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Deutschland stürzt ab

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Deutscher Bundeskanzler
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Noch mal ganz langsam: Die Leistung wird aufgeteilt in errechnete Bedarfe, auch bei Hartz-IV-Empfängern, z.B. der Bedarf für Lebensmittel, für Tabak, für den öffentlichen Nahverkehr, für Teilhabe, für Ansparungen für Reparaturen und Anschaffungen, für Kleidung, für Friseur, für Strom, für Internet usw. Das heißt nicht, dass das, was auf dem Papier steht, tatsächlich für diese Posten ausreicht.

Der geringere Satz für Asylbewerber hängt damit zusammen, dass ein Asylbewerber - ich wiederhole mich - keine Rücklagen bilden muss, keine Kosten für Strom, Wasser, Internet etc. zu leisten hat, sondern die getragen werden und er sie nicht entrichten muss, sofern er in einer Sammelunterkunft lebt. Die anderen Posten werden nicht ausgezahlt, sondern zur Verfügung gestellt, also das Essen, die Waschmaschine, die Hygieneprodukte etc., so dass man in diesem Fall ein Taschengeld von 184,-- Euro auszahlen kann.
NEIN, das ist eine glasklare Lüge.
Die 184 Euro sind Bestandteil der Grundsicherung von 460 Euro.
Warum liest du nicht das Zitierte aus dem Asylgesetz?
Ich habe dich zum wiederholten Male darauf hingewiesen, dass zwar das Taschengeld für Asylbewerber zur freien Verfügung steht,
NEIN!
WIllst du es nicht kapieren, oder kannst du es nicht kapieren?
Dies ist ein Anteil der 460 Euro Bedarfssatz!
Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz - Sozialplattform | https://sozialplattform.de/inhalt/leistungen-nach-asylblg
vom Taschengeld für Rentner in Pflegeeinrichtungen, die auf Zuschüsse angewiesen sind, das ausgezahlte Taschengeld nicht nur niedriger ist, sondern weniger zur freien Verfügung als das der Asylbewerber, weil eben die Rentner Zuzahlungen zu Medikamenten, Heil- und Hilfsmitteln zu leisten haben
NEIN!
Der Bewohner eines Pflegeheims ist von Zuzahlungen faktisch befreit!
>>
Zukünftig leistet der Heimbewohner bei seiner Krankenkasse zu Jahresbeginn eine Vorauszahlung in Höhe seiner individuellen Belastungsgrenze (bei chronische Kranken, bei Pflegestufe II und III -1% = 48,48 €, sonst 2% = 96,96 €). Er erhält dann bereits zu Jahresbeginn die Zuzahlungsbefreiung von der Krankenkasse.
<<
oder die Arzneimittel und die Hilfsmittel, die nicht rezeptiert werden, weil sie frei verkäuflich sind, selber zahlen müssen. Asylbewerber müssen keine Zuzahlungen leisten.
Halb gelogen.
Trifft nur zu, wenn diese Ayslbewerber noch keine 18 Monate hier sind!
Sobald die Behandlung und die Heil- und Hilfsmittel genehmigt sind, werden sie auch übernommen. Und das war ja auch der ursprüngliche Vergleich, nämlich der, dass Rentner, die in einer Sammelunterkunft leben, ein niedrigeres Taschengeld als Asylbewerber in Sammelunterkünften erhalten, von diesem aber noch viele Zuzahlungen zu leisten haben, die die Asylbewerber nicht zu leisten haben.
Du magst es einfach nicht einsehen.
Es stehen 568 Euro Regelsatz gegen 460 Euro eines Asylbewerbers.
Mehr als 2% Zuzahlung seiner Einnahmen muss man nicht leisten, bei chronisch Kranken ist es nur 1%.
NIEMALS macht das 108 Euro/Monat aus.
An meiner Stelle war es dann das mit dir, denn zu einem Austausch gehört
1. ein anderer Umgangston
2. dass man Links nicht ignoriert und Gelesenes aufnimmt und nicht immer die gleiche Leier postet
Cool.
1) Und warum liest du dann nicht die entsprechenden Absätze im Asylgesetz?
2) Wieso beharrst du drauf, dass es ZUSÄTZLICHES Taschengeld sei, OBWOHL es als Teil des Bedarfssatzes deklariert ist?
>>
Seit 1. Januar 2024 gelten folgende Bedarfssätze: Bedarfsstufe 1 (Alleinstehende oder Alleinerziehende) 256 Euro (notwendiger Bedarf) + 204 Euro (persönlicher Bedarf) = 460 Euro gesamt. Bedarfsstufe 2 (Paare in einer Wohnung/Unterbringung in Sammelunterkunft) 229 Euro + 184 Euro = 413 Euro.
<<

Was an der Formulierung überfordert dich?
 

KurtNabb

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Der langen Rede kurzer Sinn: Der Abstand zwischen Mindestlohn und Stütze ist zu klein. Wenn Familie dazu kommt, dreht sich das Verhältnis sogar um.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Ich meinte, du gingest von FKZ durch die Arbeitgeber aus.
Die Steuererklärung verspricht zwar Rückzahlungen, aber nicht so viel, wie sie den Aufwand ausgleichen könnten.
Gerade bei Niedriglöhnern nicht.
Oh, wow.
Die Einkommenssteuererklärung bietet auch für Niedriglöhner ne Menge einzutragender Posten.
Das ist allemal ein paar hundert Euro wert.
Der Eingangssteuersatz ist meines Wissens 19 oder 20%.
Bei den erwähnten Fahrtkosten von 97 Euro/Monat also mal eben 233 Euro Erstattung.
Für wenige Minuten Aufwand. Für IHN ein fantastischer Stundenlohn!
Wenn der Kleinverdiener so hochnäsig ist das auszuschlagen, darf er das tun. Dann darf er aber auch das Maul halten, dass es ihm soooooo schlecht ginge.
Ohne deren Tun bliebe dein Büro oder was du hast, dreckig. Du könntest nur noch bedingt am Ort einkaufen. Und und und.
Du solltest dich für sie einsetzen, anstatt sie lächerlich zu machen.
Wir haben hier ne Haushaltshilfe, die nicht den Mindestlohn bekommt.
Warum sollte ich mich für Mindestlohn stark machen?
Ich habe im Unternehmen für simpelste Jobs schon vor 20 Jahren fast 14 Euro/h bezahlt, und bin gut damit gefahren.
Und da sind wir an einem weiteren Punkt, warum Niedriglohnjobs zu Recht nicht begehrt sind.
Du hast ja ein Beispiel geliefert.
Wer nicht mehr anbieten kann als Arbeit wie zum Mindestlohn, hat Gravierendes falsch gemacht.
Wieso " angeblich "?
Wer nur zum Mindestlohn Arbeit findet, hat Gravierendes im Leben falsch gemacht.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Man muß im Niedriglohn-Bereich aber auch erst mal über den Steuerfreibetrag kommen, das liegt dann an der persönlichen Familien und weiteren Einkommenssituation. Ansonsten geht das alles noch vom niedrigen Lohn ab.
Bitte, was?
Der Grundfreibetrag liegt bei 11.604 Euro, also ungefähr bei 50% des Geringverdienereinkommens.
Wenn der dann die Fahrtkosten zur Arbeit absetzt, kommen mehr als 200 Euro dabei rum.
 

Van der Graf Generator

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Oh, wow.
Die Einkommenssteuererklärung bietet auch für Niedriglöhner ne Menge einzutragender Posten.
Das ist allemal ein paar hundert Euro wert.
Der Eingangssteuersatz ist meines Wissens 19 oder 20%.
Bei den erwähnten Fahrtkosten von 97 Euro/Monat also mal eben 233 Euro Erstattung.

Bleibt eine Lücke von grob 1000 Euro im Jahr.
Für wenige Minuten Aufwand. Für IHN ein fantastischer Stundenlohn!

233 Euro für grob überschlagen 300 Stunden im Jahr? Also der Zeit, die er mit dem Pendeln zubringt?
Ja, echt fantastisch.
Wenn der Kleinverdiener so hochnäsig ist das auszuschlagen, darf er das tun. Dann darf er aber auch das Maul halten, dass es ihm soooooo schlecht ginge.

Das hat weniger mit hochnäsig zu tun als mit Nichtwissen, vermute ich.
Wir haben hier ne Haushaltshilfe, die nicht den Mindestlohn bekommt.
Warum sollte ich mich für Mindestlohn stark machen?

Dafür ja nicht. Dafür lieber auf anständige Bezahlung, damit diese Jobs mehr nachgefragt werden.
Ich habe im Unternehmen für simpelste Jobs schon vor 20 Jahren fast 14 Euro/h bezahlt, und bin gut damit gefahren.

Kann ich nicht nachprüfen.
Welch ein Bereich soll das sein und aus was bestehen die Aufgabenbereiche?
Wer nicht mehr anbieten kann als Arbeit wie zum Mindestlohn, hat Gravierendes falsch gemacht.
Dann ist es doch besser, gar nicht zu arbeiten?
Arbeitet man - vorausgesetzt, du bist tatsächlich Arbeitgeber- gerne für dich?
Wie behandelst du dann deine Angestellten?
Es wirkt, als schauest du auf sie herab.
Wer nur zum Mindestlohn Arbeit findet, hat Gravierendes im Leben falsch gemacht.
Kommt drauf an. Kann man pauschal bei den Auswüchsen am deutschen Arbeitsmarkt nicht pauschal so feststellen.

Wir haben hier ne Haushaltshilfe, die nicht den Mindestlohn bekommt.
Weniger oder mehr?
Niemand, der noch halbwegs bei Trost ist, bietet seine Dienste in Privathaushalten unter mindestens 15 Euro an.
 
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sportsgeist

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Der langen Rede kurzer Sinn: Der Abstand zwischen Mindestlohn und Stütze ist zu klein. Wenn Familie dazu kommt, dreht sich das Verhältnis sogar um.
so ist es

das Bürgergeld wiirkt wie ein ganz großer Demotivator in die nächst höheren Lohnkategorien darüber
 

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Bleibt eine Lücke von grob 1000 Euro im Jahr.
233 Euro mehr Abstand zum Hartzer ist die andere Sichtweise.
233 Euro für grob überschlagen 300 Stunden im Jahr? Also der Zeit, die er mit dem Pendeln zubringt?
Ja, echt fantastisch.
Nö, 233 Euro wenn man nicht zu faul ist, die ESt-Erklärung abzugeben.
Für die veranschlagten 2x15 km sind 300h/a sowieso Kappes.
Kann ich nicht nachprüfen.
Welch ein Bereich soll das sein und aus was bestehen die Aufgabenbereiche?
Kommisionier- und Abfülltätigkeiten.
Dann ist es doch besser, gar nicht zu arbeiten?
Arbeitet man - vorausgesetzt, du bist tatsächlich Arbeitgeber- gerne für dich?
Wie behandelst du dann deine Angestellten?
Ich bin seit ein paar Jahren raus, habe nur noch ein paar Hallen, PV-ANlagen und Börsenengagements.
Wir hatten zu allen Zeiten weit mehr Bewerbungen von Leuten aus ungekündigten Stellen als freie Jobs.
Nach durchweg schlechten Erfahrungen hatten wir uns entschlossen, keine Hartzer mehr einzustellen.
Das hat sich bewährt.
 

sportsgeist

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Dafür ja nicht. Dafür lieber auf anständige Bezahlung, damit diese Jobs mehr nachgefragt werden.
Deutschland ist auf vielen Ebenen von einem einstigen Hochanspruchsland in ein Durchschnittsanspruchsland verfallen

die höherwertigen Jobs werden mit Karacho aus dem Land gedrängt
(aus zig verschiedenen Gründen)

und die Jobs mit Durchschnittsansprüchen an den IQ und die Fähigkeiten von Jedermann spreißen aus dem Boden
(auch aus zig verschiedenen Gründen)

wie man allerdings Jobs mit Durchschnittsansprüchen bezahlen soll, als wären die Kernkompetenzberufe ... hinter das Geheimnis bin ich noch nicht gekommen ??
wo soll denn da der Return herkommen ??
 

KurtNabb

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Ach so, du hast Hausverbot in Bussen, und ein Faltrad ist unter deiner Würde?
Ich habe schlicht keine Lust, Lebenszeit in miserabel funktionierenden (und oft auch noch stinkenden, überfüllten, also schlicht widerwärtigen) öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbraten.

Glücklicherweise habe ich das auch nicht nötig. Immerhin bringe ich Verständnis für Leute auf, die sich derlei Stress angesichts der geringen Spanne zwischen Mindestlohn und Stütze nicht antun und lieber zu Hause bleiben oder sich ein paar Euronen schwarz dazu verdienen.
 

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Bei 99 % ALLER Jobs.
>>
n Deutschland gab es im Jahr 2020 etwa 5,15 Millionen Personenkraftwagen mit einem gewerblichen Fahrzeughalter. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Pkw-Bestand von rund 10,7 Prozent.
<<

>>
Im Februar 2024 waren saison- und kalenderbereinigt rund 45,92 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland registriert (Inländerkonzept). Im Februar 2019 erreichte die Zahl der Erwerbstätigen erstmals die 45-Millionen-Marke.
<<

Ich komme also auf eine Quote von 11,2% (Pkws / AN).
Komisch, was?
Und die anderen 88,8% müssen deswegen auch ein Auto benutzen? *lach*
Was machen nur die vielen Pendler mit Bus und Bahn falsch?
 

Picasso

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Ich habe mit 18 den Führerschein gemacht, danach bin ich nur noch PKW gefahren. Wenn ich mal Bus und Bahn fahren musste, habe ich das jedes mal als Katastrophe empfunden.
 

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n Deutschland gab es im Jahr 2020 etwa 5,15 Millionen Personenkraftwagen mit einem gewerblichen Fahrzeughalter. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Pkw-Bestand von rund 10,7 Prozent.
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>>
Im Februar 2024 waren saison- und kalenderbereinigt rund 45,92 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland registriert (Inländerkonzept). Im Februar 2019 erreichte die Zahl der Erwerbstätigen erstmals die 45-Millionen-Marke.
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Ich komme also auf eine Quote von 11,2% (Pkws / AN).
Komisch, was?
Und die anderen 88,8% müssen deswegen auch ein Auto benutzen? *lach*
Was machen nur die vielen Pendler mit Bus und Bahn falsch?
Das Auto wird zum Luxusgut, nur für Privilegierte. Gut erkannt.
 

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