Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
http://agroone.info/agronews/в-2016-году-россия-может-стать-мировым-лид/?lang=de
wenn du dem Wallstreetjournal glauben schenken willst.
Russland hat sogar schon exportzölle für getreide erhöht.
Darum wären diese Produkte prinzipiell vom Im- und Exportverbot betroffen. Wer Schweizer Käse essen will, kann das ja in der Schweiz. In der DDR gab es auch "Schweizer Käse" - und das war garantiert kein Reisekader.
Nein, es geht nur darum, dass jedes Land seine Grundversorgung prinzipiell selbst schaffen sollte und die Hersteller nicht durch unfairen Druck aus dem Ausland, in den Konkurs getrieben werden. Wenn hiesige Nahrungsproduzenten nämlich reihenweise aufgeben müssen, fehlen sie auch, wenn doch mal unvorhergesehene Ereignisse eintreten - und dann wird kein anderer Staat für die Versorgung die BRD-Bevölkerung sorgen.
Um den Milchpreis wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sollte man
1) jegliche Russland-Embargos aufheben
2) jedem Grundschüler eine kostenlose Kakao-Milch anbieten
Kinder sollen bitte Milch trinken - und nicht Coca-Cola.
Deswegen "prinzipiell". Produkte die hier nicht wachsen sind davon ausgeschossen.
Wir sollten das ganze System in Frage stellen und uns viel mehr mit den tieferen Ursachen beschäftigen
Wäre nicht die schlechteste Idee. Aber andererseits, wenn die gerade nicht hier wachsen, kann auch kein heimischer Landwirt verdrängt werden.Gurken und Tomaten wachsen hier auch nicht - wenigstens nicht im Januar. Also Import nur 9 Monate?
Durch Subventionen herrscht ohnehin Überproduktion, jetzt schlagen auch die russischen Sanktionen rein (aber nicht vergessen, wer angefangen hat!). Bei einem Überangebot sinken eben die Preise, in einem rein kapitalistischen System würden so viele Betrieben pleite gehen, dass nur so viele übrig blieben, die ohne Subventionen überleben können, mit höheren Preisen für den Verbraucher.
Damit dürfte auch in Zukunft,sollten die Sanktionen gegenseitig aufgehoben werden,der russische Markt für deutsche Bauern verloren sein.
Nicht nur die Bauern, ich meine auch was Landmaschinen angeht wollte sich Rußland künftig an China orientieren. Ist zwar nicht das Thema, aber wenn man meint Sanktionen gegen Rußland verhängen zu müssen, ist das eine Sache - dann sollte man aber nicht den Leuten weißmachen wollen, dass es sie selbst nicht treffen würde, davon abgesehen wäre es ziemlich scheinheilig, auf der einen Seite Sanktionen zu verhängen, aber gleichzeitig noch diesen Markt beliefern zu wollen. Die Apfelbauern in Ba-Wü hatten übrigens auch recht bald unter den Sanktionen gelitten.
warum, die Kausalität in der Preisbildung über Angebot und Nachfrage ist allgemein bekannt. Vor ein paar Jahren war man der Meinung das es eine Milchverknappung geben würde und man hat die Kappazitäten ausgebaut. Diese Spekulation hat sich als Fehler entpuppt, sowas passiert ständig in der Wirtschaft. Nur weil die Milchprodukttion in Deutschland momentan unrentabel ist geht die Welt doch nicht unter und die Milchbauern sind auch nicht systemrelevant wie zb. Banken.
In meiner Branche gab es noch vor Jahren viele kleine Anbieter, die sind fast alle pleite oder wurden aufgekauft. Derzeit gut überlebensfähig sind nur große Ketten mit mehren Produktionsstandorten. Das ist nix anderes, irgendwann wird sich das auch wieder ändern.
Eben das ist doch so geplant, die Politik wird von den großen Lobbyisten bestimmt, unsere Politiker sind doch nur Schauspieler die die Interessen des Kapitals und Industrie vertreten und die sorgen dafür das die kleinen Pleite machen und vorn ihren Sponsoren geschluckt werden können.
das ist einfach der kapitalistische Zyklus eines Produkts und dieser hat sich massiv beschleunigt
von der Erfindung und Markteinführung eines Produkt bis hin zur industriellen Massenherstellung vergehen nur wenige Jahre, was anfangs selten und teuer ist wird sehr schnell massenhaft und billig.
Die allgemeinen Erzeugerpreise fallen so schnell das die kleinen Hersteller schnell nicht mehr rentabel produzieren können. Genauso wie bei der Milch Angebot und Nachfrage, Anfangs ist die Nachfrage höher als das Angebot was sich aber rasch umkehrt.
Es ist doch immer wieder das gleiche Lied -Was sich bewährt hat, wird abgeschafft, hier z.B. die EWG-Milchquote und der freie ungezügelte Exportwahn soll "Wachstum"
schaffen, (Beliebigkeits-Export) das Unwort dieses Jahrhunderts.
Nun haben die Abnehmer-Länder selbst aufgerüstet und erzeugen ihre eigenen Produkte und prompt haben die Deutschen Erzeuger "Überproduktion" und müssen wie die Lügenpresse behauptet, sich Tiefste Erzeugerpreise gefallen lassen.
Moment mal, noch bestimmt der Erzeuger, was sein Produkt wert ist und kann nicht einfach mit Almosen abgespeist werden.
Welcher selbst ermächtigte Monopol-Konzern haut hier wieder mal über die Stränge und versaut die Land-Wirtschaft?
Wer als Auf-Käufer den Preis bestimmt, ist auch nicht der Endverbraucher im Supermarkt, sondern wieder mal der Filz-und Korruptions-gesteuerte Grosshändler, der mit der Importkeule drohen kann:
Wenn Du mir die Milch nicht spottbillig überlässt, dann kaufe ich sie im Ausland.
Wieder erkennen wir, wie anmassend und sinnlos das Merkel-Filz-Wachstums-Syndrom angewendet wird- es behauptet auf völlig inkompetente Weise die Wachstumsmärkte des Exports und vergisst deren Eigendynamik der Produktanpassung und Produktionsausweitung.
Diese völlig blödsinnige Idee:
Höma, da gibts ein paar Länder, da fehlt Milch, nun erweitere mal schnell Deinen Betrieb und werde steinreicher Milch-Exporteur, endet im Licht der Realität in Dumpingpreisen für die Erzeuger.
Das darf die Lügenpresse natürlich nicht so deutlich sagen und entwickelt ein verworrenes Gespinst aus den verschiedensten Zuständigkeiten vom Minister über die Grossbetriebe bis zu den Absichtserklärungen der Nothilfeprogramme - aber für die Einfache Wahrheit:
Export ist Mord
von betrieblicher Sicherheit, reicht es einfach nicht - ob nun in den Medien oder bei den verschnüselten Verhandlungen mit den sonstigen Interessen-Gruppen.
Die Wachstumslüge des Filzes muss endlich aus dem Deutschen Parlament verschwinden und die AfD wird dafür sorgen.
Schon zu EWG-Zeiten waren die Luschen aus Brüssel nicht in der Lage, Überproduktion von Milchseen, Butterbergen und Fleisch-Gebirgen zu verhindern und haben nach langwierigem
Ökonomi-Nachhilfe-Unterricht die Quote eingeführt - ein "Schrecklich dirrigistisches Instrument" mit heilsamer Wirkung.
Aber Fachleute für Ökonomie hat der Brüsseler Klüngel nicht hevorgebracht -aussere der ewigen Leier vom Wachstum ohne Sinn und Verstand.
Das Milch Problem ist doch die Deregulierung entstanden.
Ich glaube nicht so recht, dass es eine tatsächliche Überproduktion gibt, es ist wohl eher ein Problem der Organisation und Vermarktung.Das Problem der Überkapazitäten gibt es schon seit vielen Jahrzehnten, es wurde nur durch die Quote und Subventionen verschleiert. Man hätte das Problem auch weiter mit viel Geld zudecken können, sinnvoller ist aber allemal das Problem an der Wurzel zu packen und die Überproduktion über den Markt zu aufzulösen. So nimmt man über Höfepleiten so lange Produktionskapazitäten vom Markt bis sich Nachfrage und Angebot ausgleichen. Was Du als Problem bezeichnest ist in Wirklichkeit die Lösung des Problems.
...
Das hat aber nicht mit dem Thema zu tun.