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Deutschland stürzt ab

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Deutscher Bundeskanzler
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So hoch ist der Mindestlohn 2024 | https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++d4ff4502-5cd5-11ec-9ee8-001a4a16012a

Er liegt aber bei 12, 41€ und bei normal 38h hast du dann 164 Stunden im Monat.

Sind dann brutto knapp über 2000 Euro.

Wären dann Netto
Anhang anzeigen 21135

Nimmt man Bürgergeld/Single, kommt man auf 560+500 Euro Miete, in Großstädten leicht noch um einiges mehr.
Duisburg ist eine Großstadt.
Jobcenter Duisburg || Angemessene Miete (KdU) ab 01.08.2023 ** | https://mein-hartz4-anwalt.de/jobcenter-sozialamt-duisburg-miete-2023/
429 Euro kalt als OBERGRENZE.
Macht weniger als 500 Euro warm.
Dazu eigene Kosten, die bei Anfahrt etc entstehen bei den derzeitigen Benzinpreisen von 1,90 und 15km Anfahrt und Abfahrt 5× die Woche - ca 700 km monatlich bei einem Verbauch von 6 Litern auf 100km grob 90Euro plus, sagen wir, 50 Euro sonstiges. Schon sind wir bei 1360 Euro. Wären 300 Euro Lohnabstand.
Kosten für zusätzlichen Verschleiss am Fahrzeug noch gar nicht eingerechnet.
21,67 Tage x 30 km x 6 l/100 km sind bei 1,90 Spritkosten genau 74,11 Euro (also nicht "grob 90+").
Und auch nicht Kilometergeld eingerechnet,
macht monatlich 0,3 Euro/km x 15 km x 21,67 Tage = 97,52 Euro.

Schon sind wir über 400 Euro Lohnabstand.

Du musst auch nicht mit dem Pkw in einer Großstadt fahren, das Ticket kostet nur 49 Euro.
 

Van der Graf Generator

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Duisburg ist eine Großstadt.
Jobcenter Duisburg || Angemessene Miete (KdU) ab 01.08.2023 ** | https://mein-hartz4-anwalt.de/jobcenter-sozialamt-duisburg-miete-2023/
429 Euro kalt als OBERGRENZE.
Macht weniger als 500 Euro warm.

21,67 Tage x 30 km x 6 l/100 km sind bei 1,90 Spritkosten genau 74,11 Euro (also nicht "grob 90+").
Und auch nicht Kilometergeld eingerechnet,
macht monatlich 0,3 Euro/km x 15 km x 21,67 Tage = 97,52 Euro.

Schon sind wir über 400 Euro Lohnabstand.

Warum sprichst du vom Drecksloch Duisburg, wo kein normaler Mensch hinziehen wollte? Gelsenkirchen ist auch billig. 80 Euro NK? Schreibst du aus 1990[ da kann man fast schon 90Euro=90DM damals sagen].
Sprich doch von den in dieser Hinsicht begehrtesten Plätzen wie das riesige Rheinmein-Gebiet, Baden Württemberg oder Bayern...Selbst der Moloch Berlin ist unbezahlbar.
Da gelangst du dann zu anderen Ergebnissen.
Du musst auch nicht mit dem Pkw in einer Großstadt fahren, das Ticket kostet nur 49 Euro.
Zum Beispiel spätabends oder morgens ganz früh von Hemeln nach Kassel....
Oder von Dingelstedt nach Erfurt.
Viel Spaß dabei...da kannst du gleich zu Fuß gehen.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Warum sprichst du vom Drecksloch Duisburg, wo kein normaler Mensch hinziehen wollte? Gelsenkirchen ist auch billig.
Ja, dann zahlt das Amt nur 380 warm als Maximum.
Kosten für Unterkunft und Heizung - Jobcenter Gelsenkirchen | https://www.jobcenter-gelsenkirchen.de/kosten-fuer-unterkunft-und-heizung.html
Und schon ist der Abstand zum Mindestlohn auf 500 Euro gewachsen.
Sprich doch von den in dieser Hinsicht begehrtesten Plätzen wie das riesige Rheinmein-Gebiet, Baden Württemberg oder Bayern...Selbst der Moloch Berlin ist unbezahlbar.
Da gelangst du dann zu anderen Ergebnissen.
Vorrechnen ... dann fällt dir vielleicht was auf!
 

Wolfgang Langer

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Zu schwer! ;)
 

Van der Graf Generator

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Ja, dann zahlt das Amt nur 380 warm als Maximum.
Kosten für Unterkunft und Heizung - Jobcenter Gelsenkirchen | https://www.jobcenter-gelsenkirchen.de/kosten-fuer-unterkunft-und-heizung.html
Und schon ist der Abstand zum Mindestlohn auf 500 Euro gewachsen.

In Gelsenkirchen unter Zuhilfenahme des billigsten Ortes Westdeutschlands.
Ansonsten - schmilzt das ganze schnell um 200 bis 300 Euro. Und das für eine Einzelperson. Lebt ein Paar mit Kindern zusammen, besteht kaum noch Abstand.

Aber auch für Singles:

Screenshot_20240416_112730_Chrome.jpg

Und das liegt sonstwie weit vom Stadtzentrum entfernt.
Vorrechnen ... dann fällt dir vielleicht was auf!
Es gibt diese Mietobergrenzen vom Arbeitsamt, die schon per se eine Ansiedlung Arbeitsloser in vielen Gegenden ausschließen.
Auf der anderen Seite können sich Niedriglöhner diese Gegenden auch nicht leisten.
Ich beschrieb doch schon weiter vorne, wie man selbst mit einer äußerst großzügigen Mietobergrenze Defizite in diesem Teil des Sozialhaushaltes beseitigen könnte, wenn es Sozialmoratorien auf 10 Jahre für Migranten aller Art gibt,der Zustrom von Moslems eingedämmt würde und von der Abschiebung sich regelwidrig verhaltender Migranten reichlich Gebrauch gemacht würde und "Flüchtlinge" absolut kein Bargeld erhalten würden.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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In Gelsenkirchen unter Zuhilfenahme des billigsten Ortes Westdeutschlands.
Ansonsten - schmilzt das ganze schnell um 200 bis 300 Euro. Und das für eine Einzelperson. Lebt ein Paar mit Kindern zusammen, besteht kaum noch Abstand.
Gelsenkirchen war dein Beispiel. Dann sind es mind. 500 Euro Abstand zum Mindestlohn.
Wenn du UNBEDINGT in der Großstadt wohnen willst, brauchst du kein Auto für den Job.
Es gibt diese Mietobergrenzen vom Arbeitsamt, die schon per se eine Ansiedlung Arbeitsloser in vielen Gegenden ausschließen.
Also Themenwechsel, weils dir mit deiner dämlichen Behauptung zu ungemütlich wird.
 

Van der Graf Generator

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Gelsenkirchen war dein Beispiel. Dann sind es mind. 500 Euro Abstand zum Mindestlohn.

Für eine einzelne Person. Hast du Frau und kleine Kinder, lohnt sich arbeiten in finanzieller Hinsicht zum Mindestlohn nicht.
Wenn du UNBEDINGT in der Großstadt wohnen willst, brauchst du kein Auto für den Job.
Kommt drauf an. Passt oft nicht.
Und nicht jeder Arbeitnehmer lebt in der Großstadt. Was ist mit denen?

Und der Öpnv aus den ländlichen RegioneN taugt oft nicht viel.


Also Themenwechsel, weils dir mit deiner dämlichen Behauptung zu ungemütlich wird.
Ehrlich gesagt habe ich nicht begriffen, auf was du mit "vorrechnen" hinauswillst.
Ich habe dann das angenommen, was ich beschrieben habe.
Was ist an meiner Behauptung für dich dämlich?
.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Für eine einzelne Person. Hast du Frau und kleine Kinder, lohnt sich arbeiten in finanzieller Hinsicht zum Mindestlohn nicht.
Die allerwenigsten Leute arbeiten für Mindestlohn, der Durchschnittslon in der BRD ist ca. 4.300 Euro/Monat für eine Vollzeitstelle!
Kommt drauf an. Passt oft nicht.
Und nicht jeder Arbeitnehmer lebt in der Großstadt. Was ist mit denen?
Es war dein Beispiel, wegen hoher Mietkosten.

Und der Öpnv aus den ländlichen RegioneN taugt oft nicht viel.
Na und?

Ehrlich gesagt habe ich nicht begriffen, auf was du mit "vorrechnen" hinauswillst.
Ich habe dann das angenommen, was ich beschrieben habe.
Was ist an meiner Behauptung für dich dämlich?
.
Erst kommste mit Gelsenkirchen, weil preiswerter ... und es fällt dir nicht auf, dass damit der Abstand zum Mindestlohn größer wird.
Dann unterschlägst du großzügig die Fahrtkostenzuschüsse.
Anschließend soll UNBEDINGT mit dem Auto gefahren werden, obwohl die fiktive Type in der Großstadt wohnen würde.

Du wirst IMMER irgendwelche Ausreisser finden, die sich vom Amt drangsalieren lassen wollen/müssen, damit sie sich nicht durch Arbeitseinkünfte den Tag kaputt machen würden.
Schließlich bleibt denen dann genug Zeit für Schwarzarbeit oder noch krummere Geschäfte.

So what ...
 

julius

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Die allerwenigsten Leute arbeiten für Mindestlohn, der Durchschnittslon in der BRD ist ca. 4.300 Euro/Monat für eine Vollzeitstelle!

Es war dein Beispiel, wegen hoher Mietkosten.


Na und?


Erst kommste mit Gelsenkirchen, weil preiswerter ... und es fällt dir nicht auf, dass damit der Abstand zum Mindestlohn größer wird.
Dann unterschlägst du großzügig die Fahrtkostenzuschüsse.
Anschließend soll UNBEDINGT mit dem Auto gefahren werden, obwohl die fiktive Type in der Großstadt wohnen würde.

Du wirst IMMER irgendwelche Ausreisser finden, die sich vom Amt drangsalieren lassen wollen/müssen, damit sie sich nicht durch Arbeitseinkünfte den Tag kaputt machen würden.
Schließlich bleibt denen dann genug Zeit für Schwarzarbeit oder noch krummere Geschäfte.

So what ...
Den Durchschnittslohn kannst dir in die Haare schmieren, Schwurbelotto, zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten arbeiten z.T. deutlich unter diesem Durchschnitt.
 

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Die allerwenigsten Leute arbeiten für Mindestlohn, der Durchschnittslon in der BRD ist ca. 4.300 Euro/Monat für eine Vollzeitstelle!

Naja, bei fast 20% Niedriglöhnern kann man kaum von " den allerwenigsten Leuten" sprechen.

Gehe auch lieber nach dem Medianeinkommen- das ist eine realistischere Größe als Durchschnittslohn.Und der ist rund 7000 Euro im Jahr geringer als der Durchschnittslohn. Mit letzterem käme man bei Steuerklasse 1 auf gut 2700 Euro Netto.
Das in München oder Frankfurt reicht kaum.
Erst kommste mit Gelsenkirchen, weil preiswerter ... und es fällt dir nicht auf, dass damit der Abstand zum Mindestlohn größer wird.

Das ist mir doch klar. Aber Gelsenkirchen ist nicht stellvertretend für das Mietgefüge landesweit. Absolut nicht.
Dann unterschlägst du großzügig die Fahrtkostenzuschüsse.
Anschließend soll UNBEDINGT mit dem Auto gefahren werden, obwohl die fiktive Type in der Großstadt wohnen würde.

Im Niedriglohnbereich dürften Fahrtkostenzuschüsse nahezu unbekannt sein.
Du wirst IMMER irgendwelche Ausreisser finden, die sich vom Amt drangsalieren lassen wollen/müssen, damit sie sich nicht durch Arbeitseinkünfte den Tag kaputt machen würden.
Schließlich bleibt denen dann genug Zeit für Schwarzarbeit oder noch krummere Geschäfte.

Das lohnt sich dann wenigstens.
Würden böse Zungen munkeln.
Beim derzeitigen Zustand des Landes ist es wirklich egal, ob man zuhause bleibt oder sich im Niedriglohnjob kaputt machen lässt und - falls man das Rentenalter überhaupt erreicht- dann mit Rente um Geundsicherungsniveau rausgeht.
 

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Im Niedriglohnbereich dürften Fahrtkostenzuschüsse nahezu unbekannt sein.
Du meinst, die machen keine Steuererklärung, um ein paar hundert Euro/Jahr herauszubekommen?
Steile Behauptung!
Beim derzeitigen Zustand des Landes ist es wirklich egal, ob man zuhause bleibt oder sich im Niedriglohnjob kaputt machen lässt.
Der Niedriglohnsektor trifft vor allem auf die Dummköpfe, die nix gescheites gelernt haben.
In Foren sind es die lautesten Schreihälse, wegen angeblicher Ungerechtigkeiten.

Geschenkt.
 

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Naja, bei fast 20% Niedriglöhnern kann man kaum von " den allerwenigsten Leuten" sprechen.
>>
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,1 Millionen Niedriglohnjobs weniger als im April 2022 (7,5 Millionen). Der Anteil dieser Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen sank somit bundesweit von 19 % auf 16 %
<<
 

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>>
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,1 Millionen Niedriglohnjobs weniger als im April 2022 (7,5 Millionen). Der Anteil dieser Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen sank somit bundesweit von 19 % auf 16 %
<<
Dies soll am gestiegenen Mindestlohn in verschiedenen Branchen liegen, der dort sehr knapp über ML liegt.
Ich frage mich aber auch nach dem Reallohn nach dem Inflationsschub, der zwar scheinbar zurückgefahren ist, aber eben dazu führt, dass man auch mit etwas mehr als Niedriglohn nicht gut dasteht.
 
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Du hast es als extra Taschengeld obenauf zu den Leistungen behauptet, das ist die glasklare Lüge.

Du hast es als extra Taschengeld obenauf zu den Leistungen behauptet, das ist die glasklare Lüge.
Ich hatte es zitiert aus dem Asylgesetz:
>>
Seit 1. Januar 2024 gelten folgende Bedarfssätze: Bedarfsstufe 1 (Alleinstehende oder Alleinerziehende) 256 Euro (notwendiger Bedarf) + 204 Euro (persönlicher Bedarf) = 460 Euro gesamt. Bedarfsstufe 2 (Paare in einer Wohnung/Unterbringung in Sammelunterkunft) 229 Euro + 184 Euro = 413 Euro.
<<

Der alleinstehende Asylant bekommt INSGESAMT 460 Euro Leistungen, statt 568 Euro des Hartzers.
Sollte *irgendwas* gestellt werden, bekommt er weniger Geld.



Weil das gelogen ist von dir.
Das Taschengeld im Seniorenheim ist zur freien Verfügung, die Leistungen an Asylbewerber sind Teil des Regelsatzes. Du willst es nicht einsehen, obwohl verlinkt.

Schon wieder lügst du.
Im Seniorenheim bist du von Zuzahlungen für Hilfs- und Arneimittel befreit.

Was für eine dreiste Lüge.
Das sind alles Bestandteile des Regelsatzes, entsprechend weniger bekommt er dann ausbezahlt.

Das ist letztlich kein Unterschied zum Asylanten, denn der Bürgergeldempfänger bekommt 568 Euro statt 460.

EIne fette Lüge!

Du hast KEINEN EINZIGEN Link gepostet, nicht mal einschlägige Gesetze zitiert!
Dann könntest du dir nämlich deine Lügen sparen!
Noch mal ganz langsam: Die Leistung wird aufgeteilt in errechnete Bedarfe, auch bei Hartz-IV-Empfängern, z.B. der Bedarf für Lebensmittel, für Tabak, für den öffentlichen Nahverkehr, für Teilhabe, für Ansparungen für Reparaturen und Anschaffungen, für Kleidung, für Friseur, für Strom, für Internet usw. Das heißt nicht, dass das, was auf dem Papier steht, tatsächlich für diese Posten ausreicht.

Der geringere Satz für Asylbewerber hängt damit zusammen, dass ein Asylbewerber - ich wiederhole mich - keine Rücklagen bilden muss, keine Kosten für Strom, Wasser, Internet etc. zu leisten hat, sondern die getragen werden und er sie nicht entrichten muss, sofern er in einer Sammelunterkunft lebt. Die anderen Posten werden nicht ausgezahlt, sondern zur Verfügung gestellt, also das Essen, die Waschmaschine, die Hygieneprodukte etc., so dass man in diesem Fall ein Taschengeld von 184,-- Euro auszahlen kann.

Natürlich habe ich Links zitiert, noch und nöcher, schaust du mal nach, darunter auch die Tagesschau vom ARD, die ja nun nicht dafür bekannt ist, bezüglich der Flüchtlinge und ihrer Versorgung falsche Zahlen zu belegen. Und noch etwas: In Gesetzen ist niemals die Höhe einer Leistung fixiert, weil die sich nämlich ändert. Also nichts, was man in Gesetzen nachlesen könnte, höchstens in Verordnungen.

Ich habe dich zum wiederholten Male darauf hingewiesen, dass zwar das Taschengeld für Asylbewerber zur freien Verfügung steht, vom Taschengeld für Rentner in Pflegeeinrichtungen, die auf Zuschüsse angewiesen sind, das ausgezahlte Taschengeld nicht nur niedriger ist, sondern weniger zur freien Verfügung als das der Asylbewerber, weil eben die Rentner Zuzahlungen zu Medikamenten, Heil- und Hilfsmitteln zu leisten haben oder die Arzneimittel und die Hilfsmittel, die nicht rezeptiert werden, weil sie frei verkäuflich sind, selber zahlen müssen. Asylbewerber müssen keine Zuzahlungen leisten. Sobald die Behandlung und die Heil- und Hilfsmittel genehmigt sind, werden sie auch übernommen. Und das war ja auch der ursprüngliche Vergleich, nämlich der, dass Rentner, die in einer Sammelunterkunft leben, ein niedrigeres Taschengeld als Asylbewerber in Sammelunterkünften erhalten, von diesem aber noch viele Zuzahlungen zu leisten haben, die die Asylbewerber nicht zu leisten haben.

Und ansonsten sehe ich die Diskussion mit dir am Ende und auch das kann ich begründen. Gepostete Links ignorierst du und behauptest sogar, ich hätte gar keine eingestellt, jeder Fakt wir für dich zu einer Lüge und ich ein Lügner.

Und damit gebe ich das Kompliment zurück: Du bist ein Ideologe, dem das Schicksal von Kranken, Behinderten, Kindern und Rentnern völlig egal ist - denn auf diese Personengruppen gehst du nicht ein - der aber für eine ungesteuerte Einwanderung von Flüchtlingen und ihre Maximalversorgung eintritt und zwar in gleichem Maße, wie er von hiesigen Hilfsbedürftigen abwertend als "Hartzer" spricht. Und, wie ich an anderer Stelle las, auch noch ein Habeck-Fan und Energiewendevertreter um jeden Preis.

An meiner Stelle war es dann das mit dir, denn zu einem Austausch gehört
1. ein anderer Umgangston
2. dass man Links nicht ignoriert und Gelesenes aufnimmt und nicht immer die gleiche Leier postet
 

Van der Graf Generator

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Du meinst, die machen keine Steuererklärung, um ein paar hundert Euro/Jahr herauszubekommen?
Steile Behauptung!

Ich meinte, du gingest von FKZ durch die Arbeitgeber aus.
Die Steuererklärung verspricht zwar Rückzahlungen, aber nicht so viel, wie sie den Aufwand ausgleichen könnten.
Gerade bei Niedriglöhnern nicht.
Der Niedriglohnsektor trifft vor allem auf die Dummköpfe, die nix gescheites gelernt haben.
Ohne deren Tun bliebe dein Büro oder was du hast, dreckig. Du könntest nur noch bedingt am Ort einkaufen. Und und und.
Du solltest dich für sie einsetzen, anstatt sie lächerlich zu machen.
Und da sind wir an einem weiteren Punkt, warum Niedriglohnjobs zu Recht nicht begehrt sind.
Du hast ja ein Beispiel geliefert.
In Foren sind es die lautesten Schreihälse, wegen angeblicher Ungerechtigkeiten.

Wieso " angeblich "?

 

Iles9

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Du meinst, die machen keine Steuererklärung, um ein paar hundert Euro/Jahr herauszubekommen?
Steile Behauptung!
Man muß im Niedriglohn-Bereich aber auch erst mal über den Steuerfreibetrag kommen, das liegt dann an der persönlichen Familien und weiteren Einkommenssituation. Ansonsten geht das alles noch vom niedrigen Lohn ab.
Wir bekommen kleine EU Rente und liegen weit unter Steuerfreibetrag brauche aber auch mal Hilfe. Die geht voll auf unsere Kosten. Nix mit absetzen und bei Niedrigem Lohn wird das ähnlich sein.
Der Niedriglohnsektor trifft vor allem auf die Dummköpfe, die nix gescheites gelernt haben.
In Foren sind es die lautesten Schreihälse, wegen angeblicher Ungerechtigkeiten.

Geschenkt.
z.B. Gelernte Landschaftsgärtner liegen leicht über Mimdestlohn. Wenig gelernt, nein... Meine die zu mir kommen nicht. Das sind fast alle gelernte Landschaftsgärtner und dazu gehört nicht nur Harken und mit dem Laubbläser durch die Gegend rennen.
Bäume auch Obst richtig schneiden und nicht nur fiedeln. Mir tut es immer weh wenn ich dann an den Straßen die verschnippelten Bäume sehen, wenn da Unwissende dran waren. Die müssen pflastern können, Kettensägen, Trennschleifer, auch mauern können uvm. Alle möglichen Fahrzeuge fahren können. Und arbeiten bei Wind und Wetter. Eigentlich müssten die Gelernten viel mehr verdienen aber das will dann keiner mehr bezahlen. Der Chef ist da so weit es geht aber fair, Bezahlung je nach Ausbildung und Fleiß gestaffelt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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