Du solltest langsam mal Deinem nick gerecht werden und anfangen, nachzudenken, bevor Du inhaltslos hier rumalberst. Nicht mal Deine Wortschöpfungen sind originell.
Und unser? Du gehörst auch zu denen, die offensichtlich keine eigene Meinung haben. Schon klar!
Da will ich mal Deiner Aufforderung nachkommen und wirklich ernsthaft nachdenken. Zum Beispiel über das Problem, wo hin mit unserem Atommüll. Wie kann es gelingen, einen Atomausstieg zu errechen, der nicht die kleinen Sparkonten übermäßig wegen der Umstellung auf erneuerbare Energien belstet. Wie schaffen wir es, eine gerechte, wirklich faire Lösung für die Entlohnung der heutigen Niedriglohntätigkeit zu finden, da ja doch gerde in diesen Bereichen eine Vielzahl echt produktiver Arbeit geleistet wird, nämlich jener Arbeit die jeder unmittelbar sehen kann. Straßenreinigung. Müllbeseitigung, Gebäudereinigung, Industriemontage, halt alles, was unsere Produkte, unsere Konsumgüter, die wir am Ende in den Händen halten, letztendlich schaffen. In möglichst sauberer Umgebung, im Winter wollen wir auf sicheren Wegen zu unserer Arbeit gelangen, weshalb einer den Schnee zur Seite räumen und Sand streuen muss, denn nicht jeder ist sportlich so fit, das er auf rutscheigem Untergrund sicher laufen kann.
Wie also schaffen wir es einen Konsens darüber zu erreichen, das alle diese Tätigkeiten die Basis unseres Lebens ausmachen, während die heute überbezahlte Verwaltungstätigkeit, die Produktionsvorbereitung, die Entwicklung und Konstruiktion,... eigentlich nur die Vorarbeit ist, aber halt bei weitem noch nicht das fertige Produkt, für das der Verbraucher am Ende sein Portemonnaie zückt und Geld bezahlt. Deshalb gehört diese eigentliche produktive Tätigkeit erheblich aufgewertet.
Außerdem denke ich gerade darüber nach, wie es wohl sein könnte, wenn sich alle Menschen auf der Erde, ohne Rassenschranken, ohne gesellschaftliche Schranken, einfach weil sie Menschen sind, miteinander in Gemeinschaft wären. Ohne die uns Menschen eigene Abgrenzungswut.
Ich denke an Polen und die Grenze zu Deutschland. In der DDR wurde sie 1980 wegen Solidarnosc geschlossen. Altschlesier, die infolge des II. Weltkrieges von dort vertieben wurden, würden am liebsten wieder da wohnen aber leider möglichst ohne die Polen. Könnten sich doch diese Menschen dazu durchringen, die Polen auf diesem Stück Erde zu respektieren, dann könnte das Leben so einfach sein. Denn die meisten Betroffenen hatten doch wohl eh nur eine Wohnung zur Miete. Warum also nicht einfach im alten Wohnort wiede reine Wohnung mieten. Geht doch heute dank Schengen einfacher denn je. Polen ist EU Mitglied, da sollte es doch mit Einreise und Aufenthaltseraubnis kein großes Problem sein. Oder?
Fragen über Fragen, man kommt aus dem Deken und Grübeln gar nicht mehr heraus.
Gäbe es doch bloß diese dogmatische lebensferne braune Ideologie nicht, dann konnte vieles in unserem Leben einfacher sein, dann könnte man den ausländischen Mitbewohner als Deutschen anerkennen, spätestens wenn er hier in Deutschland geboren wurde und die Deutsche Sprache sicher beherrscht und mit den deutschen Sitten und Gebräuchen vertraut ist.
Es könnte alles so einfach sein, aber einige unter uns wollen Kampf Kriege und Konfrontation im Namen einer fragwürdigen Nationalideologie, die Deutschland schon einmal an den Rand des Abgrundes manövriert hat. Ich denke gerade darüber nach, das es doch besser wäre aus dieser stumpfsinnigen Abgrenzungsideologie die Lehre mit in unsere Zukunft zu nehmen, das alle Menschen ihren Wert haben, das folglich die Nationalideologie der Weiterentwicklung des Deutschen Volkes nicht förderlich ist. Ja, das diese Ideologie sogar selbstzerstörerisch ist. Im Namen dieser National - Ideologie bringen wir uns letztlich alle um unser Leben. Wenn sich nämlich die von dieser ideologie ausgegrenzten zusammentun und gegen ihre Schlächter aufbegehren und dann zur Vergeltung dieselben Mittel wählen, unter denen die Unterdrückten selber zu leiden hatten. So bereits geschehen während des Genozid zwischen den afrikanischen Stämmen Hutu und Tutsi. Es ist auch bekannt, das auch die Juden nach 1945 über deratige Rachepläne nachgedacht haben.
Muss das sein. Geht es wirklich nicht mit gegenseitigem Respekt füreinander?