...leider hört und ließt man dazu viel zu wenig.
Habe da einen anderen Eindruck:
https://www.google.de/search?client...0....0...1.1.64.psy-ab..0.4.275.0.8-nyAKcpeAg
Die Rohingya sind eine kleine Minderheit in Myanmar und werden dort ziemlich brutal verfolgt und vertrieben. Ich finde das bedarf viel mehr internationaler Aufmerksamkeit. Ausserdem wüsste ich gerne mal warum man die armen Teufel da so behandelt.
Vielleicht haben die armen Teufel haben furchtbare Massaker angerichtet, vergewaltigt und buddhistische Statuen zerstört.
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit rund 52 Millionen Einwohnern, die 135 verschiedenen Ethnien angehören.
Hauptsächlich im Rakhaing-Staat leben etwa 730.000 Arakanesen. Andere Quellen geben ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung sogar mit 4 % an. Ebenfalls im Rakhaing-Staat leben die muslimischen Rohingya, denen der Status als Volksgruppe verwehrt wird.
Die Rohingya werden vom Staat nicht als ethnische Gruppe anerkannt, erhalten nicht die myanmarische Staatsangehörigkeit und gelten laut den Vereinten Nationen als „am stärksten verfolgte Minderheit der Welt“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar#V.C3.B6lker_und_Sprachen
Vor zehn Tagen eskalierte der Konflikt um die muslimische Minderheit im Westen Myanmars. Regierungschefin Aung San Suu Kyi, die bislang dazu geschwiegen hatte, kritisiert nun vor allem die Rolle der Medien.
http://www.dw.com/de/suu-kyi-kritisiert-berichterstattung-über-rohingya-krise/a-40374624
Die Medien ?
Ein "großer Eisberg an Fehlinformationen" verzerre das Bild der aktuellen Situation der Rohingya in Myanmars Teilstaat Rahkine, erklärte Aung San Suu Kyi.
Das sollte aufhorchen lassen, die Medien inszenieren und dramatisieren einen Konflikt, den es ja auch gibt, aber die Medien schaffen ein Gut-Böse,
und nach bekannter Manier sind die Bösen immer die Nationalstaaten. Myanmar ist einer,
der sich eben nicht kaufen lässt.
Und es sah ja so gut aus:
Die so lange unter Hausarrest gehaltene Suu Kyi bekam im Vorraus einen "Friedensnobelpreis"
kam frei und wurde von Hillary Clinton fast tot umarmt,
aber sie hat anscheinend die gewünschte Rolle nicht gespielt.
Das Land Myanmar hat Bodenschätze und ist für den Westen ähnlich wie Afghanistan wichtig, da es Landgrenzen zu China hat,
über die man den "muslimischen" Krieg weiter nach Osten ausbreiten kann !
Ich denke, die asiatischen Länder sind nicht dumm. Und nicht so medienverblödet wie wir.
Vor 2 Jahren gab es schon so eine Inszenierung: überall arme Rohingya-"Flüchtlinge", die auf wackeligen Booten in die "Freiheit" schippern.
Wochenlang Schlagzeilen. Ein US-Kriegsschiff wollte in Thailand anlegen, angeblich aus humanitären Motiven, aber Thailand sagte Nein.
Plötzlich war das Thema verschwunden.
Gehts jetzt wieder los ?
:kopfkratz:
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