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Offenbar wurde ein Agent auf den Chef der Steuerfahndung in Wuppertal angesetzt. So lt. Info des Schweizer Magazins „Bilanz“. Der Grund soll gewesen sein herauszufinden, wie der Steuerfahnder an Steuer-CD’s von Schweizer Beamten gekommen sei.
Nun brüstet sich die Schweiz mit ihren Großbanken, nachdem alles ja nichts nutzte und auch der „Pakt“ mit Schäuble vor einiger Zeit nicht zustande kam, sich von dem lukrativen Geschäftsmodell des organisierten Steuerbetrugs abgewandt zu haben. Mit dieser Aktion nun stellen sie ihre Beteuerungen ad absurdum.
Der NRW Finanzminister Walter Borjans, der sich nie hatte beirren lassen und weiterhin Steuer-CD’s aufkaufte ist empört. „Sollte der Geheimdienst selbstherrlich gehandelt haben, wäre es Sache der Schweizer Verantwortlichen, Konsequenzen zu ziehen. Wir sollten gemeinsam die klare Botschaft aussenden, dass Betrügern an dr Allgemeinheit weder bei uns noch in der Schweiz oder anderswo Zuflucht geboten wird. Es ist nicht zu fassen, in was für ein Wespennetz unsere Steuerfahnder mit der Auswertung von Steuer-CD’s gestochen haben“.
Immer noch erscheint bei einem Großteil der Bürger der Steuerbetrug, die Steuerhinterziehung noch als ein „Kavaliersdelikt“. Und der Kriminelle Hoeneß wird nun schon mehrfach seitens ARD und ZDF „gewürdigt“. Jedenfalls wird es zwei Filme über diesen geben. Muss das sein?
Dass der draußen „rumturnt“ und sich um die Bayern-Jugendmannschaften kümmert, soll wohl als „vorbildliche“ Resozialisierungsmaßnahme angesehen werden? Als „Vorbild“?