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Der Vertrag zur großen Koalition ist ein ambitionierter?

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OP
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Ja die Stuertabelle!

Was Du jetzt präzise mit dem Abdruck der Grundtabelle ausdrücken wolltest blieb im Verborgenen.
Das Zahlendurcheinander sagt nichts aus.



Was hast Du gegen Abschreibungen?
Die stehen auch Dir zu.

Uwe

Abschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil der Wirtschafts- und Vermögens Förderung und können auch ein gutes Steuerungsinstrument sein.

Was ich sagen will:

Ich finde es unangemessen und falsch, dass auf Jahreseinkommen kleiner als 23 000,00 €* eine Lohn bzw. Einkommensteuer erhoben wird.
Die Abschreibungsmöglichkeiten bieten nur Menschen eine Chance, welche Einkommen über den täglichen Bedarf hinaus frei zur Verfügung haben. Ist das der Fall lässt sich erfolgreich Vermögen bilden.

Plant und Schöpft man solche Abschreibung Chancen geschickt aus kann man seine Steuerlast deutlich verringern und stellt sich steuerlich besser als kleine Einkommen.

*Jetzt können wir heftig diskutieren warum 23 000 € und nicht mehr oder weniger. Ich denke 1500,- x 13 netto sollte jeder der arbeitet auch verdienen können.

Arbeit soll sich doch lohnen?

Ich frage mich nun was tuen CDU/SPD oder SPD/CDU in diese Richtung?

Man diskutiert die "Faulheit" der Arbeitslosen, dass sich Arbeit nicht lohne (die es für ganz viele eh nicht gibt) wenn man Stütze bezieht! Würde man bis 23 000€ auf Lohn/Einkommensteuer verzichten würde sich Mehrarbeit lohnen. Die Ämter -Hartz IV Berechner- würden entlastet Verwaltungskosten gespart usw.

Warum ist das bei CDU/SPD kein Thema?
 
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Nach den Erfolgen der DDR in Wirtschaft und Entwicklung

Nach dem 2. WK hätte wer weiß wer regieren können. Es wäre aufwärts gegangen. Nach der großen Sättigung der oberen Schichten und des Mittelstandes war es schon weitaus schwieriger, politische Konzepte zu entwickeln, zumal die maßgebliche und entscheidende Macht zum Steuern gesellschaftlichen Verhaltens ja stets außen vor blieb, folglich die beabsichtigten Effekte gar nicht eintreten konnten. Auf dem Nichtgelingensniveau gurken wir noch heute rum und kein Mensch beschäftigt sich mit der Ursache.

Insofern mußten auch die Konzepte der Parteien immer gegeneinanderer werden, sodaß ich mich verarscht fühle von den Gewählten, wenn die nun alles zusammenraufen. Die müssen sich dann ja auch noch mit der Opposition herumschlagen, die sicher etliche Sympathisanten findet in den Gewinnerparteien. Es geht inzwischen ja um sehr viel.

möchte ich deine Aussage:"Nach dem 2. WK hätte wer weiß wer regieren können." in Frage stellen.
 

Uwe O.

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Abschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil der Wirtschafts- und Vermögens Förderung und können auch ein gutes Steuerungsinstrument sein.

Nur bei besonderen Abschreibungen, nicht bei der normalen.
Wobei bei den besonderen Abschreibungen (zB. degressiv) im betrieblichen Bereich nur eine Vorverlagerung stattfindet und sich alles über die Gesamtnutzungsdauer wieder ausgleicht.

Solltest Abschreibungen bei vermieteten Immobilien meinen, dann beachte die 10 jährige Haltensfrist; innerhalb dieser Zeit wird jede Abschreibung bei Verkauf wieder versteuert.


Wenn Du Abschreibungen nicht zulassen möchtest, dann solltest Du auch den Betriebsausgabenabzug von Löhnen und Wareneinkauf nicht zulassen.

Was ich sagen will:

Ich finde es unangemessen und falsch, dass auf Jahreseinkommen kleiner als 23 000,00 €* eine Lohn bzw. Einkommensteuer erhoben wird.

Das sind bei Verheirateten gerade mal 100 € im Monat.

Uwe
 
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möchte ich deine Aussage:"Nach dem 2. WK hätte wer weiß wer regieren können." in Frage stellen.

Schön, danke.

Sagst Du uns noch, welches Kaliber von Diktator den Wiederaufbau hätte verhindern können und womit?

Sicherlich hätte sich irgendwann auch mit einer fiesen, sonstwie gearteten Oligarchie dann unser Wohlstand nicht so rasant entwickelt, doch ob diese Entwicklung mit all seinem Fortschritt so gut war, ist inzwischen nicht mehr so sehr allgemeiner Konsens. Wir haben uns mit unserem dilettantischen Erwartungsmanagement, das völlig ausgerichtet war an den Segnungen des Fortschritts, ja ganz schön was eingebrockt, was mit der Agenda 2010 dann in einen geregelten Absturz von unserem Glücksbergen verwandelt werden sollte ...
 
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möchte ich deine Aussage:"Nach dem 2. WK hätte wer weiß wer regieren können." in Frage stellen.

Heinz, auch die DDR konnte beachtliche Erfolge vorweisen, und nach dem Totalamboden ging es auch in der DDR aufwärts. Ich sage nicht, daß wir das falsche Konzept haben. Was bei uns falsch ist, ist der Bürger! Der kann mit einer Demokratie noch nicht viel anfangen. Er ist kein Volksherrscher. Er ist Knecht, der auch mal Hofnarr sein darf und glaubt, mit Volksentscheidungen könnte er die Gesellschaft ändern. Doch mehr als ein Ziel würde auch mit der besten Volksentscheidung nicht entstehen. Inwieweit eine gute Entscheidung dann von den jeweils Mächtigeren gemeinsamer Aktivitäten respektiert und umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. Mit guten Zielvorgaben konnten wir noch nie massenhaftes Verhalten ändern. Und das krankt vor allem daran, daß jeder die Schuld woanders sucht, vorzugsweise bei den Mächtigen ganz oben. Das ist es, was allen Gesellschaften Schwierigkeiten macht. Daß mit dem Fortschritt eine zunehmende Demokratisierung der Menschheit stattfindet, schafft auch entsprechende Widerstände bei denen, die gewohnt sind, andere zu dominieren.
 

Uwe O.

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Nach den Erfolgen der DDR in Wirtschaft und Entwicklung ..möchte ich deine Aussage:"Nach dem 2. WK hätte wer weiß wer regieren können." in Frage stellen.

Das stellst Du damit gar nicht in Frage.

Tschis Aussage bezieht sich auf die Erkenntnis, dass Politik mit Wirtschaft nichts zu tun hat und schon gleich gar nicht mit einem Wirtschaftsaufschwung.

Dass mag in der DDR anders gewesen sein; allerdings letztlich nicht zum Vorteil der Bürger.

Uwe
 

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