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Das Elektroauto ist der größte Betrug aller Zeiten

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Perkeo

Selbstdenker
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Ach komm, den Blödsinn glaubst du doch selbst nicht.
Nehmen wir mal nur (!) die Photovoltaik. Die hatte in 2018 einen Anteil an der Stromversorgung von etwas mehr als 7%. Erzeugt wurden diese auf ca. 35.000ha unter anderem geeigneter Gebäudeflächen -die zum Teil aber auch für Solarthermie genutzt wurde (auch nicht so schlecht!). Dazu kamen noch ca. 10.000ha für Freiflächenphotovoltaik.
Würde man politisch nur regeln, dass allein nur die als geeignet befundenen Dachflächen mit Photovoltaik bestückt werden (234.400ha) dann kann man den Anteil an Strom aus Photovoltaik bei Verwendung modernster Technologie auf mehr als 40% steigern. Weiteres Potential haben wir, wenn wir weitere Freiflächenphotovoltaik hinzunehmen, oder wenn modernere Solartechniken auch Gebäudewände als Stromlieferant ermöglichen.
Auch im Wind liegt noch viel Potential - wir fangen ja gerade erst an, die Potentiale auf dem Meer zu erschließen.
Hier mal ein wenig Lesefutter.....

Und ja - Deutschland ist nicht das geeignetste Land für regenerative Energien! Wenn man sich beispielsweise Europäisch ausrichten würde, wären die EU-Südländer bestens geeignet, um hohe Solarstromerträge beizutragen - und die Küstenländer der EU wären prädestiniert für hohe Windenergieerträge, die vom Meer kommend und international vernetzt auch Grundlastfähig wären.

Es fehlt nicht an den Möglichkeiten - es fehlt nur am politischen Willen.
Natürlich sind dafür hohe Investitionen nötig - nur - das sind Investitionen in unsere Zukunft! Und - es sind Investitionen, die sofort auch Arbeitsplätze generieren. Und zwar weit mehr Arbeitsplätze und mehr Energie, als das, was durch den Ersatz von veralteter Kohletechnik entfällt.

Das ATomdrops ist in Deutschland gelutscht - und das ist gut so. Der IPCC weist darauf hin, dass Atomstrom für eine Übergangszeit in entsprechenden Gegenden einen Beitrag leisten kann, um den Klimawandel zu bekämpfen. Mehr aber auch nicht.

Der Globus hat unglaublich viel mehr regenerative Energien als wir derzeit an Energie benötigen, dass die Nutzung von nicht regenerativen Energien einfach nur eine unglaubliche Verschwendung ist. Es ist vor allem ein Zeitproblem - wir haben nur noch wenige Jahre um entscheidende Klimakipppunkte zu vermeiden - da werden wir in diesen wenigen Jahren nicht gleichzeitig Kohle, Öl und Gas ersetzen können, und auch alle bestehenden Atomkraftwerke ausser Betrieb nehmen können....und den wachsenden Bedarf der Welt an Energie versorgen können.....

Für Deutschland ist das alles kein Problem - sondern nur eine Frage des politischen Willens.

Ich bestreite nicht dass es ein heres und erstrebenswertes Ziel ist, möglichst die gesamte Energieversorgung über erneuerbare Energieträger zu bestreiten und natürlich ist das prinzipielle Potenzial da.
Aber gerade weil dringender Handlungsbedarf besteht, muss man auch einen realistischen Zeitplan vorlegen und ehrliche Bilanz ziehen:
1) Deutschland wird seine Klimaziele haushoch verfehlen. Und das nicht etwa weil die Ziele zu ehrgeizig waren. Wenn die Ziele erreicht worden wären, hätte Deutschland jetzt den pro-Kopf-CO2-Ausstoß von Frankreich im Jahr 1990, und außerdem hat der Zusammenbruch und Wiederaufbau der DDR-Wirtschaft es eigentlich leicht gemacht, den CO2-Ausstoß zu senken.
2) Es lag nicht am fehlenden politischen Willen. Die deutschen Steuerzahler und Verbraucher haben 520 Milliarden Euro für die Energiewende ausgegeben, ähnlich hohe Kosten für die Zukunft sind absehbar. Dafür sollte man mehr erwarten als das Herunterbeten der 30 Jahre alten Werbeprospekte, den pauschalen Vorwurf "der Wille fehlt".
3) Das große Jobwunder der erneuerbaren Energieträger hat zwar in der Tat stattgefunden, aber vor allem außerhalb Deutschlands.
Wer das Ziel einer regenrativen Energieversorgung also tatsächlich erreichen will kann darüber nicht glücklich sein und "weiter so" brüllen.
Mit dem Atomausstieg hat Deutschland mit der am wenigsten zielführenden Maßnahme angefangen. Jetzt hypt man mit dem Diesel-Beshing die am zweitwenigsten zielführende Maßnahme. Netzausbau, auch zu mediterranen Solarstrom und norwegischen Wasserkraftwerken, und verdammt nochmal, endlich Schluss mit veralteten Braunkohlekraftwerken, das müsste man endlich tun, wenn man den Willen hätte es richtig zu machen.
 

Druckbert

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Abgesehen davon, das der größte Energieverbrauch tagsüber stattfindet und insbesondere auch Nachts so gut wie kein Berufsverkehr herrscht denke ich, dass man mit Speicherlösungen defintiv diese Erzeugungslücken schließen kann. Mein Kreis wird ausschlißelich mit regenerativen Energien versorgt. Er braucht keine Kohle, kein Atomstrom, kein Gas.

Und nun du Esel?
Eselstalk find ich lustig! Dein Kreis ist eine Scheibe? So groß wie dein weisses Haus? Wie spülst du dein braunes Gedankengut runter?
Siehste, es war ne Wurst und keine Scheibe.

Jetzt erklär mal deinen Foristenfans, wie der Spülwasserdruck von einem bar aus regenerativen Energien gewachsen ist.

Und komm hier nicht mit Physik, das wissen wir, das es keine Energieverschwendung gibt, sondern sie wird nur umgewandelt.

So nun bring den Eimer mit dem Spannungsabfall zum Resteverwerter. "Wa?" in den Hausmüll, du Depp.
 
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zebra

zebra

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Drauf gepfiffen. Es ist jetzt schon möglich, jede Woche auf den Mond zu fliegen. Es wäre allerdings auch idiotisch, es zu tun.

jeden Tag auf dem Mond nur mit Wasserstoff :D,
die Frage bleibt wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Echte Energiewende ?
Das was angeboten und forciert wird ist Lug und Trug ... klar kann man noch hunderte Kohle und Atomkraftwerke aufstellen, und mir ist das echt wurscht weil den Müll fressen Generationen nach mir ... und ein geplatztes Atomkraftwerk wäre auch mal für Frankreich/ Tschechien ne geile Sache bei ihren riesigen Konvoi-anlagen oder ?
leck fett da ginge die Post ab ... also weiter machen wie gehabt ohne Fortschritt ?
 

MANFREDM

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Abgesehen davon, das der größte Energieverbrauch tagsüber stattfindet und insbesondere auch Nachts so gut wie kein Berufsverkehr herrscht denke ich, dass man mit Speicherlösungen defintiv diese Erzeugungslücken schließen kann. Mein Kreis wird ausschlißelich mit regenerativen Energien versorgt. Er braucht keine Kohle, kein Atomstrom, kein Gas. Und nun du Esel?

Es existieren keine Speicherlösungen für EVU-Strom im relevantem Umfang. Diese sind auch technisch nicht machbar. Es existieren lediglich Pumpspeicher, die aber nur ca. 70% des eingespeicherten Stroms wieder herausgeben können. Diese Pumpspeicher können nur ca. 2 bis 5 GW für kurze Zeit liefern: https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&month=3

Der Esel bei diesem Thema bist du. Du bist offensichtlich so dämlich, dass du andere Leute angreifst, obwohl du 0,00 % Ahnung hast. Oder hast du grün-verseuchte Hirnwäsche, dass du so einen Blödsinn erzählst?
 
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zebra

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Es existieren keine Speicherlösungen für EVU-Strom im relevantem Umfang. Diese sind auch technisch nicht machbar. Es existieren lediglich Pumpspeicher, die aber nur ca. 70% des eingespeicherten Stroms wieder herausgeben können. Diese Pumpspeicher können nur ca. 2 bis 5 GW für kurze Zeit liefern: https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&month=3

Der Esel bei diesem Thema bist du. Du bist offensichtlich so dämlich, dass du andere Leute angreifst, obwohl du 0,00 % Ahnung hast. Oder hast du grün-verseuchte Hirnwäsche, dass du so einen Blödsinn erzählst?

bei der Stromversorgung fehlen schlaue Köpfe, leider sind da nur Lobby-Knechte am Werk ...
es wäre viel Softwaretechnisch zu machen, und Stromspitzen von Industrie könnten auch verlagert werden,
der Speicher wird noch lange der Knackpunkt bleiben, wenn weiter auf alte Technik gesetzt wird,
bis die so weit mit der Kernfusion sind, ist der Planet im Eimer ... Bitte Link unten beachten, andere Länder sind da schon wieder weiter ...

http://ees-ev.de/1009-2/
 
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Druckbert

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Eins dürfte ja wohl klar sein. Das E-Auto ist e nix, nur ne neue Seifenblase, oder besser Abwrackprämien-Wirtschafts-wachstumsschub, wie einst die Quecksilber verseuchten gräßlichen Energiesparlampen. Die Zukunft heißt Brennstoffzelle. Wasserstoff+plus E-Antrieb aus einem Topf. Heute laufen auch welche als Hybride rum, sind aber noch fossil gebunden. Der Wasserstof kann das viel effektiver. Damit wären wir beim Kern. Den angeblichen Stromüberschuss müsste man in Wasserstoff umwandeln, würde aber eine schlechte Leistungsbilanz auswerfen, der liegt derzeit bei 60%, aber besser als gar nichts. Was man bedenken muss, ist die hohe Affinität zum Sauerstoff, was unglaubliche Sicherheitsmassnahmen nach sich ziehen dürfte. Das Thema ist nicht mit ein paar Sätzen zu beschreiben. Wer die Explosion von Fukushima gesehen hat, weiss was ich meine. (Ex-Implusion).

Im übrigen, wer es schafft, die Strahlen der Kernenergie umzuwandeln ist der Kaiser dieser Welt. Nichts auf dieser Welt ist umsonst. Man muss es nur richtig nutzen. Siehe Röntgen, Microwellen, Infra und Ultraschall. Die Wissenschaft hat bis heute nicht geschaft, die Energie der Blitze einzufangen, kein Wunder, wenn die Hänger am Thunfisch nuckeln...
 

KurtNabb

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...
also weiter machen wie gehabt ohne Fortschritt ?

Nicht immer nur Schwarz/Weiß denken.

Man kann schauen, wie weit die Forschung ist, einen vernünftigen Plan machen und danach handeln.

Was wir bisher an Energiewende erlebten, war an Planlosigkeit kaum zu überbieten. Besonders unser Grünlinge benehmen sich wie 3-Jährige, die sich auf den Boden schmeißen, mit Fäustchen und Füßchen trommeln und plärren "Ich will aber!"
 

KurtNabb

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Eins dürfte ja wohl klar sein. Das E-Auto ist e nix, ...

Das kann man so nicht sagen. Der E-Antrieb ist genial, die Motoren vom Leistungs- und Drehmomentverlauf her viel besser als ein Verbrenner.

Momentan scheitert das an einer vernünftigen Stromversorgung. In das Thema fließen aktuell Forschungsgelder ohne Ende, früher oder später kommt da in aller Regel eine Lösung raus.
 
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Diese Leute erscheinen mir in ihrem Eifer etwas verwirrt und sich selbst nicht mehr an ihre eigenen Aussagen zu erinnern. Da gab es eine zeitlich gesetzte Grenze, bis zu der bestimmte " Klimaziele " durch entsprechende Reduktionen erreicht werden müssten, andernfalls sei der Klimawandel irreversibel.

Diese Ziele werden offensichtlich verfehlt, sie würden es auch unabhängig davon, selbst wenn D seine Emissionen auf Null senken würde. Das muss eine Form kognitiver Dissonanz sein zu glauben die Rettung des Weltklimas durch Deutschland zu erreichen. Oder eben typisch Deutsch. Die Welt durch uns soll genesen oder verwesen, je nach politischer Ausrichtung der willigen Lemminge.

Diese Ziele werden gerade auch deshalb verfehlt, weil die Ewig gestrigen auf die Menschheit pfeifen und nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind!
 
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Deine Idee, nicht meine!



Der Anstieg der Temperaturen und des Meeresspiegels wird kommen - danach wird es vorr. auch wieder weniger. Als Menschheit insgesamt sollten wir das Ziel haben, diesen Peak in Würde zu überstehen - also möglichst menschlich.



Die zentrale Frage ist eben nicht, ob Du mit 160 über die Autobahn bretterst, sondern wie viele Leute über die Autobahn brettern. Dabei ist es völlig wurscht, ob Du das Klima betrachtest, den Müll in den Weltmeeren, die Rohstoffreserven, die landwirtschaftliche Produktion, die Verwendung von Agrarchemie, den Feinstaub, die Lebensqualität allgemein: Sie hängt von der Bevölkerungszahl ab.

Seit den 70ern wird auf allen Ebenen an der Problematik gearbeitet, nur das Bevölkerungsproblem geht niemand an. Kaum dass mal drüber gesprochen wird, und auch Du willst es nach hinten schieben.

Der Vorwurf geht an der Sache vorbei. Ich fordere Lösungen auch für die Thematik des Bevölkerungswachstums ein - habe beispielsweise auch schon Vorschläge gemacht (und natürlich nicht nur hier vertreten), dass der CO2-Ausstoß relativ je KOPF mit Bezugsjahr 1990 reduziert werden sollte. Das würde Staaten, die hohe Bevölkerungssteigerungen haben, weniger Spielraum geben - und Staaten, die ihr Bevölkerungswachstum im Griff haben, in der Tendenz weniger abverlangen.

Dennoch ist das Bevölkerungswachstumsthema nicht in Deutschland lösbar, während beim Klimathema auch Deutschland einen Beitrag leisten muss - und auch zugesagt hat.
Ich halte es auch aus ganz grundlegenden politischen Sichtweise für schlecht, dass Deutschland Zusagen, beispielsweise beim Klima, bei der Entwicklungshilfe oder bei den Militärausgaben macht, die dann nicht eingehalten werden.
 

KurtNabb

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Der Vorwurf geht an der Sache vorbei. ...

Natürlich nicht.

Dennoch ist das Bevölkerungswachstumsthema nicht in Deutschland lösbar, während beim Klimathema auch Deutschland einen Beitrag leisten muss - und auch zugesagt hat.
Ich halte es auch aus ganz grundlegenden politischen Sichtweise für schlecht, dass Deutschland Zusagen, beispielsweise beim Klima, bei der Entwicklungshilfe oder bei den Militärausgaben macht, die dann nicht eingehalten werden.

Ich bin auch für neue Kernkraftwerke und eine Verlängerung der Betriebserlaubnis für die bestehenden.
 
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tja...
Und Du bist jemand der sich außer Stande sieht über seinen eigenen Tellerrand zu blicken ^^
wie aus dem von mir hier verlinkten ersichtlich, ist CO2 nun mal Lebenswichtig und in Konzentrationen bis 7% völlig für den Menschen ungefährlich.
Für dich unbegreiflich ^^

Nur scheinst du nicht zu begreifen, dass nicht die direkten Auswirkungen des CO2-Anstiegs thematisiert werden, sondern die Auswirkungen auf das Klima, die durch eine Erhöhung von Treibhausgasen generell entstehen. Diese sind für Menschen auch dann schon in großem Maße schädlich, wenn noch nicht 7% CO2-Konzentration in der Atmosphäre erreicht ist.

Und selbst, wenn die Minderheit der Leugner des vom Menschen gemachten Klimawandels einwenden, dass es diesen Effekt nicht gibt, sind sehr ähnliche Maßnahmen auch dann sinnvoll - weil das verpulvern von nicht regenerativen Rohstoffen in relativ kurzer Zeit eine relativ endliche Geschichte ist - wir haben nur einen Planeten, und nicht regenerative Rohstoffe sind nunmal begrenzt.

Aber das verstehst du nicht, dafür fehlt dir die Bereitschaft, mal in der Realität anzukommen und tatsächlich auch mal über den Tellerrand zu blicken.
 
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Ich will sehr wohl Veränderungen. Wahrscheinlich sogar noch mehr als du!

Ich bin ein leidenschaftlicher Verfechter der Technik. Der technische Fortschritt ist das Einzige, was solche Homo sapiens, wie dich heute von den Homo sapiens von gestern trennt.

Evolutionär hat sich beim Menschen nämlich wenig getan. Immer noch ist er getrieben von seinen Emotionen und seinem beschränkten Verstand.

Ihr Linksgrünen seid Fortschrittsfeinde!



Ihr seid gegen Atomkraft, gegen Gentechnik, gegen Automobile, usw.

Insofern ist es lustig, dass gerade ihr es wagt anderen Leuten vorzuwerfen gegen den Fortschritt zu sein.


Du bist offensichtlich psychisch krank!

Ihr ewig gestrigen seid Menschheitsfeinde! Egoisten und Egozentriker. Nur auf das eigene Wohl bedacht, und geht über Leichen.
Linksgrüne haben schon 1980 die Forderungen aufgestellt was den Fortschritt angeht, die man jetzt dann doch so langsam angeht. Ihr Nationalisten und Menschenfeinde habt mehr als 30 Jahre lang den Fortschritt verhindert, und die Menschheit an den Abgrund geführt. Ihr gehört dafür nicht in die Klapse, sondern einfach strafrechtlich verfolgt und verurteilt. Denn SO NICHT!

Übrigens braucht kein Mensch die Atomkraft, aber es sind schon viele wegen ihr umgekommen. Übrigens sprechen sich auch die Grünen nicht gegen die Gentechnik aus - wohl aber dafür, dass man ethische Grundsätze (etwas was ihr ewig gestrigen nicht kennt) dabei berücksichtigt. Übringens ist auch das Automobil nicht wirklich wichtig - entscheidend ist, dass die Mobilität so organisiert wird, dass sie Freiheit ermöglicht, nicht Freiheit verhindert. Das eigene Auto ist weitgehend sinnfrei - aber wenn man ein ewig gestriger und Menschenfeind ist, beschäftigt man sich auch nicht mit Sinn, sondern will nur sein Imponiergehabe loswerden. Sinnvoll ist das Thema Mobilität - und da fordern die Grünen schon viele Jahrzehnte sehr konkret eine hohe Mobilität, allerdings eine, die Umweltverträglich ist. Die ewig gestrigen haben mit ihrer Politik nur erreicht, dass immer noch mehr und noch größere Autos immer noch mehr und breitere Straßen verstopfen - dass die Mobilität damit gesteigert werden konnte ist aber eine Schimäre.
Tatsächlich steht man heute mehr im Stau, als dass man mobil unterwegs sind - "Erfolge" der ewig gestrigen Politik!

Es wird echt Zeit, dass man die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zieht!

Geh ins Altersheim - deine Zeit ist vorbei!
 
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Du meinst also wenn wir nicht mehr nach Malle zum Saufen fliegen und weniger Steak essen, retten wir das Klima? Da scheinst du die kleine Greta nicht ernst genug zu nehmen und dich nicht genug zu fürchten.

Es ist erbärmlich, dass du Kinder verhöhnst, die in der Sache auch noch Recht haben!
 
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Ich bestreite nicht dass es ein heres und erstrebenswertes Ziel ist, möglichst die gesamte Energieversorgung über erneuerbare Energieträger zu bestreiten und natürlich ist das prinzipielle Potenzial da.
Aber gerade weil dringender Handlungsbedarf besteht, muss man auch einen realistischen Zeitplan vorlegen und ehrliche Bilanz ziehen:
1) Deutschland wird seine Klimaziele haushoch verfehlen. Und das nicht etwa weil die Ziele zu ehrgeizig waren. Wenn die Ziele erreicht worden wären, hätte Deutschland jetzt den pro-Kopf-CO2-Ausstoß von Frankreich im Jahr 1990, und außerdem hat der Zusammenbruch und Wiederaufbau der DDR-Wirtschaft es eigentlich leicht gemacht, den CO2-Ausstoß zu senken.
2) Es lag nicht am fehlenden politischen Willen. Die deutschen Steuerzahler und Verbraucher haben 520 Milliarden Euro für die Energiewende ausgegeben, ähnlich hohe Kosten für die Zukunft sind absehbar. Dafür sollte man mehr erwarten als das Herunterbeten der 30 Jahre alten Werbeprospekte, den pauschalen Vorwurf "der Wille fehlt".
3) Das große Jobwunder der erneuerbaren Energieträger hat zwar in der Tat stattgefunden, aber vor allem außerhalb Deutschlands.
Wer das Ziel einer regenrativen Energieversorgung also tatsächlich erreichen will kann darüber nicht glücklich sein und "weiter so" brüllen.
Mit dem Atomausstieg hat Deutschland mit der am wenigsten zielführenden Maßnahme angefangen. Jetzt hypt man mit dem Diesel-Beshing die am zweitwenigsten zielführende Maßnahme. Netzausbau, auch zu mediterranen Solarstrom und norwegischen Wasserkraftwerken, und verdammt nochmal, endlich Schluss mit veralteten Braunkohlekraftwerken, das müsste man endlich tun, wenn man den Willen hätte es richtig zu machen.

In weiten Teilen stimme ich dieser Einschätzung durchaus zu!

Dass man die 520 Mrd. Euro sicherlich effektiver hätte nutzen können - bestreite ich nicht. ABER:
Woran liegt es, dass dieser Geldbetrag nicht effizient und effektiv eingesetzt wurde? Meiner Einschätzung nach schon vor allem am politischen Willen!

Es gab kein JOBWUNDER bezüglich der erneuerbaren Energien, wohl aber einen deutlichen Anstieg der Jobs. Das Bundesministerium für umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit schreibt im Juli 2012 dazu: 2004 gab es in diesem Sektor 160.000 Beschäftigte, 2011 382.000 Beschäftigte. 2/3 der Arbeitsplätze wurden direkt auf die Wirkungen des EEG zurückgeführt.

Von 2011 bis 2016 geht eine Studie, die man hier herunterladen kann, davon aus, dass die Anzahl der Arbeitsplätze um mehr als 90.000 reduziert wurde - ein Folge der geänderten Politik.
Ganz real wurden erfolgreiche Solarfabriken in Deutschland durch veränderte Rahmenbedingungen der Politik unwirtschaftlich....die Folgen sind auch in Arbeitsplätzen einsehbar.

Dass man mit Blick auf den Klimawandel nicht hätte mit dem Ausstieg aus dem Atomstrom anfangen müssen - dem stimme ich zu. Aber auch dies war die Politik einer Kanzlerin, die einfach nicht in der Lage ist, die richtigen Maßnahmen zu setzen.

Es ist die Regierungszeit Merkels, die uns maßgeblich den einstigen Vorsprung im Bereich der Energiewende gekostet hat. Wir haben das mit Arbeitsplätzen und mit weniger Fortschritt bezahlt. Es wird Zeit, dass diese Kanzlerin abtritt, und den Weg frei macht für eine moderne Politik!
 
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Natürlich nicht.

Natürlich doch!


Ich bin auch für neue Kernkraftwerke und eine Verlängerung der Betriebserlaubnis für die bestehenden.

Ich bin nicht für neue AKWs - das wären Investitionsfallen ohne gleichen. Milliardenprojekte, ohne Sinn und Ziel - die nicht helfen die Menschheitsprobleme zu lösen, sondern allenfalls ein wenig Zeit gewinnen - aber zu einem enorm hohen Preis. Solange nicht gelöst ist, was man mit Atommüll macht - solange ist es nur Wahnsinn als Empfehlung auszusprechen, mehr von dem zu tun, was uns die heutigen Probleme verursacht hat.

Auch so etwas ist ewig gestrige Politik - und die gehört ins Altersheim!
 

nachtstern

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Nur scheinst du nicht zu begreifen, dass nicht die direkten Auswirkungen des CO2-Anstiegs thematisiert werden, sondern die Auswirkungen auf das Klima, die durch eine Erhöhung von Treibhausgasen generell entstehen. Diese sind für Menschen auch dann schon in großem Maße schädlich, wenn noch nicht 7% CO2-Konzentration in der Atmosphäre erreicht ist.

Und selbst, wenn die Minderheit der Leugner des vom Menschen gemachten Klimawandels einwenden, dass es diesen Effekt nicht gibt, sind sehr ähnliche Maßnahmen auch dann sinnvoll - weil das verpulvern von nicht regenerativen Rohstoffen in relativ kurzer Zeit eine relativ endliche Geschichte ist - wir haben nur einen Planeten, und nicht regenerative Rohstoffe sind nunmal begrenzt.

Aber das verstehst du nicht, dafür fehlt dir die Bereitschaft, mal in der Realität anzukommen und tatsächlich auch mal über den Tellerrand zu blicken.

Das es "hier" lediglich darum geht, dem Bürger das Geld über eine zusätzliche "Carbonbesteuerung" aus der Tasche zu ziehen findest also gut und sinnvoll?
 

Kibuka

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Das Altersheim ist eher etwas für dich. Du fürchtest dich vor Technologie, vor dem Klimawandel, vor Atomkraft.

Du erinnerst mich an einen alten, verängstigten und geistig verwirrten Opa, der im Internet seine Demenz auslebt.

Tu dir einen Gefallen. Lass dich in einem guten Altersheim behandeln!
 
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