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Der Vertrag zur großen Koalition ist ein ambitionierter?
Was passiert mit den Risiken der Finanzmärkte?
Zitat:
http://deutsche-wirtschafts-nachric...onen-euro-in-riskanten-wetten/comment-page-5/
FINANZEN
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Deutsche Bank gefährdet alle: 48 Billionen Euro in riskanten Wetten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 11.04.13, 02:12 | Aktualisiert: 11.04.13, 10:54 | 146 Kommentare
Die Deutsche Bank könnten den Deutschen schon bald Sorgen bereiten. Mit 48 Billionen an riskanten Wetten steht die Bank wegen ihres geringen Eigenkapitals nicht besonders solide da. Experten warnen seit langem vor den Gefahren.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: Bail-in, Bailout, Banken, Banken-Krise, Derivate, Deutsche Bank, Libor, Manipulation, Risiko, Simon Johnson, Steuerzahler, Wetten
Im letzten Quartal des vergangenen Jahres musste der Finanzkoloss Deutsche Bank einen überraschend großen Verlust hinnehmen: 2,2 Milliarden Euro. Doch gemessen an den immensen Risiken, die sich in den hinteren Büchern der Bank noch befinden, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das wirklich bermerkenswerte sind die Derivate-Geschäfte der Bank.
In ihrem Risikobericht gibt die Deutsche Bank ein Kreditrisiko-Engagement aus Derivaten im Umfang von 59,195445 Billionen Euro an (Stand 31.12.2011, der aktuellste Bericht). Das entspricht fast einem Sechstel der in Europa in Umlauf befindlichen Derivate (mehr hier). Allein von diesen fast 60 Billionen Euro sind über 48 Billionen Euro in zinsbezogene Derivate „investiert“ – also schlicht in Wetten auf Kursentwicklungen.
Wenn die Deutsche Bank bei ihren Derivate-Geschäften nur einen Ausfall von 10 Prozent hat, steht nicht nur die Deutsche Bank vor dem Kollaps. Die Deutsche Bank ist mehr als nur systemrelevant. Schon seit längerer Zeit hatten auch ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank auf das immense Risiko hingewiesen, dass in der Deutschen Bank steckt. Ein Risiko, das die Bank den Vorwürfen zufolge offenbar mit Zinsmanipulationen zu schmälern suchte ………………………….“
Zitat aus dem Koaliltionsvertrag:
http://www.welt.de/politik/article122306476/Das-ist-der-Koalitionsvertrag-im-Wortlaut.html
1.5. Regeln für die Finanzmärkte
Die Finanzmärkte erfüllen eine wichtige Funktion für die Volkswirtschaft. Unsere Finanzmarktpolitik gibt der realwirtschaftlichen Dienstleistungsfunktion des Finanzsektors Vorrang vor spekulativen Geschäften. Indem wir der Spekulation klare Schranken setzen, Transparenz schaffen, nachhaltige Wachstumsstrategien fördern und die Krisenfestigkeit der Finanzmarktakteure stärken, verbessern wir die Funktionsfähigkeit und Stabilität der Finanzmärkte. Risiko und Haftung müssen wieder zusammengeführt werden. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sollen nicht mehr für die Risiken des Finanzsektors einstehen müssen. Für uns gilt deshalb der Grundsatz: Kein Finanzmarktakteur, kein Finanzprodukt und kein Markt darf in Zukunft ohne angemessene Regulierung bleiben. Dies trägt auch zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Finanzmärkte bei. Wir halten am bewährten Dreisäulensystem der deutschen Kreditinstitute fest und werden seine Besonderheiten angemessen berücksichtigen ………………“
Kann eine große Koalition Europa weit die Regel für den Finanzsektor so beeinflussen, dass die Steuerzahler nicht mehr die Ausfälle (Gewinne des Kapitals) tragen muss?
Sind im Koalitionsvertrag geeignete Maßnahmen vereinbart?
Oder handelt es sich nur um Baldrian für den Wähler?
Was passiert mit den Risiken der Finanzmärkte?
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Deutsche Bank gefährdet alle: 48 Billionen Euro in riskanten Wetten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 11.04.13, 02:12 | Aktualisiert: 11.04.13, 10:54 | 146 Kommentare
Die Deutsche Bank könnten den Deutschen schon bald Sorgen bereiten. Mit 48 Billionen an riskanten Wetten steht die Bank wegen ihres geringen Eigenkapitals nicht besonders solide da. Experten warnen seit langem vor den Gefahren.
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Im letzten Quartal des vergangenen Jahres musste der Finanzkoloss Deutsche Bank einen überraschend großen Verlust hinnehmen: 2,2 Milliarden Euro. Doch gemessen an den immensen Risiken, die sich in den hinteren Büchern der Bank noch befinden, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das wirklich bermerkenswerte sind die Derivate-Geschäfte der Bank.
In ihrem Risikobericht gibt die Deutsche Bank ein Kreditrisiko-Engagement aus Derivaten im Umfang von 59,195445 Billionen Euro an (Stand 31.12.2011, der aktuellste Bericht). Das entspricht fast einem Sechstel der in Europa in Umlauf befindlichen Derivate (mehr hier). Allein von diesen fast 60 Billionen Euro sind über 48 Billionen Euro in zinsbezogene Derivate „investiert“ – also schlicht in Wetten auf Kursentwicklungen.
Wenn die Deutsche Bank bei ihren Derivate-Geschäften nur einen Ausfall von 10 Prozent hat, steht nicht nur die Deutsche Bank vor dem Kollaps. Die Deutsche Bank ist mehr als nur systemrelevant. Schon seit längerer Zeit hatten auch ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank auf das immense Risiko hingewiesen, dass in der Deutschen Bank steckt. Ein Risiko, das die Bank den Vorwürfen zufolge offenbar mit Zinsmanipulationen zu schmälern suchte ………………………….“
Zitat aus dem Koaliltionsvertrag:
http://www.welt.de/politik/article122306476/Das-ist-der-Koalitionsvertrag-im-Wortlaut.html
1.5. Regeln für die Finanzmärkte
Die Finanzmärkte erfüllen eine wichtige Funktion für die Volkswirtschaft. Unsere Finanzmarktpolitik gibt der realwirtschaftlichen Dienstleistungsfunktion des Finanzsektors Vorrang vor spekulativen Geschäften. Indem wir der Spekulation klare Schranken setzen, Transparenz schaffen, nachhaltige Wachstumsstrategien fördern und die Krisenfestigkeit der Finanzmarktakteure stärken, verbessern wir die Funktionsfähigkeit und Stabilität der Finanzmärkte. Risiko und Haftung müssen wieder zusammengeführt werden. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sollen nicht mehr für die Risiken des Finanzsektors einstehen müssen. Für uns gilt deshalb der Grundsatz: Kein Finanzmarktakteur, kein Finanzprodukt und kein Markt darf in Zukunft ohne angemessene Regulierung bleiben. Dies trägt auch zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Finanzmärkte bei. Wir halten am bewährten Dreisäulensystem der deutschen Kreditinstitute fest und werden seine Besonderheiten angemessen berücksichtigen ………………“
Kann eine große Koalition Europa weit die Regel für den Finanzsektor so beeinflussen, dass die Steuerzahler nicht mehr die Ausfälle (Gewinne des Kapitals) tragen muss?
Sind im Koalitionsvertrag geeignete Maßnahmen vereinbart?
Oder handelt es sich nur um Baldrian für den Wähler?