Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Und was hindert dich, die allgemeine, kurz gefasste und überall verständliche und auch übliche Definition zu akzeptieren, wie sie auch im Wahrig steht?
Warum muss alles komplizierter statt einfacher ausgedrückt werden?
Weil nicht jede Definition in jedem Kontext Sinn macht. So zum Beispiel haben Chemie, Physik und Astronomie völlig verschiedene Definitionen des Begriffs “Metall”.
Atheismus nicht als Religion zu bezeichnen suggeriert dass die Denkstrukturen von Atheisten und Religionsanhängern grundverschieden sind. Tatsächlich aber sieht nan in Foren wie diesem immer wieder, dass es auf beiden Seiten intelligente Menschen gibt - und eben auch Leute die die bloße Gegenwart Andersdenkender intellektuell und charakterlich nicht verarbeiten können.
 

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Für einen Atheisten tendiert die Möglichkeit eines Gottes gegen null.
Trotzdem kann er nicht beweisen, das es Gott nicht gibt.
Das ist das einzige Dilema.


Und was unterscheidet dich von einem Christen, für den die “Möglichkeit”, dass es keinen Gott gibt, “gegen Null geht”???

Es ist eine Grundregel der Logik und des Miteinanders: Entweder du führst einen vollständigen, objektiven Beweis dass du Recht hast, oder du akzeptierst dass du möglicherweise nicht Recht hast. Basta.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.116
Punkte Reaktionen
21.769
Punkte
54.820
Geschlecht
Weil nicht jede Definition in jedem Kontext Sinn macht. So zum Beispiel haben Chemie, Physik und Astronomie völlig verschiedene Definitionen des Begriffs “Metall”.
Atheismus nicht als Religion zu bezeichnen suggeriert dass die Denkstrukturen von Atheisten und Religionsanhängern grundverschieden sind. Tatsächlich aber sieht nan in Foren wie diesem immer wieder, dass es auf beiden Seiten intelligente Menschen gibt - und eben auch Leute die die bloße Gegenwart Andersdenkender intellektuell und charakterlich nicht verarbeiten können.

Atheismus kann gar keine Religion sein, weil dort niemals ein Gottesbild vorkommt.
Atheismus ist nur eine Weltanschauung welche die Existenz von Gott leugnet bzw. diesen für sehr unwahrscheinlich hält.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Doch die Verankerung von Religion in des Einzelnen Psyche als Wertekodex, Moral,
Sitte, Handlungsanweisung, , findet im Unterbewusstsein statt woFreiwilligkeit
kaum noch zur Geltung kommt.

Dazu hat Christopher Hitchens mal eine Aufgabe definiert, die das Problem kaum deutlicher beschreiben könnte (aus dem Englischen sinngemäss übersetzt):

"Benenne eine moralisch "gute" Aussage oder Tat, die ein religiöser Mensch sagen oder tun kann, die ein Atheist nicht sagen oder tun könnte."

Hitchens hat diese Aufgabe in diversen religiösen Podiumsdiskussionen aufgestellt, insbesondere wenn er mit "gelehrten" Theologen diskutiert hat und es hat selbst über seinen Tod hinaus, also bis heute, nie eine Antwort gegeben, die die Aufgabe erfüllt hätte.
Es gab durchaus diverse Versuche die Aufgabe zu erfüllen, aber nichts was man hätte gelten lassen können.
Der Glaube an sich ist nun mal keine moralisch gute Tat und "liebe deinen Nächsten" können auch Atheisten.

Darum hat Hitchens dann noch einen drauf gesetzt, der das Problem noch klarer macht.

"Benenne eine moralisch verwerfliche Aussage oder Tat, die nur religiöse Menschen sagen oder tun können."

Dazu fallen selbst zutiefst religiösen Menschen auf Anhieb 1000 Dinge ein.
Von der Inquisition der Christen über den heiligen Krieg der Muslims bis zur Genitalverstümmelung kennen wir alle die zutiefst unmoralischen Dinge, die Religion hervorgebracht hat.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.116
Punkte Reaktionen
21.769
Punkte
54.820
Geschlecht
Und was unterscheidet dich von einem Christen, für den die “Möglichkeit”, dass es keinen Gott gibt, “gegen Null geht”???

Es ist eine Grundregel der Logik und des Miteinanders: Entweder du führst einen vollständigen, objektiven Beweis dass du Recht hast, oder du akzeptierst dass du möglicherweise nicht Recht hast. Basta.

Dann wäre das kein Christ mehr sondern höchstens ein Agnostiker.

...und Gott beweisen oder nicht muß eigentlich niemand, es ist und bleibt nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.747
Punkte Reaktionen
28.963
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Da man die Existenz eines göttlcihen Überwesens nicht beweisen kann, gibt es sie nicht, denn--->

https://perspektiefe.privatsprache.de/der-beweis-der-nichtexistenz/ schrieb:
Es ist nicht möglich, die Nichtexistenz eines Dinges zu beweisen!
 

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Welche "logischen Beweise" brauchst du denn noch, um die Mythen der "Buchreligionen" zu widerlegen?

Du musst zwei Dinge unterscheiden:
Erstens die Behauptung, die Bibel sei Wort für Wort von Gott höchstpersönlich diktierten Tatsachenbericht. Das ist einerseits leicht zu widerlegen hat andererseits mit dem Glauben der überwältigenden Mehrheit der Christen nichts zu tun.
Zweitens die Verallgemeinerung der Widerlegung auf alle Christen oder gar alle Theisten. Im ersteren Fall fehlen mir die Argumente, und die meisten Atheisten scheinen nicht kapiert zu haben dass da ein Unterschied ist.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.116
Punkte Reaktionen
21.769
Punkte
54.820
Geschlecht
Du musst zwei Dinge unterscheiden:
Erstens die Behauptung, die Bibel sei Wort für Wort von Gott höchstpersönlich diktierten Tatsachenbericht. Das ist einerseits leicht zu widerlegen hat andererseits mit dem Glauben der überwältigenden Mehrheit der Christen nichts zu tun.
Zweitens die Verallgemeinerung der Widerlegung auf alle Christen oder gar alle Theisten. Im ersteren Fall fehlen mir die Argumente, und die meisten Atheisten scheinen nicht kapiert zu haben dass da ein Unterschied ist.

Dann kann sich ja der Christ Gott malen wie er lustig ist.
Wozu gibt es dann überhaupt eine Bibel ? Irgendwo muß sich ja der Gläubige an etwas festmachen, damit sein Gottesbild nicht erschüttert wird.
 

Loana

Cosmopolitin
Registriert
31 Dez 2018
Zuletzt online:
Beiträge
981
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Nun ist augenscheinlich gerade der Islam das Hätschelkind der, ach so aufgeklärten, bürgerlichen Parteien.
Aber auch viele Kirchenvertreter blasen in das selbe Horn.
Da wird, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, die Tür führ eine Denkungsart, oder, wie ich es sagen möchte, Ideologie, geöffnet, in der Religion und Staat nicht nur in einem Bündnis stehen, sondern in der die Religion den Staat beherrscht.
Sie sind eins, weil Allah alles beherrscht und sich der Mensch in jeder seiner Lebensäußerungen, Allah zu unterwerfen hat.
Doch es gibt Hoffnung: In Saudi Arabien dürfen Frauen jetzt selbst Auto fahren. Da sie ja eine Vollverschleierung tragen, dürfte die Orientierung etwas mühsam sein, aber dafür weiß auch niemand, wer auf dem Blitzerfoto zu sehen ist.
Gert

Hallöchen, Prinz Salman hat die Kleiderordnung für Frauen seit März 2018 geändert -

Die Formulierung "anständig und respektvoll" ist ein dehnbarer Begriff. So hat Prinz Mohammad bin Salman vergangene Woche auf CBS die Kleidung beschrieben, die er für Frauen in seinem Land für angemessen hält. Es muss jedenfalls "keine schwarze Abaya sein oder eine schwarze Verhüllung", erklärte der 32-jährige Kronprinz in der Sendung "60 Minutes".

Seit diesem Satz fallen in Riad die Schleier, im Supermarkt und in den Malls und auf der Tahlia-Straße, dem großen Glitzerboulevard der Hauptstadt. Die weiten Ausgehmäntel der Frauen sind plötzlich aus grüner Wildseide, leuchtend türkis-blau, aus Leinen oder Chiffon, geschnitten wie Kimonos, mit farbigen Kragen und Applikationen auf den Ärmeln.

Saudi-Arabien und die Abaya: "Trägst du jetzt Vorhang?" - SPIEGEL ONLINE
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Für einen Atheisten tendiert die Möglichkeit eines Gottes gegen null.
Trotzdem kann er nicht beweisen, das es Gott nicht gibt.
Das ist das einzige Dilema.

Das ist kein Dilemma, sondern logisch.
Man kann auch nicht beweisen, dass es keine Einhörner gibt, oder keinen Teekessel im Orbit um den Saturn.
Es ist ganz grundsätzlich absolut unmöglich eine Nicht-Existenz zu beweisen.
Deswegen gilt auch vor Gericht, dass der Angeklagte NICHT seine Unschuld beweisen muss, sondern die Anklage seine Schuld beweisen muss, weil man Unschuld niemals zweifelsfrei beweisen kann.

Genauso muss Religion die Existenz eines Gottes beweisen, während Atheisten überhaupt nichts beweisen müssen.
Es reicht für Atheisten völlig festzustellen, dass in der Geschichte der Welt noch nie eine Religion die Existenz ihres Gottes beweisen konnte.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Dann kann sich ja der Christ Gott malen wie er lustig ist.
Wozu gibt es dann überhaupt eine Bibel ? Irgendwo muß sich ja der Gläubige an etwas festmachen, damit sein Gottesbild nicht erschüttert wird.

Das ist das Hauptproblem aller Gläubigen.
Es gibt nun mal nichts weiter als die jeweiligen heiligen Bücher.
Ob Bibel oder Koran, ohne diese Bücher gibt es keinen Glauben, absolut ALLE Gläubigen berufen sich auf die Dinge die in ihren jeweiligen heiligen Büchern stehen.

Weil man aber sehr leicht belegen kann, dass in allen diesen Büchern haufenweise Widersprüche drin stehen, sind heutzutage alle Gläubigen gezwungen den Wortlaut ihrer heiligen Bücher nicht mehr wörtlich zu nehmen.
Der Effekt geht von umdefinieren bis ignorieren und die Ausweitung dessen was da umdefiniert oder ignoriert wird ist für jeden Gläubigen immer wieder anders.
Die Einen glauben an Adam und Eva, die Anderen an eine von Gott gelenkte Evolution, die Einen definieren die Befürwortung von Sklaverei in der Bibel um, die Anderen ignorieren, dass Sklaverei von der Bibel befürwortet wird.

Weil aber der daraus resultierende individuelle Glaube für jeden Gläubigen immer wieder anders ist, wobei sich diese verschiedenen Glaubensrichtungen meistens gegenseitig ausschliessen, kann man z.B. aussagen, dass WENN es einen Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, im Himmel maximal ein einziger (sehr einsamer) Mensch sein kann.
 
Registriert
3 Jan 2019
Zuletzt online:
Beiträge
414
Punkte Reaktionen
159
Punkte
39.852
Geschlecht
Die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Große Jesajarolle gibt auf 7,34 Metern nahezu lückenlos den Text des Prophetenbuchs Jesaja wieder. Dieser deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dahin ältesten vollständigen Bibelhandschrift, dem Codex Leningradensis von 1008 n. Chr. Deshalb gehen Bibelforscher heute von einer enormen Genauigkeit bei den mindestens 1200 Jahre fortgesetzten Kopien von Bibelhandschriften aus, die dem Masoretischen Texttyp zugeordnet werden. Diese Genauigkeit wird auch bei der Überlieferung der Qumranhandschriften selbst vorausgesetzt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer

Nicht über Jahrhunderte. Über Jahrtausende . Und nachweisbar sehr genau....


Anscheinend gilt diese tumbe Propaganda nur für Teile der Bibel.

Wie viele Bibelübersetzungen deutscher Sprache gibt es denn nun: Da gibt es die Bibel in gerechter Sprache, da fragt man sich dann unwillkürlich - gibt es atuch eine Bibel in ungerechter Sprache, dann gibt es noch die Bruns, die Buber, die Einheitsübersetzung, die Elberfelder Bibel, die Gute Nachricht Bibel, die Haller, die Herder, die Hoffnung für alle, die Luther 1912, die Luther 1984, die Luther 2017, die Menge, die Neue Genfer Übersetzung, die Neue-Welt-Übersetzung, Neues Leben, die Schlachter, die Volxbibel, die Zürcher.
Dann noch die Zunz und Zink und andere sublime Blüten. Denn wir sind mit den Übersetzungen ja noch lange nicht am Ende.

Viele dieser Übersetzungen unterscheiden sich eklatant im Schriftbild, im Ausdruck und in der Syntax, von den "theologischen Besonderheiten" jetzt lieber höflichst zu schweigen.
Es ist also dem Christentum bis zum heutigen Tag nicht gelungen, eine für alle Christen allgemein verbindliche Bibelübersetzung zu schaffen. [sic!]
Aber es existiert ja auch nicht DAS Christentum, es gibt nur ein buntes Konglomerat von tausend Sekten und Konfessionen, die sich am liebsten gegenseitig an die theologischen Gurgeln springen würden.
(Man sperre einmal einen strammen Siebentageadventisten zusammen mit einem Kernkatholiken in eine Zelle.)

Wenn man das überhaupt Christentum nennen kann, ist es nicht eher ein Paulustum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.747
Punkte Reaktionen
28.963
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Es ist also dem Christentum bis zum heutigen Tag nicht gelungen, eine für alle Christen allgemein verbindliche Bibelübersetzung zu schaffen. [sic!]
Das ist nur die eine Seite der Übertragungen von Schriften im Sinn der Stillen Post!

Ich empfinde es als äußerst bedenklich, daß das sogenannte Christentum, das sich auf den Religionsgründer Jesus von Nazareth (falls es ihn überhaupt je gegeben hätte) beruft, 50% ihrer "Heiligen" Schrift direkt vom Judentum übernommen hat. Das AT ist in den meisten Teilen der Tanach. und einigen anderen Schriften des Judentums. Das bedeutet, das Christentum ist nur eine jüdische Sekte. Und wenn ich an die "christlichen" Kreationisten denke, die sich wortwörtlich an das AT halten, muß ich wegen soviel Dummheit *LOL*!;)
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.116
Punkte Reaktionen
21.769
Punkte
54.820
Geschlecht
Das ist kein Dilemma, sondern logisch.
Man kann auch nicht beweisen, dass es keine Einhörner gibt, oder keinen Teekessel im Orbit um den Saturn.
Es ist ganz grundsätzlich absolut unmöglich eine Nicht-Existenz zu beweisen.
Deswegen gilt auch vor Gericht, dass der Angeklagte NICHT seine Unschuld beweisen muss, sondern die Anklage seine Schuld beweisen muss, weil man Unschuld niemals zweifelsfrei beweisen kann.

Genauso muss Religion die Existenz eines Gottes beweisen, während Atheisten überhaupt nichts beweisen müssen.
Es reicht für Atheisten völlig festzustellen, dass in der Geschichte der Welt noch nie eine Religion die Existenz ihres Gottes beweisen konnte.

Ein Christ könnte jetzt aber auch sagen "Ich glaube nur also muß ich nichts beweisen"
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.116
Punkte Reaktionen
21.769
Punkte
54.820
Geschlecht
Wenn du den Begriff des Agnostikers SO weit fasst, dann ist fast jeder Agnostiker.

Wahrscheinlichkeit müsste man auch beweisen - oder eben auf Behauptungen verzichten.

Eigentlich ist jeder Agnostiker, weil niemand einen Beweis hat von Existenz oder Nichtexistenz Gottes, darum hat sich ja auch Dawkins
in "Der Gotteswahn" als Agnostiker bezeichnet ...
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ein Christ könnte jetzt aber auch sagen "Ich glaube nur also muß ich nichts beweisen"

Muss er ja auch nicht, wir haben Religionsfreiheit, jeder kann glauben was auch immer er für richtig hält.
Ein Problem wird daraus immer erst dann, wenn Gläubige versuchen ihren Glauben zu verbreiten, Kinder indoktrinieren, anderen Leuten davon erzählen im Versuch die zu überzeugen, usw.
Das Recht auf Religionsfreiheit heisst AUCH das Recht auf Freiheit VON Religion und das ist nun mal nicht gegeben, wenn Kinder schon im Vorschulalter mit Religion indoktriniert werden.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.144
Punkte Reaktionen
16.055
Punkte
66.820
Geschlecht
Anscheinend habe ich deinen IQ völlig überschätzt. Macht aber nichts, in einem politischen Forum dürfen auch Leute mit dem IQ einer Käsemilbe schreiben.

Wenn du daran glaubst ist das deine Sache. Hier handelt es sich um eine Mythologie und nicht um eine Tatsache.

Deine Beleidigungen dazu, zeigen wes Geistes Kind du bist. Ich werde dir nicht mehr antworten, daß ist weit unter meiner Frequenz.
 

Perkeo

Selbstdenker
Registriert
20 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.580
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Da man die Existenz eines göttlcihen Überwesens nicht beweisen kann, gibt es sie nicht, denn--->

Mit Anwendung dieser Logik wäre es unmöglich, jemals irgendetwas zu entdecken.
Von mir als Physiker würde jedenfalls schon im ersten Semester erwartet, dass ich den Unterschied zwischen einem fehlenden Beweis und einem geführten Gegenbeweis kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Jan 2019
Zuletzt online:
Beiträge
414
Punkte Reaktionen
159
Punkte
39.852
Geschlecht
Ich empfinde es als äußerst bedenklich, daß das sogenannte Christentum, das sich auf den Religionsgründer Jesus von Nazareth (falls es ihn überhaupt je gegeben hätte) beruft, 50% ihrer "Heiligen" Schrift direkt vom Judentum übernommen hat. Das AT ist in den meisten Teilen der Tanach. und einigen anderen Schriften des Judentums.

Bravo!

Vielleicht ist das der größte Dorn im welken und dekadenten Fleisch des Christentums, die christlich theologische Vereinnahmung der Tora in die Schrift, die wir als Bibel kennen und Bibel nennen.
Ich wollte das einmal als Thema nehmen, Juden-Christen, oder das Fundament des Christentums ist unabdingbar das Judentum, da dürften dann die weltanschaulichen Fetzen fliegen.

Kreuzige, kreuzige
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Filme die ihr euch zuletzt...
Ich meinte Mehrteiler aus dem selben Jahr. Sowas wie 2008 01 Jack Hunter und die...
Am Hof der Dummen
Oben