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Der Nahe Osten und die dt. Außenpolitik
Ein gewichtiges Sprachrohr innerhalb der politischen Meinungsbildung in der BRD, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik ( Herausgeber u.a. Dietrich Genscher, Arnd Oetker, Josef Joffe) mahnt eine neue Strategie für die Auwärtige Politik der BRD gegenüber den Staaten der arabischen Welt an.
Sie muss pragmatischer werden, sich vom Hinterbänkler-Gefühl in der westlicher Gemeinschaft lösen und eigenständig stärkere Bewertungen in die internationale Debatte einwerfen.
Die Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP / Dr G. Steinberg) empfiehlt eine stärkere Ansprache öffentlicher Missstände in den Staaten dort auf diplomatischen und medialem Weg in der BRD, eine kritischere Distanz zu den Herrschenden und eine umfangreichere Kontaktaufnahme mit oppositionellen Kräften in der Region.
Die Chefredakteurin fasste dies kurz in der Einleitung des Heftes 1/2013 so zusammen..."damit nicht aus dem Frühling des Enthusiasmus ein Winter unseres Missvergnügens wird"...
Die gängige Erklärung Arabien vs Westen wg. culture clash hält auch den Betrachtungen nicht mehr stand. Der Ansatz des Terrors durch die Kräfte aus dem arabischen Gefilden liegt mehr in den Unterdrückungsmechanismen der Menschen in den entsprechenden Ländern selber und damit verbunden, die Unterstützung der westlichen Welt für die Regime in den arabischen Ländern.......es ist vieles im Fluss und wir sind in vielen Dingen noch "hilflos"..nur weiter wie bisher geht nicht.
Eigentlich eine überfällige Neuorientierung, weg von der Abwehrschlacht gegenüber dem drohenden Terror aus diesen Gefilden (die bisher Priorität in der Sicht auf diese Staaten hatten), sondern hin zu einer begleitenden Aufbaufunktion der gesellschaftlichen Strukturen dort. Opposition in den Ländern wäre ein stärkeres Gewicht als bisher beizumessen.
also.... soweit wie möglich lesen:
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de
daraus u.a. :
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/...-2013/januar-februar/das-ist-keine-revolution
Ein gewichtiges Sprachrohr innerhalb der politischen Meinungsbildung in der BRD, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik ( Herausgeber u.a. Dietrich Genscher, Arnd Oetker, Josef Joffe) mahnt eine neue Strategie für die Auwärtige Politik der BRD gegenüber den Staaten der arabischen Welt an.
Sie muss pragmatischer werden, sich vom Hinterbänkler-Gefühl in der westlicher Gemeinschaft lösen und eigenständig stärkere Bewertungen in die internationale Debatte einwerfen.
Die Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP / Dr G. Steinberg) empfiehlt eine stärkere Ansprache öffentlicher Missstände in den Staaten dort auf diplomatischen und medialem Weg in der BRD, eine kritischere Distanz zu den Herrschenden und eine umfangreichere Kontaktaufnahme mit oppositionellen Kräften in der Region.
Die Chefredakteurin fasste dies kurz in der Einleitung des Heftes 1/2013 so zusammen..."damit nicht aus dem Frühling des Enthusiasmus ein Winter unseres Missvergnügens wird"...
Die gängige Erklärung Arabien vs Westen wg. culture clash hält auch den Betrachtungen nicht mehr stand. Der Ansatz des Terrors durch die Kräfte aus dem arabischen Gefilden liegt mehr in den Unterdrückungsmechanismen der Menschen in den entsprechenden Ländern selber und damit verbunden, die Unterstützung der westlichen Welt für die Regime in den arabischen Ländern.......es ist vieles im Fluss und wir sind in vielen Dingen noch "hilflos"..nur weiter wie bisher geht nicht.
Eigentlich eine überfällige Neuorientierung, weg von der Abwehrschlacht gegenüber dem drohenden Terror aus diesen Gefilden (die bisher Priorität in der Sicht auf diese Staaten hatten), sondern hin zu einer begleitenden Aufbaufunktion der gesellschaftlichen Strukturen dort. Opposition in den Ländern wäre ein stärkeres Gewicht als bisher beizumessen.
also.... soweit wie möglich lesen:
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de
daraus u.a. :
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/...-2013/januar-februar/das-ist-keine-revolution
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