Nein. Nur du verstehtst den Artikel den die Uni im Journal of Infection veröffentlicht hat nicht und kannst ihn deshalb auch nicht einordnen.
Die Anzahl der Infizierten wird da gar nicht in Frage gestellt sondern nur die Virenlast der infizierten.
Da gibt es den Ct-Wert bei positiv Getesteten der die Virenlast bestimmt.
Bei einem Wert von 25 oder höher, geht man derzeit davon aus, dass diese nicht mehr ansteckend sind, weil die Viruslast zu gering ist.
Und die Uni spricht da auch nicht von deinem Phantasie-wert von 80% sondern von mehr als die Hälfte.
Die Studie hat aber gravierende Schwächen.
Der PCR-Test ist eine Momentaufnahme.
Und diese Studie weiß auch nicht, ob die niedrige Viruslast (hoher Ct-Wert) sich nicht einige Zeit später hin zu einer hohen infektiösen Viruslast entwickelt
Das Virus, das man sich eingefangen hat, muss sich ja erst mal vermehren bis man ansteckend wird.
Abgesehen davon ist es bis jetzt nur eine Vermutung, dass ein CT-Wert ab 25 nicht mehr infektiös ist, oder ob bei den Abstrichen die gesamte Virenlast erwischt wird.
Wobei sich jeder Vollpfosten als geistig beweglich > Querdenker bezeichnen kann > Dunning-Kruger-Effekt.
* Belustigung. Dieser Quatsch von Merkel den du hier rezipierst, der ist bereits beantwortet. Der Trick ist die Annahme, ein positives Testergebnis müsse per se eine Infektion darstellen, man wisse nur noch nicht in welchem Stadium sie sich befindet.
Pustekuchen ! Wenn man einen ct - Wert von 25 oder höher benötigt, um überhaupt etwas festzustellen, stellt man mit hoher Wahrscheinlichkeit nur unwirksamen RNA - Schrott fest, denn aktive Viren würde man ebenso hochwahrscheinlich bei einem viel kleineren ct - Wert fluoreszieren können.
Eine Infektion lt. Wissenschaft beinhaltet jedoch das Eindringen, die Ansiedlung und Vermehrung von Erregern. Erst durch die Vermehrung entsteht eine kritische Virenlast, die über Symptome die Abwehrschlacht des Immunsystems der Person anzeigt. Symptome zeigen sich in Folge von Schäden, die die Viren erzeugen und Kollateralschäden, verursacht durch die Abwehr.
Um eine Infektion durch C19 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erkennen zu können, bedarf es nicht nur eines Testergebnisses durch ein Labor, sondern auch in Folge der Diagnostik durch einen Arzt, der den Patienten hinsichtlich bestehender oder ausbleibender Symptome beurteilt.
Bei einer Kombi von einem hohen notwendigen ct - Wert, um überhaupt etwas zu finden, plus ausbleibender Symptome, kann und sollte man nach den üblichen Maßstäben von einer gesunden, nicht infektiösen Person ausgehen !
Genau das aber passiert eben nicht, sondern bereits das alleinige positive PCR Testergebnis reichte bisher aus, um als " Neuinfektion " in die Statistik einzugehen.
Wenn aber mehr als die Hälfte der Tests ( 80% sind ohne Zweifel mehr als die Hälfte ) ohne jede epidemiologische Relevanz sind, da diese Personen
gesund waren, gibt es keine Rechtfertigung für flächendeckende Restriktionen.