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Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

sahar

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Du weißt es doch eigentlich selber besser, denn Du hast einen (mir zwar unbekannten, vermutlich aber bedeutenden) Theologen zitiert:
>>
"...
Stosch: ... Da der Koran aus Sicht der Muslime direkt von Gott kommt, ist das eine wichtige Vorentscheidung für das muslimisch-christliche Gespräch. ..."
<<
Der christliche Theologe kennt sich offensichtlich aus,
warum willst Du ihm widersprechen und vorschreiben, wie "der Koran gelesen werden sollte" ?

Ist das Deine Überheblichkeit gegenüber Muslimen oder einfach nur vorgetäuschte Unwissenheit ?

Auch mit Deinem zweiten Satz
>> Das Toeten von unschuldigen Menschen ist in keiner Religion erlaubt. <<
sagst Du die Unwahrheit !
- und wieder zeigst Du entweder Deine Unwissenheit oder versuchst die Foristen hier für dumm zu verkaufen!

1. in verschiedenen Religionen gab es Menschenopfer, und das waren i.A. keine "schuldigen" Verbrecher!

2. wer "schuldig" ist, ist zudem in den Religionen unterschiedlich, dazu kommt innerhalb der Religionen noch die unteschiedliche Auslegung.

3. in den meisten Religionen gibt es durchaus Gründe, jemanden zu töten, ohne dass er perönliche Schuld auf ich geladen hat!

(Gert hat doch völlig richtig auf "Soldaten im Kampf" verwiesen!)

Soldaten im Kampf... aber auch im Krieg gibt es Regeln. Doch darueber muesste man einen Nebenschauplatz eroeffnen und das ist hier nicht das Thema.
Sorry, deiner Art zu diskutieren kann ich nur schwer folgen, sie ist aus meiner Sicht einfach nervig. Inwiefern bin ich "ueberheblich" gegenueber Muslimen.? Ich weiss es vermutlich nicht besser, keine Ahnung, ich habe noch nie mich mit einem Typen wie dich unterhalten.
Ueber deine Interpretation meines Zitats kann ich nicht weiter als den Kopf schuetteln.
 

MiaPetra

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...
Und ich bin fuer jeden Juden und Christen dankbar, der die eigene blutige Geschichte nicht vergisst und erkennt, was und wer an der Entstehung des sog. "Djahadismus" eine Mitschuld hat, denn nur so kann er wirksam bekaempft werden. ...
Damit bekommt die Frage, die letzthin jemand nach Deiner Religion oder Konfession stellte, schon einen Sinn!

Auch wenn die Tatsache, dass ich Deutsche bin, keine Religion ist, nehme ich mal trotzdem Deine "Dankbarkeit" zur Kenntnis:

Ich habe schon, als es um den 1. Weltkrieg ging, mehrfach darauf hingewiesen,
dass die Idee vom "Djihad" im 20. Jahrhundert als religiös begründetem "Heiligen Krieg"
ihren Ursprung im "Kaierlichen Außenministerium" des "Freudes aller Muslime" Wilhelm II. hat,

also aus Deutschland kam !


Auch dass das auf einen deutschen Freiherrn zurück geht, der sich als Diplomat und Archäologe im Orient auskannte und den eigentlich vergessenen "Heiligen Krieg" in einer Denkschrift an den Kaiser "ausgegraben" hat.
Es ist dann auch gelungen den Sultan und Kalifen Mehmed V. als "Oberhaupt aller Muslime weltweit" dazu zu bewegen, den "Djihad" gegen die Briten auszurufen.
(was allerdings ein "Schuss in den Ofen" war, da das Wirken des Briten Lawrence bei den Arabern (unter dem Emir von Mekka Scherif Hussein) erfolgreicher war.

Welche Rolle 1914 dabei spielte, dass der deutsche Adlige jüdische Vorfahren hatte, ist wohl kaum noch zu ermitteln. Man kann wohl eher davon ausgehen, dass gegen die Briten gerichteter "deutscher Nationalismus" hinter der aus dem Deutschen Reich kommenden Idee vom "Djihad" steckte.
 
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Sie haben aber wenig Ahnung von der israelisch-juedischen Gesellschaft.
Die ultraorthodoxen Juden sind mit einer reichen Kinderschar gesegnet und wie diese ihre Tradionen pflegen und Einfluss auf die vermeintlich oder tatsaechlich liberale Gesellschaft nehmen:

"Demo-Anlass: Die Kinder der Ultraorthodoxen sollen nicht mit weniger gläubigen Kameraden die Klassen teilen müssen.":
https://www.welt.de/politik/ausland...Juden-gehen-zu-Tausenden-auf-die-Strasse.html

Ein wahrlich guter Satz, dass man mit Juden kein Problem hat, wenn man nicht gerade Palaestinenser ist.
Aber Gruende mit Muslimen zu haben, gibts wie Sand am Meer - doch wohl keinen einzigen Grund, ein Problem mit einem Juden zu haben. Die Juden sind alle gut, sind alle liberal, im Gegensatz zu Muslimen. So weit Ihre Meinung.

Dem Islam fehlt eine Reformbewegung, da kann ich Ihnen nicht widersprechen. Doch deswegen von Problemen mit Muslimen wie "Sand am Meer zu sprechen", ist dumm und rassistisch. Es ist unglaublich ueberheblich, von einer "elenden Pilgerreise nach Mekka" zu reden. Was massen Sie sich an, Muslimen vorzuschreiben, wie sie ihre religioesen Riten und Pflichten ausueben sollen?
Mit "Reform" hat das wahrlich nichts zu tun, das ist blosser Unverstand und Arroganz.

Machen Sie erst mal IHRE Hausaufgaben, bevor Sie hier Muslimen Ratschlaege erteilen und dabei den Dogmatismus einer anderen Religion ausser Acht zu lassen, ja geradezu verherrlichen und deren Gewaltbereitschaft als Selbstverteidigung verharmlosen.

Wenn sie argumentativ in der Klemme sind gibts entweder Gruselgeschichten,oder diesesmal zur Abgwechlung mal den Rassismusvorwurf.
Da macht diskutieren nicht wirklich Freude.
Und das die Pilgerreisen nach Mekka etwas richtig Elendes sind,ist kein Unverstand oder Arroganz, sondern das weiß eigentlich jeder,der sich mal damit beschäfitigt.
Da gibts ja nicht nur den Unsinn mit der Teufelssteinigung,wo jedes Jahr Menchen zu Tode kommen und manchmal gleich hunderte auf einen Streich,
das ganze ist auch noch ein völlig übler Kommerz und die politischen Probleme des Islam treten da auch ganz offen zu Tage.
Ich bin mir sicher ,das es wegen dieser "Wallfahrt" noch zu einem ausgewachsenen Krieg in der Region kommen wird.
-Und ich mach jetzt erstmal meine Hausaufgaben, aber da weiß ich wenigstens ,das die nicht die halbe Welt in Brand stecken.
~Phönix
 
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Liebe Leut,

es gibt Millionen Muslime in Deutschland. Viele davon haben einen deutschen Pass. Und im Grundgesetz steht dass die Religionsfreiheit und damit unter anderem ein Recht auf Religionsunterricht in den Bundesländern in denen die Bremer Klausel nicht gilt (Westen bis auf eben Bremen).

Das sind die Tatsachen. Die können uns nun passen oder auch nicht aber es bleiben Tatsachen.

Damit ist eindeutig zu erkennen, was in den letzten Jahr(zehnten) in Deutschland aus dem Ruder gelaufen ist ..
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Hm, ja, ist schon ok.
Geh pennen, alter.
Es gibt genügend Menschen, die neben ihrer täglichen Arbeit auch noch zwei oder drei andere Interessen haben.
Verblödete begegnen mir mehrheitlich in Gesprächsforen, wo sie schlau tun.
Gert

Aha da fühlt sich einer angepisst,schön.
Wahrscheinlich gehörst zu der Gruppe die gerne rumlungert.
 

HaddschiUmar

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...
Sorry, deiner Art zu diskutieren kann ich nur schwer folgen, sie ist aus meiner Sicht einfach nervig. Inwiefern bin ich "ueberheblich" gegenueber Muslimen.? Ich weiss es vermutlich nicht besser, keine Ahnung, ich habe noch nie mich mit einem Typen wie dich unterhalten.
Ueber deine Interpretation meines Zitats kann ich nicht weiter als den Kopf schuetteln.
Dein Kopf mag - aus welchem Grund auch immer - wackeln, wenn es um den Islam geht, ficht mich das nicht an.

Gläubige Juden und Christen und (un)"gläubige" Atheisten mögen die Thora oder die gesamte Bibel uminterpretieren und ändern und das,
so wie Du es tust, "im historischen Kontext lesen" nennen. Das wird deren Problem am Tag des Jüngsten Gerichtes sein!

Für Muslime ist der Koran aber das unveränderliche Wort ALLAHs (zu Deutsch: Gottes)
Wenn Du trotzdem nicht verstehen willst, was Du selber von Herrn Stosch zitiert hast und weiterhin behauptest,
der Koran solle "im historischen Kontext" gelesen werden, dann überhebst Dich über alle Muslime, indem Du einen wesentlichen Teil ihres Glaubens missachtest!
Und da hört der "Spaß" auf!

Wenn Du mich bewusst nicht verstehen willst, (etwa, weil ich es gewagt habe zu politischen Fragen eine eigene Meinung zu haben?) dann hilft Dir vielleicht folgender Text:
>>
Den Koran entdecken

In der »Lailatu-l-qadr (der Nacht der Macht und der Bestimmung)«, des ersten Februars 610 nach der Geburt Jesu (Friede sei auf ihm) im Monat Ramadan, dem neunten Monat des Mondjahres, wurde das Buch des Erhabenen Schöpfers dem Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) offenbart.

Die Offenbarung des Qur’an, des Heiligen Buches des Islam, gilt als das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte und wird auch weiterhin ein solches bleiben, bis zum Tage des Jüngsten Gerichts; denn Prophetentum und Herabsendung göttlicher Botschaften haben mit dem Tod des Propheten Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm), dem Letzten aller Propheten und Gesandten, ihr Ende gefunden. Mit einem einzigartigen Mann und großen Propheten in der segensreichen Reihe des Prophetentums begann also die Geschichte des historischen Islam. Und mit der Gnade Allahs, die den Anhängern des Islam Standhaftigkeit und Ausdauer verlieh (und verleiht), bekennen sich heute über eine Milliarde Menschen zum Islam.

Das Heilige Buch, der Qur’an, ist das Wort Allahs; das einzige, das seit seiner Offenbarung unverfälscht und vollkommen erhalten geblieben ist. Kein anderes Buch in der Menschheitsgeschichte wird soviel gelesen, zitiert und auswendig gelernt wie der Qur’an. Es gibt auch kein anderes Buch im menschlichen Dasein, das in gleichem Maße das Leben des einzelnen, der Familie und der Gesellschaft geprägt hat. Und es gibt kein anderes Buch, das die Menschheit jemals gekannt hat, dem Richtigkeit, Glaubwürdigkeit und Treffsicherheit in allen seinen Worten und Aussagen so eigen sind, wie dem Qur’an; denn er ist das vollkommene Werk des Schöpfers.

Der Quran hat viele wunderbare Eigenschaften, die beweisen, dass er eine direkte Offenbarung von Allah ist. Dazu gehören wissenschaftliche Erkenntnisse, die wir erst mit Technologien des 20. Jahrhunderts entdeckt haben, doch sie wurden bereits vor 1400 Jahren im Quran erwähnt.

<<
 
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Aha da fühlt sich einer angepisst,schön.
Wahrscheinlich gehörst zu der Gruppe die gerne rumlungert.

Wie kommst du denn da drauf?
Jemand, der es nötig hat, seinem Nickname ein Dr. vorzuschalten, kann manches, aber mich kaum "anpissen".
Sicher lungere ich gern rum.
Zum Arbeiten habe ich andere. :winken:
Gert
 
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Darf ich Dich ein wenig fortbilden?

Den Islam gibt es in China seit dem 7 Jahrhundert.
Er ist überwiegend bei den Hui-Chinesen verbreitet.
Man schätzt die Anzahl der chinesischen Muslime auf ca. 40 - 50 Mio.
In peking werden Mullahs ausgebildet.

Schau hier:

und hier:

Okay. Nehmen wir an, das wäre zutreffend, dann reden wir noch nicht mal von 5 Prozent der chinesischen Bevölkerung. Das soll mir WAS genau sagen?
 
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Damit bekommt die Frage, die letzthin jemand nach Deiner Religion oder Konfession stellte, schon einen Sinn!

Auch wenn die Tatsache, dass ich Deutsche bin, keine Religion ist, nehme ich mal trotzdem Deine "Dankbarkeit" zur Kenntnis:

Ich habe schon, als es um den 1. Weltkrieg ging, mehrfach darauf hingewiesen,
dass die Idee vom "Djihad" im 20. Jahrhundert als religiös begründetem "Heiligen Krieg"
ihren Ursprung im "Kaierlichen Außenministerium" des "Freudes aller Muslime" Wilhelm II. hat,

also aus Deutschland kam !


Auch dass das auf einen deutschen Freiherrn zurück geht, der sich als Diplomat und Archäologe im Orient auskannte und den eigentlich vergessenen "Heiligen Krieg" in einer Denkschrift an den Kaiser "ausgegraben" hat.
Es ist dann auch gelungen den Sultan und Kalifen Mehmed V. als "Oberhaupt aller Muslime weltweit" dazu zu bewegen, den "Djihad" gegen die Briten auszurufen.
(was allerdings ein "Schuss in den Ofen" war, da das Wirken des Briten Lawrence bei den Arabern (unter dem Emir von Mekka Scherif Hussein) erfolgreicher war.

Welche Rolle 1914 dabei spielte, dass der deutsche Adlige jüdische Vorfahren hatte, ist wohl kaum noch zu ermitteln. Man kann wohl eher davon ausgehen, dass gegen die Briten gerichteter "deutscher Nationalismus" hinter der aus dem Deutschen Reich kommenden Idee vom "Djihad" steckte.

Das bedeutet eigentlich nur, dass verschiedene Herrscher - auch deutsche - erkannt haben, dass man die Religion wunderbar missbrauchen kann. Bedeutet konkreter ausgedrückt: wer glauben will, kann das gern machen, wer seinen Glauben instrumentalisieren lässt, ist ein Idiot. Ob die, die das versuchen Erfolg haben, ist nebensächlich. Wenn es schief läuft, gab es offenbar jemanden, der cleverer infiltriert hat. Das Grundprinzip bleibt immer gleich: Erzähle dem Gläubigen, es hätte positive Auswirkungen im Jenseits, wenn er dieses oder jenes tut und Du wirst immer ein paar Idioten finden, die auch das glauben - unabhängig davon, was real in irgendeiner Bibel oder dem Koran steht. Alles Interpretationssache. Kapieren nur die ganz Blöden nicht und die lassen sich dann wahlweise zum Mörder machen oder abschlachten.
 
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Das bedeutet eigentlich nur, dass verschiedene Herrscher - auch deutsche - erkannt haben, dass man die Religion wunderbar missbrauchen kann. Bedeutet konkreter ausgedrückt: wer glauben will, kann das gern machen, wer seinen Glauben instrumentalisieren lässt, ist ein Idiot. Ob die, die das versuchen Erfolg haben, ist nebensächlich. Wenn es schief läuft, gab es offenbar jemanden, der cleverer infiltriert hat. Das Grundprinzip bleibt immer gleich: Erzähle dem Gläubigen, es hätte positive Auswirkungen im Jenseits, wenn er dieses oder jenes tut und Du wirst immer ein paar Idioten finden, die auch das glauben - unabhängig davon, was real in irgendeiner Bibel oder dem Koran steht. Alles Interpretationssache. Kapieren nur die ganz Blöden nicht und die lassen sich dann wahlweise zum Mörder machen oder abschlachten.
Das funktioniert nicht nur mit Religionen und deren Versprechungen über ein Jenseits, da reichen auch Nationalismus und ganz "irdische" Ideologien, wenn sie nur genügend indoktriniert worden sind. Beispiele dafür hat es im 20. Jhd. genügend gegeben - in Deutschland, in der SU, in China usw.
Durch Übersteigerung zum Fanatismus lassen sich die besten Gefühle und Ideen pervertieren und missbrauchen.
 

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http://www.huffingtonpost.de/2017/02/01/david-engels-buergerkrieg_n_14546506.html

Interesantes Interview.
Die Auswirkungen des deutschen Selbsthasses auf Europa, auch wenn man vermeidet, dies so klar zu benennen.
und sich allgemein hält.


Nämlich?

Arbeitslosigkeit, Familienzerfall, Individualismus, Niedergang traditioneller Konfessionen, Globalisierung -damals in Form der Romanisierung, Bevölkerungsniedergang, Fundamentalismus, Migration, Verarmung, „Brot und Spiele“, Kriminalität, Polarisierung zwischen einer oligarchischen Politikerkaste auf der einen Seite und unzufriedenen „Populisten“ auf der anderen ... Ich rechne aber mit Vorstädten, die der staatlichen Kontrolle entgleiten. Mit Landstrichen, die von paramilitärischen, ethnischen oder religiösen Gruppen beherrscht werden.


Das klingt, als würde Einwanderung zur Identitätskrise und zum Zerfall führen.

Nein, überhaupt nicht: Die gegenwärtigen Bevölkerungsbewegungen sind nur eines der vielen Symptome unserer gegenwärtigen Geisteshaltung, welche von einer seltsamen Mischung von Kosmopolitismus, Selbstzweifel, Kalkül, Materialismus und schlechtem Gewissen geprägt ist. Genau diese Mischung finden wir auch zu Ende der Römischen Republik ...

..und dann noch die WIRTSCHAFT...

Als erheblich schwerwiegender sehe ich aber die gesellschaftliche Polarisierung, das Fehlen einer jeden langfristigen Planung, das Primat der Wirtschaft vor der Politik und der Kultur, oder die Tendenz zur ideologischen Überheblichkeit.

Wer hat in Deutschland die Augen verschlossen?

Die großen deutschen Parteien wollen die wachsende Armut, die zunehmende kulturelle und politische Zerrissenheit und den Vertrauensverlust in die Demokratie nicht wahrhaben. Das ist historisch durchaus nachvollziehbar, führt aber dazu, dass ihnen von den Populisten das Wasser abgegraben wird – bis der Staat schließlich unregierbar wird, wie im spätrepublikanischen Rom: Trump, Farage oder Le Pen sind nichts anderes als moderne Variationen auf Catilina oder Clodius.

Aber der Islam gehört zu Deutschland. Dann wird ja alles gut.
 
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Ja ,wirklich lesenswert. Mich hat beeindruckt ,das er hier nicht gleich ganz allgemein auf die Völkerwanderung verweist, und nur direkt alles schwarz malt,
sondern das er den historischen Vergleich mit dem Zerfall der römischen Republik führt.
Ich denke nämlich auch ,das die Zeit nochnicht soweit ist, das wir komplett von Barabaren Horden überrannt werden, das aber die demokratischen Instututionen mit der Geschindigkeitder aktuellen Veränderungen trotzdem schon massiv überfordert sind.
Ob nun die Mirationsproblematik oder die Überschuldung oder die Verteilungskämpfe um die immer knapper werdenden Rohstoffe.
Oder einfach nur die Hoffung, das es ein starker Mann schon richten wird.Autoritäre Lösungskonzepte werden von Tag zu Tag attraktiver. Die Hochzeit des Liberalismus ist auf alle Fälle vorbei,und das was jetzt kommen wird,wird unsere Demokratie grundlegend umgestallten.
Das finde ich zwar nicht gut,aber ändern läßt es sich ganz bestimmt nicht mehr, und dann ist es zumindest gut, wenn man sich da zumindest schon ein bischen darauf vorbereiten kann.
 
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Uwe O.

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Uwe O.

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Tolle Logik. Die Toten sind tot, aber die Motive ihrer Mörder waren edel und gut.

Ach Tafkas, mal wieder nciht den dazugehörigen Strag gelesen?

Es ging um diesen Satz:


Nun wissen wir, dass die christlichen Aufrufe zu Kreuzzügen im wesentlichen Aufrufe zur Brandschatzung und Völkermord waren, So etwas gab es im Islam nie. und das sollte zudenken geben.


Ach? Und sind die Kurden nicht auch Moslems? Also gibt es auch gute Moslems, die bedrohten Christen helfen? Aber warum dann quasselst Du immer von dem bösen Islam?

Was hat jetzt die Tat einzelner Gruppen mit dem gesamten Islam zu tun?
Abtrünnige gibt es überall.
Und weshalb werden die Kurden von anderen Moslems verfolgt?
 
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Dass Deine Aussage:



falsch war.

Bezüglich konkreter Zahlen in China sicher (und ich hoffe das macht Dich irgendwie zufriedener) - die Grundaussage zur zukünftigen Bedeutung des Islam auf globaler Ebene sehe ich dadurch trotzdem nicht widerlegt, da ich 5 Prozent in China für quasi bedeutungslos halte. Und darum ging es mir hauptsächlich.
 
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G

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Und weshalb werden die Kurden von anderen Moslems verfolgt?
Die Antwort liegt in der Frage. Weil Moslems nicht nur "potentielle Scheizzhaufen der religiösen Blutrünstigkeit"* sind, sondern bei jeder Gelegenheit ihre "Heiligen Kriege" gegen alles und jeden ausrufen.




*= den Term sollte ich mir urheberrechtlich schützen lassen.
 

Uwe O.

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Bezüglich konkreter Zahlen in China sicher (und ich hoffe das macht Dich irgendwie zufriedener) - die Grundaussage zur zukünftigen Bedeutung des Islam auf globaler Ebene sehe ich dadurch trotzdem nicht widerlegt, da ich 5 Prozent in China für quasi bedeutungslos halte. Und darum ging es mir hauptsächlich.

Wir haben auch mal mit 5% angefangen.

Allerdings hatten wir damals kurzsichtige Gutmenschen in der Regierung.
 

Dr. Nötigenfalls

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Wie kommst du denn da drauf?
Jemand, der es nötig hat, seinem Nickname ein Dr. vorzuschalten, kann manches, aber mich kaum "anpissen".
Sicher lungere ich gern rum.
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Na also,ein Penner,der auf Kosten anderer lebt.
 
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Was hat jetzt die Tat einzelner Gruppen mit dem gesamten Islam zu tun?
Abtrünnige gibt es überall.
Und weshalb werden die Kurden von anderen Moslems verfolgt?
Sehr viel. Nämlich solange, wie hier über den Islam gefaselt wird und eben nicht zwischen den einzelnen Gruppen und Strömungen differenziert wird. Übrigens: der Konflikt um die Kurden ist kein religiöser, sondern ein politischer, der darin begründet ist, daß man verhindern will, daß die Ethnie der Kurden, die über die Türkei, den Irak, Syrien und im Iran verstreut lebt, einen eigenen Staat bekommt. Also ganz banale Macht- und Befreiungspolitik.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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