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Dürfen Menschen eine Todesstrafe verhängen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Le Bon

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Notwehr und Todesstrafe sind zwar unterschiedliche Themen, aber das Notwehrrecht ist in Deutschland mehr als fragwürdig.
Stimmt absolut!
Selbst wenn dich jetzt einer in der U-Bahn (nur als Beispiel) bedroht und du sprühst ihm jetzt Pfefferspray/Tränengas ins Gesicht, um zu vermeiden zusammengeschlagen/ausgeraubt zu werden, würdest du wegen Körperverletzung verurteilt werden, weil der Richter meint das sei nicht verhältnismäßig gewesen. Obwohl das Zeug weder lebensgefährlich noch schwer verletzen würde.
Diese Fälle hatte es bereits gegeben.
Stimmt auch. Allerdings gibt es da auch andere Urteile. Als ich noch gearbeitet habe, mußte ich häufiger nach Berlin. Seit 2008(?) gibt es den Flghf. Tempelhof nicht mehr, aber damals war die Ecke, wo die Taxis standen eher dunkler. Ich trage seit 2000, von einem befreundeten "Erfüllungsgehilfen" des Systems empfohlenen, Pfeffer(strahl)"spray" bei mir. Damals, also, trug ich nur einen Aktenkoffer und irgendein Junkie wollte mir den klauen. Dieser Typ war ein Riese. Ich hätte keine Chance gehabt. Daher habe ich ihn "bestrahlt" und Ruhe war! Nur nach dem Vorfall kam die "Staats"macht vorbei und wollten mich verhaften. Glücklicherweise hat ein Taxifahrer den Vorfall beobachtet und ich wurde nur erkennungsdienstlich behandelt. Bei der Verhandlung, zu der ich von Rom extra anreisen mußte, wurde ich innerhalb von nicht mal 10 Minuten freigesprochen. Es hat geholfen, daß der Typ als Dealer polizeibekannt war. Das nenne ich Glück. Hätte auch böse für mich ausgehen können.
 

Selters

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Zum Thema Pfefferspray.

Dass Menschen, die häufiger in Situationen kommen,
in denen sie der Gefahr von Gewalttätigkeiten anderer ausgesetzt sind,
so Sachen wie Pfeffersprays mit sich herumtragen, ist zwar verständlich.
Es gibt da aber oft weniger gewalttätige Lösungen.

Ich habe einmal eine Frau gekannt, die arbeitete meist bis spät in die Nacht
in einer Kneipe und musste anschließend in der Nacht dunkle Wege
durch zum Teil zwielichtige Bezirke gehen, um nach Hause zu kommen.

Sie hatte in ihrer Seitentasche ein kleines Gerät stecken und am Nachhauseweg
immer die die Hand daran. Wenn sie an dem Gerät einen Knopf drückte,
dann brach ein phänomenal lautes Sirenengeräusch aus, das man selbst
1 km entfernt noch hören konnte.
Da rennt dir jeder potentielle Vergewaltiger wieder davon, wenn diese Sirene ertönt.
 
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Das kann ich im Moment noch gar nicht beantworten.
Ich versuche nur über das Thema zu reflektieren und bewusst
einen Aspekt in Spiel zu bringen, der in solchen Diskussionen
gerne vernachlässigt wird.

Das, worauf ich hinaus will, reduziert sich ja bei weitem nicht
auf die Frage Todesstrafe ja oder nein, sondern stellt ein grundsätzliches
Problem in unserem Rechtssystem dar.
Es ist nämlich stark konsequent täterfixiert.

Das beginnt schon damit, dass unterschiedliches Recht bei gleichen Tatfolgen
gesprochen wird, z.B. weil man im Rechtsystem Motive und Umstände einer Tat
berücksichtigt. Das ist zwar verständlich und formal nachvollziehbar,
hat aber Konsequenzen.

Wenn Du Opfer einer Tat wirst, dann hast du die Folgen der Tat zu tragen und zu erleiden.
Diese Folgen für Dich als Opfer sind völlig unabhängig von den Umständen, unter denen
der Täter die Tat vollbrachte. Ob er eine schwere Kindheit hatte oder einfach nur aus
blankem Egoismus die Tat vorsätzlich und böswillig vollbrachte, ob die Tat nur versehentlich
geschah, spielt für dich als Opfer insofern keine Rolle, wenn die Folgen für dich dieselben sind.

Das Ergebnis einer Tat ist für das Opfer dasselbe, egal wie sie zustande kam.
Das Rechtssystem macht durch seine Täterfixierung aber einen künstlichen Unterschied,
der vom Ergebnis der Tat aus gesehen überhaupt nicht besteht.
Klar macht es für das Opfer keinen Unterschied, ob der Täter vorsätzlich oder fahrlässig handelt, aber ich halte es trotzdem für falsch, einseitig auf das Ergebnis der Tat zu schauen. Wer einen anderen tötet, weil ihm beim Autofahren sein Navi runtergefallen ist und er sich danach gebückt hat, handelt eben nicht so verwerflich wie ein Mörder, der wissen wollte wie es ist, jemanden zu töten. Natürlich verdient er es bestraft zu werden, aber eine lebenslange Haftstrafe dafür, dass er für eine Sekunde unaufmerksam war? Das ist nicht gerecht.
 
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Nun ich denke nicht, dass das immer so ist, aber auch ich meine eine gewisse Tendenz gen Zweifel zu beobachten.

Speziell in diesem furchtbaren Fall, würde die Hinrichtung angeblich nicht erfolgt sein, wenn die Frau den "Vorwurf" der (versuchten?) Vergewaltigung zurück genommen hätte. Das ist unglaublich!

(1) Es ist immer so. Opfer einer Vergewaltigung müssen sich mit dem Vorwurf konfrontieren solche verschuldet zu haben. Die Frauen verzichten lieber darauf. Und außerdem kostet sehr sehr sehr viel Geld ein solches Prozess zu führen. Einige die es auf Ehre ansetzen verkaufen Tiere, Häuser und alles was Geld bringt um nur Prozess führen zu können. Das Gericht handelt angeblich im Sinne der Religion. Mord wird im Gottesreich mit Rauswerfen aus dem Paradies/Gottesreich behandelt (siehe Kain und Abel).

(2) Hätten die Familienmitglieder der Ermordeten auf die gerichtliche Strafe verzichtet, so wäre die Vollstreckung der Todesstrafe unwirksam/ungültig. Hätte die Frau die "Ehre" des Ermordeten wiederhergestellt so wäre sie noch am Leben gewesen. Dann aber wäre ihre Ehre verschmutzt, weil sie ein uneheliches Beischlaf vollzogen hat.

Zum anderem könnte sie durch die Behörden oder auf Antrag der Familie des Ermordeten wegen falsche Aussage/Beschuldigung verfolgt werden, hätte sie so getan wie die Familie des Ermordeten verlangt hat. Sie hätte dann Schiebe-Strafe (Peitschen) erhalten und offenbar Geldstrafe wegen falsche Beschuldigung. Ehre spielt dort eine sehr große Rolle und ist mehr Wert als das Leben. Komische Menschen ...
 
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Zum Thema Pfefferspray.

Dass Menschen, die häufiger in Situationen kommen,
in denen sie der Gefahr von Gewalttätigkeiten anderer ausgesetzt sind,
so Sachen wie Pfeffersprays mit sich herumtragen, ist zwar verständlich.
Es gibt da aber oft weniger gewalttätige Lösungen.

Ich habe einmal eine Frau gekannt, die arbeitete meist bis spät in die Nacht
in einer Kneipe und musste anschließend in der Nacht dunkle Wege
durch zum Teil zwielichtige Bezirke gehen, um nach Hause zu kommen.

Sie hatte in ihrer Seitentasche ein kleines Gerät stecken und am Nachhauseweg
immer die die Hand daran. Wenn sie an dem Gerät einen Knopf drückte,
dann brach ein phänomenal lautes Sirenengeräusch aus, das man selbst
1 km entfernt noch hören konnte.
Da rennt dir jeder potentielle Vergewaltiger wieder davon, wenn diese Sirene ertönt.
Und was, wenn Täter Taub ist, oder Lärmschutz trägt?

Und mal im Ernst, bevor die Hilfe kommt wird der Täter sein Vorhaben erledigen und unerkannt verschwinden.
 

Selters

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Klar macht es für das Opfer keinen Unterschied, ob der Täter vorsätzlich oder fahrlässig handelt, aber ich halte es trotzdem für falsch, einseitig auf das Ergebnis der Tat zu schauen. Wer einen anderen tötet, weil ihm beim Autofahren sein Navi runtergefallen ist und er sich danach gebückt hat, handelt eben nicht so verwerflich wie ein Mörder, der wissen wollte wie es ist, jemanden zu töten. Natürlich verdient er es bestraft zu werden, aber eine lebenslange Haftstrafe dafür, dass er für eine Sekunde unaufmerksam war? Das ist nicht gerecht.
Ist der Tod des Opfers denn gerechter?
Du merkst gar nicht, dass genau das die Folge ist.

Es gibt in dieser Frage meines Erachtens nur eine Situation,
in der konsequenterweise bei gleichen Tatfolgen unterschiedlich
geurteilt werden kann und das ist dann der Fall, wenn man dem Opfer
der Tat eine Mitverantwortung für die Tat nachweisen kann.
 

Le Bon

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Und was, wenn Täter Taub ist, oder Lärmschutz trägt?

Und mal im Ernst, bevor die Hilfe kommt wird der Täter sein Vorhaben erledigen und unerkannt verschwinden.
Einer Freundin meiner Frau hat der Dieb das Teil einfach aus der Hand genommen, es zertreten und ihr dann die Tasche geklaut. Ich halte Pfeffer(strahl)"spray" für erheblich effektiver.
 

Selters

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Und was, wenn Täter Taub ist, oder Lärmschutz trägt?
Das ist in diesem Zusammenhang ein unsinniges Argument.
Und mal im Ernst, bevor die Hilfe kommt wird der Täter sein Vorhaben erledigen und unerkannt verschwinden.
Da irrst du gewaltig.
999 von 1.000 Leuten mit bösen Absichten flüchten, wenn plötzlich und unerwartet
beim ersten Schritt zur Tat ein solch eklatant lautes Geräusch ertönt.
 
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Trotz internationaler Proteste
Reyhaneh Jabbari im Iran gehängt


25.10.2014, 10:20 Uhr | AFP Immer wieder wurde die Hinrichtung verschoben - jetzt ist Jabbari gehängt worden. (Quelle: dpa)

Trotz internationaler Appelle ist im Iran die 26-jährige Innenarchitektin Reyhaneh Jabbari nach fünf Jahren in der Todeszelle gehängt worden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna und beruft sich auf die Staatsanwaltschaft in Teheran. In einer Nachricht auf einer Facebookseite, auf der zur Rettung des Lebens der jungen Frau aufgerufen worden war, wurde die Hinrichtung bestätigt.

Unseer Mitgefühl für die Eltern und Geschwister.

Was heißt schon "dürfen"? Sie tun es. Ich finde zwar auch, daß Todesstrafe eine schlechte Wahl ist in einer wohlhabenden freiheitlichen Gesellschaft und die Erfahrungen der USA zeigen, daß sie in solchen Gesellschaften teurer ist als lebenslange Haft oder rehabilitation. Aber in einer ärmeren Gesellschaft autoritärer Ausprägung ist das eine andere Sache.
 
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Ist der Tod des Opfers denn gerechter?
Du merkst gar nicht, dass genau das die Folge ist.

Es gibt in dieser Frage meines Erachtens nur eine Situation,
in der konsequenterweise bei gleichen Tatfolgen unterschiedlich
geurteilt werden kann und das ist dann der Fall, wenn man dem Opfer
der Tat eine Mitverantwortung für die Tat nachweisen kann.
Ist es gerecht, vom Blitz getroffen zu werden? Klar kann man sagen, dass irgendein wegen eines Verfahrensfehlers freigekommener Kinderschänder es "verdient" hat, vom Blitz getroffen zu werden. In diesem Fall zu behaupten, dass der Blitzschlag (bzw. seine Folge) gerecht war, würde einen jedoch dazu nötigen, einen Lustmörder, der genau diesen Kinderschänder tötet, freizusprechen. Im Ergebnis müsste dann bei jedem Verbrechen erst einmal überprüft werden, ob das Opfer denn irgendetwas getan hat, um die Tat zu verdienen. Ein Strafrecht, welches alleine danach fragt, ob die vom Täter verursachte Folge gerecht war oder nicht, würde zu einer reinen Zufallshaftung führen. Die Handlung des Täters würde nur noch unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, ob sie im naturwissenschaftlichen Sinne kausale Ursache für die eingetretene Folge war. Mir ist nicht ersichtlich, wieso ein solches Strafrecht überhaupt darauf achten sollte, ob ein Ereignis von einem Menschen verursacht wurde oder nicht. Warum sollte es nicht auch ein Bakterium, oder einen wilden Hund, zum Tode verurteilen?
 

Tooraj

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Trotz internationaler Proteste
Reyhaneh Jabbari im Iran gehängt


25.10.2014, 10:20 Uhr | AFP Immer wieder wurde die Hinrichtung verschoben - jetzt ist Jabbari gehängt worden. (Quelle: dpa)

Trotz internationaler Appelle ist im Iran die 26-jährige Innenarchitektin Reyhaneh Jabbari nach fünf Jahren in der Todeszelle gehängt worden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna und beruft sich auf die Staatsanwaltschaft in Teheran. In einer Nachricht auf einer Facebookseite, auf der zur Rettung des Lebens der jungen Frau aufgerufen worden war, wurde die Hinrichtung bestätigt.

Unseer Mitgefühl für die Eltern und Geschwister.
Mir bricht das Herz, wenn ich solche Meldungen höre, denn eigentlich mag ich die Iraner sehr – und eigentlich würden wir uns Iran auch als Verbündeten wünschen.
Aber so geht das nicht, so geht das überhaupt nicht. Wenn uns also Muslime erzählen wollen , Islam bedeute Frieden, dann sollen sie sich bitte für die generelle Abschaffung der Todesstrafe im Iran einsetzen – und sich bitte nicht darauf beschränken, mit islam-theologischen Argumenten für die eine oder andere Begnadigung zu argumentieren.
 

Marla

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(1) Es ist immer so. Opfer einer Vergewaltigung müssen sich mit dem Vorwurf konfrontieren solche verschuldet zu haben. Die Frauen verzichten lieber darauf.

----

Ich meinte in unserer "zivilisierten Gesellschaft"

"Immer"

Einige Menschen neigen zur Übertreibung und/oder m.E. zum Absolutismus. Das Wort "immer" suggeriert, dass eine Sache ausnahmslos und alternativlos sein soll. Es bedeutet nicht "ab und zu" und es heißt auch nicht "üblicherweise", sondern "IMMER" bedeuted absolut ausnahmslos... das trifft m.E. auf so gut wie "nichts" zu... :cool:
 

taz

Frischling
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Dürfen Menschen eine Todesstrafe verhängen?

Dürfen Menschen eine Todesstrafe verhängen?

aber selbstverstaendlich!!!
jeder der einen anderen menschen vorsaetzlich toetet(also ermordet) hat das recht auf leben verwirkt.

und kann sich nichtmehr auf irgendwelche rechte oder menschenrechte
berufen, denn das konnte sein opfer auch nicht.

auge um auge, zahn um zahn.

das ist die einzige gerechtigkeit den opfern gegenüber.
 

denker_1

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Dürfen Menschen eine Todesstrafe verhängen?

aber selbstverstaendlich!!!
jeder der einen anderen menschen vorsaetzlich toetet(also ermordet) hat das recht auf leben verwirkt.

und kann sich nichtmehr auf irgendwelche rechte oder menschenrechte
berufen, denn das konnte sein opfer auch nicht.

auge um auge, zahn um zahn.

das ist die einzige gerechtigkeit den opfern gegenüber.

Dann aber gehört die Todesstrafe auch zeitnah vollstreckt. Denn auch im Gefängnis ist ein Mörder noch am Leben, auch dann, wenn er jahrelang auf die Voillstreckung seiner Todesstrafe wartet.

Allerdings sind dann Kriegstreiber ebenfalls Verbrecher, die jedes Recht verwirkt haben. Zumindest moralisch. Kann doch wohl nicht sein,. das ein politischer Massenmörder am Ende noch Strafminderung kriegt, einer der in großer Vezweiflung einen Mord begangen hat, dagengen mit aller Harte des Gesetzes veurteilt wurd. Wennschon, dennschon, dann bhitte wirklich geleiches Maß anlegen, beim kriminellen Killer oder Serienkiller, wie beim Krieger.
 
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zwei2Raben

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Mir bricht das Herz, wenn ich solche Meldungen höre, denn eigentlich mag ich die Iraner sehr – und eigentlich würden wir uns Iran auch als Verbündeten wünschen.
Aber so geht das nicht, so geht das überhaupt nicht. Wenn uns also Muslime erzählen wollen , Islam bedeute Frieden, dann sollen sie sich bitte für die generelle Abschaffung der Todesstrafe im Iran einsetzen – und sich bitte nicht darauf beschränken, mit islam-theologischen Argumenten für die eine oder andere Begnadigung zu argumentieren.

Ja, das geht mir genauso. ich wollte eigentlich den Iran nicht bei solchen Staaten wie USA und Nordkorea einsortieren. Aber so ein Justizmord ist wirklich allerunterste Schublade.
Schadeschade.
 

taz

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Dann aber gehört die Todesstrafe auch zeitnah vollstreckt. Denn auch im Gefängnis ist ein Mörder noch am Leben, auch dann, wenn er jahrelang auf die Voillstreckung seiner Todesstrafe wartet.

Allerdings sind dann Kriegstreiber ebenfalls Verbrecher, die jedes Recht verwirkt haben. Zumindest moralisch. Kann doch wohl nicht sein,. das ein politischer Massenmörder am Ende noch Strafminderung kriegt, einer der in großer Vezweiflung einen Mord begangen hat, dagengen mit aller Harte des Gesetzes veurteilt wurd. Wennschon, dennschon, dann bhitte wirklich geleiches Maß anlegen, beim kriminellen Killer oder Serienkiller, wie beim Krieger.

krieger=soldat? da natuerlich nicht, denn krieg ist krieg und da gelten kein
normales recht sondern das kriegsrecht und sonst nix.
ausserdem ist krieger ein ehrbarer beruf.
soetwas kann nur einer vorschlagen, der sich vor der trachtentruppe, die ja mit armee nix zu tun hat (ausser spezialeinheiten) und der nie in einer kriegssituation war.
 

Ophiuchus

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Was soll dieser unsinnige Vergleich?

Vergleiche sind doch nicht schlecht.

Dürfen Menschen Kriege führen ?


Kriege sind ja nichts anderes als Todesurteile im Schrotschußverfahren .

Eine Seite fühlt sich im Recht und ist dann Anklage und Staatsanwalt in einem .
 

taz

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Vergleiche sind doch nicht schlecht.

Dürfen Menschen Kriege führen ?


Kriege sind ja nichts anderes als Todesurteile im Schrotschußverfahren .

Eine Seite fühlt sich im Recht und ist dann Anklage und Staatsanwalt in einem .

kriege sind nix anderes als die durchsetzung des rechts des staerkeren was
ja ein normales naturgesetz ist und der mensch ist auch nur ein tier.
nur das es der mensch fertigbringt, das andere die drecksarbeit machen,
das wuerde in der wildnis kein anderes tier machen.

bei einem loewenrudel muss der koenig selbst kaempfen und seine herde verteidigen. nur zum essenholen sendet er sein volk
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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