die aktuellen Themen wie die Coronaanbiederung ziehen nicht, weder in West noch Ost.
Die querdenkernahen "Freien Sachsen" haben dann den Misserfolg der AfD durch ihre Konkurrenz vollständig gemacht. Die Querdenker haben ihre Aufgaben " erfüllt". Sollten sie ja auch.
Steinmeier muss Ihnen danken .
Aufsplitterung hat der AfD jeglichen Erfolg unmöglich gemacht
In Westdeutschland ist die AfD aufgrund ihrer ursprünglichen "Deutschland zuerst"-Ausrichtung bei den Bürgern verhasst, weil diese ein möglichst nichtdeutsches Deutschland wollen, im Osten laufen ihr die Bürger wegen ihrer Coronaausrichtung davon und zusätzlich nehmen ihr scheinbar!!! rechte Gruppen wie Freie Sachsen zusätzlich entscheidende Stimmen ab.
Kaum Chancen auf eine fulminante Wiederkehr. Selbst dann nicht, wenn, wie die letzten Wochen täglich islamische TerrorEinmänner und -Gruppen das Land mit Gewalt übersehen.
Warum die AfD in ihrem Kernland scheitert
Kommunalwahlen: Warum die AfD in ihrem Kernland scheitert - WELT | https://www.welt.de/politik/deutschland/article239324257/Kommunalwahlen-Warum-die-AfD-in-ihrem-Kernland-scheitert.html
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