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Greenpeace-Chefin Morgan wechselt ins Auswärtige Amt zu Baerbock
Stand: 08.02.2022Jennifer Morgan leitet seit 2016 die NGO Greenpeace
Quelle: pa/dpa/Monika Skolimowska
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) holt die Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt. Später soll die 55-jährige Amerikanerin Staatssekretärin werden.
Die Chefin der internationalen Umweltorganisation Greenpeace, Jennifer Morgan, wechselt nach Angaben aus Regierungskreisen ins Auswärtige Amt. Sie werde dort Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik bei Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), sagten Regierungsvertreter am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters.
Morgan werde am Mittwoch in Berlin von Baerbock der Presse vorgestellt. Zuvor soll sie vom Bundeskabinett bestätigt werden. Beide kennen sich von vielen Weltklimakonferenzen, die Baerbock als grüne Klimapolitikerin besucht hat. Zunächst hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.
Demnach soll Morgan zunächst den Posten einer Sonderbeauftragten besetzen. Später soll sie Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Das sei noch nicht sofort möglich, weil Morgan US-Staatsbürgerin ist. Sie soll verbeamtet werden, sobald sie die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat. Ein Antrag werde derzeit bearbeitet.
Die US-Amerikanerin Morgan arbeitet seit Jahrzehnten bei Nichtregierungs-Organisationen und ist seit 2016 Chefin von Greenpeace....
Greenpeace-Chefin Morgan wechselt ins Auswärtige Amt zu Baerbock - WELT | https://www.welt.de/politik/deutschland/article236764285/Greenpeace-Chefin-Morgan-wechselt-ins-Auswaertige-Amt-zu-Baerbock.html
Der Rechtsstaat geht vor die Hunde
Ausgerechnet die Chefin von Greenpeace soll Klimabeauftragte der Bundesregierung und später auch noch Staatssekretärin werden. Nicht nur, dass sich die Umweltorganisation in der Vergangenheit durch lebensgefährliche Aktionen und Straftaten hervorgetan hat – die angekündigte Berufung Jennifer Morgans ist der endgültige Durchmarsch von Aktivisten in die Politik.
VON ALEXANDER MARGUIER am 8. Februar 2022
Seit Tagen werden in Deutschland Straßen und Autobahnauffahrten von sogenannten Aktivisten blockiert, die damit gegen Lebensmittelverschwendung im Besonderen und für den Klimaschutz im Allgemeinen protestieren wollen. Dass es sich dabei sehr eindeutig um Straftaten handeln dürfte – einschlägig ist Paragraph 315b im StGB –, spielt im deutschen Rechtsstaat inzwischen aber keine große Rolle mehr. Ebenso wenig die Tatsache, dass die Mitglieder der Gruppe, die sich im schönsten Weltuntergangsjargon „Letzte Generation“ nennt, mit ihren Eingriffen in den Straßenverkehr Notfallambulanzen auf dem Weg ins Krankenhaus aufhalten oder eine Ärztin daran hindern, rechtzeitig zum OP-Termin zu gelangen. Ganz nach dem Motto: Wo gehobelt wird, da fallen eben auch Späne. Es ist eine Vorstufe zum Terrorismus, und wer wie die „Letzte Generation“ in Endzeitphantasien schwelgt und sich zu Höherem berufen fühlt, hat damit gewiss auch keine Probleme.
Das ist die eine Sache. Die andere Sache: Wenn die Vorsitzende einer Regierungspartei, in diesem Fall Ricarda Lang von den Grünen, für derlei Verhalten auch noch Verständnis zeigt und somit implizit mutmaßliche Straftaten dieser und anderer Art befeuert, dann ist in der Bundesrepublik Deutschland endgültig etwas ins Rutschen geraten, das sich kaum noch aufhalten lassen dürfte. Und zwar der Durchmarsch sich selbst über dem Gesetz wähnender „Aktivisten“ an die Schaltstellen staatlicher Macht. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein kalter Staatsstreich, der sich vor den Augen der Öffentlichkeit im Gestus der Selbstverständlichkeit vollzieht.
Greenpeace-Chefin wechselt ins Auswärtige Amt - Der Rechtsstaat geht vor die Hunde | https://www.cicero.de/innenpolitik/greenpeace-jennifer-morgan-auswaertiges-amt-annalena-baerbock
Deutschland wird von Öko-Terroristen regiert,
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