Deutschland kommt aus den wirtschaftlichen Jubelnachrichten kaum noch raus.
die Löhne und Einkommen der abhängig Beschäftigten steigen, steigen teils sogar massiv
je nach Betrachtungszeitraum und je nachdem auf welchen Ausgangssockelbetrag man es bezieht, sind die
Reallöhne in D die letzten Jahre um
20 bis
30% gestiegen.
https://de.statista.com/statistik/d.../entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152761/umfrage/entwicklung-der-loehne-in-deutschland/
https://www.boeckler.de/wsi_50512.htm
die Unterschichten in Deutschland schmelzen ab, viele Leute schaffen es inzwischen aus dem Prekariat zurück in die Mittelschichten. Die Zahl der Leistungsbezieher nach SGB II und SBG III ist auf einem historischen Tiefststand. Die Unterschichten in Deutschland sind alleine in diesem Jahr um 3,5% abgeschmolzen ...
selbst der Osten Deutschlands vermeldet einen wirtschaftlichen Rekordwert nach dem anderen.
alleine in Sachsen ist die Arbeitslosigkeit in gut 10 Jahren von fast 20% auf nunmehr gut 5% abgeschmolzen, auch das Bundesland Sachsen nähert sich inzwischen der Vollbeschäftigung an, dort wo die anderen südlichen Nachbar-Bundesländer ebenfalls schon länger stehen.
https://de.statista.com/statistik/d...g-der-arbeitslosenquote-in-sachsen-seit-1999/
nun meine Fragen:
- welche Vor- und Nachteile hat dieser scheinbar nicht enden wollende wirtschaftliche Aufschwung?
- ist es persönlich besser in einem Land zu leben, in dem es einer überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung immer besser geht, oder ist es persönlich gesehen eher schlechter?
überwiegen die persönlichen Vor-, oder eher die persönlichen Nachteile?
- was sind Fluch und Segen einer solchen Entwicklung?