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Der größte Fehler der Menschheit

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Stephen Hawking warnt vor einer Gefahr, die viel größer ist als Umweltkatastrophen




http://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348

Ich denke das ist es.
Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!

Gerade Hawkins müsste wissen, warum der Mensch Das ist, was er ist und warum!

Der Mensch entwickelt sich stufenweise immer weiter - vom Homo Australiansis bis zum (heutigen) Sapiens. Ich denke und hoffe, dass diese Entwicklung (noch) nicht abgeschlossen ist.
Wie es so mit Entwicklungen auf sich hat, geht es immer weiter, besser, schneller etc.

Wer kein Vertrauen in die Entwicklung hat, hat kein Vertrauen in die Natur.

Wenn man dieses Thema "weiterspinnen" will, werden die Menschen in ca. 7 Mrd. Jahren in der Lage sein, unsere Erde (Natur) zu verlassen und einen anderen Planeten (Natur) zu besiedeln.
 

Le Bon

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er Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!
Vor der sogenannten "Zivilisation" inkl. Monotheismus, die vor etwa 4 - 6.000 Jahren von Babylon ausging und über die Phönizier, Ägypter, Römer bis zu den Engländern fortgeführt wurde, hat es nur die "Goldene Regel" und den gesunden Menschenverstand gegeben und keine menschlichen "Gesetze"(!). Die Menschen standen sich näher, weil der Materialismus und die Gier/der Neid noch nicht so gnadenlos zugeschlagen hatten (mein Haus, mein Boot, mein Auto usw., usf.).

Die mangelnde Empathie im Materialismus ist Programm. Getreu der Devise "divide et impera" beherrscht ein kleiner Kreis aus Psychopathen diesen Planeten. Und Hawkings hat völlig Recht!

Aber es ist kein Fehler der "Menschheit", sondern gezielte Taktik von einigen Wenigen. Der Menschheit kann man nur Unwissenheit, Glauben und ein wenig Dämlichkeit vorwerfen.;)
 

Zweifler

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Nein genau das glaube ich eben nicht, dass wir zuviel Mitgefühl haben.
Das geht...sorry , aber schon aus deinem Posting hervor.
Ob ich anderen immer helfen kann steht nicht zur Debatte.
Aber ob sie mir leid tuen und ich mitfühle schon.
Wenn ich das Erdbeben in Nepal sehe und das Leid der Menschen, dann habe ich Mitleid und Mitgefühl.
Manche haben das nicht.
Und damit fängt alles leider an.
Wenn die Gleichgültigkeit Überhand nimmt.
Ich denke auch, dass der "Neoliberalismus" genau den falschen Weg predigt.
Da ist es doch so, jeder soll selber gucken , wie er klar kommt.
Aber ich meine das ist schon ein Irrweg ansich.
Denn wir sind Herdentiere.
Wir sind soziale Wesen.
Das kann niemand bestreiten.
Nur die Gemeinschaft hat uns zu dem gemacht , was wir heute sind.
Allen sozialen Rängen und Status zum Trotz.
Am Ende braucht jeder jeden !
Ansonsten laufen wir Gefahr, dass die menschliche Art ausstirbt!

Wie alle "gefühlig" und "ratio-skeptisch" daherkommenden Leute, machst auch Du ziemlich üble Logikfehler.
Du meinst zwar, wir Menschen müssten die "Aggressivität" (und Rivalität, Konkurrenzdenken - also die Merkmale des "Neoliberalismus") ablegen - aber das andere evolutionäre Erbe, die soziale, mitfühlende, kooperative Seite, sollen wir behalten. Wir sollen uns also "selektiv optimieren", in der Erwartung, dass dann alles gut wird.

Dem ist aber mindestens eines entgegen zu halten:
Absolute Spitzenleistungen (also fundamentale Fortschritte der Menschheit) wurden nie von solchen Menschen erzielt, wie Du sie als Ideal hinstellst. Die "kämpferische", individualistische, egoistische Seite des Menschen war da immer unverzichtbar beteiligt.
Würde also die Menschheit so werden, wie Du es Dir wünscht, käme ihre Entwicklung zu Stehen. Und da Stagnation Rückschritt ist, käme dies erst recht einem Prozess in Richtung Ende der menschlichen Zivilisation gleich.

Die zwei Seiten der evolutionären Medaille des menschlichen Wesens müssen folglich als gegeben akzeptiert und durch die Gesellschaftsorganisation optimal genutzt und kanalisiert werden. Und hierfür ist nichts besseres als Demokratie + Marktwirtschaft bekannt.

Zweifler
 

Timirjasevez

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Gerade Hawkins müsste wissen, warum der Mensch Das ist, was er ist und warum!

Der Mensch entwickelt sich stufenweise immer weiter - vom Homo Australiansis bis zum (heutigen) Sapiens. Ich denke und hoffe, dass diese Entwicklung (noch) nicht abgeschlossen ist.
Wie es so mit Entwicklungen auf sich hat, geht es immer weiter, besser, schneller etc.

Wer kein Vertrauen in die Entwicklung hat, hat kein Vertrauen in die Natur.

Wenn man dieses Thema "weiterspinnen" will, werden die Menschen in ca. 7 Mrd. Jahren in der Lage sein, unsere Erde (Natur) zu verlassen und einen anderen Planeten (Natur) zu besiedeln.
Natürlich ist die Evolution der Gattung Homo nicht abgeschlossen, doch für die der Art Homo sapiens enden die dafür notwendigen Ressourcen. Vielleicht gibt es ja Homo postsapiens ... doch BILDUNGBILDUNGBILDUNG ist nicht der taugliche Weg ...:)
Der grüne Satz hat eine logische Fortsetzung: "Der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht!".
Doch ist das keine mehrheitsfähige Erkenntnis des Menschen von heute für den Menschen von morgen.
 
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Was Du so alles weißt, olle Wetter! Nur korrespondiert dieses Wissen leider mit der Unfähigkeit, dem für Dich Greifbarem Fassbares zu verleihen. Wer Schwätzer mit Steinen bewerfen will, sollte dabei nicht im Glashaus sitzen.

Diese Philosophie vom Unbewussten und Bewussten hat ja einen gelehrsamen Klang, für unsere Species und ihr Überleben im halboffenen System Erde ist sie ohne Belang. Aber gut, dass wir mal darüber geredet haben ...
Wärst Du in der Lage, mein Wissen wahrzunehmen, hättest Du die abfällige Bemerkung zu Beginn weggelassen und festgestellt, dass noch nichts von meinem Wissen bei dir angekommen ist. Nachdem ich schon etliche Male angemerkt habe, dass renommierte Experten meinem Wissen zustimmen und dazu sogar eine festsitzende Berufsüberzeugung revidieren mussten, ist dein Mangel an Kompetenz wohl mehr eine Willensfrage als ein Nichtinformierenwollen oder -können meinerseits, denn dass Du zu dumm sein könntest, um klug zu fragen, ist mir bisher nicht aufgefallen.
 
OP
Towanda2
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ja genau Timirjasevez und Geld kann man am Ende auch nicht essen...
Wusste schon dieser berühmte Häuptling.
@ andere antworten:
Simpel ausgedrückt
Der Mensch ist halt ein böses Vieh
(Ich lieb ihn trotzdem irgentwie)
 

Timirjasevez

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Wärst Du in der Lage, mein Wissen wahrzunehmen, hättest Du die abfällige Bemerkung zu Beginn weggelassen und festgestellt, dass noch nichts von meinem Wissen bei dir angekommen ist. Nachdem ich schon etliche Male angemerkt habe, dass renommierte Experten meinem Wissen zustimmen und dazu sogar eine festsitzende Berufsüberzeugung revidieren mussten, ist dein Mangel an Kompetenz wohl mehr eine Willensfrage als ein Nichtinformierenwollen oder -können meinerseits, denn dass Du zu dumm sein könntest, um klug zu fragen, ist mir bisher nicht aufgefallen.
Leider empfinde keine wirklichen Defizite dadurch, dass Dein Wissen nicht bei mir angekommen ist. Sicher lag dies an mir, aber im Gegensatz zu "rennomierten Experten" vermochte ich nur sehr wenig Ankommenswertes zu entdecken.
Aber Du hast ja schon selbst diese Beschränktheit unserer Plattform begriffen und willst Dich nun wieder auf Debatten mit den "renommierten Experten" kaprizieren. Sehr weise und sicher für Dich ertragreicher.
Die werden Dich Kluges fragen, wenn sie auch kluge Antworten erwarten.
Sollte dies wider Erwarten fehlschlagen, empfehle ich einen Spiegel ...:winken:
 

zwei2Raben

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Natürlich ist die Evolution der Gattung Homo nicht abgeschlossen, doch für die der Art Homo sapiens enden die dafür notwendigen Ressourcen. Vielleicht gibt es ja Homo postsapiens ... doch BILDUNGBILDUNGBILDUNG ist nicht der taugliche Weg ...:)
...

ich als alter Sokratiker kann damit leben, dass Du keine Bildung brauchst:eek::p;)
 

Pommes

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Vor der sogenannten "Zivilisation" inkl. Monotheismus, die vor etwa 4 - 6.000 Jahren von Babylon ausging und über die Phönizier, Ägypter, Römer bis zu den Engländern fortgeführt wurde, hat es nur die "Goldene Regel" und den gesunden Menschenverstand gegeben und keine menschlichen "Gesetze"(!). Die Menschen standen sich näher, weil der Materialismus und die Gier/der Neid noch nicht so gnadenlos zugeschlagen hatten (mein Haus, mein Boot, mein Auto usw., usf.).

Die mangelnde Empathie im Materialismus ist Programm. Getreu der Devise "divide et impera" beherrscht ein kleiner Kreis aus Psychopathen diesen Planeten. Und Hawkings hat völlig Recht!

Aber es ist kein Fehler der "Menschheit", sondern gezielte Taktik von einigen Wenigen. Der Menschheit kann man nur Unwissenheit, Glauben und ein wenig Dämlichkeit vorwerfen.;)

Ich glaube nicht das die Gier des Menschen sich irgendwie verändert hat, es ist halt nur so das in unserer komplexen Gesellschaft von heute ganz andere Auswirkungen entstehen.
 

zwei2Raben

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Ich glaube nicht das die Gier des Menschen sich irgendwie verändert hat, es ist halt nur so das in unserer komplexen Gesellschaft von heute ganz andere Auswirkungen entstehen.

Natürliche Gier ist sehr vergänglich. Wenn der Löwe satt ist, ist seine Gier beendet. Anders bei den Kapitalisten. Die platzen nicht, wenn sie ein halbes Zebra gefressen haben.
Sie meinen auch nicht zu platzen wenn sie 10^100 Zebras gefressen haben, da sie durch ...*q^n nicht dem natürlichen Wachstum unterliegen sondern sich von der Vernunft abgekoppelt haben.
nach 60+Jahren platzen sie dann doch...
 

Pommes

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Natürliche Gier ist sehr vergänglich. Wenn der Löwe satt ist, ist seine Gier beendet. Anders bei den Kapitalisten. Die platzen nicht, wenn sie ein halbes Zebra gefressen haben.
Sie meinen auch nicht zu platzen wenn sie 10^100 Zebras gefressen haben, da sie durch ...*q^n nicht dem natürlichen Wachstum unterliegen sondern sich von der Vernunft abgekoppelt haben.
nach 60+Jahren platzen sie dann doch...

Mit dieser Erkenntnis gehörst du zu den Wenigen die das wirklich geschnallt haben, die Anderen merken es erst wenn die Bank ein Schild an der Tür hat, drauf steht GESCHLOSSEN.
 

Pommes

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http://www.focus.de/wissen/mensch/der-groesste-fehler-der-menschheit-stephen-hawking-warnt-vor-einer-gefahr-die-viel-groesser-ist-als-umweltkatastrophen_id_4501698.html?utm_campaign=facebook-focus-online&fbc=facebook-focus-online&ts=201504181348

Ich denke das ist es.
Der Mensch hat auch hier verlernt Mitgefühl und Einfühlungsvermögen für andere Lebewesen zu haben.
Wie seht ihr dieses Problem?
Mich hat dieser Artikel sehr nachdenklich gemacht!

Stimmt der hat genau Recht, denn alles was wir aussenden kommt wieder zu uns zurück, wir schaffen unsere Realität selber.
 

Le Bon

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Ich glaube nicht das die Gier des Menschen sich irgendwie verändert hat, es ist halt nur so das in unserer komplexen Gesellschaft von heute ganz andere Auswirkungen entstehen.
Ich wollte gerade anfangen, meine Ansicht darüber darzulegen und dann las ich dies -->
Natürliche Gier ist sehr vergänglich. Wenn der Löwe satt ist, ist seine Gier beendet. Anders bei den Kapitalisten. Die platzen nicht, wenn sie ein halbes Zebra gefressen haben.
Sie meinen auch nicht zu platzen wenn sie 10^100 Zebras gefressen haben, da sie durch ...*q^n nicht dem natürlichen Wachstum unterliegen sondern sich von der Vernunft abgekoppelt haben.
nach 60+Jahren platzen sie dann doch...
So sehe ich das auch. Die "natürliche Gier" ist überlebenswichtig, da sie das Leben erhält. Und hier ist Gier nach Nahrung gemeint.

Wir reden aber über die indoktrinierte, programmierte Gier, ausgelöst durch Neid. Haben wollen, haben wollen ad infinitum! Und das ist nicht der ursprüngliche Mensch. Das kam durch den "zivilisatorischen" Materialismus.
Vor der Zivilisation lebten die Menschen, auch falls es sich aufgesetzt anhört, MIT der Natur, nicht GEGEN sie. Sie waren Nutznießer, nicht Ausbeuter.Und das wird für rund 93% der jetzigen Planetenbevölkerung terminal ausgehen. Das walte Hugo .;)
 
OP
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Ich wollte gerade anfangen, meine Ansicht darüber darzulegen und dann las ich dies -->So sehe ich das auch. Die "natürliche Gier" ist überlebenswichtig, da sie das Leben erhält. Und hier ist Gier nach Nahrung gemeint.

Wir reden aber über die indoktrinierte, programmierte Gier, ausgelöst durch Neid. Haben wollen, haben wollen ad infinitum! Und das ist nicht der ursprüngliche Mensch. Das kam durch den "zivilisatorischen" Materialismus.
Vor der Zivilisation lebten die Menschen, auch falls es sich aufgesetzt anhört, MIT der Natur, nicht GEGEN sie. Sie waren Nutznießer, nicht Ausbeuter.Und das wird für rund 93% der jetzigen Planetenbevölkerung terminal ausgehen. Das walte Hugo .;)

Der Satz ist mir sehr wichtig.
Ich denke genau dort ist der Unterschied zu heute und das war die entscheidende Wendung.

Übrigens...der Löwe käme nicht auf die Idee Zebras auf Vorrat zu jagen.
Der Mensch hortet schon alles.
 

Timirjasevez

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Der Satz ist mir sehr wichtig.
Ich denke genau dort ist der Unterschied zu heute und das war die entscheidende Wendung.

Übrigens...der Löwe käme nicht auf die Idee Zebras auf Vorrat zu jagen.
Der Mensch hortet schon alles.
Schön und gut, aber was sagt denn dieser Satz? Das der Mensch wie jede Art uund alles eine historische Entwicklung durchläuft.
Dort, wo der Mensch heute noch der Nutznießende, der nachhaltig Wirtschaftende ist, muss er ggf. auch mal hungern oder frieren, wird den Konflikt mit der natürlichen Umgebung u. U. bis auf die Haut spüren, kann dann aber nicht zum Arzt seines Vertrauens wanken und hat vor allem eine deutlich niedrigere Lebenserwartung. Ein 35-jähriger ist unter diesen Umständen ein Greis.
Nö, meinetwegen ja back to the roots und dann Mitgefühl, Empathie und, und, und, sehr sympathisch, moralisch höchst anspruchsvoll, aber insgesamt sowas von der Realität fern ...

Apropos: Auch Wildtiere horten, gar nicht so selten ... und sind u. U. vom Aussterben bedroht. Wenn ich da so an den Feldhamster denke ...:cool: Ja, die Analogien und ihre Fragwürdigkeiten ...:)
 
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Gut..der Hamster zum Beispiel macht das aber bloss, weil er den Winter überstehen will, wärend der Mensch das macht , weil er nicht genug kriegen kann.
Die Affen sind zugegebener maßen uns da schon ähnlicher...
Ich gucke regelmäßig Zoo und Co.
Die stopfen sich oft die Backen erstmal so voll, bis sie bald platzen.
das entbehrt echt nicht einer gewissen Komik , denn man kann sich da so herrlich mit identifizieren!:giggle:
 

Le Bon

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Der Satz ist mir sehr wichtig.
Ich denke genau dort ist der Unterschied zu heute und das war die entscheidende Wendung.
Genau! Ich hatte am Anfang meiner "Karriere" mehr aus Zufall mit Pygmäen im nordöstlichen Bereich vom damaligen Kongo zu tun. Die lebten mitten im Dschungel (mehr oder weniger, da es da auch savannenartige Flächen gibt) und ihre Hauptaufgabe war die Suche, bzw. Herstellung von Nahrung. Mal ganz abgesehen, daß sie wie richtige Menschen gingen (über den Ballen);), merkte man sofort ihre völlige Integration in die Natur. Leider konnte ich wenig mit ihnen kommunizieren, da keiner Englisch konnte und mein Dolmetscher den Dialekt nicht richtig verstand. Aber mit der nonverbalen Kommunikation ging es wunderbar. Ich hatte nach 2 Tagen im Busch meine Kleidung abgelegt und trug, im Gegensatz zu meinen 3 Kollegen, nur eine Art Sarong, der nur bis zu den Knien ging. Das fand der "Häuptling"/Älteste urkomisch und lachte immer, wenn ich in seine Nähe kam. Mein Dolmetscher meinte herausgehört zu haben, daß er es zwar gut fand, nur meine Zigaretten, die ich im Bund verstaut hatte, nicht passten. Wir verbrachten 2 Wochen dort und es war mit eine der intensivsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Ausgenommen Bungeespringen und die Geburt meines ersten Kindes.;)
Übrigens...der Löwe käme nicht auf die Idee Zebras auf Vorrat zu jagen.
Der Mensch hortet schon alles.
Ich denke, daß das Sammeln von Vorräten daran liegt, daß man sich nicht jeden Tag mit der Nahrungssuche/-Zubereitung beschäftigen wollte. Zumal es in den kälteren Gebieten eben im Winter nahrungsmäßig zappenduster ist (bis auf die Jagd)
 
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Ich hatte am Anfang meiner "Karriere" mehr aus Zufall mit Pygmäen im nordöstlichen Bereich vom damaligen Kongo zu tun.
Mal ganz abgesehen, daß sie wie richtige Menschen gingen...merkte man sofort ihre völlige Integration in die Natur.
Ich denke, daß das Sammeln von Vorräten daran liegt, daß man sich nicht jeden Tag mit der Nahrungssuche/-Zubereitung beschäftigen wollte....

Nun,es dürfte erstmal mit der Sesshaftwerdung zu tun gehabt haben,denn Menschen,die als reine Nomaden leben,werden kaum an einem Ort Vorräte anlegen.
Was ich nicht verstehe:
Sie schreiben über die Pygmäen,dass sie "wie richtige Menschen" gingen.
Mit Verlaub:
Es sind richtige Menschen!
 

Le Bon

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Nun,es dürfte erstmal mit der Sesshaftwerdung zu tun gehabt haben,denn Menschen,die als reine Nomaden leben,werden kaum an einem Ort Vorräte anlegen.
Das ist richtig, aber auch Nomaden haben Vorräte mitgeschleppt.
Was ich nicht verstehe:
Sie schreiben über die Pygmäen,dass sie "wie richtige Menschen" gingen.
Mach' Dich schlau;) ---> Klick!

Mit Verlaub:
Es sind richtige Menschen!
Natürlich und sie gehen/gingen im Gegensatz zum "zivilisierten" Menschen eben wie natürliche Wesen.
 
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Natürlich und sie gehen/gingen im Gegensatz zum "zivilisierten" Menschen eben wie natürliche Wesen.

Im Kontext mit dem Link verstehe ich,was Sie meinen.
Wir haben heute nämlich "dank" der Schuhe oft das Gefühle für das richtige Gehen verloren und daher oft Gelenkprobleme.
Ohne den Link lass es sich so,als würden Sie den Pygmänen das Menschsein absprechen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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