- Registriert
- 11 Nov 2019
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 2.532
- Punkte Reaktionen
- 2.391
- Punkte
- 132.520
Nun ist es also da, das Vierte Reich. Der Auslöser war die Wahl eines AfD-Lokalpolitikers zum Vorsitzenden des Stadtrats von Gera, der drittgrößten Stadt Thüringens. Besonders lustig an der Sache ist, das der AfD-Mann 23 Stimmen erhielt, obwohl die AfD-Fraktion nur zwölf Sitze im Stadtrat hat. Jetzt schieben sich die Musterdemokraten der anderen Parteien gegenseitig die "Schuld" zu, wer denn für Hitler äh den AfD-Mann gestimmt hat. Denn wie der Lügel schon feststellte:
Und natürlich sind die Auserwählten sogleich wieder besorgt, und unter Auschwitz geht natürlich gar nichts:
Chef des Auschwitz Komitees spricht von „verheerendem Signal"
:happy:
Ohne Hilfe der Konkurrenz war das nicht möglich, denn die Rechtspopulisten haben nur zwölf Sitze im Stadtrat, ihr Kandidat bekam also elf Stimmen mehr. Selbst wenn man davon ausginge - was nicht wahrscheinlich ist -, dass alle Vertreter der kleineren, lokalen Gruppierungen für Etzrodt votierten, würde das bedeuten: Mindestens zwei Vertreter der im Bundestag vertretenen Parteien - also von CDU, SPD, Linke, Grüne oder FDP - müssen den AfD-Mann in geheimer Abstimmung mit ins Amt gehoben haben-
Und natürlich sind die Auserwählten sogleich wieder besorgt, und unter Auschwitz geht natürlich gar nichts:
Chef des Auschwitz Komitees spricht von „verheerendem Signal"
„Für die Menschen in Gera und für Geras Wirkung nach außen ist dies ein verheerendes Signal“, sagte der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, am Freitag. Die Wahl müsse „Überlebenden von Auschwitz wie Hohn in den Ohren klingen“.
:happy:
Zuletzt bearbeitet: