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Der neue Papst - Reformen im Katholizismus?

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Stefan O. W. Weiß

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Ich denke in diesem Beitrag ist der Zusammenhang des Zölibates mit Kindesmißbrauch sehr gut erklärt, allerdings ohne Schuldzuweisung und plumper einfacher Antworten, sondern sehr dezidiert und logisch. Er erklärt auch, das der Zölibat nicht zwangsläufig diesen Mißbrauch verursacht, sondern das vielmehr eine Art "Sogwirkung" entstehen kann an Leuten, die zu einem erwachsenen Umgang mit der eigenen Sexualität nicht umgehen können.

Ich fand den Artikel übrigens ziemlich schlüssig...http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6242363/Nicht-der-Zoelibat-ist-Schuld-am-Kindesmissbrauch.html

Der Artikel ist gut. :winken:
 
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So manch einer empfindet es (eventuell) nur als Hetze.
Christen sind es gewohnt,angegriffen zu werden.Auch von Menschen,für die sie beten.

Doch ich setze mich nicht primär ein,für Priester die "gemeuchelt" haben.
Sie schaden allen!
Der Herr starb auch für sie!

Ich möchte jetzt anhand dieser Antwort einmal aufzeigen, wie Sie in einer Antwort ausweichen.

Das Vorhergehende auf diese Antwort war meine Frage, welchen "zerbrochenen Krug" Sie meinten. Denn Sie sehen offensichtlich Kritik an Zuständen/Taten als "alte abgeschnittene Zöpfe" an, um es mit meinen Worten zu sagen. Oder wie ich es (miss)verstehe, was Sie sagen wollten.

Dazu war dann die Erklärung:

<<Der ewige Versuch,weltliche Ansprüche anzuwenden,um religiöse "Unzulänglichkeiten" zu enttarnen. <<

Als ich dann darauf antwortete, dass ich ja nun einmal keine "göttlichen Ansprüche" als Weltliche geltend machen könne und "göttliche Ansprüche" an die "Angestellten" - gemeint die Priester etc. - doch sicherlich noch höher sein müssten, kam daraufhin Ihre obige Antwort.

Das nenne ich Ausweichen. Denn mit Gebeten, die sicherlich auch die pädophilen kirchlichen Straftäter verrichten, ist es ja nun einmal nicht getan.
Und sind solche Erkenntnisse und Kritik der verabscheuungswürdigen Taten denn "Hetze"? Ich denke, dass angesichts der Thematik "Missbrauch von Kindern" ein solches Wort bei Aufzeigen dieser Taten völlig fehl am Platze ist.
 
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Richtiger Hinweis !

Und Sie glauben tatsächlich, dass das einzig für die katholische Kirche bestehende Gebot des Zölibats keinerlei Einfluss auf Häufigkeit solcher illegalen Art sexuellen Verlangens beförderte? Was ist einfacher für einen in seinen natürlichen Trieben eingeschränkten Pfaffen, als sich an den Schwächsten und Erreichbaren, den jungen Knaben und Mädchen, hinter den Vorhängen der Öffentlichkeit zu befriedigen? Und exakt dies hat stattgefunden und anteilig in größerer Zahl, als beispielsweise unter Protestanten oder Atheisten.

Der Zölibat ist eine von der Kirche aufgezwungene Krankheit !


kataskopos
 
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Ihr Beitrag spricht für sich selbst.
Daher halte ich mich nun etwas kürzer.
Der jeweilige Betrachter kann nun ein sehr gutes Bild betrachten,dass Sie gezeichnet haben.
Ich möchte Sie nicht beleidigen,denn es ist gut dass Sie hier sind.
Vielleicht trifft man sich gelegentlich zu einem anderen Thema,ganz ohne "Vorbehalte".
Ohne "verletzte Eitelkeiten".

Ich hoffe doch sehr, dass ich mich klar und unmissverständlich hinsichtlich meiner Ansichten ausdrücke. Sollte dies nicht der Fall sein, dann sind Nachfragen möglich.
Sie sollten aber das vor Ihrem "geistigen Auge" entstandene Bild vielleicht zusammenfassend so "skizzieren", wie Sie es wahrnehmen.
Angesichts meiner Kritik am Zölibat und Missbrauch ist es natürlich nicht in "Pastellfarben" gefertigt.
Wie das Ihrige, das Sie meiner Wahrnehmung nach doch eher aus Ihrer Sicht etwas "rosa" eingefärbt, malen.

Ich wüsste nicht, warum ich, so man mein Bild richtig versteht, etwas als "beleidigend" erachten könnte. Fühlen Sie sich in Ihrer "Eitelkeit verletzt"? Weil ich in meinen Ansichten ganz hart bin, was die Beurteilung von Missbrauchstaten anbelangt?
Und mich nicht wie ein Strafverteidiger vor Gericht verhalte? Der Art: "Freispruch, euer Ehren, der Angeklagte hatte gute Gründe....eine schwere Kindheit.... etc.?

Und noch etwas: "Vorbehalte" habe ich nicht, wenn ich in ein Thema gehe. Eine Meinung, die habe ich, wie ein jeder. Nur gibt es gewisse Dinge, da ist meine Meinung nun einmal trotz aller Bemühungen, diese zu ändern, einfach unumstößlich. Dazu gehört nun einmal z.B. meine Nichtakzeptanz von "braunem" Gedankengut und Pharisäertum. Der Art: Oben hui, innen pfui.

Aber Diskussionen müssen ja auch nicht zu einem Ende kommen, wo dann alle gemeinsam singen. Es darf durchaus bei einem "Kanon" mit unterschiedlichen Einsätzen verbleiben. Wenn es denn dennoch melodisch und nicht atonal klingt.

Ich z.B. habe kein (missionarisches) Sendungsbewusstsein, das mich "gewinnen" lassen will. Ein befriedigendes Ende ist, wenn man sagen kann: Man hat darüber gesprochen, Meinungen ausgetauscht. Und das in einem respektvollen Rahmen. Der gewährleistete, obwohl in Diskussionen oft "die Fetzen fliegen", dass dennoch keiner verletzt wurde. "Eitelkeit" zählt dabei nicht. ;-)

Somit bedanke ich mich für den Austausch und nehme an, dass andere Themen uns wieder aufeinander treffen lassen.
 
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Ich denke in diesem Beitrag ist der Zusammenhang des Zölibates mit Kindesmißbrauch sehr gut erklärt, allerdings ohne Schuldzuweisung und plumper einfacher Antworten, sondern sehr dezidiert und logisch. Er erklärt auch, das der Zölibat nicht zwangsläufig diesen Mißbrauch verursacht, sondern das vielmehr eine Art "Sogwirkung" entstehen kann an Leuten, die zu einem erwachsenen Umgang mit der eigenen Sexualität nicht umgehen können.

Ich fand den Artikel übrigens ziemlich schlüssig...http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6242363/Nicht-der-Zoelibat-ist-Schuld-am-Kindesmissbrauch.html

Ich würde sagen, es WIRD versucht, den Zusammenhang zu erklären. Man sollte den Autor berücksichtigen. Ein katholischer Pater! Und wenn dieser direkt anfangs bemerkt, dass andere ja auch so etwas tun und nicht nur Katholiken, dann spricht das - jedenfalls für mich - für sich...
 
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Der Artikel ist gut. :winken:

Ich zitiere mal daraus:

<<[...] Es ist ja erklärungsbedürftig, warum einzelne Priester, die geschlechtliche Enthaltsamkeit gelobten, ihre Sexualität ausgerechnet auf die schädigendste und gewalttätigste Weise ausleben. Was freilich bei dieser Frage nicht weiterführt, ist die "Druck-im-Kessel"-Logik, nach der jene, die keinen Geschlechtsverkehr mit Erwachsenen haben dürfen, sich an Kindern vergreifen. Gewiss leidet mancher Priester unter dem Zölibat. Doch wer ihn nicht aushält, gestattet sich Liebesbeziehungen zu erwachsenen Frauen oder Männern oder befriedigt sich selbst, was außerhalb der katholischen Kirche niemanden zu interessieren braucht.

Erwachsene Sexualität offiziell kein Thema

Wer unterstellt, dass Zölibatäre aus bloßem Befriedigungsstau auf Kinder verfallen, vergisst nicht nur, welch gewaltige Tabus auf dem sexuellen Verkehr mit Kindern ruhen, sondern auch, dass es verheiratete Kinderschänder gibt. Die dürfen mit Erwachsenen schlafen, tun das auch, wollen aber zu Kindern. Der Drang zu Kindern ist das Problem, nicht das Verbot oder die Erlaubnis von Sexualkontakten zu Erwachsenen. <<

Es geht dem Autor grundsätzlich darum, den Zölibat zu verteidigen. Die hierbei angestellten Behauptungen sind insofern nicht richtig, so man die gewaltige Zahl der Missbrauchsfälle betrachtet.
Nach der Lesart sollen diese Täter nicht "Opfer des Zölibats" sein, sondern ganz einfach "Pädophile". Dem widerspreche ich.
Es ist nicht realistisch, dass sich Klerikale ganz einfach "anderswo" zwecks Abbau ihrer sexuellen Erregungen bedienen könnten. Also in dem Falle bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts. Denn das wäre mit zu vielen Unwägbarkeiten/Gefahren für den Priester o.a. belastet. Anders: Es würde viel mehr rauskommen können und der Ertappte wäre u.U. seinen Job los bzw. erhielte Strafen, würde Spießrutenlaufen müssen.
Somit sagt mEn seine eigene Gefahrabwägung, dass ein hilfloses Kind, das "Respekt vorm heiligen Mann" hat, viel gefahrloser sein wird.
Noch dazu ist das Gefühl der Machtausübung ein zusätzlicher "Kitzel".

Es bleibt dabei: Der Zölibat ist das größte Übel.
 

weingeist

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Ich zitiere mal daraus:

<<[...] Es ist ja erklärungsbedürftig, warum einzelne Priester, die geschlechtliche Enthaltsamkeit gelobten, ihre Sexualität ausgerechnet auf die schädigendste und gewalttätigste Weise ausleben. Was freilich bei dieser Frage nicht weiterführt, ist die "Druck-im-Kessel"-Logik, nach der jene, die keinen Geschlechtsverkehr mit Erwachsenen haben dürfen, sich an Kindern vergreifen. Gewiss leidet mancher Priester unter dem Zölibat. Doch wer ihn nicht aushält, gestattet sich Liebesbeziehungen zu erwachsenen Frauen oder Männern oder befriedigt sich selbst, was außerhalb der katholischen Kirche niemanden zu interessieren braucht.

Erwachsene Sexualität offiziell kein Thema

Wer unterstellt, dass Zölibatäre aus bloßem Befriedigungsstau auf Kinder verfallen, vergisst nicht nur, welch gewaltige Tabus auf dem sexuellen Verkehr mit Kindern ruhen, sondern auch, dass es verheiratete Kinderschänder gibt. Die dürfen mit Erwachsenen schlafen, tun das auch, wollen aber zu Kindern. Der Drang zu Kindern ist das Problem, nicht das Verbot oder die Erlaubnis von Sexualkontakten zu Erwachsenen. <<

Es geht dem Autor grundsätzlich darum, den Zölibat zu verteidigen. Die hierbei angestellten Behauptungen sind insofern nicht richtig, so man die gewaltige Zahl der Missbrauchsfälle betrachtet.
Nach der Lesart sollen diese Täter nicht "Opfer des Zölibats" sein, sondern ganz einfach "Pädophile". Dem widerspreche ich.
Es ist nicht realistisch, dass sich Klerikale ganz einfach "anderswo" zwecks Abbau ihrer sexuellen Erregungen bedienen könnten. Also in dem Falle bei Erwachsenen beiderlei Geschlechts. Denn das wäre mit zu vielen Unwägbarkeiten/Gefahren für den Priester o.a. belastet. Anders: Es würde viel mehr rauskommen können und der Ertappte wäre u.U. seinen Job los bzw. erhielte Strafen, würde Spießrutenlaufen müssen.
Somit sagt mEn seine eigene Gefahrabwägung, dass ein hilfloses Kind, das "Respekt vorm heiligen Mann" hat, viel gefahrloser sein wird.
Noch dazu ist das Gefühl der Machtausübung ein zusätzlicher "Kitzel".

Es bleibt dabei: Der Zölibat ist das größte Übel.

Also ich habe den Artikel so gelesen und verstanden, das der Zölibat nur ein Problem darstellt, wenn sich jemand dem Zölibat unterwirft aus sexueller Flucht oder Verklemmtheit. Das heißt also wenn jemand eh schon ein Problem dieser Art hat. Sicher wird das Ganze dadurch dann wohl verstärkt, aber der Zölibat an sich ist wohl weniger das Problem, da sich diese Person dann anderweitig orientieren würde. ...und ansich fand ich auch die beschriebene "Sogwirkung" in dem Zusammenhang interessant. Insofern sehe ich da keine "Verteidigung" des Zölibats, sondern eher eine sachlich begründete und eben nicht auf eine emotional ausgerichtete Auseinandersetzung damit.
Davon abgesehen bin ich aber auch kein Freund von dieser mittelalterlich anmutenden Praxis. Ich denke da die Katholen dies zum Dogma, bzw. als Voraussetzung für die Priesterschaft gemacht haben, wohl um eine Art "exklusiver Männerclub" zu sein, haben da sehr viele in der Priesterschaft ein großes Problem damit. Ich würde mir auch sehr wünschen, das dieses Dogma fällt, aber selbst bei dem derzeitigen Oberhaupt, sehe ich da leider keinen echten Reformwillen. Die Katholen sind in meinen Augen wie ein riesiger Dampfer, bei dem (bildlich gesehen) eine Richtungsänderung nächste Woche nur gelingt, wenn man vor 14 Tagen angefangen hätte das Steuerrad zu drehen und daher wird sich diese Kirche eher selbst überleben, als das sich da schnell was ändert.
 

weingeist

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In der Odenwaldschule herrschte kein Mangel an Mädchen. :))

In der Odenwaldschule waren auch Mädchen betroffen, die Täter waren zum Teil Lehrer, ältere Schüler, aber auch ein Priester.
Das bestätigt die Theorie, das diese Täter sich halt Berufe oder zumindest ein Umfeld suchen, wo sie mit Kindern zu tun haben (Schulen, Kindergärten, Vereine, ecetera...).
Schaut man sich die Einzelfälle und die sexuellen Praktiken an, die hier dargestellt werden: http://www.odenwaldschule.de/verantwortung.html
...dann dürfte die Praxis der sexuellen Machtausübung hinreichend belegt sein.
 
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Aber Diskussionen müssen ja auch nicht zu einem Ende kommen, wo dann alle gemeinsam singen. Es darf durchaus bei einem "Kanon" mit unterschiedlichen Einsätzen verbleiben. Wenn es denn dennoch melodisch und nicht atonal klingt.

Eine wirkliche Diskussion hat zwischen uns beiden doch nicht wirklich statt gefunden.
Jeder von uns hat lediglich "nur" seinen Standpunkt vertreten und dies mit Pauken und Trompeten.
Somit machen wir es den "Obrigen" in Berlin oder sonst irgendwo,absolut gleich.
So ist jeder halt auch ein Gefangener seiner selbst!


Ich z.B. habe kein (missionarisches) Sendungsbewusstsein, das mich "gewinnen" lassen will. Ein befriedigendes Ende ist, wenn man sagen kann: Man hat darüber gesprochen, Meinungen ausgetauscht. Und das in einem respektvollen Rahmen. Der gewährleistete, obwohl in Diskussionen oft "die Fetzen fliegen", dass dennoch keiner verletzt wurde. "Eitelkeit" zählt dabei nicht. ;-)

Dies wiederum hat mir sehr gut gefallen,darum auch sehr gerne "einen Daumen nach oben".

Somit bedanke ich mich für den Austausch und nehme an, dass andere Themen uns wieder aufeinander treffen lassen.

Ohne jetzt das letzte Wort haben zu wollen,ich habe zu danken.
Es ist sehr wichtig,dass Menschen wie Sie auf etwas aufmerksam machen,dass andere lieber schweigend ertragen möchten.
 
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<<Eine wirkliche Diskussion hat zwischen uns beiden doch nicht wirklich statt gefunden.
Jeder von uns hat lediglich "nur" seinen Standpunkt vertreten und dies mit Pauken und Trompeten.
Somit machen wir es den "Obrigen" in Berlin oder sonst irgendwo,absolut gleich.
So ist jeder halt auch ein Gefangener seiner selbst! <<

Nun ist eine Diskussion auch eine solche zu nennen, wenn jemand das Geschriebene des anderen liest und dem dann widerspricht. Weil es in seinen/ihren Augen einfach falsch, absurd ist oder auch dem eigenen Wissen odr Beurteilungsfähigkeit konträr entgegensteht.
Oder auch, weil kein wirkliches Gegenargument kam, sondern lediglich "Ausweichen". Was ich bei Ihren Antworten bemängelte.

Selbstverständlich kann keiner aus seiner Haut. Und zwar in vielen Dingen. Wobei meine Haut "ganz stark gespannt" ist, das erklärte ich anhand von Beispielen.
Und die "Neutralität" Ihrer Beobachtungsgabe - nun ja, aber das wissen Sie ja selbst. Ein netter und gut gemeinter Versuch, jedoch nicht immer mit aller Konsequenz durchführbar. ;-) Von niemandem.
Macht ja nichts. ;-)
 
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Und die "Neutralität" Ihrer Beobachtungsgabe - nun ja, aber das wissen Sie ja selbst. Ein netter und gut gemeinter Versuch, jedoch nicht immer mit aller Konsequenz durchführbar. ;-) Von niemandem.
Macht ja nichts. ;-)

Eine Brücke wollte ich konstruieren,gerade in dieser Thematik,zwischen Kritikern und Verfechtern.
Doch diese hielt nicht annähernd stand,der enorme Ballast von begangenen Verbrechen,machte es nicht möglich.
Wie soll ich eine Waage im Gleichgewicht halten,wenn Sie Zölibat und Kinderschändung in eine Waagschale werfen.
Zumal Sie ja den Glauben an sich,nicht als ein gewichtiges Argument akzeptieren.

Nach Ihrer Auslegung würde die Abschaffung des Zölibats ein Segen bedeuten,für junge Menschen denen dadurch eine qualvolle Pein erspart bliebe.
Nach meiner Auslegung würden dann auch restliche Tabus fallen und "nur" noch ein weltliches Gericht eine Barriere darstellen.
Aber wenn es der Glaube zu Gott nicht einmal schafft,einen "auserwählten" Gläubigen zu bändigen,wie sollte es dann der gesellschaftliche Rest bewerkstelligen,der ja eh schon immer anwesend war?

Noch einmal,aus meinem Anliegen zusammenfassend:
Der Zölibat ist nicht das Problem,es ist der Faktor Mensch,das unberechenbare Wesen.
Doch er war es auch,der diesen Eid der Enthaltsamkeit erschaffen hat.
Zugegeben,wohl mehr ein Fluch statt ein Segen.
Den Zölibat als eine Initialzündung zu sehen,der gerade erst dieses perverse Begehren auslöst,mag in seltenen Fällen wohl zutreffen,doch ein Makel war sicherlich schon vorher gegeben.

Olivia,direkter kann ich nicht antworten.
Ich vermag es einfach nicht.
 
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