Nichts ist perfekt aber es gibt nichts besseres als eine gute Demokratie. Eine gute Demokratie kommt dem Freiheitsgedanken am nächsten.
Perfektionismus gibt es natürlich nicht. Ich vermute, eine Organisation muß immer einen(!) Verantwortlichen haben, der 1. kompetent ist, 2. über einen gesunden Menschenverstand verfügt und 3. unabhängich in seinen Entscheidungen ist. Es gibt keine Firma, die demokratisch geführt wird, da den meisten die entsprechende Kompetenz fehlt.
Weiterhin vermute ich, daß die Demokratie erfunden wurde, um dem Wahlvieh(!) vorzugauckeln, es wäre frei und dadurch Rebellionen zu verhindern. Dazu ein mMn treffendes Zitat:
Anonymous schrieb:
Gewaltorientierte Unterdrückung ist langfristig sehr problematisch, da sie viel Ressourcen verschwendet und man als Unterdrücker immer auf der Hut vor Rebellen sein muß.
Daher ist die Täuschung und das Lügen viel besser, denn Menschen, die denken, sie seien einverstanden, obwohl sie ihr Einverständnis nicht gegeben haben, sind einfacher zu führen. Sie wissen wegen der Täuschung nicht, daß sie ihr Einverständnis gegeben haben. Sie erkennen Unrecht als Recht an (Gesetze!).
Auch wenn es etwas lang ist, hier der $1 der (natürlich gefälschten!
) Protokolle der Weisen von Zion: Das ist meine Einstellung zur Demokratie, ohne daß ich nun Monarchist wäre.
§ 1. Demokratie
„Als wir in die Staatsorganismen das Gift des Liberalismus einflößten, wurde ihr ganzes politisches Ansehen verändert. Die Staaten wurden von einer tödlichen Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen nur noch das Ende ihres Todeskampfes abzuwarten. Der Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an der Stelle der früheren Zwingherrschaften, die der einzige Schutz der Bürger waren. Eine Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, nichts anderes als die hohe Schule der Uneinigkeiten, Missverständnisse, Zänkereien Misshelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe, Parteilaunen – mit einem Wort: Eine Schule all dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören. ....Dann war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzen wir den Herrscher durch die Karikatur einer Regierung – durch einen Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unserer Puppen, unserer Sklaven. ...Wir haben die öffentlichen Wahlen zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird, indem sie auch dem Geringsten im Volke dem Anschein geben, durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates einwirken zu können.
Dadurch, dass wir dem Einzelnen das Gefühl von Wichtigkeit geben, werden wir unter den Menschen die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen Wertes zerstören und die Möglichkeit selbstständiger Persönlichkeiten beseitigen; denn das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen, geschweige denn hören wollen. ...Heute ist die Macht der liberalen Herrscher durch die Macht des Goldes (Geldes) ersetzt. ....Es genügt, ein Volk eine gewisse Zeit lang der Selbstregierung (der Demokratie, d.V.) zu überlassen, um es in ordnungslosem Pöbel zu verwandeln. Vom diesem Augenblick an entsteht ein innerer Streit, der sich bald zu blutigen Klassenkämpfen entwickelt, mittels deren die Staaten niederbrennen und ihre Macht zu der eines Häufleins Asche herabsinkt. ...Die Zwingherrschaft des Kapitals, das ganz in unseren Händen ist, reicht ihm einen Strohhalm, den der Staat wohl oder übel ergreifen muss; wenn nicht – geht er zugrunde.“
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Im Grunde wäre ich für eine parlamentarische Diktatur, in der der Diktator alle 5 Jahre aus einer Schaar kompetenter Verwaltungsleute gewählt werden sollte.