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CSU Minister stimmt eigenmächtig für Glyphosat

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Eisbaerin

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Sicher geht es ohne Gift, sonst wären sie früher verhungert. Das weiß ein guter Bauer alles. Es geht eben um einfacher, schneller, noch mehr, sprich Rendite. Manche merken aber langsam, dass das der falsche Weg ist.
(Auch ein interessantes Video, danke)

inzwischen gehen auch immer mehr gärtner wieder zurück zum natürlichen :)
die waren ja in großen teilen auch schon infiziert mit dünger und hybrid. erfreulich diese umkehr :))
 

Nora

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Glyphosat bleibt zugelassen: 5 Dinge, die du jetzt tun kannst


1. Essen ohne Glyphosat: Kaufe Bio

Konventionell bewirtschaftete Lebensmittel sind oft mit Pestiziden belastet. Immer wieder werden auch Rückstände von Glyphosat in Lebensmitteln gefunden – zum Beispiel in Tee, Honig oder Bier. Beim Anbau und der Produktion von Bio-Lebensmitteln dürfen die Betriebe hingegen keine chemisch-synthetischen Pestizide verwenden – also auch kein Glyphosat.

Zwar wurden in der Vergangenheit auch vereinzelt Glyphosatrückstände in Bio-Lebensmitteln gefunden. Dies geschieht aber nur, wenn das Pestizid z.B. von benachbarten konventionellen Feldern auf Bio-Getreide übertragen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass in Bio-Produkten Glyphosat-Rückstände sind, ist trotzdem deutlich geringer. Wenn du Bio kaufst, unterstützt du mit deinem Geld außerdem die ökologische Landwirtschaft, die absolut gegen Glyphosat ist. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, kaufe also lieber Bio-Produkte.

2. Steig bei einer solidarischen Landwirtschaft ein

Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) bedeutet: Eine Gruppe von Menschen verbindet sich langfristig mit einem Hof, finanziert gemeinsam dessen jährliche Kosten und bekommt dafür im Gegenzug einen Ernteanteil. Das bedeutet nicht nur Unabhängigkeit von zentraler Supermarktvermarktung, sondern auch: die Gemeinschaft entscheidet, wie angebaut wird. Viele Projekte der solidarischen Landwirtschaft betreiben darum Öko-Landwirtschaft – und wir würden uns schon sehr wundern, wenn eine SoLaWi Glyphosat auf ihre Äcker kippt.

Wer selber anbaut, weiß, was auf den Teller kommt. Wenn du dein eigenes Obst und Gemüse anpflanzt hast du in der Hand, ob und welche Mittel gegen Unkraut mit deinen Lebensmitteln in Berührung kommen. Ein großer Garten ist hier natürlich von Vorteil – wer keinen eigenen Garten hat, kann sich auch an Gemeinschaftsgärten beteiligen.

Bei bestimmten Pflanzen reicht aber auch ein Pflanzenkasten auf dem Balkon oder Fensterbrett. Mehr Tipps und Informationen:
•7 Wege, wie du auch ohne Garten frisches Gemüse ernten kannst
•Zu Hause Gemüse anbauen: Diese 4 Lebensmittel wachsen immer wieder nach
•Kräutergarten auf dem Balkon: So klappt es

4. Glyphosat: Überzeuge Supermärkte und Unternehmen

Als Konsumenten haben wir Einfluss auf Unternehmen und Supermärkte. Ob über den Kundenservice, per E-Mail oder über soziale Medien – lass die Supermärkte, Verbände und Konzerne wissen, was du von Glyphosat hältst.

Lass dich von der EU-Entscheidung nicht entmutigen und unterschreibe weiterhin Petitionen gegen Glyphosat, vor allem solche, die sich an lokale politische Entscheidungsträger richten. Auch wenn Glyphosat in der EU weiter zugelassen bleibt, haben die einzelnen Städte und Kommunen einen gewissen Spielraum.

Die Stadt Dachau etwa verbietet seit Mai Glyphosat auf städtischen Ackerflächen. Dresden hat das Unkrautvernichtungsmittel immerhin aus Parks, Spielplätzen, Friedhöfen und Straßenrändern verbannt.

In Südtirol ist ein Dorf sogar noch einen Schritt weiter gegangen: In Mals gelang 2014 die europaweit erste erfolgreiche Volksabstimmung gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft – 2377 Malser wollen kein Gift mehr in ihrem Dorf.

https://utopia.de/glyphosat-zulassung-was-du-tun-kannst-71240/


Das Problem, viele meckern, machen aber nichts.
 

Debitist

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Glyphosat bleibt zugelassen: 5 Dinge, die du jetzt tun kannst


1. Essen ohne Glyphosat: Kaufe Bio

Konventionell bewirtschaftete Lebensmittel sind oft mit Pestiziden belastet. Immer wieder werden auch Rückstände von Glyphosat in Lebensmitteln gefunden – zum Beispiel in Tee, Honig oder Bier. Beim Anbau und der Produktion von Bio-Lebensmitteln dürfen die Betriebe hingegen keine chemisch-synthetischen Pestizide verwenden – also auch kein Glyphosat.

Zwar wurden in der Vergangenheit auch vereinzelt Glyphosatrückstände in Bio-Lebensmitteln gefunden. Dies geschieht aber nur, wenn das Pestizid z.B. von benachbarten konventionellen Feldern auf Bio-Getreide übertragen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass in Bio-Produkten Glyphosat-Rückstände sind, ist trotzdem deutlich geringer. Wenn du Bio kaufst, unterstützt du mit deinem Geld außerdem die ökologische Landwirtschaft, die absolut gegen Glyphosat ist. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, kaufe also lieber Bio-Produkte.

2. Steig bei einer solidarischen Landwirtschaft ein

Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) bedeutet: Eine Gruppe von Menschen verbindet sich langfristig mit einem Hof, finanziert gemeinsam dessen jährliche Kosten und bekommt dafür im Gegenzug einen Ernteanteil. Das bedeutet nicht nur Unabhängigkeit von zentraler Supermarktvermarktung, sondern auch: die Gemeinschaft entscheidet, wie angebaut wird. Viele Projekte der solidarischen Landwirtschaft betreiben darum Öko-Landwirtschaft – und wir würden uns schon sehr wundern, wenn eine SoLaWi Glyphosat auf ihre Äcker kippt.

Wer selber anbaut, weiß, was auf den Teller kommt. Wenn du dein eigenes Obst und Gemüse anpflanzt hast du in der Hand, ob und welche Mittel gegen Unkraut mit deinen Lebensmitteln in Berührung kommen. Ein großer Garten ist hier natürlich von Vorteil – wer keinen eigenen Garten hat, kann sich auch an Gemeinschaftsgärten beteiligen.

Bei bestimmten Pflanzen reicht aber auch ein Pflanzenkasten auf dem Balkon oder Fensterbrett. Mehr Tipps und Informationen:
•7 Wege, wie du auch ohne Garten frisches Gemüse ernten kannst
•Zu Hause Gemüse anbauen: Diese 4 Lebensmittel wachsen immer wieder nach
•Kräutergarten auf dem Balkon: So klappt es

4. Glyphosat: Überzeuge Supermärkte und Unternehmen

Als Konsumenten haben wir Einfluss auf Unternehmen und Supermärkte. Ob über den Kundenservice, per E-Mail oder über soziale Medien – lass die Supermärkte, Verbände und Konzerne wissen, was du von Glyphosat hältst.

Lass dich von der EU-Entscheidung nicht entmutigen und unterschreibe weiterhin Petitionen gegen Glyphosat, vor allem solche, die sich an lokale politische Entscheidungsträger richten. Auch wenn Glyphosat in der EU weiter zugelassen bleibt, haben die einzelnen Städte und Kommunen einen gewissen Spielraum.

Die Stadt Dachau etwa verbietet seit Mai Glyphosat auf städtischen Ackerflächen. Dresden hat das Unkrautvernichtungsmittel immerhin aus Parks, Spielplätzen, Friedhöfen und Straßenrändern verbannt.

In Südtirol ist ein Dorf sogar noch einen Schritt weiter gegangen: In Mals gelang 2014 die europaweit erste erfolgreiche Volksabstimmung gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft – 2377 Malser wollen kein Gift mehr in ihrem Dorf.

https://utopia.de/glyphosat-zulassung-was-du-tun-kannst-71240/


Das Problem, viele meckern, machen aber nichts.

Worüber beschwerst Du Dich?

Von wegens "machen aber nichts"!

Bist Du jetzt unter die Nebelkerzen gegangen?


Genau das, was Du empfiehlst, ist das, was gewollt ist.


"Kaufe Bio" usw.

Nö, die Enten fress ich nicht.


Lieber die Partei, der dieser Schmarotzer angehört, nicht wählen.

Soll CDU/CSU an dem Ver (räter/käufer) verrecken.

Ihn ignorieren.
Samt Verwandtschaft. Bis 7. Grades.Egal, ob sie ihn kennen.

Oder hinterhältig ihm mal stecken, dass man ihm und seinen engsten Verwandten bei den letzten Gelegenheiten glyphosathaltige Lebensmittel zugeführt hat.

War ja nur in seinem Sinne...


Feix
Debitist
 

Nora

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Unser Bürgermeister verbietet Glyphosat auf städtischen Grundstücken. Hätte ich nicht gedacht, bei dem Typ. Ist auch ein Signal, daß manche sich bekennen, sie werden es nicht mehr benutzen. Kann man ja keinen zu zwingen, normalerweise.
 

Le Bon

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Schön. Hätte ich auch gerne.
Ich denke, es hat Vorteile, wenn man als Kind weiß, wo die Butter herkommt.;) Ich habe Pferde, Kühe und andere Tiere hautnah kennengelernt und ich habe mich auf einem Bauernhof unglaublich wohl gefühlt. Ich bekam von einem Onkel mit 11 Jahren ein eigenes Pferd geschenkt und habe mir das Reiten selbst beigebracht. Natürlich mußte ich mich auch um die Pflege kümmern! Ich vermute, da ich dieses Pferd geliebt habe, daß es willich das getan hat, was ich wollte. Ich bin später nochmal geritten und war überrascht, daß selbst ein mir unbekanntes Pferd meinen Befehlen folgte. Kurzum: Es waren sehr schöne Zeiten!!
Bei der Herstellung von natürlichem Dünger gibt es sicherlich viele Varianten und mühseliger ist das bestimmt. Wenn man es sich dann einfacher machen kann, wechseln viele trotz der Nachteile auf Kunstdünger. Natürlicher Dünger in größerem Umfang ist bestimmt machbar, aber deutlich kostenintensiver. In dem Moment ist das Thema oft gegessen. Schade.
So isses!:mad: Leider wird der Wirtschaftlichkeit sehr viel gesunder Menschenverstand geopfert!!
War bei uns auch heute *freu*. Ich mag Schnee.
Als ich noch Ski gefahren bin, fand ich Schnee auch gut. Allerdings nur im Gebirge. In einer Stadt wie z.B. Hamburg hasse ich Schnee, zumal ich auf einem 2-Rad unterwegs bin.:mad:
 
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...Als ich noch Ski gefahren bin, fand ich Schnee auch gut. Allerdings nur im Gebirge. In einer Stadt wie z.B. Hamburg hasse ich Schnee, zumal ich auf einem 2-Rad unterwegs bin.:mad:

Klar. Mit 4 Rädern zu Schleudern hat mir immer mehr Spaß gemacht, egal ob auf Schnee und Eis oder im Gelände. Die möchte ich auch nicht aufgeben. Auch deshalb freue ich mich immer auf Schnee. Obwohl die 2-Rad-Zeiten auch nicht schlecht waren (Knapp 400 Kg zu bewegen ist schon so ne Sache). Beim Skifahren geht es ja nicht ohne, das heißt, Kunstschnee habe ich nie probiert.

...Ich denke, es hat Vorteile, wenn man als Kind weiß, wo die Butter herkommt.;) Ich habe Pferde, Kühe und andere Tiere hautnah kennengelernt und ich habe mich auf einem Bauernhof unglaublich wohl gefühlt. Ich bekam von einem Onkel mit 11 Jahren ein eigenes Pferd geschenkt und habe mir das Reiten selbst beigebracht. Natürlich mußte ich mich auch um die Pflege kümmern! Ich vermute, da ich dieses Pferd geliebt habe, daß es willich das getan hat, was ich wollte. Ich bin später nochmal geritten und war überrascht, daß selbst ein mir unbekanntes Pferd meinen Befehlen folgte. Kurzum: Es waren sehr schöne Zeiten!!
So isses!:mad: Leider wird der Wirtschaftlichkeit sehr viel gesunder Menschenverstand geopfert!!

Sicher hat das Vorteile. Als 5-Jährige haben wir im Urlaub zu Fuß noch mit der Kanne beim Bauern Milch geholt. Die regelmäßig anschließenden Bauernhofurlaube sind unvergessen. Verwandtschaft in der Richtung ist aber noch was anderes.

Die Wirtschaftlichkeit bzgl. Kunstdünger könnte eine Falschrechnung sein. Wenn man mit Naturdünger den fast 10-fachen Ertrag hat, ist es letztendlich nicht wirtschaftlicher, nur einfacher, vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen (und die Erde dankt es einem auch nicht). Die Rechnung wird aber oft nur bis zum Düngen gemacht, ohne den hohen Ertrag bei Naturdünger mit einzubeziehen.

Dein Test mit und ohne Dünger spricht zusätzlich für sich.;)
 

Eisbaerin

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Unser Bürgermeister verbietet Glyphosat auf städtischen Grundstücken. Hätte ich nicht gedacht, bei dem Typ. Ist auch ein Signal, daß manche sich bekennen, sie werden es nicht mehr benutzen. Kann man ja keinen zu zwingen, normalerweise.

das sollte dann hoffentlich in allen lokalblättern die titelstory sein, die dinger bekommen ja alle :))
 

Eisbaerin

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Hoffentlich hält der Trend an.

bei youtube kann man sich inzwischen auch über gemüsemieten informieren, eine sehr günstige und umweltfreudliche art die vorräte zu lagern. das werden die leute nach den knall brauchen bzw jene, die sich damit auskennen nochmals mehr zu schätzen wissen :)
 

Tooraj

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Wenn in der EU eine weitere Zulassung "genehmigt" wurde/wird,
kann Deutschland nicht einseitig ein Verbot aussprechen, da würde
sich der Hersteller auf EU-Recht berufen, leider.

Vielleicht solltest Du Dich mal besser informieren, bevor Du hier frei aus Deiner Tasche erzählst.

Natürlich ... dieses Glyphosat ist mittlerweile ein deutsches Produkt, denn BAYER hat ja den Hersteller Monsanto übernommen - und der exorbitant teure Deal wäre ja geradezu absurd, wenn man hinterher Glyphosat EU-weit verboten hätte. Da hätte dieser Landwirtschafts-Minister Schmidt vorsätzlich mit der Möglichkeit gespielt, von BAYER entlassen zu werden. ;)
Zusätzlich ist zu erwägen, dass bayrische Landwirte wohl generell auf Glyphosat eingeschworen sind, weil eine Brise davon einer bayrischen "Brotzeit" möglicherweise erst die richtige Würze gibt. Im Marketing macht sich der Begriff sicherlich nicht so gut, "Glyphosat-Brot" würde nun wirklich etwas befremdlich klingen, "Alpenbrot" klingt viel besser...
 

Le Bon

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Klar. Mit 4 Rädern zu Schleudern hat mir immer mehr Spaß gemacht, egal ob auf Schnee und Eis oder im Gelände.
Das macht auch mir Spaß. Habe als 16-jähriger im Skiurlaub den Wagen meiner Mutter auf dem (fast leeren) Parkplatz eines Hotels umeinander gefahren. Habe dabei was gelernt
Die möchte ich auch nicht aufgeben. Auch deshalb freue ich mich immer auf Schnee. Obwohl die 2-Rad-Zeiten auch nicht schlecht waren (Knapp 400 Kg zu bewegen ist schon so ne Sache).
Aber eben erheblich ungemütlicher, zumal noch andere Deppen auf der Straße sind.;)
Beim Skifahren geht es ja nicht ohne, das heißt, Kunstschnee habe ich nie probiert.
Ich auch nicht.
Sicher hat das Vorteile. Als 5-Jährige haben wir im Urlaub zu Fuß noch mit der Kanne beim Bauern Milch geholt. Die regelmäßig anschließenden Bauernhofurlaube sind unvergessen. Verwandtschaft in der Richtung ist aber noch was anderes.
Aber immerhin hast Du gewußt, was ein Bauernhof ist. Es gibt heute viel Kinder, die ahnen das nicht mal.;)
Die Wirtschaftlichkeit bzgl. Kunstdünger könnte eine Falschrechnung sein. Wenn man mit Naturdünger den fast 10-fachen Ertrag hat, ist es letztendlich nicht wirtschaftlicher, nur einfacher, vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen (und die Erde dankt es einem auch nicht). Die Rechnung wird aber oft nur bis zum Düngen gemacht, ohne den hohen Ertrag bei Naturdünger mit einzubeziehen.

Dein Test mit und ohne Dünger spricht zusätzlich für sich.;)
Zustimmung!
 
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bei youtube kann man sich inzwischen auch über gemüsemieten informieren, eine sehr günstige und umweltfreudliche art die vorräte zu lagern. das werden die leute nach den knall brauchen bzw jene, die sich damit auskennen nochmals mehr zu schätzen wissen :)

Ist mir kein Begriff. Muss ich mal recherchieren.;)
 
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Das macht auch mir Spaß. Habe als 16-jähriger im Skiurlaub den Wagen meiner Mutter auf dem (fast leeren) Parkplatz eines Hotels umeinander gefahren. Habe dabei was gelernt...

Ja. Erinnert mich an die schneereichen Käferzeiten. Nachts durch leere Ortschaften gekreiselt und die auf die Hinterachse wirkende Handbremse mehr benutzt, wie alles andere.:D Das schult.

Aber eben erheblich ungemütlicher, zumal noch andere Deppen auf der Straße sind.;)...

War für mich auch ein Grund, irgendwann auf Motorrad ganz zu verzichten.

...Aber immerhin hast Du gewußt, was ein Bauernhof ist. Es gibt heute viel Kinder, die ahnen das nicht mal.;)...

Ja. Stichwort: "Warum ist die Kuh nicht lila und warum steht da nicht Milka drauf."
 

Perkeo

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Sicher geht es ohne Gift, sonst wären sie früher verhungert.
Früher sind Hunderttausende verhungert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerwinter
Erst die Industrialisierung der Landwirtschaft schuf Versorgungssicherheit.
Das weiß ein guter Bauer alles. Es geht eben um einfacher, schneller, noch mehr, sprich Rendite. Manche merken aber langsam, dass das der falsche Weg ist.
(Auch ein interessantes Video, danke)
Ist es denn der richtige Weg, durch ineffizienten Bioanbau den Landverbrauch pro Ertrag zu steigern? Wäre es nicht besser, so wenig Land wir möglich zu nutzen und den Rest zum Naturschutzgebiet zu machen?
 
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Vielleicht solltest Du Dich mal besser informieren, bevor Du hier frei aus Deiner Tasche erzählst.

Natürlich ... dieses Glyphosat ist mittlerweile ein deutsches Produkt, denn BAYER hat ja den Hersteller Monsanto übernommen - und der exorbitant teure Deal wäre ja geradezu absurd, wenn man hinterher Glyphosat EU-weit verboten hätte. Da hätte dieser Landwirtschafts-Minister Schmidt vorsätzlich mit der Möglichkeit gespielt, von BAYER entlassen zu werden. ;)
Zusätzlich ist zu erwägen, dass bayrische Landwirte wohl generell auf Glyphosat eingeschworen sind, weil eine Brise davon einer bayrischen "Brotzeit" möglicherweise erst die richtige Würze gibt. Im Marketing macht sich der Begriff sicherlich nicht so gut, "Glyphosat-Brot" würde nun wirklich etwas befremdlich klingen, "Alpenbrot" klingt viel besser...


Hm,
ich bin immer relativ gut informiert, wenn ich zu Themen einen Beitrag schreibe.

Da muss ich nicht frei aus meiner Tasche entscheiden, denn die EU-Kommission wollte ja
sogar eine Verlängerung auf 10 Jahre.

Hätte sich der CSU Minister erneut mit seiner Stimme enthalten, müsste der letztlich
entscheidende EU-Kommissar mit seiner Stimme entscheiden und der hätte halt so
entschieden wie der CSU Minister.
 
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Früher sind Hunderttausende verhungert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerwinter
Erst die Industrialisierung der Landwirtschaft schuf Versorgungssicherheit...

Aus deinem Link:
"...die mit einer (oft kriegsbedingten) Nahrungsmittelknappheit verbunden waren..."
Dein Beispiel besagt "oft kriegsbedingt". Industrialisierung der Landwirtschaft mit Glyphosat hat m.E. jetzt nichts mit Versorgungssicherheit zu tun.

...Ist es denn der richtige Weg, durch ineffizienten Bioanbau den Landverbrauch pro Ertrag zu steigern? Wäre es nicht besser, so wenig Land wir möglich zu nutzen und den Rest zum Naturschutzgebiet zu machen?

Wenn es so wäre, eindeutig ja. Ob es so käme, müsste man testen. Wenn ich durch Natürdünger einen ca. 10-fachen Ertrag erhalte, glaube ich nicht, dass das bzgl. Landverbrauch ineffizient ist. Meine Meinung zählt da aber nicht. Das Bild finde ich schon enorm:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/49939-CSU-Minister-stimmt-eigenm%C3%A4chtig-f%C3%BCr-Glyphosat?p=952663&viewfull=1#post952663

Ich bin gerne für Fortschritt (Verbesserung) - wenn es einer ist.
 

Eisbaerin

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Früher sind Hunderttausende verhungert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerwinter
Erst die Industrialisierung der Landwirtschaft schuf Versorgungssicherheit.

Ist es denn der richtige Weg, durch ineffizienten Bioanbau den Landverbrauch pro Ertrag zu steigern? Wäre es nicht besser, so wenig Land wir möglich zu nutzen und den Rest zum Naturschutzgebiet zu machen?

ist ja alles ganz nett, so mit dem künstdünger und glyphosat usw.
und wenn dann irgendwann der boden völlig hinüber ist geht man dazu über den rest nutzbar zu machen :kopfkratz:

davon aber mal abgesehen. um den künstdünger herzustellen (rohstoffanlieferung) und anschl in den handel zu bringen usw. erzeugt man dann biodiesel, für den wiederrum riesige maisfelder angebaut werden müssen ????

die wirtschaft ist vollkommen irre und aus dem ruder gelaufen, nur weil jeder konzern mehr haben will und nie den hals voll bekommt :))
 

Tooraj

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Hm,
ich bin immer relativ gut informiert, wenn ich zu Themen einen Beitrag schreibe.

Da muss ich nicht frei aus meiner Tasche entscheiden, denn die EU-Kommission wollte ja
sogar eine Verlängerung auf 10 Jahre.

Hätte sich der CSU Minister erneut mit seiner Stimme enthalten, müsste der letztlich
entscheidende EU-Kommissar mit seiner Stimme entscheiden und der hätte halt so
entschieden wie der CSU Minister.

Es ist Dir offenbar entgangen, dass die formelle Zulassung der EU für Glyphosat, es den einzelnen Staaten immerhin noch freistellt, Glyphosat dennoch vom Acker zu verbannen. Das Problem dabei sind Preisverzerrungen. Die vielfältigen Alternativen zu Glyphosat haben eines gemeinsam: sie sind teurer.
 

Mino

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ist ja alles ganz nett, so mit dem künstdünger und glyphosat usw.
und wenn dann irgendwann der boden völlig hinüber ist geht man dazu über den rest nutzbar zu machen :kopfkratz:

davon aber mal abgesehen. um den künstdünger herzustellen (rohstoffanlieferung) und anschl in den handel zu bringen usw. erzeugt man dann biodiesel, für den wiederrum riesige maisfelder angebaut werden müssen ????

die wirtschaft ist vollkommen irre und aus dem ruder gelaufen, nur weil jeder konzern mehr haben will und nie den hals voll bekommt :))

Außerdem spielen da noch viele andere Kriterien eine entscheidente Rolle. Wie in den übrigen Industriezweigen auch wird gerade in der "Lebensmittel"industrie eine dermaßen unmenschliche Misswirtschaft betrieben die wahrlich ihres Gleichen sucht. Die völlige Zerstörung von Luft, Wasser, Boden, einhergehend mit einer Monokulturisierung mithilfe von gentechnisch veränderten Hybriden die weder resistent noch selbstständig überlebensfähig sind, angereichert mit Pestiziden, Metallen, Insektiziden uvm.

Das Ganze mündet dann in einer vorgegaukelten Vielfalt die bei ihrer sogenannten "Veredelung" einen weiteren "Höhepunkt" erfährt. Schön bunt in giftigen Plastik verpackt landet von diesem Dreck der nicht annähernd als Lebensmittel bezeichnend werden kann die Hälfte auf dem Müll.

Das Problem ist also viel weitreichender und kann nicht nur aus Sicht der "Landwirtschaft" betrachtet werden. Es ist beispielsweise auch ein gesellschaftliches Problem. Doch über all dem schwebt der Konstruktionsfehler der tief im Wirtschafts- vor allem aber im Finanzsystem verankert ist. Dieses System generiert überhaupt erst die sogenannte Wegwerfgesellschaft in der das möglichst schnelle verbrauchen und Wegwerfen etwas "Gutes" ist. Eingebunden in diesen Konstruktionfehler kann selbstverständlich auch keine ökologische Landwirtschaft funktionieren. Und ich meine jetzt eine wirkliche ökologische Landwirtschaft, z.B. durch Permakulturen u.ä., und nicht diese Pseudo-Biolandwirtschaft die sich ebenfalls vom System unterwandern lassen hat und zum Label und Geschäftsmodell verkommen ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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