...ganz offensichtlich hat man doch Angst letztlich tatsächlich weniger Öl zu verbrauchen.
Ich bin jetzt 31, mit 15 war ich mit meiner Familie im deutschen Museum in München, wo es eine sehr interessante Ausstellung zu Thema fossile Energie gab.
Dort zeigte man sehr eindrucksvoll, dass man vermutet, oder viel eher genau berechnet hat, dass wenn keine richtig enormen neuen Öl-Vorkommen erschlossen werden, es in spätestens 35-50 Jahren gar kein ÖL mehr geben wird, was man für Verbrenner nutzen kann, weil die Vorräte einfach erschöpft sind.
( Heisst aktuell im schlimmsten Fall sind es nur noch 20 und im besten 35 Jahre )
Man konnte sich vor 15-20 Jahren auch ebenfalls nicht vorstellen, das die Weltbevölkerung mal so eben in so einem kurzen Zeitraum um 2 Milliarden+ anschwillt.
Alles ist auf Wachstum aufgebaut, es muss immer mehr konsumiert werden, immer mehr und mehr und größer und üppiger.
Ich kann mir das schon gut vorstellen, dass durch diese Entwicklung die Energie-Multis sich genötigt sehen, moderne Technologien auf zu kaufen und den Finger drauf zu halten.
So sichert man sich Exklusivrechte auf die Vorgehensweisen von morgen.
Aber genau so etwas sehe ich als moralisch verwerflich an, und bin absolut dagegen.
Erste Anzeichen einer solchen Ausbeutung sieht man weltweit.
Zum einen sind die Förderländer in der Bredoulie, das man erkennt, das der Rohstoff endlich ist, aber auf der anderen Seite, will man auch im Wettkampf mit anderen Nationen die größten Absätze erwirtschaften und muss den günstigsten Preis bieten.
Was mich vor einigen Tagen wirklich mal wieder geschockt hat, ist, das immer mehr ersichtlich wird, wie sehr unsere Wirtschaft und unser Umfeld von skrupellosen Konzernen bestimmt wird.
So viel zum Thema ARAL :
https://www.youtube.com/watch?v=JFZhcK4yt54
Was in diesem Zusammenhang auch noch zu erwähnen ist, ist der Fakt ( ich finde die Reportage jetzt nicht ),
das selbst das Gaststättengewerbe auf deutschen Autobahnen fest in privater Hand ist und hier auch wieder regierende Politiker Kohle dafür bekommen haben, bestimmten Kartellen Monopole zu sichern.
Als der betreffende Reporter im Zuge der Reportage eine Anfrage an die Landesregierung gestellt hat, und mal ein wenig Licht ins Dunkel bringen wollte, warum nun Toiletten-Nutzungen auf deutschen Autobahnen nicht mehr kostenlos möglich sind, wie eigentlich in den 50ern / 60ern gesetzlich novelliert, bekam er die Antwort, das er nicht wüsste, mit wem er sich anlegt, und lieber die Füße still halten soll!
Wer sein Umfeld in den letzten 20 Jahren aufmerksam beobachtet hat, wird feststellen, das alles Mögliche privatisiert / liberalisiert wurde, was zu 98% IMMER zu negativen Auswirkungen geführt hat!
Ein weiteres Anzeichen für die Unterwanderung der Gesellschaft!
Um zum Thema zurück zu kommen, auch wenn ich erst an Le Penn glaube, wenn sie Wort hält, einen anderen Strohhalm haben wir momentan nicht.
Wenn wir Politiker bekommen, die mehr auf eigene Interessen achten, kann das nicht nur negativ sein!
?
