Der Anstieg des CO2-Anteils ist ein
Indikator für das Absinken des O2-Anteils, also des atembaren Sauerstoffs, denn durch Photosynthese wird genauso viel O2 aus dem Wasser gewonnen, wie an C-O2 aus der Luft absorbiert worden ist!
Der CO2-Anteil in einem mitteleuropäischen Wald sinkt im Laufe des Tages aufgrund der Photosynthese bis zum Abend auf etwa 150 ppm. Ohne Sonnenlicht stoppt die Photosynthese, so dass der CO2-Anteil über Nacht bis zum Morgen auf etwa 850 ppm ansteigt. Es hängt also vom Messzeitpunkt ab, wie hoch der gemessene Anteil ist.
Nicht ignoriert werden sollte, dass proportional der Anteil des Sauerstoffs am Tage steigt und in der Nacht sinkt, da die Pflanzen nur durch Absorbtion von CO2-Molekülen in der gleichen Anzahl O2-Moleküle emittieren.
Was ist die unnatürlich Ursache des Anstiegs des CO2-Anteils?
Wenn die Veränderungen nicht den natürlichen Zyklen entsprechen, dann muss es eine unnatürliche Ursache geben. Da die Menge an CO2 und O2 durch die Photosynthese bestimmt werden, muss eine menschliche Aktivität die Pflanzen, insbesondere die Algen daran hindern, Photosynthese zu betreiben.
Für die Photosynthese brauchen die Pflanzen im wesentlichen 3 Voraussetzungen:
- CO2 in der Luft,
- Sonnenlicht und
- Wasser.
Da
CO2 ausreichend vorhanden ist, muss geschaut werden, ob die Pflanzen
genügend Sonnenlicht und
Wasser bekommen. Im Falle der Algen kann der Wassermangel ausgeschlossen werden. Folglich muss der Rückschluss gezogen werden, dass
die Algen nicht genügend, bzw. nicht die Qualität an
Sonnenlicht bekommen, worauf sie angewiesen sind, um Photosynthese betreiben zu können.
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