Wundert mich jetzt nicht so sehr. #3836 ist ja auch inhaltlich gar nicht so leicht zu kontern.
Also lieber ein bischen warten bis sich der Qualm etwas verzogen hat und dann wieder damit anfangen, das ja die bösen Kolonialisten die Muslime unterdrücken.
Sahar argumentiert da aber wenigsten noch mit historischen oder aktuellen Fakten, Tafkas propagiert da die Befreiung der Muslime vom imperialistischen Joch schon eher frei Hand oder auch schon mal aus der Hüfte als Schnellschuß.
natuerlich gibt es eine ganze Menge zu #3836 zu kontern.
Der Islam darf nicht zu Deutschland gehoeren - das ist doch mehr oder weniger Ihre und admonitors Meinung. Der auch gleich einige Suren parat hat und diese auseinander nimmt.
Passt nicht zu unserer deutsch-juedischer Tradition, gelle?
Da passt folgendens doch sehr viel besser aus dem Hl. Buch der Juden:
Die Güter der Nichtjuden gleichen der Wüste, sie sind ein herrenloses Gut und jeder, der zuerst von ihnen Besitz nimmt, erwirbt sie." (Baba bathra 54b)
"Dem Juden ist es erlaubt zum Nichtjuden zu gehen, diesen zu täuschen und mit ihm Handel zu treiben, ihn zu hintergehen und sein Geld zu nehmen. Denn das Vermögen des Nichtjuden ist als Gemeineigentum anzusehen und es gehört dem ersten [Juden], der es sich sichern kann." (Baba kamma 113a)
"Wenn sich ein Nichtjude mit der Thora befaßt, so verdient er den Tod." (Synhedrin 59a)
"Die Wohnung eines Nichtjuden wird nicht als Wohnung betrachtet." (Erubin 75a)
"Den besten der Gojim sollst du töten." (Kiduschin 40b)
Es schreibt ganz richtig der Historiker Wolfgang Benz:
Benz:" Ich habe die Methoden der Ausgrenzung verglichen. Es sind dieselben, mit denen man einst Juden ausgegrenzt hat: Jetzt stigmatisiert man Muslime über ihre Religion. Ich bin weder Judaist noch Orientalist. Als Historiker und Sozialwissenschafter beschäftige ich mich mit den Mechanismen der Ausgrenzung und frage: Warum haben wir als Mehrheit es nötig, auszugrenzen? Und mit welchen Methoden grenzen wir aus?
STANDARD: Also: Welche Methoden sind das? Benz: Ab dem 18. Jahrhundert war es eine beliebte Methode, Juden auszugrenzen, indem irgendwelche "Experten" sagten, im Talmud stünden furchtbare Sachen. Diese religiöse Judenfeindschaft wurde dann abgelöst durch die rassistische. Da waren es die Gene, welche die Juden vermeintlich zum Bösen geführt haben. Heute gibt es einen Experten, der in Büchern behauptet: Ein Christ, der Gewalt ausübt, macht sich vor seiner Religion strafbar, ein Muslim aber, der keine Gewalt ausübt, macht sich in seiner Religion strafbar. Dabei beruft er sich auf den Koran. Was früher Talmud-Hetze war, ist jetzt Koran-Hetze. Man stigmatisiert eine Minderheit als gefährlich, weil es ihr angeblich die Religion befiehlt. STANDARD - derstandard.at/2000006304947/Was-frueher-Talmud-Hetze-war-ist-jetzt-Koran-Hetze".
Ich moechte nicht mit "Talmud-Hetze" kontern, sondern nur einen Vergleich anstellen und zeigen, wie dumm es ist, mit der Bibel- AT oder Koran zu argumentieren - um Menschen auszuschliessen oder zu diskriminieren.