Der Kollaps von Sri Lanka

[Uwe O.]

Du als linker Klimaretter verschweigst die Ursachen der Miesere:

Deine linke Klimaretterei!

Ganz so einfach war es nun auch wieder nicht.
Sri Lanka ist schlicht überschuldet von vielen über4flüssigen Geldausgeben.
Nach Amtsantritt vergrößerten sie das bereits seit Jahren bestehende Budgetdefizit. Sie senkten Steuern und erhöhten Subventionen ebenso wie die Zahl öffentlicher Arbeitnehmer und deren Zuwendungen.
Insbesondere der Wegfall des Tourismus als eine der wichtigsten Devisenquelle verschärfte die finanzielle Situation des Staates. Daraufhin stuften internationale Ratingagenturen Sri Lanka herab, das Land wurde somit faktisch vom internationalen Kapitalmarkt ausgeschlossen. Statt nun einen ausgeglichenen Haushalt anzustreben, vereinbarte die Regierung Kreditverträge mit Staaten wie China und Indien, begann Geld zu drucken und hielt den Wechselkurs künstlich niedrig. Um den Abfluss von Devisen zu stoppen, verbot die Regierung im April 2021 alle Importe von chemischem Dünger und propagierte natürliche Düngemittel.

 

[Wolfgang Langer]

.....Um den Abfluss von Devisen zu stoppen, verbot die Regierung im April 2021 alle Importe von chemischem Dünger und propagierte natürliche Düngemittel.

Richtig, öko-Landbau mit dramatischen Folgen:


Während die niederländische Polizei auf die Kinder von Bauern in den Niederlanden schießt, lohnt es sich zu prüfen, wohin eine verrückte grüne Landwirtschaftspolitik führen kann.



Eine ganze Nation auf weniger als 17.000 Tonnen Treibstoff, weil ihre wahnsinnige Politik des ökologischen Landbaus ihren Agrarsektor bankrott machte und einen Zusammenbruch der Devisenreserven auslöste.

Wer denkt, das kann Europa nicht passieren, der irrt. Europa erlebt eine Inflation aufgrund des Blutens von Devisenreserven , da die europäischen Führer versuchen, die Energieversorgung aufrechtzuerhalten, die sie sich weigern, im Inland zu beziehen. Die Notwendigkeit, teure Energie von außerhalb der EU zu kaufen, lässt den Wert des Euro sinken, was den Inflationsdruck in Europa erhöht.

Könnte sich die Lage in Europa verschlechtern? Vielleicht. Europäische Nationen haben stärkere Volkswirtschaften als Sri Lanka, aber keine Volkswirtschaft ist immun gegen politischen Wahnsinn, wie Europa im 20. Jahrhundert gelernt hat. Die wahnsinnige Nitratpolitik der Niederlande und andere EU-Politiken bedrohen die Produktivität des europäischen Agrarsektors. Es war das Ausbluten der Devisenreserven nach dem Scheitern der grünen Landwirtschaft Sri Lankas, das das Fass zum Zusammenbrechen der srilankischen Wirtschaft brachte.

Was mit Sri Lanka geschah, kam sehr plötzlich, die Katastrophe ereignete sich ohne Vorwarnung. In einem Moment schien alles in Ordnung zu sein, abgesehen von ein paar Ökonomen, die Alarm schlugen, was weitgehend ignoriert wurde, dann ging alles abrupt zur Hölle, als der Nation die Devisen ausgingen und die Zahlung internationaler Lieferantenrechnungen eingestellt wurde. Die srilankische Regierung erschöpfte die öffentlichen Devisenreserven in dem Versuch, den Schein der Normalität aufrechtzuerhalten, bis ihr die Devisen ausgingen, und konnte diesen Schein nicht länger aufrechterhalten.

 

[Uwe O.]

Richtig, öko-Landbau mit dramatischen Folgen:

Öko-Landbau aus Geldnot. Das muss in die Hose gehen.

 

[Wolfgang Langer]

Öko-Landbau aus Geldnot. Das muss in die Hose gehen.

Der srilankische Präsident Gotabaya Rajapaksa hat in seinem Wahlkampf 2019 versprochen, die Bauern des Landes über einen Zeitraum von 10 Jahren auf ökologische Landwirtschaft umzustellen. Im vergangenen April löste die Regierung von Rajapaksa dieses Versprechen ein, verhängte ein landesweites Verbot der Einfuhr und Verwendung von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden und befahl den 2 Millionen Bauern des Landes, auf Bio umzusteigen.

Go Organic, And Starve! | https://wattsupwiththat-com.translate.goog/2022/05/21/go-organic-and-starve/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

 

[Wolfgang Langer]

Öko-Landbau aus Geldnot. Das muss in die Hose gehen.

BJORN LOMBORG: Bio zu werden mag modisch grün sein, aber es wird nicht die Welt ernähren​

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11. Juli 2022 - 14:13 Björn Lomborg






Arbeiter tragen Weizensäcke zum Sieben in einer Getreidemühle am Stadtrand von Ahmedabad, Indien, in diesem 16. Mai 2022. Bild: REUTERS/AMIT DAVE

Eine weltweite Lebensmittelkrise droht, daher müssen politische Entscheidungsträger überall gründlich darüber nachdenken, wie Lebensmittel billiger und reichlicher gemacht werden können. Das erfordert die Verpflichtung, mehr Dünger und besseres Saatgut zu produzieren, das Potenzial der genetischen Veränderung zu maximieren und die Besessenheit der reichen Welt von organischen Produkten aufzugeben.

Russlands brutaler Krieg in der Ukraine stellt weniger Lebensmittel zur Verfügung, weil die beiden Nationen für mehr als ein Viertel der weltweiten Weizenexporte und große Mengen an Gerste, Mais und Pflanzenöl verantwortlich waren. Zusätzlich zu der strengen Klimapolitik und der weltweiten Überwindung der Pandemie steigen die Preise für Düngemittel, Energie und Transport in die Höhe, und die Lebensmittelpreise sind in den letzten zwei Jahren um 61 % gestiegen.

Der Krieg hat einige harte Wahrheiten ans Licht gebracht. Einer davon ist, dass Europa, das sich selbst als Vorreiter für grüne Energie darstellt, in hohem Maße auf russisches Gas angewiesen ist, insbesondere wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Der Krieg hat die grundlegende Realität bestätigt, dass fossile Brennstoffe für die Mehrheit der globalen Bedürfnisse nach wie vor von entscheidender Bedeutung sind. Und die sich abzeichnende Ernährungskrise offenbart nun eine weitere harte Wahrheit: Biolandbau kann die Welt nicht ernähren und könnte künftige Krisen sogar noch verschlimmern.







Lange Zeit nur ein modischer Trend für das 1% der Welt, haben Umweltaktivisten zunehmend die betörende Idee verbreitet, dass der ökologische Landbau den Hunger lindern kann. Die EU drängt aktiv auf eine Verdreifachung des ökologischen Landbaus auf dem Kontinent bis 2030, während eine Mehrheit der Deutschen tatsächlich glaubt, dass der ökologische Landbau zur Welternährung beitragen kann.

Die Forschung zeigt jedoch eindeutig, dass der ökologische Landbau pro Hektar weit weniger Lebensmittel produziert als der konventionelle Landbau. Darüber hinaus erfordert der ökologische Landbau, dass die Landwirte die Erde aus der Produktion für Weiden, Brachland oder Deckfrüchte entfernen, was ihre Wirksamkeit verringert. Insgesamt produzieren ökologische Ansätze zwischen einem Viertel und der Hälfte weniger Lebensmittel als die konventionelle, wissenschaftlich orientierte Landwirtschaft.

Das verteuert Bio-Lebensmittel nicht nur, sondern bedeutet, dass Biobauern viel mehr Land benötigen würden, um die gleiche Anzahl von Menschen zu ernähren wie heute – möglicherweise fast die doppelte Fläche. Angesichts der Tatsache, dass die Landwirtschaft 40 % des eisfreien Landes der Erde nutzt, würde die Umstellung auf organische Produkte bedeuten, dass große Teile der Natur für eine weniger effektive Produktion zerstört werden.

Die Katastrophe in Sri Lanka ist eine ernüchternde Lektion. Im Jahr 2021 erzwang die dortige Regierung einen vollständigen Übergang zum ökologischen Landbau und ernannte Bio-Gurus zu landwirtschaftlichen Beratern, darunter einige, die zweifelhafte Verbindungen zwischen Agrarchemikalien und Gesundheitsproblemen behaupteten. Trotz extravaganter Behauptungen, dass biologische Methoden vergleichbare Erträge wie konventionelle Landwirtschaft erzielen könnten, produzierte die Politik innerhalb weniger Monate nichts als Elend, wobei sich einige Lebensmittelpreise verfünffachten.

Sri Lanka war jahrzehntelang in der Reisproduktion autark, war aber nun tragischerweise gezwungen, Reis im Wert von 450 Millionen Dollar zu importieren. Tee, die wichtigste Exportpflanze und Devisenquelle der Nation, wurde verwüstet, wobei die wirtschaftlichen Verluste auf 425 Millionen Dollar geschätzt wurden. Bevor das Land in Richtung brutaler staatlicher Gewalt und eines Volksaufstands abstürzte, war die Regierung gezwungen, den Bauern 200 Millionen Dollar Entschädigung anzubieten und 149 Millionen Dollar an Subventionen aufzubringen.

Sri Lankas Bio-Experiment scheiterte grundlegend an einer einfachen Tatsache: Es hat nicht genug Land, um synthetischen Stickstoffdünger durch tierischen Dünger zu ersetzen. Um auf Bio umzustellen und die Produktion aufrechtzuerhalten, würde fünf- bis siebenmal mehr Gülle benötigt als die Gesamtmenge an Gülle, die ihr heute zur Verfügung steht....
....

BJORN LOMBORG: Going organic might be fashionably green, but it won’t feed the world | https://www-businesslive-co-za.translate.goog/bd/opinion/2022-07-11-bjorn-lomborg-going-organic-might-be-fashionably-green-but-it-wont-feed-the-world/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

 

[Redwing]

Erspare mir deine erbärmliche Betonkopf-Propaganda; ich ziehe Lebensmittel, die mich NICHT krank machen und den Planeten als geschlossenem und begrenztem Lebensraum auch des Menschen nicht weiter gefährden und verwüsten, deiner kurzsichtigen und verantwortungslosen Triebtäterpolitik vor. 8- ) Das, was immer mehr Menschen zunehmend fehlt, das hat eine gewisse Minderheit zunehmend mehr und DAS ist das Problem! Und nicht deine typisch rechts- und systempopulistisch vorgetäuschten falschen Ursachen.

Wie ich heute auch schon an anderer Stelle in Posiwirien schrieb, neigt sich der Kapitalismus ganz einfach wieder einmal seinem Ende entgegen, wie zuletzt vor dem zweiten Weltkrieg, und diesmal hoffentlich endgültig. Die Symptome sind längst da und mehren sich. Hahaaarr, globale Wirtschaftskrise, Inflation, Engpässe, weltweite Proteste, Chaos, Anarchie, stürzende Regierungen, so hilf- wie kopflose Politiker und ihr hektisch reagierendes Herumgezappel...! Marktsektierer im Reality Shock! Das hat doch alles keinen Sinn mehr; je früher man den Kapitalismus aufgibt, desto besser und desto milder der Umbruch. Wobei freilich auch ein degeneratives Mad Max Chaos ausbrechen könnte, nämlich dann, wenn man WIEDER nicht willens oder fähig ist, das System als übergeordnete Problemursache zu begreifen und entsprechend konsequent eine funktionierende Alternative anzustreben. Wir haben gesehen, was aus dem "arabischen Frühling" wurde, wenn man keinen Plan hat - wie ich es befürchtet hatte. Der Umsturz allein ist ein nicht selten löblicher und notwendiger Ansatz - aber eben auch nicht mehr. Es muß danach auch weitergehen, aber am besten nicht auf die Art, die erst hineinführte in die Misere... ;-/ Wer das nicht begreift, der ist ein lernresistenter Idiot und dessen Zukunft ist Vergangenheit.

In Europa gibt es zur Zeit Turbulenzen wie einst in Deutschland zwischen 1918-1923...

Pssst...Sri Lanka liegt südlich von Indien. Mir wird immer ein bißchen schlecht, wenn ich die beiden Länder sehe, denn Indien sieht, wenn man es um 90 Grad kippt, aus wie ein riesiger Zinken und Sri Lanka wie der rausfliegende Popel. ;-/

Dann blieben da noch die niederen Lande und dort sollte man durchaus etwas mehr Engagement gegen den Klimawandel zeigen, wenn man bereits unter dem Meeresspiegel liegt... 8- ) Ach, und auf einen Nitratdrink aus dem Wasserhahn sollte auch keiner Bock haben, nicht mal ein kurzsichtiger Bauerntölpel, der nicht mehr weiß, wohin mit seiner Pisse und Scheiße. ;-) Das Ganze muß eben sozial durchgeführt werden - freilich kaum möglich in einem neoliberalen Darwinistenregime wie dem des Mark Rutte -, aber es muß eben gleichwohl teils sein, dieser Wandel. Da wiegt ganz einfach das langfristige große Ganze höher. Earth first; make the planet great again! 8- )

Aber die Turbulenzen haben erst begonnen und sind noch ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem, was da noch kommt, wenn die marktreligiösen herrschenden Systemlinge so weitermachen... ;-/

Du als linker Klimaretter lenkst jetzt mit der Schweiz ab, statt als Fadenstarter am Thema zu bleiben,
verschweigst die Ursachen der Miesere:

Deine linke Klimaretterei!
Siehe oben!

Nein, DU lenkst ab von der Diktatur der reichen Minderheit und ihrer expansiv-kumulativen Gefällebildung, die nur ganz zwangsläufig auf begrenztem Raum und mit begrenztem Geld, Ressourcen, etc. zu immer mehr Destabilisierung und Mängeln auf breiter Front führen kann - und natürlich auch einer breiten Erosion der Kaufkraft, ohne die gerade dieses kranke System nicht bestehen kann, den Konsum eben... ;-/

Zuerst Sri Lanka...dann die ganze Welt! 8-D

PS: Ich kann Sri Lanka nur davon abraten, sich dem IWF-Syndikat mit seinen vorgestrigen, x-fach gescheiterten neoliberalen "Konzepten" zu unterwerfen; den stört es erfahrungsgemäß nicht, wenn Länder wie Argentinien oder Griechenland für das schnelle Geld und ein paar Strohfeuereffekte sich nachhaltig totsparen und die Menschen (, die KEINE Bonzen sind) dort vor die Hunde gehen... ;-/

 

[Wolfgang Langer]

......neigt sich der Kapitalismus ganz einfach wieder einmal seinem Ende entgegen....

Erspare mir deine erbärmliche Betonkopf-Propaganda

 

[Uwe O.]

Der srilankische Präsident Gotabaya Rajapaksa hat in seinem Wahlkampf 2019 versprochen, die Bauern des Landes über einen Zeitraum von 10 Jahren auf ökologische Landwirtschaft umzustellen. Im vergangenen April löste die Regierung von Rajapaksa dieses Versprechen ein, verhängte ein landesweites Verbot der Einfuhr und Verwendung von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden und befahl den 2 Millionen Bauern des Landes, auf Bio umzusteigen.

Schreib ich ja.
Und zwar ordnete er das an, weil er keine Devisen mehr hatte, um die Dinge zu kaufen. Der Staat war Pleite.

 

[Wolfgang Langer]

Schreib ich ja.
Und zwar ordnete er das an, weil er keine Devisen mehr hatte, um die Dinge zu kaufen. Der Staat war Pleite.

Entscheidung der Regierung, Düngemittel im Interesse des Klimawandels zu verbieten und den Planeten retten.


Solch ein Wohlstand hat das Gebäude natürlich im Fall von Sri Lanka verlassen, wo 22 Millionen Menschen Hungersnot und ziviler Zusammenbruch drohen (unter anderem) nach der Entscheidung der Regierung, Düngemittel im Interesse des Klimawandels zu verbieten und den Planeten retten. Ein solcher Zusammenbruch, bei dem der Präsident hastig aus dem Land flieht, wird wahrscheinlich jeder modernen Netto-Null-Gesellschaft gegenüberstehen, die versucht, eine zuverlässige und erschwingliche Energieversorgung zu manipulieren, die Ernährung einzuschränken und zu versuchen, genügend Lebensmittel mit „biologischen“ Methoden anzubauen. Happer und Lindzen stellen fest, dass die Reduzierung von CO 2 und die Nutzung fossiler Brennstoffe „katastrophale Folgen“ für die Armen, die Menschen weltweit und künftige Generationen hätten.


Top Climate Scientists Slam Global Warming “So-Called Evidence” as “Misrepresentation, Exaggeration and Outrig | https://dailysceptic-org.translate.goog/2022/07/11/top-climate-scientists-slam-global-warming-so-called-evidence-as-misrepresentation-exaggeration-and-outright-lying/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

 

[zwei2Raben]

Immer wenn Ideologie über die Vernunft gestellt wird, kommt gesetzmäßig der Zusammenbruch. Das ist nur eine Frage der Zeit. Im Falle von Sri Lanka ging das mal ganz schnell. Aber wir sollten uns nicht täuschen, in unserer Politik sind genau solche Krokodile drin - und nicht erst seit Baerbock.

Besonders witzig in Sri Lanka: Düngemittel helfen Pflanzen, mehr CO2 zu binden. Die Ökobilanz von Dünger ist also gar nicht so schlecht.

Der Schwachsinn in den Niederlanden geht so ähnlich. Ok, es wäre sicher sinnvoll, dass die ihr Vieh etwas reduzieren, aber auch dort müsste man synergetische Lösungen schaffen und nicht einfach wild reinschlagen. Aber das kennen wir ja schon.

 

[Abe Voltaire]

Der Schwachsinn in den Niederlanden geht so ähnlich. Ok, es wäre sicher sinnvoll, dass die ihr Vieh etwas reduzieren, aber auch dort müsste man synergetische Lösungen schaffen und nicht einfach wild reinschlagen. Aber das kennen wir ja schon.

Schwachsinn war und ist - der Chemie Dünger - nicht Dünger per se.

 

[zwei2Raben]

Schwachsinn war und ist - der Chemie Dünger - nicht Dünger per se.

Sagen wirs mal so: Die Dosis macht das Gift und die Gier macht die Dosis.
Oder noch allgemeiner: Die Reichen ziehen das Geld aus dem Markt und die Armen zerstören aus Verzweiflung die Erde.

 

[Abe Voltaire]

die Armen zerstören aus Verzweiflung die Erde.

Das tun nicht die "Armen". Die Reichen "Gängster" tun es, die selben, die durch Gier Gift ins Grundwasser kippen.

 

[zwei2Raben]

Das tun nicht die "Armen". Die Reichen "Gängster" tun es, die selben, die durch Gier Gift ins Grundwasser kippen.

Ein Arbeiter von denen kippt es ins Grundwasser.
Wenn Du einen Brasilianer oder einen Insulaner der Südsee fragst, ob er nicht wüsste, dass das Abholzen der Regenwälder die Erde zerstört, wird er Dir sagen, dass er es weiß, dass aber seine Familie überleben soll.

 

[Abe Voltaire]

Ein Arbeiter von denen kippt es ins Grundwasser.
Wenn Du einen Brasilianer oder einen Insulaner der Südsee fragst, ob er nicht wüsste, dass das Abholzen der Regenwälder die Erde zerstört, wird er Dir sagen, dass er es weiß, dass aber seine Familie überleben soll.

Deine Aussage bestätigt es. Es ist der "Reiche Gängster". Dem "Armen" kann ich keinen Vorwurf machen, wenn er durch Gewalt, Druck, Erpressung und Zwang dazu überlebensanimiert wird.

Ich - kann verzichten. Doch würde ich es auch tun, wenn ich "Familie" hätte?

 

[cornjung]

Wenn man sich an Skandinavien ein Beispiel nimmt könnte sich so einiges ändern ....

Solange man diese Strolche samt ihren geklauten Millionen nach den Malediven ausreisen lässt, wird sich gar nichts ändern. Haben die die französische Revolution schon vergessen, und was man da mit dem König gemacht hat ?

 

[Che]

Heute hat das Volk den Präsidentenpalast in Sri Lanka gestürmt, obwohl der Präsident gestern erst seinen Rücktritt angekündigt hatte, da war es dem Volk offensichtlich trotzdem noch zu lang darauf zu warten, dass er die Ankündigung umsetzt.
Die einzelnen Links nu alle raussuchen mache ich mir nu mal einfach, denn Kyle Kulinski hat das was da gerade passiert sehr schön auf YT zusammengefasst, wenn auch in englisch.

Auch nett der Hinweis, dass in Albanien ganz ähnliche Dinge schon auf dem Weg sind, denn Albanien ist immerhin ein EU-Beitrittskandidat, und dass Pakistan auch schon hart am Abgrund steht.

Wie weite Kreise das noch ziehen kann steht in den Sternen, ich möchte noch nicht mal raten, bzw. ich befürchte, dass wir heute noch nicht mal ansatzweise ahnen können was sich daraus entwickelt, aber vielleicht habt ihr ja eine Einschätzung wie viele Länder über kurz oder lang in diesen Strudel gezogen werden?
Fakt ist wohl, dass wenn die Preise für Lebensmittel und Energie weltweit weiter so nach oben schiessen wie sie das im Moment tun, dann in vielen armen Ländern der Welt die Bevölkerung auf die Barrikaden gehen wird.

Wie gut, dass ich auf deiner Bank sitze, dann wird es dir nicht weiter weh tun, was ich dazu beizusteuern habe, und du kannst selig weiterträumen...
All die grünbescheuerten Utopisten sollten sich genau anschauen, wohin ihre Utopien führen, denn ob Sri Lanka oder Europa - der Weg ins Verderben ist der gleiche, und hier in Europa ist die Fallhöhe weit grösser !

Wenn die Bio-Revolution krachend scheitert​

Vandana Shiva, im Jahr 2002 zum „Hero for the Green Century“ ausgerufen und Trägerin zahlreicher Auszeichnungen, gilt im Westen als Ikone der Nachhaltigkeit, der Agrarwende und des Degrowth. Seit Jahrzehnten fordert sie die Abkehr von der modernen Landwirtschaft. Vergangenes Jahr folgte mit Sri Lanka zum ersten Mal eine Regierung ihren Ratschlägen. Das Experiment schlug kolossal fehl.
https://www.cicero.de/aussenpolitik/sri-lanka-bio-vanda-shiva-revolution-gruene-politik

Hier kann man den ganzen Artikel lesen:
archive.ph | https://archive.ph/EpE4j#selection-135.7-135.49

Grünes Dogma hinter dem Fall Sri Lankas
Die Befürworter der ökologischen Landwirtschaft sagten, sie wollten das Beste für die 22 Millionen Einwohner des Inselstaates vor der Küste Indiens.
Was ging schief ?
(...)
Der eigentliche Grund für den Niedergang Sri Lankas ist jedoch, dass seine Führer in den Bann westlicher grüner Eliten geraten sind, die mit ökologischer Landwirtschaft und "ESG" hausieren gehen, was sich auf Investitionen bezieht, die nach angeblich höheren Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien getätigt werden. Sri Lanka hat einen nahezu perfekten ESG-Score (98), der höher ist als der von Schweden (96) oder den Vereinigten Staaten (51).

Natürlich gab es noch andere Faktoren, die zu Sri Lankas Absturz führten. Abriegelungen und ein Bombenanschlag im Jahr 2019 schadeten dem Tourismus, einem Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von 3 bis 5 Milliarden Dollar pro Jahr. Die Führung Sri Lankas bestand darauf, China für verschiedene Infrastrukturprojekte im Rahmen des "Belt and Road"-Projekts zu bezahlen, während andere Länder sich weigerten, dies zu tun. Sri Lanka hat eine enorme Auslandsverschuldung angehäuft. Das Wachstum war seit 2012 rückläufig. Und die höheren Ölpreise führten dazu, dass die Transportpreise seit Mai um 128 % gestiegen sind.

Das größte und wichtigste Problem, das Sri Lanka zu schaffen machte, war jedoch das Verbot von chemischen Düngemitteln im April 2021. Viele andere Entwicklungsländer hatten mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen, darunter die hohe Auslandsverschuldung, sind aber nicht zusammengebrochen. Indonesien hatte unter terroristischen Bombenanschlägen zu leiden, die dem Tourismus schadeten, konnte sich aber wieder erholen, und in Sri Lanka erholte sich der Tourismus seit letztem Jahr. Und während das Wirtschaftswachstum nach 2012 zurückging, blieb es nach astronomischen Spitzenwerten von 8 und 9 % bis 2020 bei über 3 und 4 %.

Die Zahlen sind schockierend. Ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen Sri Lankas lag 2021 aufgrund des Düngemittelverbots brach. Über 90 % der Landwirte Sri Lankas hatten vor dem Verbot chemische Düngemittel verwendet. Nach dem Verbot mussten erstaunliche 85 % Ernteeinbußen hinnehmen. Die Zahlen sind schockierend. Nach dem Düngemittelverbot ging die Reisproduktion um 20 % zurück, und die Preise stiegen in nur sechs Monaten um 50 % an. Sri Lanka musste Reis im Wert von 450 Millionen Dollar importieren, obwohl es sich nur wenige Monate zuvor selbst mit diesem Getreide versorgen konnte. Die Preise für Karotten und Tomaten stiegen um das Fünffache. Obwohl es in Sri Lanka nur 2 Millionen Landwirte gibt, sind 15 Millionen der 22 Millionen Einwohner des Landes direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig.

Für die Kleinbauern war es noch schlimmer. In der Region Rajanganaya, wo die meisten Landwirte nur einen Hektar bewirtschaften, berichteten Familien von 50 bis 60 % geringeren Ernteerträgen. "Vor dem Verbot war dies einer der größten Märkte des Landes mit Tonnen von Reis und Gemüse", sagte ein Landwirt Anfang des Jahres. "Aber nach dem Verbot gab es fast keine mehr. Wenn man mit den Reismühlen spricht, haben sie keine Vorräte mehr, weil die Ernte der Menschen so stark zurückgegangen ist. Das Einkommen der gesamten Gemeinschaft ist auf ein extrem niedriges Niveau gesunken.

Aber die Schäden am Tee waren der Schlüssel zum finanziellen Scheitern Sri Lankas. Mit der Teeproduktion wurden jährlich 1,3 Milliarden Dollar an Exporten erwirtschaftet. Vor 2021 deckten die Teeausfuhren 71 % der Lebensmittelimporte des Landes ab. Dann brachen die Teeproduktion und die Exporte zwischen November 2021 und Februar 2022 um 18 % ein und erreichten den niedrigsten Stand seit 23 Jahren. Das verheerende Düngemittelverbot der Regierung zerstörte somit die Fähigkeit Sri Lankas, Lebensmittel und Treibstoff zu bezahlen und seine Schulden zu bedienen.
(...)
Green Dogma Behind Fall Of Sri Lanka | https://michaelshellenberger.substack.com/p/green-dogma-behind-fall-of-sri-lanka

 

[Wolfgang Langer]

Wie gut, dass ich auf deiner Bank sitze, dann wird es dir nicht weiter weh tun, was ich dazu beizusteuern habe, und du kannst selig weiterträumen...
All die grünbescheuerten Utopisten sollten sich genau anschauen, wohin ihre Utopien führen, denn ob Sri Lanka oder Europa - der Weg ins Verderben ist der gleiche, und hier in Europa ist die Fallhöhe weit grösser !

Wenn die Bio-Revolution krachend scheitert​

Vandana Shiva, im Jahr 2002 zum „Hero for the Green Century“ ausgerufen und Trägerin zahlreicher Auszeichnungen, gilt im Westen als Ikone der Nachhaltigkeit, der Agrarwende und des Degrowth. Seit Jahrzehnten fordert sie die Abkehr von der modernen Landwirtschaft. Vergangenes Jahr folgte mit Sri Lanka zum ersten Mal eine Regierung ihren Ratschlägen. Das Experiment schlug kolossal fehl.
Sri Lankas grüner Irrweg - Wenn die Bio-Revolution mit der Brechstange krachend scheitert | https://www.cicero.de/aussenpolitik/sri-lanka-bio-vanda-shiva-revolution-gruene-politik

Hier kann man den ganzen Artikel lesen:
archive.ph | https://archive.ph/EpE4j#selection-135.7-135.49

Grünes Dogma hinter dem Fall Sri Lankas
Die Befürworter der ökologischen Landwirtschaft sagten, sie wollten das Beste für die 22 Millionen Einwohner des Inselstaates vor der Küste Indiens.
Was ging schief ?
(...)
Der eigentliche Grund für den Niedergang Sri Lankas ist jedoch, dass seine Führer in den Bann westlicher grüner Eliten geraten sind, die mit ökologischer Landwirtschaft und "ESG" hausieren gehen, was sich auf Investitionen bezieht, die nach angeblich höheren Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien getätigt werden. Sri Lanka hat einen nahezu perfekten ESG-Score (98), der höher ist als der von Schweden (96) oder den Vereinigten Staaten (51).

Natürlich gab es noch andere Faktoren, die zu Sri Lankas Absturz führten. Abriegelungen und ein Bombenanschlag im Jahr 2019 schadeten dem Tourismus, einem Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von 3 bis 5 Milliarden Dollar pro Jahr. Die Führung Sri Lankas bestand darauf, China für verschiedene Infrastrukturprojekte im Rahmen des "Belt and Road"-Projekts zu bezahlen, während andere Länder sich weigerten, dies zu tun. Sri Lanka hat eine enorme Auslandsverschuldung angehäuft. Das Wachstum war seit 2012 rückläufig. Und die höheren Ölpreise führten dazu, dass die Transportpreise seit Mai um 128 % gestiegen sind.

Das größte und wichtigste Problem, das Sri Lanka zu schaffen machte, war jedoch das Verbot von chemischen Düngemitteln im April 2021. Viele andere Entwicklungsländer hatten mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen, darunter die hohe Auslandsverschuldung, sind aber nicht zusammengebrochen. Indonesien hatte unter terroristischen Bombenanschlägen zu leiden, die dem Tourismus schadeten, konnte sich aber wieder erholen, und in Sri Lanka erholte sich der Tourismus seit letztem Jahr. Und während das Wirtschaftswachstum nach 2012 zurückging, blieb es nach astronomischen Spitzenwerten von 8 und 9 % bis 2020 bei über 3 und 4 %.

Die Zahlen sind schockierend. Ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen Sri Lankas lag 2021 aufgrund des Düngemittelverbots brach. Über 90 % der Landwirte Sri Lankas hatten vor dem Verbot chemische Düngemittel verwendet. Nach dem Verbot mussten erstaunliche 85 % Ernteeinbußen hinnehmen. Die Zahlen sind schockierend. Nach dem Düngemittelverbot ging die Reisproduktion um 20 % zurück, und die Preise stiegen in nur sechs Monaten um 50 % an. Sri Lanka musste Reis im Wert von 450 Millionen Dollar importieren, obwohl es sich nur wenige Monate zuvor selbst mit diesem Getreide versorgen konnte. Die Preise für Karotten und Tomaten stiegen um das Fünffache. Obwohl es in Sri Lanka nur 2 Millionen Landwirte gibt, sind 15 Millionen der 22 Millionen Einwohner des Landes direkt oder indirekt von der Landwirtschaft abhängig.

Für die Kleinbauern war es noch schlimmer. In der Region Rajanganaya, wo die meisten Landwirte nur einen Hektar bewirtschaften, berichteten Familien von 50 bis 60 % geringeren Ernteerträgen. "Vor dem Verbot war dies einer der größten Märkte des Landes mit Tonnen von Reis und Gemüse", sagte ein Landwirt Anfang des Jahres. "Aber nach dem Verbot gab es fast keine mehr. Wenn man mit den Reismühlen spricht, haben sie keine Vorräte mehr, weil die Ernte der Menschen so stark zurückgegangen ist. Das Einkommen der gesamten Gemeinschaft ist auf ein extrem niedriges Niveau gesunken.

Aber die Schäden am Tee waren der Schlüssel zum finanziellen Scheitern Sri Lankas. Mit der Teeproduktion wurden jährlich 1,3 Milliarden Dollar an Exporten erwirtschaftet. Vor 2021 deckten die Teeausfuhren 71 % der Lebensmittelimporte des Landes ab. Dann brachen die Teeproduktion und die Exporte zwischen November 2021 und Februar 2022 um 18 % ein und erreichten den niedrigsten Stand seit 23 Jahren. Das verheerende Düngemittelverbot der Regierung zerstörte somit die Fähigkeit Sri Lankas, Lebensmittel und Treibstoff zu bezahlen und seine Schulden zu bedienen.
(...)
Green Dogma Behind Fall Of Sri Lanka | https://michaelshellenberger.substack.com/p/green-dogma-behind-fall-of-sri-lanka

Sri Lanka, Wunsch und Wirklichkeit:

https://sun9-31.userapi.com/impf/Ic...n=3d0b1a8e851f310ee1db08a80fbe8545&type=album

 

[Humanist62]

Solange man diese Strolche samt ihren geklauten Millionen nach den Malediven ausreisen lässt, wird sich gar nichts ändern. Haben die die französische Revolution schon vergessen, und was man da mit dem König gemacht hat ?

Geldwäsche und sogenannte Steuerpardiese sind das Problem. Hier fehlen internationale Standarts ...

 

[Ophiuchus]

Heute hat das Volk den Präsidentenpalast in Sri Lanka gestürmt, obwohl der Präsident gestern erst seinen Rücktritt angekündigt hatte, da war es dem Volk offensichtlich trotzdem noch zu lang darauf zu warten, dass er die Ankündigung umsetzt.
Die einzelnen Links nu alle raussuchen mache ich mir nu mal einfach, denn Kyle Kulinski hat das was da gerade passiert sehr schön auf YT zusammengefasst, wenn auch in englisch.

Auch nett der Hinweis, dass in Albanien ganz ähnliche Dinge schon auf dem Weg sind, denn Albanien ist immerhin ein EU-Beitrittskandidat, und dass Pakistan auch schon hart am Abgrund steht.

Wie weite Kreise das noch ziehen kann steht in den Sternen, ich möchte noch nicht mal raten, bzw. ich befürchte, dass wir heute noch nicht mal ansatzweise ahnen können was sich daraus entwickelt, aber vielleicht habt ihr ja eine Einschätzung wie viele Länder über kurz oder lang in diesen Strudel gezogen werden?
Fakt ist wohl, dass wenn die Preise für Lebensmittel und Energie weltweit weiter so nach oben schiessen wie sie das im Moment tun, dann in vielen armen Ländern der Welt die Bevölkerung auf die Barrikaden gehen wird.

Wenn es so weiter geht , geht es SRi Lanka bald wie Ceylon