könntest du das mal näher erläutern ??
Ich hatte schon mal das Geschäftmodell von Familienverbünden beschrieben,aus meiner ehemaligen Tätigkeit der Hausverwaltung.
Da geht es zum einen um die Privatinsolvenz.
1 arbeitender Familienvorstand nimmt Kredite auf nebst sonstige Zahlungsverpflichtungen.
Sind dann alle Möglichkeiten ausgeschöpft(es lassen sich sogar bei relativ geringen Einkommen,erhebliche Schulden bzw Zahlungsverpflichtungen anhäufen),geht der überschuldete Arbeiter in die Privatinsolvenz.
Der nächste Familienangehörige rückt nach und nimmt eine Arbeit auf.Dieser übernimmt die selben Tätigkeiten seines Vorgänger(Anhäufung möglichst großer Schuldenberge).So geht das Spiel weiter,je nach Familienbeschaffenheit,wobei der Erste dann wegen stark verkürzten Insolvenzzeiten schon wieder "Frei" ist.
Das ist ein übliches "Geschäftmodell" orientalischer Familienverbünde in Deutschland.
Ähnliches gibt es ebenfalls im gewerblichen Bereich.
Das ist aber auch keine neue Erscheinung.
Der finanzielle Schaden,der so insgesamt angerichtet wird,dürfte immens sein.
Bei Einzelpersonen oder Kleinfamilien aus den üblichen Nicht EU Staaten (um es nett auszudrücken)
ist die Anhäufung von Krediten und sonstigen geldwerten Verpflichtungen um sich dann ins Herkunftsland abzusetzen,auch üblich. Dazu hatte ich seinerzeit immer auch die obligatorischen Anfragen von Banken und diversen Gläubiger,nebst Autohäuser die ihre unterschlagenen Fahrzeuge gesucht haben.
Solche Vorgänge sind schon wegen der Durchführung bei der "Einreise" geplant und vorsätzlich.
Der Begriff "Geschäftsmodell" ist absolut korrekt gewählt.