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Der Spion, der aus der Schweiz kam

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Offenbar wurde ein Agent auf den Chef der Steuerfahndung in Wuppertal angesetzt. So lt. Info des Schweizer Magazins „Bilanz“. Der Grund soll gewesen sein herauszufinden, wie der Steuerfahnder an Steuer-CD’s von Schweizer Beamten gekommen sei.

Nun brüstet sich die Schweiz mit ihren Großbanken, nachdem alles ja nichts nutzte und auch der „Pakt“ mit Schäuble vor einiger Zeit nicht zustande kam, sich von dem lukrativen Geschäftsmodell des organisierten Steuerbetrugs abgewandt zu haben. Mit dieser Aktion nun stellen sie ihre Beteuerungen ad absurdum.

Der NRW Finanzminister Walter Borjans, der sich nie hatte beirren lassen und weiterhin Steuer-CD’s aufkaufte ist empört. „Sollte der Geheimdienst selbstherrlich gehandelt haben, wäre es Sache der Schweizer Verantwortlichen, Konsequenzen zu ziehen. Wir sollten gemeinsam die klare Botschaft aussenden, dass Betrügern an dr Allgemeinheit weder bei uns noch in der Schweiz oder anderswo Zuflucht geboten wird. Es ist nicht zu fassen, in was für ein Wespennetz unsere Steuerfahnder mit der Auswertung von Steuer-CD’s gestochen haben“.

Immer noch erscheint bei einem Großteil der Bürger der Steuerbetrug, die Steuerhinterziehung noch als ein „Kavaliersdelikt“. Und der Kriminelle Hoeneß wird nun schon mehrfach seitens ARD und ZDF „gewürdigt“. Jedenfalls wird es zwei Filme über diesen geben. Muss das sein?

Dass der draußen „rumturnt“ und sich um die Bayern-Jugendmannschaften kümmert, soll wohl als „vorbildliche“ Resozialisierungsmaßnahme angesehen werden? Als „Vorbild“?
 
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Der NRW Finanzminister Walter Borjans ... ist empört. „... Wir sollten gemeinsam die klare Botschaft aussenden, dass Betrügern an dr Allgemeinheit weder bei uns noch in der Schweiz oder anderswo Zuflucht geboten wird. ...“.

Ja so kann man als Verantwortlicher in einer Landesregierung auch von einem eigentlich nicht mehr hinnehmbaren Problem ablenken.
Die Finanzverwaltungen der Länder werden im Durchschnitt nur noch mit 80% des eigentlich benötigten Minimal-Personals gefahren.
Hier sollte man sich wirklich mal fragen, wer Betrüger an der Allgemeinheit ist.
Derjenige, der die Situation in den Finanzverwaltungen ausnutzt oder AUCH derjenige, der die nicht hinnehmbaren Situationen in der Finanzverwaltung zu verantworten hat.

Nachdem jahrzehntelang an den Finanzverwaltungen gespart wurde, ist es nun kein Wunder, daß das Geld für die anderen Verwaltungen fehlt.
Die Finanzverwaltung ist eine Einnahmenverwaltung.

Liebe Finanzminister der Länder verstehen Sie doch endlich, wenn man an den Einnahmen spart, dann fehlt das Geld für Ausgaben.
 
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Nein, wie ungerecht unsere Welt doch ist ...!!

Aber das viele Unrecht, das sich daraus entwickelt, eignet sich doch wenigstens dazu, es an Wände zu pinseln und ein bisschen was darunter zu schreiben. Auch wenn der Regen alles schnell wieder abwäscht und Platz macht für ein neues Aufregerle.

Das sitzt das arme Menschlein zuhause und kriegt vor die Augen gehalten, wie gut es anderen geht, die ernst genommen werden. Vielleicht weil sie mehr tun als dummes Zeug vermuten und sich davonschleichen, macht man ihnen klar, dass man mit unnützem Geschwätz nichts ausrichten kann in einer Welt, die von fitten Machern gesteuert wird und von sehr vielen Ohnmächtigen unterhalten.
 

schnipp-schnapp

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Ja so kann man als Verantwortlicher in einer Landesregierung auch von einem eigentlich nicht mehr hinnehmbaren Problem ablenken.
Die Finanzverwaltungen der Länder werden im Durchschnitt nur noch mit 80% des eigentlich benötigten Minimal-Personals gefahren.
Hier sollte man sich wirklich mal fragen, wer Betrüger an der Allgemeinheit ist.
Derjenige, der die Situation in den Finanzverwaltungen ausnutzt oder AUCH derjenige, der die nicht hinnehmbaren Situationen in der Finanzverwaltung zu verantworten hat.

Nachdem jahrzehntelang an den Finanzverwaltungen gespart wurde, ist es nun kein Wunder, daß das Geld für die anderen Verwaltungen fehlt.
Die Finanzverwaltung ist eine Einnahmenverwaltung.

Liebe Finanzminister der Länder verstehen Sie doch endlich, wenn man an den Einnahmen spart, dann fehlt das Geld für Ausgaben.



Glaubst du wirklich das der Buchmacher Schäuble das ändern will....der müsste den auch sagen wo er seine Millionen gebunkert hat....:coffee:
 
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Glaubst du wirklich das der Buchmacher Schäuble das ändern will....der müsste den auch sagen wo er seine Millionen gebunkert hat....:coffee:

Herr Schäuble hat hierbei gar nichts zu sagen.
Dies ist Sache der Landes-Finanzminister, nicht des Bundesfinanzminister.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Glaubst du wirklich das der oberste Kassenwart hier nicht mitmischt.....:giggle:
 
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Offenbar wurde ein Agent auf den Chef der Steuerfahndung in Wuppertal angesetzt. So lt. Info des Schweizer Magazins „Bilanz“. Der Grund soll gewesen sein herauszufinden, wie der Steuerfahnder an Steuer-CD’s von Schweizer Beamten gekommen sei.

Nun brüstet sich die Schweiz mit ihren Großbanken, nachdem alles ja nichts nutzte und auch der „Pakt“ mit Schäuble vor einiger Zeit nicht zustande kam, sich von dem lukrativen Geschäftsmodell des organisierten Steuerbetrugs abgewandt zu haben. Mit dieser Aktion nun stellen sie ihre Beteuerungen ad absurdum.

Der NRW Finanzminister Walter Borjans, der sich nie hatte beirren lassen und weiterhin Steuer-CD’s aufkaufte ist empört. „Sollte der Geheimdienst selbstherrlich gehandelt haben, wäre es Sache der Schweizer Verantwortlichen, Konsequenzen zu ziehen. Wir sollten gemeinsam die klare Botschaft aussenden, dass Betrügern an dr Allgemeinheit weder bei uns noch in der Schweiz oder anderswo Zuflucht geboten wird. Es ist nicht zu fassen, in was für ein Wespennetz unsere Steuerfahnder mit der Auswertung von Steuer-CD’s gestochen haben“.

Immer noch erscheint bei einem Großteil der Bürger der Steuerbetrug, die Steuerhinterziehung noch als ein „Kavaliersdelikt“. Und der Kriminelle Hoeneß wird nun schon mehrfach seitens ARD und ZDF „gewürdigt“. Jedenfalls wird es zwei Filme über diesen geben. Muss das sein?

Dass der draußen „rumturnt“ und sich um die Bayern-Jugendmannschaften kümmert, soll wohl als „vorbildliche“ Resozialisierungsmaßnahme angesehen werden? Als „Vorbild“?

da gibtss zwei phenomene:

seit der abgeltungssteuer ist der besteuerungssatz in der schweiz höher als in deutschland.

zwietens, nach der entkopplung von franken und €uros hat die schweizer wirtschaft schwierigkeiten. soll heissen es werden massnahmen getroffen, damit leute, vor allem €urospäer vom franken in den euro wechseln, sozusagen den euro "stützen" und den franken auf sein vorhergehendes wert "abwerten".
 
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Im Gegensatz zu den deutschen Steuerbeamten haben die schweizerischen Geheimdienstler wohl nach heimischem Gesetz legal gehandelt.
 

zwei2Raben

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Im Gegensatz zu den deutschen Steuerbeamten haben die schweizerischen Geheimdienstler wohl nach heimischem Gesetz legal gehandelt.

deutsche Spione in Russland handeln nach deutschem Recht auch legal. Das ist immer so, dass der Spion im Ausland nach dem Gesetz des Entsenderlandes legal handelt.
Krokodile handeln auch krokodilisch legal wenn sie ein Gnu fressen.
:p:giggle::):dance::eek::)):cool::rolleyes:
 
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deutsche Spione in Russland handeln nach deutschem Recht auch legal. Das ist immer so, dass der Spion im Ausland nach dem Gesetz des Entsenderlandes legal handelt.
Krokodile handeln auch krokodilisch legal wenn sie ein Gnu fressen.
:p:giggle::):dance::eek::)):cool::rolleyes:

In der Schweiz waren es nicht Spione, die zur Wirtschafts-und Industriespionage anleiteten. Das waren hiesige Beamte ohne gesetzliches Mandat, die illegal im Ausland aktiv waren.
 

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